Wow so viele Rewies ich freu mich und wie….

So dafür gibt es auch als Belohnung ein gaaaaaanz langes Kapitel

Bis dann knutsche euch eure Jule

Zu den Rewies:

Karina:

Wow du bist mein Held! So viel Rewie auf einmal, wow. Schön das es dir gefällt. Also ich glaube du bist die einzige von der ich zu jedem Kapitel ein Rewie bekommen habe… Wow

Was deine Frage angeht, klauen bei ff ist so ein ding wir alle verwenden Charakter die nicht uns gehören…. Also was soll's…

Iome:

Doch ich glaube ich könnte wieder mit dir reden, wenn du mir ein Zeichen im Kap 31 deiner Geschichte gibst… ich bin ja gar nicht soooo…. Ups die sind doch schon weg von der schule

Saxas:

Ich hab dich auch lieb! Darauf einen Zitronendrobs…

Monique:

Ja und es hat geklappt so gar 230 WOW aber danke für dien Lob

Nena:

Ein bischen muss ich dich noch auf die Folter spannen…

Loki Slytherin:

Wupps wenn sie dir leid tut habe ich ihr vielleicht doch zuviel angetan Scherz!

Sevena:

Ich mag geoutet Schwarzleser…

Du hast recht die Geschichte wird besser, sagen wir so ich hab mehr Übung bekommen….

Danke dir

Seraphime:

Da log du dich ein geht's auf stats und da steht wie oft was angeschaut wurde….

Ich bin Rewiesüchtig ich gestehe!

Irgendwann wird Sevi glücklich, dann wenn er mich trifft….

Barcelona gehört zu meinen Lieblingsstädten….

Bin noch nicht dazu gekommen deine neune Sachen zu lesen aber ich habe jetzt ja Urlaub da habe ich bestimmt Zeit

Fragbecki:

Dabei lese ich dein Story immer auf ff.de

Schön das du meinem Aufruf gefolgt bist… freu freu

Ich mache ja schon weiter…..

Biene:

Die Mühe gemacht? Ist die Story so schwer zu lesen ?

Ich schau mal was sich wegen SS und HG machen lässt

Jessy2104:

Schön das du wieder da bist….

Hoffe dir gefällt auch der Rest…

GartenGurkchen:

Habe dir eine Mail geschickt….

Toll das du diesen Knopf entdeckt hast

Albus griff nach der Truhe und nahm sie mit in sein Büro, dort angekommen stellte er sie auf seinem Schreibtisch ab.

Er überlegte lange, doch dann entschied er sich und griff nach Pergament und Feder, rasch schrieb er einige Zeilen.

Dann rief er seinen Falken herbei und gab ihm die Truhe und den Brief mit. Albus schickte ihn los, um Severus zu suchen.

Er schaute dem Falken hinterher, der elegant davon schwebte.

Er hoffte, dass er das Richtige getan hatte.

Severus hatte sich zurückgezogen, er wollte einfach nur in Ruhe gelassen werden und Zeit haben, sich seine Wunden zu lecken.

Er lief stundenlang an der irischen Küste entlang, schrie seinen Zorn gegen die Felsen, die um sein Cottage herumstanden.

Er merkte, dass der Schmerz langsam nachließ und er langsam wieder klar denken konnte.

Ihm wurde bewusst, dass Hermine es nur gut mit ihm gemeint hatte, er gab vor sich selber zu, dass er gewusst hatte, dass es nicht Natascha gewesen sein konnte. Aber für ihn war es eine Vision gewesen, ein Traum, ein Zeichen, er fühlte sich betrogen und lächerlich gemacht.

Er hatte Hermine vertraut, sie war die erste Frau seit Natascha gewesen, die er an sich heran gelassen hatte.

Er hätte sich eine Zukunft mit ihr vorstellen können, die Kinder hätten sich gefreut. Er auch.

Langsam kehrte er von seinem Spaziergang zurück, er war noch keinen 72 Stunden weg und schon vermisste er seine Kinder mehr, als er sagen konnte.

Seine Wut war Schmerz und Enttäuschung gewichen , aber sich damit abzufinden war wesentlich schwerer, als er gedacht hatte.

Er war wieder in seinem Cottage und kochte gerade in einem Kessel über dem Feuer einen Tee, als ihn ein Geräusch aufschreckte.

Severus fuhr herum und atmete erleichtert auf, als er sah, dass das Geräusch von einem Adler kam.

Seit seiner Zeit als Todesser war er mehr als schreckhaft, langsam ging er zum Fenster und ließ den Adler herein. Dieser segelte majestätisch auf den Tisch und hielt ihm seine Post hin. Severus schluckte, als er die Truhe sah.

Langsam löste er die schwere Truhe und stellte sie vor sich auf den Tisch am Kamin. Der Adler war über seine geringe Beachtung verärgert und stieß sich mit lautem Getöse in die Luft und verschwand in die dunkle Nacht.

Severus schloss langsam das Fenster hinter ihm, er nahm den Teekessel vom Feuer, nun brauchte er etwas stärkeres.

Langsam schenkte er sich ein Glas blutroten Wein ein. Er ließ sich auf dem bequemen Sofa nieder und stierte die Truhe an, als erwartete er, dass sie jeden Moment explodieren würde.

Seit 3 Jahren macht er nun einen Bogen um diese Truhe, er wusste, dass in dieser Truhe Nataschas Tagebücher waren, Briefe und einiges mehr.

Hermine hatte es ihm gesagt, aber bisher hatte sich etwas in ihm gesträubt diese zu lesen. Er wollte die Privatsphäre der Geliebten respektieren.

Langsam hob er die Hand und schob den Deckel auf. Er ließ die Hand sinken und betrachte angestrengt den Deckel der Truhe. Nach etwas 10 Minuten hätte er das Muster des Kirschholzes nachzeichnen können.

Er sprang auf und umrundetet den Tisch, auf dem die Truhe stand. Er wusste nicht, warum Albus... kein anderer konnte ihm diese Truhe sonst geschickt haben, obwohl...

Die Truhe war bei Hermine, Zorn wallte ihm auf.

Was dachte Hermine sich dabei, ihm diese Truhe zu schicken? Nach dem, was sie ihm angetan hatte?

Wütend lief er zu der Truhe und wollte den Deckel gerade zuknallen, als er einen Brief in Albus Schrift sah.

Also doch Albus, Severus sank zusammen und ließ sich auf seinen Sessel fallen. Also doch Albus, wie kam er an die Truhe? Warum schickte er ihm diese Kiste? Woher hatte er die Kiste? Warum schickte er sie ihm?

Severus nahm den Brief aus der Kiste und drehte ihn in der Hand, dann nahm er noch einen großen Schluck Wein und öffnete den Brief. Severus begann ihn zu lesen, er bemerkte gar nicht, dass er aufgestanden war und im Cottage herumwanderte.

Severus,

wahrscheinlich bist du sehr verwundert, dass du diese Kiste von mir erhältst.

Hermine ist weggegangen, ich weiß nicht was zwischen euch passiert ist. Ich mache dir keine Vorwürfe, aber Hermine war am Boden zerstört.

Sie wollte diese Kiste nicht mitnehmen, darum sende ich sie dir hinterher.

Julian kümmert sich in der Zwischenzeit gut um deine Kinder.

Ich denke es ist and er Zeit, dass du Nataschas Sachen durchsiehst und abschließt.

Ich bin ihr Onkel, auch ich habe sie geliebt, aber du musst nach vorne blicken, für deine Kinder.

Severus, deine Kinder brauchen dich.

Versöhne dich mit Hermine und komm zurück.

Dein Freund

Albus

Severus ließ den Brief sinken und langte nach seinem Weinglas, eigentlich war er hierher gekommen um Ruhe zu finden, aber es schien nun so, als ob er diese nicht bekommen würde.

Er legte von Hand Holz in den Kamin und setzte sich im Schneidersitz davor. Schuhe und Socken hatte er abgelegt, er trug nur noch eines seiner T-Shirts und eine schwarze Hose.

Er blickte lange in das Feuer, bis er sich endlich durchrang und in die Truhe sah.

Vorsichtig entnahm er der Truhe ihren kostbaren Inhalt.

Beim Anblick von Nataschas Schrift krampfte sich sein Herz schmerzhaft zusammen. Mit den Fingerspitzen fuhr er die Buchstaben auf einem dicken cremefarbenen Umschlag nach.

Vorsicht öffnete er den Umschlag und legte ihn sorgfältig neben sich, und nahm den Stapel eingeschriebener Seiten heraus.

Er atmete noch einmal tief durch und füllte sich sein Glas noch einmal auf, bevor er begann zu lesen.

Severus,

wenn du diese Zeilen liest ist das Ritual vollzogen und ich habe es nicht überlebt.

Nie habe ich in meiner Entschlossenheit das Ritual zu vollziehen gewankt, bis ich dich traf.

Du hast meinem kurzen Leben einen Sinn geben, ich habe immer nur gelebt, um diese Aufgabe zu erfüllen, doch durch dich hatte auch ich etwas von meinem Leben.

Wo soll ich beginnen und wo enden?

Es gibt so vieles, was ich dir sagen will und muss.

Am besten ich fange ganz von vorne an

Wie du mittlerweile sicher weißt, gab es in der Linie des Lichtes immer Zwillingspärchen, beides Mädchen, von dem eines immer magische Fähigkeiten hatte und das andere ein Squib war.

Nun, die Squibs hatten eindeutig das bessere Los gezogen, sie durften ihr Leben leben, ohne Regeln und Bestimmungen. Die Schwester meiner Großmutter ( der Squib) war die Mutter von Albus...

Nun alle magischen Kinder versuchten den Geist Rasputins zu vernichten. Viele sind gestorben.

Meine Mutter war der magische Zwilling. Ihre Schwester hat einen Muggel geheiratet und verschwand für uns.

Wie du sicher weißt, wurde meine Mutter von den Anhängern Voldemorts getötet. Ich war zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre alt. Ich habe meine Mutter vergöttert... aber ich greife vor.

Bei meiner Mutter waren die magischen Fähigkeiten sehr stark, sie hätte es fast geschafft, die dunkel Seite zu besiegen . Meinen Vater habe ich nie kennengelernt.

Jedenfalls bekam auch meine Mutter Zwillinge und beides Mädchen, aber zum erstenmal, in der Linie des Lichtes, waren beide Kinder magisch begabt. Nun, beide Kinder waren sehr begabt, es schien als hätte sich die gesammelte magische Kraft der Linie in diesen beiden vereint und vervielfacht.

So standen die Kämpfer des Lichtes nun vor der Frage, welches der Mädchen bei der Mutter bleiben sollte und auf den Kampf vorbereitet werden sollte. Und welche zu einer Muggelfamilie gegeben werden sollte.

Die Kämpfer entschieden sich für meine Schwester, doch meine Mutter bestand auf mich, sie wusste nicht warum, eine innere Eingebung, sagt sie.

Jedenfalls wurde meine Schwester, ihr Name war Charitija, was soviel wie Liebe, Glaube oder Hoffnung bedeutet, zu den Muggeln gegeben. Ich habe sie nie wieder gesehen und doch hat sie mir ein Leben lang gefehlt.

Ich durfte bei meiner Mutter bleiben und wurde von klein auf darauf vorbereitet, es zu Ende zu bringen, eines meiner ersten Wörter, war Ritual...

Nun wie ich 9 Jahre alt war, wurde meine Mutter getötet. Ich vermisse sie noch heute, aber nun werde ich sie ja bald wiedersehen...

Von da ab wurde ich von den verschiedensten Menschen unterrichtet. Mit 11 Jahren kam ich nach Durmstrang.

Ich hatte immer mehr Sehnsucht nach meiner Schwester, doch ich fand kaum etwas heraus. Das einzige, was ich herausbekam, war dass sie hier in Hogwarts zur Schule geht.

Albus hatte immer mehr an meine Schwester geglaubt als an mich, also ergatterte er eine der Reliquien mit dem Blut Rasputins und zog diesen Wettbewerb auf.

Der Himmel helfe mir, aber ich bin nie gut mit Albus ausgekommen, er hat mir immer misstraut. Er wusste, wer meine Schwester war und hat es mir nie gesagt.

Ich möchte gar nicht wissen, was er getan hätte wenn ich nicht gewonnen hätte, ich nehme mittlerweile an, dass es Hermine ist... Er hätte sie in den Tod geschickt, ohne ihr etwas zu sagen.

Als ich nach Hogwarts kam, war er nicht begeistert. Aber er konnte mich nicht wegschicken. Sein Misstrauen mir gegenüber war ungebrochen, so steckte er mich nach Slytherin, wofür ich ihm nur danken kann.

Ich wusste, worauf ich mich einlasse, sie, Charitija, wusste es nicht.

Ich habe Malfoy benutzt, um sie vom lernen abzuhalten, es ging daneben... Malfoy hat... nun, er hat mir weh getan... egal.

Ich hatte mich vom ersten Augenblick in dich verliebt, ohne dich hätte ich diese schlimme Zeit nie durchgestanden.

Als ich nach dem Ball verschwand, ich hätte es fast nicht geschafft, wußte ich bereits, dass ich schwanger bin.

Ich ging zurück in die Tundra, an einen heiligen Ort, den niemand betreten konnte, der nicht schwanger ist.

Es verging kein Tag, an dem ich mich nicht nach dir sehnte, wie gerne hätte ich diese Zeit mit dir verlebt, mit dir gemeinsam erlebt, wie sie wuchsen, ihre erste Bewegung erlebt, es ging nicht, ich wurde zu dieser Zeit bereits gejagt.

Sobald es mir besser ging, kam ich hierher, ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, dich noch einmal wiederzusehen.

Du liegst keine 5 Meter von mir weg und schläfst, am liebsten würde ich dich nie mehr verlassen... aber ich muss.

Vielleicht habe ich Glück und überlebe das Ritual, ich wünsche mit nichts mehr, als mit dir gemeinsam unsere Kinder aufwachsen zu sehen. Meine Schwester kennen zu lernen...

Wenn ich es nicht überlebe, bitte sorge gut für unsere Kinder. Mein Schwester... kümmere dich um sie, sie tut mir so leid. Sie hatte nichts von unsere Mutter, wahrscheinlich wird es sie auch grämen, dass wir uns nicht näher kennenlernen konnten.

Severus,

du hast mein Leben lebenswert gemacht, du hast mir gezeigt was Liebe ist.

Ich kann dir nicht genug danken.

In dieser Truhe findest du meine Tagebücher, von meinem 11 Lebensjahr, bis heute. Jeweils in doppelte Ausführung, schenke sie unseren Kindern, jeweils eines zu ihrem Geburtstag. Das erste gib ihnen zu ihrem 11. Geburtstag.

Sie sollen immer wissen, dass ich sie geliebt habe, auch wenn es egoistisch von mir ist, ich will, dass sie wissen wer Ihre Mutter war.

Severus ich wünsche mir, dass du eine Frau findest die dich glücklich macht und gut zu unseren Kindern ist. Hermine liebt dich so sehr wie ich.

Ich schließe nun meinen Brief an dich, aber ich muss Dich warnen, über unseren Kindern schwebt eine dunkle Gefahr. Lass nicht zu, das die Seite des Dunklen wieder in unserem Sohn ersteht. Sie werden unsere Kinder jagen, die Anhänger der dunklen Seite.

Ich flehe dich an, schütze sie so gut es geht.

Ich liebe dich so sehr, dass ich keine Worte dafür finde, allein dich dort liegen zu sehen, bricht mir fast das Herz.

Werde Glücklich

In Liebe für immer

Natascha

Aus Severus Augen tropften Tränen auf den Brief, Natascha hatte nicht sicher gewusst, dass Hermine ihre Schwester war und sie forderte ihn auf, sich um sie zu kümmern.

Nun, wenn er ehrlich war, was ihm in diesem Fall sehr schwer fiel, hatte sich Hermine mehr um ihn gekümmert, als er sich um sie.

Hätte es etwas an der Situation geändert, wenn er diesen Brief eher gelesen hätte? Bestimmt. Nataschas Wunsch war für ihn Gesetz.

Langsam begann er die restlichen Sachen anzuschauen. Bei manchen von Nataschas Tagebucheinträgen musste er schmunzeln, bei wieder anderen fragte er sich, wie man einem Kind soviel zu muten konnte und wie Natascha diesen Druck ausgehalten hatte.

Er saß noch lange vor dem Kamin und dachte nach, als er sich erhob waren seine Glieder steif. Er räkelte sich und als sein Blick aus dem Fenster fiel, sah er, dass gerade die Morgensonne aufging und den Himmel rosa anmalte.

Eilig packte er seine Sachen zusammen, er hatte sich entschlossen zu handeln, er wollte Nataschas Ansprüchen gerecht werden.

So ich hoffe es hat euch gefallen, würde sagen hmm bei 250 geht es weiter oder?

Bussi

Eure Jule