In diesem Kapitel wird rauskommen, wer die anonymen (na ja, so ganz anonym vielleicht doch nicht) Briefe geschrieben hat. Also: Wer noch  probieren will es selbst herauszufinden: LETZTE CHANCE! 

Da schreckliches Unheil über mich, nun ja, eigentlich über uns alle, hereingebrochen ist, (die Schule hat wieder angefangen ;)) außerdem gabs ne Grippeepidemie, etc habe ich eine Weile keine neuen Kapitel mehr veröffentlicht. Dieses hier fand ich eigentlich zu kurz zum Veröffentlichen, aber ich dachte, das ist vielleicht besser als nix.

Jaja, das Wetter ist auch wieder mal grässlich. .viel zu kalt. *allen LeserInnen eine Tasse heißen Kamillentee gibt* (wenn ihr keinen Kamillentee mögt, stellt euch stattdessen Kakao vor. Ist doch nur...imaginär, oder so ;) )

So und jetzt stellt euch vor, ihr sitzt vor einem offenen Kamin, in einem schön warmen Zimmer, während draußen der Schnee vom Himmel fällt....die Story sollte nämlich eigentlich an Weihnachten veröffentlicht werden...nur hatte ich sie da noch nicht fertig.

Die Sachen die in stehen sind vielleicht Gedanken der Hauptperson. Vielleicht auch Anmerkungen der Autorin. Vielleicht auch einfach nur Blödsinn. Sucht es euch aus.

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Holly kannte die Stimme. Und jetzt fiel auch ein schwaches Licht auf das Gesicht der Gestalt im Schatten

„O´Gwen. Du also", sagte Holly voller Abscheu . Sie hatte doch gleich gewusst,  dass es eine Falle war. Sie wollte in ihre Tasche greifen, um ihren Zauberstab zu ziehen, doch der Junge war schneller. O`Gwen ergriff ihre Hand, und legte etwas in die geöffnete Handfläche. Reflexartig schloss Holly ihre Finger darum, bevor sie die Hand zurückzog.

Überrascht sah sie den Gegenstand an.

Es war eine weiße Rose, deren nur leicht geöffnete Knospe in der Dunkelheit schimmerte.

Weiß für den Tod.

Holly nahm die Rose vorsichtig in die andere Hand. Sie erwartete, ihr eigenes Blut auf den Dornen zu sehen und plötzlichen Schmerz in ihrer Handfläche  aufflammen zu spüren. Es gab Zauber, die Schmerzen betäubten, um Verletzungen lange unbemerkt zu lassen. Zu lange.

Doch sie sah kein Blut und spürte keinen Schmerz.

Die Rose hatte keine Dornen.

Holly starrte die weiße Blume überrascht  an.

Weiß für die Unschuld

Als sie ihren Blick endlich von der zarten Pflanze in ihrer Hand löste, hörte Holly nur noch die leichten Schritte des Halbelbs in der Dunkelheit verklingen.

„Lumos!", flüsterte Holly. Die Spitze ihres Zauberstabs begann zu leuchten. Das Licht fiel auf  eine Stechpalmengirlande, die neben der Statue der Jagdgöttin hing. Auf einem der Blätter war ein kleiner rötlichbrauner Fleck zu sehen. Blut?

Wahrscheinlich. An den gesägten Blatträndern konnte man sich leicht verletzen.

Leise schlich Holly zurück in ihren Schlafsaal.

Sie schlief in dieser Nacht gut, und wachte daher früh auf, obwohl sie erst nach Mitternacht ins Bet gekommen war.

Weihnachten. Ein Tag wie jeder andere auch.

Und deshalb würde sie tun, was sie an einem anderen Tag schon einmal getan hatte.

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Okay, ich hab ja gesagt, es ist kurz. Aber so passt es irgendwie gut. Find ich jedenfalls. Das meiste was in diesem Kapitel vorkommt, ist völlig sinnlos. Aber ich brauch es nun mal, damit ich die Geschichte irgendwie weiterschreiben kann.