Wieder einmal danke, danke, danke für alle Reviews! Freue mich immer über jedes Kommentar, dass ich von euch bekomme, vor allem weil ich dann immer auch auf meine Fehler aufmerksam gemacht werde …
Also sorry … das in der letzten Zeile hätte wirklich Harry heißen sollen … ich war wohl beim Schluss nicht mehr wirklich aufmerksam .
Bitte immer schreiben, falls euch solche Fehler auffallen … tut mir nochmal wirklich Leid. Aber jetzt viel Spaß beim Lesen und hoffentlich gefällt's euch :-)
Part 3: Verbote …Am nächsten Abend schlurfte Harry müde und mürrisch die Stufen hinunter zum Abendessen. Ihm graute es schon vor Onkel Vernon …
„Nabend…", knurrte Harry und setzte sich müde auf seinen Sessel.
Vernon klappte seine Abendzeitung zusammen und legte diese dann auf den Tisch. Dudley begann breit zu grinsen und Pertunia schürzte entrüstet ihre Lippen.
„Na, Harry …", zischte Vernon.
Harry blickte von der einen zur anderen Person am Tisch und schluckte. Nun kam es … wegen gestern … und dem Computer …
Er spürt, wie er neut seine Hände feucht wurden und er musste schlucken, um den Kloß in seinem Hals weg zu bekommen.
„Was war das gestern Abend?", begann Vernon erneut, mit lautem Ton.
Harry blickte betroffen unter den Tisch, auf seine Füße. „W … w … warum?"
„Wir haben dir einen Computer gegeben, anstatt ihn ein weiteres Mal weg zu werfen. Waren wir dir nicht gütig genug?", keifte Vernon.
‚Unwahrscheinlich gütig …', dachte Harry, verkniff sich jedoch jegliches Kommentar, indem er sich auf seine Lippen biss.
„Und was machst du? Betrügst uns schämlich und hinterhältig. Haben wir dir denn nicht ein Dach über den Kopf gegeben, als keiner dich wollte?", sprach Vernon unbeirrt weiter.
‚Wenn jetzt etwas mit meinen Eltern kommt, schlage ich ihm ins Gesicht …', dachte Harry wieder.
„Das hat ein Nachspiel. Wir werden dir den Computer nicht sofort weg nehmen, wir sind ja auch keine völlig Unmenschen … 10 Minuten pro Tag wirst du an deinen Computer dürfen. Aber nicht länger, haben wir uns verstanden? Und damit du nicht denkst, wir passen nicht darauf auf, wir Dudley jeden Tag, immer zur vollen Stunde in dein Zimmer sehen."
Dudley schluckte und spuckte. Er hatte sich verschluckt. „Aber … aber …", stammelte er.
„Wenn mir noch einmal berichtet wird, dass du länger am Computer bist, kommt er weg, klar?"
„Aber … aber Dad, warum bestrafst du mich deswegen?", jammerte Dudley.
„Ich bestrafe dich doch nicht …"
„Doch Schatz.", sprach nun Pertunia entrüstet. „Warum bestrafst du unseren Sohn damit, auf diese Missgeburt aufzupassen, wenn er doch gar nichts getan hat? Der Übeltäter ist ganz eindeutig Harry!"
Vernon verzog seinen Mund etwas. „Hmm … na gut. Lass mich nachdenken … wir könnten natürlich auch … aber wie machen wir es heute Abend?"
Harry horchte auf. ‚Heute Abend?'
„Und wenn wir ihn erst morgen Früh bestrafen?", meinte Pertunia.
Harry blinzelte verwirrt. ‚Wie? Tante Pertunia setzt sich für mich ein? Da kann etwas nicht stimmen …'
„Ich bin natürlich auch nicht dafür, ihn einfach weg kommen zu lassen, aber lass uns einfach den heutigen Tag einmal genießen und uns eine gute Strafe für ihn einfallen lassen, bevor wir etwas überstürzen …", sprach Pertunia erneut.
‚Doch nicht …', dachte Harry.
„Aber dann muss es etwas sehr gemeines sein, wenn wir ihm schon heute eine gnadenfrist geben!", meldete sich Dudley wieder.
„Wohin geht ihr denn?", fragte Harry vorsichtig.
„Wir müssen zu einem Abendessen. Die ganze Familie und da gehörst du nicht dazu, also mach dir erst gar keine Hoffnung, verstanden?", keifte Vernon.
„Verstanden …", murmelte Harry leise, innerlich lächelte er jedoch. Sie ließen ihn wirklich alleine hier…
„Und was machen wir solange mit dem Computer?", fragte Dudley, Harry ballte seine Faust unter dem Tisch.
„Wir nehmen einfach sein Kabel mit. Dann kann er seinen Computer nicht mehr einschalten.", sprach Pertunia und lächelte.
„Dann nimmt er sich ein anderes, nein, das geht nicht. Oder er zaubert sich einen …", überlegte Vernon.
„Dann können wir es aber mit dem Bestrafen für heute Abend vergessen. Wir müssen gleich los und wenn er sich sowieso alles zaubern wird …", ergriff Pertunia wieder das Wort.
„Gut, dann lass uns gehen. Und glaube mir …", sprach Vernon nun zu Harry. „… falls du irgendwie an deinen Computer ran gehst, bekommen wir es raus. Und dann … dann hat es erst richtig schlimme Folgen. Verstanden? Aber natürlich werden schon einige Konsequenzen kommen, sobald wir zurück sind, morgen früh."
„Wie, morgen früh?", fragte Harry verwirrt.
„Morgen früh werden die Konsequenzen kommen, stelle dich nicht dümmer, als du bist! Du wirst natürlich heute, wie jeden Abend, um halb 9 schlafen, verstanden?", sprach Vernon erneut.
Harry nickte.
Nachdem er gegessen hatte, ging er wieder langsam in sein Zimmer. Als er seine Tür geschlossen hatte, begann er leise zu jubeln. Aber noch nicht zu sehr, er legte sich zuvor in sein Bett.
In einer halben Stunde später betraten Vernon, Dudley und Pertunia das Zimmer. Sie verabschiedeten sich, betonten natürlich noch einmal, dass Harry auf gar keinen Fall an den Computer durfte, und verließen das Zimmer und das Haus.
Harry konnte es noch immer nicht glauben. Wie blöd waren seine Verwandten eigentlich? Glaubten sie denn wirklich, dass er nicht an seinen Computer gehen würde? Aber was, wenn sie ihm eine Falle gestellt hatten? Nein. Auf keinen Fall. Das war ihnen nicht zuzutrauen …
Ohne sich weitere Gedanken zu machen, setzte Harry sich an den Computer. Das Auto von Vernon war schon längst verschwunden, so war er sich sicher, nicht mehr entdeckt zu werden.
1 USER IM RAUM LUSTLOS : SUREVESBAT
(Anmerkung: Gut … der Name kommt daher, dass mich im Moment einfach nichts freut … ich bin gerade wirklich lustlos . )
Harry loggte sich ein und hoffte, dass seine Verwandten nicht so schnell wiederkommen würden …
Scar: Nabend …
SurevesBat: Gegrüßt seist du …
Scar: Deine Begrüßungen werden immer besser …
SurevesBat: Tja … so bleibt das Leben aufregend, nicht wahr?
Scar: Aja … naja … wie geht's?
SurevesBat: Es wird, es wird … ich muss leider bald wieder meine Schüler erleben … und selbst?
Scar: Muss bald wieder meine „tollen" Lehrer erleben … na wirklich schlimm ist nur einer …
SurevesBat: Einer?
Scar: Tja … nun ja … er schikaniert mich und macht sich keine Mühe es irgendwie zu vertuschen … er ist unfair … schleimig … er hasste mich von dem ersten Schultag an … liegt wahrscheinlich an meinem Vater …
Snape beobachtete den Bildschirm skeptisch.
‚Klingt fast wie Potter …', dachte er, schüttelte dann jedoch den Kopf. ‚So ein Unsinn … woher soll Potter einen Computer bekommen?'
Er machte sich wieder daran, weiter zu tippen.
SurevesBat: Ach, Probleme hab ich auch …
Scar: Mit Schülern?
SurevesBat: Ja. Einer ist besonders schlimm … er ist … sagen wir ZIEMLICH berühmt und er denkt, er ist etwas besseres … denkt, er muss nicht arbeiten …
Scar: Solche Leute sind wiederlich … aber ich denke nicht, dass er deswegen eine härtere Behandlung verdient hat …
SurevesBat: Warum? Er will nicht anders lernen …
Scar: Aber das macht es doch nicht besser!
SurevesBat: Aber er kann nicht anders erzogen werden … er arbeitet nicht selbst, er LÄSST andere arbeiten!
Scar: Tja … das scheint ein Sonderfall zu sein …
SurevesBat: Ja … ein harter Fall und da muss man hart sein!
Scar: Anderes Thema … wo … ich meine: in welcher Schule arbeitest du?
SurevesBat: In … in einem Internat
Scar: Wo liegt es?
SurevesBat: In … nun ja … weit weg … nur mit dem Zug erreichbar …
Scar: Mhm … und was machst du in deiner Freizeit so?
SurevesBat: Warum fragst du?
Scar: So einfach … störts dich?
SurevesBat: Schon okay … was ich mache … hm … gute Frage … ich braue hin und wieder mal einen Zaubertrank …
Snape lehnte sich ein kleines Stück in seinem Sessel zurück und lächelte zufrieden. Jetzt wartete er die Reaktion von SCAR ab.
Wärhendessen runzelnte Harry die Stirn. ‚Veräppelt er mich? Wahrscheinlich meint er kochen …'
(Anmerkung: Eieieiei … Harry ist wirklich … ähm … naiv. Dumm naiv …)
Scar: Lecker )
SurevesBat: Augenbrauen heb lecker ?
Scar: Sicher :-))
SurevesBat: . … Aja …
Scar: Aber mal wieder was anderes …
SurevesBat: Das da wäre …?
Scar: Unser erstes Treffen … vor der Schulzeit, oder?
SurevesBat: Ja. Und?
Scar: Wann genau? Und wo? Wo bist du denn sonst so in deiner Freizeit?
SurevesBat: Wann … hm … hast du am 29. August Zeit? Wo … ich bin öfters in Schenken …
Scar: Sind die Schenken London?
SurevesBat: Ja. Kennst du den tropfenden Kessel ?
Scar: Ähm … schon mal gehört …
‚Kann ich ehrlich sein?', fragte sich Harry.
SurevesBat: Brauchst du denn eine Wegbeschreibung?
Scar: Nein, nein. Den Weg finde ich schon …
‚Es scheint, als wäre er wirklich ein Zauberer oder … zumindest etwas in der Art …', überlegte Snape und lächelte ein wenig.
Scar: Woran werde ich dich erkennen? Irgendwelche Merkmale?
„Mmph …", murmelte Snape. „Was sol ich sagen? Schwarz angezogen? Hackennase? Fettige Haare?"
SurevesBat: Am ehesten wird es … ach, ich werde ein Zaubertrankbuch unterm Arm haben. Und du?
Scar: Hmm … ich werde … ach, ich muss mir das erst überlegen … sind ja noch 20 Tage
SurevesBat: Du wunderst dich nicht über das Zaubertrankbuch?
Scar: Ähm … nein …
SurevesBat: Kennst du dich denn damit aus?
Scar: Ich kann kaum kochen …
SurevesBat: KOCHEN!
Scar: Hast du das denn nicht damit gemeint?
SurevesBat: Ähm … doch, doch … natürlich …
Snape dachte: ‚Er ist doch kein Zauberer … schade … aber woher …?' Es gab für ihn noch einige Unstimmigkeiten, die zu klären waren …
Scar: Ich muss auch wieder weg. Gute Nacht und ich freue mich schon, dich wirklich zu sehen …
SurevesBat: Gut … bye
SCAR VERLÄSST DEN RAUM UND DEN CHAT
Harry legte sich, noch immer lächelnd, in sein Bett und schlief einige Augenblicke später ein …
Zur gleichen Zeit …
… Die Dursleys betraten das Haus auf dem „FERIENLAGER FÜR ZU WENIG BESCHÄFTIGTE JUGENTLICHE", um eine Anmeldung auszufüllen …
So Leute, bald geht's weiter. Hoffe sehr, dass euch der Part gefallen hat und ich hoffe auch, dass es keine Unstimmigkeiten gegeben hat. Bitte schreibt es mir, falls es so ist.
Ich schreibe bald weiter, das verspreche ich :-)
Auf bald,
Astrid
