Carrie: Ja mir gefällt der Typ auch. Ist ja auch meine Kreation grins. Naja wo Sara hin gehört das wird sich noch zeigen Carrie. Ich hoffe mal das ich mit dem Chappi nicht zu weit gegangen bin aber da ich ja nicht will dass du vor lauter Entzugserscheinungen nicht mehr schreiben kannst gibt's hier schnell ein neues.
CSI Kassel: Naja es geht halt nicht anders und Grissoms Augen zu öffnen ist auch nicht einfach. Ich bin mal gespannt ob das Chappi auch noch deinen Erwartungen entspricht. Ich glaub ich bin echt etwas zu weit gegangen.
Firegirl: Naja es erledigt sich nicht so schnell. Aber schneller als du denkst. Und jetzt will ich einen Stoff und zwar ganz schnell! zitter
Liz: Der falsche? Ich glaub da hast du vielleicht gar nicht so unrecht. Aber das muss Sara doch wissen oder? Doch ich würde Grissom und Sara von einander trennen und ich werds auch bald tun heul. Aber es muss sein.
Sunny: Ja alles kommt anders. Und es kommt gleich wieder alles anders und ich glaub nicht so wie dir das gefällt. Ein Chappi als Willkommensgeschenk. Ja hier bitte. Für dich meine Süße knuddel!
A/N: Danke für das Betalesen von Liz und Firegirl. Und bitte bitte lasst mich am leben!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Kapitel 2:
Auch den Rest des Abends fühlte sich Sara wie im siebten Himmel. Das Candle-light-dinner war traumhaft gewesen, sie hatten sich gut unterhalten und sie fühlte sich endlich einmal verstanden. Sie genoss es auch mit Mat auf der Couch zu liegen und einfach nur zu Schweigen.
Plötzlich spürte sie Mats Hand wie sie begann unter ihre Bluse zu kriechen. Sie griff sich seine Hand und stieß ihn weg. Auch bei seinem zweiten Annäherungsversuch blockte sie ab.
„Was soll das? Glaubst du ich habe vor bis an meinen Lebensabend nur mit dir zu reden?", begann er, „Du könntest dich jetzt langsam für mein Zuhören revanchieren, findest du nicht?"
„Mat was soll denn das?", antwortete sie und versuchte aufzustehen doch er hielt sie zurück.
„Mat ich will gehen."
„Du gehst nirgendwo hin."
„Mat lass mich gehen. Oder ich …!", versuchte sie es noch einmal.
„Oder was…, wie willst du dich denn wehren?", sagte er und begann zu lachen. Das ging Sara zu weit sie holte mit ihrer freien Hand aus und traf ihn hart.
„Du du nutte du. Warte nur bis ich mit dir fertig bin!"
Er begann damit auf sie einzuschlagen und ihr die Kleidung vom Leib zu reißen, doch Sara konnte nichts tun. Sie war wie gelähmt. Auch als er sie ihr immer mehr näherte und sie ihn in sich spüren konnte tat sie nichts. Was hätte sie denn auch gegen Mat ausrichten können? Sie lag nur da und wartete darauf bis es vorbei war. Als er fertig war sagte er nur sie könne gehen. Sie schnappte sich ihre Kleidung zog sich an und rannte zum Auto und stieg ein. Als sie gerade eine Ampel passieren wollte kam ihr ein Lastwagen zuvor, sie hatte übersehen dass sie rot hatte. Sie fühlte sich verfolgt und das auch als ihre Wohnung schon in Sicht war und deshalb beeilte sie sich so schnell wie möglich in ihre eigenen vier Wände zu kommen. Als sie es geschafft hatte knallte sie die Türe hinter sich zu und rutschte an der Türe hinunter. Doch sie blieb dort nicht lange sitzen. Nach ein paar Minuten richtete sie sich auf und rannte ins Bad. Sie hatte ihn an sich. Sie konnte ihn überall spüren. Sie musste ihn wegwaschen. Schließlich stellte sie sich unter die Dusche, nicht nur 10 Minuten oder eine halbe Stunde, sie blieb die ganze Nacht in der Dusche und selbst als sie sich wieder frisch anzog fühlte sie sich immer noch schmutzig. Sie wurde fast verrückt. Jede Sekunde dachte sie nur an den Abend bei Mat wie konnte sie nur auf ihn hereinfallen? Warum sollte sie denn auch einmal im Leben Glück haben? Plötzlich wurde sie jedoch durch das Telefon aus ihren Gedanken gerissen. Sie konnte sich nicht bewegen und der Anrufbeantworter nahm seine Arbeit auf.
„Das ist der Anrufbeantworter von Sara Sidle, ich bin zurzeit leider nicht zuhause, sie können mir jedoch nach dem Piepton eine Nachricht hinterlassen. Piep."
„Hey Süße ich hoffe für dich du bist so schlau und behältst unsere Affaire für dich. Oder ich werde dir sehr weh tun müssen. Hast du mich verstanden?"
Das war für Sara zu viel. Sie begann zu weinen und schlug wild um sich bevor sie nach einer Weile auf dem Fussboden in den Schlaf fiel.
Geweckt wurde sie einige Stunden später von ihrem Wecker. Sie sollte sich jetzt für die Arbeit richten und in den Alltag zurückkehren. Doch wie sollte sie die blauen Flecken vor ihren Kollegen verbergen. Letztendlich beschloss sie sich Krank zumelden, griff nach ihrem Telefon und wählte Grissoms Nummer.
„Grissom?" begann sie.
„Sara?", fragte er da er die Stimme nicht ganz zuordnen konnte.
„Ja Grissom ich bins. Ich kann heute nicht kommen es geht mir nicht gut.", sie hoffte das Grissom das einfach so hinnehmen würde.
„Eigentlich hätte ich dich heute gebraucht Sara. Wir müssen zwei Fälle von der Tagschicht übernehmen und wir werden auch noch andere Fälle bekommen. Kannst du nicht wenigstens für ein paar Stunden kommen?" Sie hatte es gewusst. Er würde sie zum Arbeiten holen.
„Wenn du meinst Grissom." Sie verabschiedete sich nicht einmal und legte nur auf. Sie hatte nicht mehr viel Zeit und sie musste es irgendwie schaffen die Folgen der letzten Nacht zu beseitigen. Zuerst duschte sie noch einmal und kämmte sich die Haare. Sie hatte jedoch nicht gewusst wie schwer es war solche riesigen Blutergüsse zu verstecken und nach einer halben Stunde gab sie es schließlich auf. Es hatte keinen Sinn. Doch was werden die anderen sagen und wie sollte sie es den anderen erklären? Sie war gestürzt oder ausgerutscht. Genau im Treppenhaus ausgerutscht.
10 Minuten später machte sie sich schon auf den Weg zum Labor. Sie zitterte vor Angst so sehr dass sie es kaum schaffte das Schlüsselloch ihres Wagens zu finden. Als sie nach einer halben Stunde schon durch den Gang des Präsidiums lief konnte sie die Blicke der anderen auf ihrem Rücken spüren. Sie war dem nicht gewachsen aber sie durfte sich nichts anmerken lassen. Sie fühlte sich schon etwas besser als sie den Umkleideraum leer auffand. Doch das sollte nicht lange so bleiben. Schon nach ein paar Minuten konnte sie die Stimmen von Catherine und Nick hören.
„Morgen Sara.", begrüßten ihre zwei Kollegen sie. Bisher hatten sie sie nur von hinten gesehen doch sie würde sich früher oder später umdrehen müssen und dann würden sie es bemerken.
„Morgen Leute." Bei dem Anblick von Saras Gesicht waren Catherine und Nick geschockt.
„Sara. Wie ist das denn passiert?", fragte Catherine besorgt die schon auf sie zugelaufen kam.
„Ähm ich bin im Treppenhaus ausgerutscht.", sagte Sara und versuchte dabei so ruhig wie möglich zu klingen.
„Soll ich dir das etwa glauben Sara. So etwas passiert nicht wenn man eine Treppe runterstürzt.", mischte sich Nick ein. Catherine gab ihm ein Zeichen dass er gehen sollte und er verließ widerwillig das Zimmer.
„Sara was ist passiert?", versuchte Catherine es noch einmal.
„Genau das was ich gerade gesagt hab.", antwortete sie und machte anstallten zu gehen.
„Sara du weißt dass ich dir das nicht glauben kann. Schau dich an Sara, dass sind keine Verletzungen die man von einem Treppensturz bekommt."
„Cath glaub es oder nicht. Aber lasst mich bitte einfach in Ruhe." Und schon war Sara verschwunden. Nick und Warrick, der inzwischen auch schon angekommen war, liefen zusammen in den Umkleideraum.
„Sie hat nicht gesprochen oder?", fragte Nick obwohl er die Antwort eigentlich schon kannte.
„Nein.", seufzte Catherine, „Aber ich muss sie zum reden bringen. Wir müssen wissen was passiert ist bevor noch schlimmeres passiert."
Ihre Kollegen nickten und machten sich gemeinsam zum Pausenraum auf. Sara hatte sich einen Kaffee geholt und sich mit einer Akte beschäftigt. Die drei setzten sich dazu und schwiegen bis Grissom kam.
„Guten Morgen.", begann Grissom der noch gar nicht von seinem Notizzettel aufgeblickt hatte, „Warrick und Nick ihr müsst raus nach Handerson", sprach er weiter und blickte die zwei an worauf sie schon aufstanden und sich das kleine Zettelchen mit der Adresse nahmen, „Catherine und Sara ..", jetzt blickte er Sara an. „Wie ist dass passiert Sara?"
„Ich glaube das geht euch nichts an. Als was müssen ich und Cath machen?", sagte sie.
„Ähm ihr müsst einen alten Fall von Ecklie noch mal durchgehen.", beendete er seine Rede wobei er es nicht schaffte die Augen von Sara zu nehmen.
„Grissom kann ich kurz mit dir sprechen?", fragte Catherine.
„Natürlich Cath. Ähm Sara die Beweiße musst du im Archiv abholen."
Sara war froh dass sie endlich verschwinden konnte und machte sich schleunigst auf den Weg. Sie war glücklich dass das Labor jetzt so leer war. Sie hätte es nicht ertragen die Blicke der anderen auf ihrem Rücken zu haben.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
„Cath was ist mit Sara passiert?", fragte Grissom besorgt.
„Das weiß ich noch nicht. Aber ich muss mit ihr Reden Grissom. Könnten nicht Greg und Mia noch etwas mit den Beweißen arbeiten?"
„Du hast Recht Cath. Gib Greg bescheid und nimm dir so viel Zeit wie du brauchst."
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Als Sara vom Archiv zurückkam sah sie Mia und Greg wie sie sich schon arbeitstechnisch ausgerüstet hatten.
„Sara?", rief Catherine, „Greg und Mia übernehmen unsere Arbeit.", Sie nahm Sara den Karton aus der Hand und stellte ihn zu Greg auf den Tisch. Wie ein Kleinkind an Weihnachten machte er sich auf das Paket und ein Strahlen, welches Halb Las Vegas hätte erhellen können, war in seinen Augen zu sehen.
Catherine hatte Sara an der Hand genommen und war mit ihr in den Pausenraum gegangen. Als sie hinter sich die Türe geschlossen hatte und die Challousie runtergelassen hatte begann sie.
„Sara du musst wir sagen wie das passiert ist."
„Ich kann nicht Cath. Bitte versteh doch."
„Sara ich kann dir nicht helfen wenn du mir nicht sagst was passiert ist. Bitte Sara rede mit mir.", versuchte sie es nocheinmal. , „war es dieser Mat?"
Bei dem Gedanke an den Name wurde Sara schlecht. Auch Catherine bemerkte Saras Reaktion und brauchte keine Antwort mehr.
„Was hat er getan Sara? Er hat dich geschlagen, was hat er noch getan?"
Das war zuviel für Sara sie rannte aus den Pausenraum in Richtung Damenklo. Ich war so schlecht. Catherine rannte ihr hinterher und hielt ihr kurz darauf die Haare aus dem Gesicht zurück. Sie war mehr als nur besorgt, was hatte dieser Mat getan dass es Sara so schlecht ging?
„Geht's wieder?", fragte sie vorsichtig.
„Ich glaube schon."
Dann führte Cath sie wieder zurück in den Pausenraum und setzte sie auf einen Stuhl.
„Sara sag mir was er getan hat."
„Ich kann nicht." Begann sie und brach dann in Tränen aus. Catherine war zu ihr gelaufen und hatte sie in den Arm genommen. Auch Grissom der vorhin auf die zwei aufmerksam geworden war beobachtete die Szene durch eine Öffnung in der Challousie. Was hatte dieser Kerl nur mit Sara gemacht?
„Cath er hat mich… er hat mich… vergewaltigt.", stammelte Sara und schluchzte wieder.
„Mein Gott Sara.", brachte Catherine nur raus und drückte sie so fest es ging an sich. Es tat Sara gut dass jemand für sie da war.
Grissom war geschockt. Dieser Kerl hatte Sara vergewaltigt. Er musste ihn finden.
„Cath.", begann Sara wieder, „Ich habe die Kleidung zuhause in einer Plastiktüte. Aber ich habe geduscht man wird ihm nichts mehr nachweißen können. Und er hat … er hat gedroht mich umzubringen."
„Sara wir kriegen ihn wir haben deine Kleidung und wenn wir noch wissen wo es passiert ist werden wir unsere Beweiße finden und eine Untersuchung wird deine Aussage auch bestätigen. Wir werden ihn kriegen. Er wird dir nie wieder weh tun"
Danach brachte Catherine Sara ins Krankenhaus und fuhr zu ihr nach Hause um die Kleidung zu holen. Sie brauchte den Samen des Mannes und dann brauchte sie nur noch eine Gegenprobe welche sie aufgrund Saras Aussage und des Untersuchungsergebnisses auch bekam.
„Sie stimmt überein.", sagte Catherine und sah dabei Sara an. „ Wir haben ihn Sara. Brass wird zu ihm fahren und ich werde das Sofa untersuchen."
Am Abend konnten sie Mat schon in Untersuchungshaft einweißen lassen. Doch für Sara war der Albtraum noch lange nicht vorbei. Ihr ganzes Leben war ein Albtraum.
What did i do?
Why me?
Damn. Why me?
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Lebe ich noch? Bitte nicht hauen! Das könnt ihr euch für später aufheben.
PS: War das nicht schön lang? Dafür will ich mindestens so viele Reviews wie beim letzen mal!
