Wahnsinnig… dass ich mal so viele Reviews bekomme hätte ich nicht gedacht O.O
Vielen Dank, Leute :-)
Nur leider komme ich kaum mit dem schreiben nach, da ich eine Latein- Prüfung nächsten Dienstag habe und für die wie verrückt lernen muss… bitte haltet mir die Daumen XDDD
Aber nun geht's auch schnell wieder weiter, will euch ja nicht allzu lange warten lassen!
Viel Spaß!
Part 7: Böses Erwachen…
„P … Potter?", stammelte Snape und lehnte sich mit weit geöffneten Augen in seinen Sessel zurück.
„Professor … sie?" Harry erging es kaum besser. Auch er nahm sich einen Stuhl und setzte sich, noch immer etwas benommen, gegenüber von Snape.
„Das kann nicht wahr sein …", murmelte Snape und begann etwas zu suchen. Er blickte über seinen ganzen Tisch und als er es da nicht fand, suchte er unter seinem Tisch.
„Was suchen sie?"
„Meine Schlaftabletten", kam Snapes Stimme unter dem Tisch hervor.
Nun blickte Harry unter den Tisch, blickte in Snapes Gesicht und fragte: „Warum?"
Snape fuhr hoch, hatte jedoch nicht bedacht, dass die Tischkannte sich noch immer über seinem Kopf befand, so stieß er dagegen.
Ein Lautes „AU!", kam von ihm geschrieen.
Als Snape seinen Kopf wieder über dem Tisch hatte, blickte er etwas benommen in der Gegend herum. Langsam hob Harry seine Hand und bewegte sie vor Snapes Gesicht hin und her.
„Was soll das, Potter?"
„Sehen sie mich?"
„Leider ja …"
„Also: Warum suchen sie ihre Schlaftabletten?"
„Mir war nicht klar, dass ein Schüler kommt, der in meine Klasse geht und schwul ist …", keuchte Snape und fuhr sich mit den Fingern über die Augen.
„ICH BIN NICHT SCHWUL!", schrie Harry so laut, dass einige Damen am Nebentisch bedrohlich zu tuscheln begannen.
„Zügeln sie ihre Stimme, Potter!", zischte Snape bedrohlich. Danach suchte er weiter.
10 Minuten später …
„Suchen sie immer noch ihre Schlaftabletten?", erkundigte sich Harry, als Snapes Suchen nicht aufgehört hatte.
„Nein."
„Was dann?"
„Etwas, um mich zu schlagen …"
„Warum?"
Snape blickte wutentbrannt in Harrys Gesicht. „Das hier muss ein Traum sein. Es kann nicht real sein, dass ich die letzten Ferien hindurch mit ihnen geredet habe, Potter! Obwohl … an dem Intelligenzquotienten hätte ich es merken müssen … solche Bemerkungen können nur sie von sich geben …"
Danach setzte er sich gerade hin, sodass er etwas bedrohlich zu sein schien. Seine schwarzen Haare fielen ihm ein wenig ins Gesicht und bedeckten seine blasse Haut.
(Anmerkung: SCHREI! Snape ist so … geil … Tastatur voll sabbert)
„Aber um zu ihrer Frage zurück zu kehren, ich suche etwas, damit ich wieder aufwache aus diesem Albtraum."
„Soll ich sie zwicken?"
Snape hob eine Augenbraue und sprach dann in einem kühlen Ton: „Fassen sie mich nur einmal an und sie werden ihr Leben lang nachsitzen und Gryffindor wird nie wieder auch nur den Hauch von einem Pokal sehen, das schwöre ich ihnen."
Harry schluckte ein wenig und wich danach ein Stück zurück.
„Nun …", versuchte er ein Gespräch zu beginnen. „Was machen wir jetzt?"
„WIR machen gar nichts."
„Ich meine … wo wir uns nun schon mal getroffen haben …"
„Ach, an was haben sie gedacht? Warten sie, lassen sie mich raten: Spielt sich das ganze in einem Bett ab?", zischte Snape zynisch.
„Wie oft soll ich ihnen noch sagen, dass ich nicht schwul bin?"
„Beim Chat hat sich das aber ganz anders angehört …"
Harry ballte seine Hand zu einer Faust. ‚Beruhige dich …', dachte er sich.
„Nun …", begann Snape nach einiger Zeit wieder. „Ich werde nun mein Butterbier zu Ende trinken und was sie währenddessen machen, ist mir eigentlich herzlich egal …"
„Wie freundlich …", murmelte Harry, sprach dann jedoch laut: „Was sollte das eigentlich?"
Snape runzelte verwirrt seine Stirn. „Was sollte was?"
„Das ich glauben würde, ich müsste nicht arbeiten. Ich arbeite härter als einige anderen und ich denke nicht, dass ich etwas Besseres bin!"
„Aber natürlich …", sprach Snape und nahm einen weiteren Schluck. „Aber wenn wir schon einmal dabei sind: Ich bin also schleimig, unfair und hässlich?"
„Das mit dem hässlich habe ich nie gesagt!"
„Aber gedacht!"
„Ja, natürlich …", zischte Harry und verschränkte die Arme.
Minutenlanges Schweigen folge.
„Woher haben sie eigentlich einen Computer?", ergriff Harry erneut das Gespräch. Er war noch immer nicht gegangen und Snape hatte inzwischen sein Butterbier vollendet und inzwischen angefangen, ein Glas Wein nach dem anderen zu trinken. Inzwischen war er schon bei dem achten.
„Ich wüsste nicht, was sie das anginge."
„Es war doch nur eine Frage … ich habe sie nun einmal im Internet … nett gefunden und wollte ein wenig mit ihnen reden …"
Snape seufzte. „Also gut." Er trank den Rest seines Weinglases in einem Zug aus und bestellte danach lautstark ein Glas Whiskey. „Ich habe den Computer, weil Dumbledore es so wollte. Meinte es wäre eine bessere Art zu kommunizieren …"
Er leerte das Glas und Harry trank nun auch (nach 3 Gläsern Wein, die Snape ihm mehr oder weniger aufgedrängt hatte) ein Glas Scotch.
Nach einiger Zeit (und einigen weiteren hochalkoholischen Getränken) begann sich langsam, alles um Harry ein wenig zu verschwimmen und zu drehen. Auch Snape erging es kaum besser, jedoch hatte er wesentlich mehr getrunken.
Sie wurden von dem Kellner aus dem Lokal gebracht, da es nun schon spät am Abend und somit Sperrstunde war.
„Wohin gehen wiiiiiiiiier jescht?", lallte Snape und wankte die Straße hinunter.
„Professor, warten sie!", versuchte Harry ihn aufzuhalten, aber er selbst war nur schwer eines geraden Schrittes mächtig.
Einige Schritte später fand er Snape, in einer Ecke liegend.
„Professor?"
„Podder …", lallte Snape. „Kommen Schie her."
Harry runzelte seine Stirn und fiel mehr schlecht als Recht neben Snape auf den Boden. „Was?"
„Es war schön mit dir zu reden. Im Chat und so weiter. Wir sollten und mal wieder treffen.", sprach Snape und legte seinen Kopf in Harrys Schoß.
Harry hatte leider auch viel zu viel Alkohol intus, als das er sich dagegen wehren könnte und klopfte Snape auf den Oberarm.
„Sie haben Recht …", sprach er und schloss seine Augen.
Wenig später …
„Professor?"
„Hmm?"
„Schlafen sie?"
„Nein."
„Sollten wir zu mir gehen? DA ist ein weiches Bett und da könne wir schlafen …"
„Gerne, Potter …"
Die beiden schleppten sich die Straße entlang, einer betrunkener als der andere, hinauf in Harrys Zimmer und zogen sich mehr oder weniger ihre Sachen aus.
Als sie danach im Bett lagen sprach Harry: „Nach, Professor. Das sollten wir wirklich einmal wiederholen. Es war schön …"
„War es Potter, war es …"
„Aber es dreht sich alles um mich …"
„Das ist egal …"
Langsam zog Snape Harry zu sich und drückte ihn fest an sich. Als Harry, Snapes Atem spürte, lächelte er …
Am nächsten Morgen …
Harry schlug verschlafen seine Augen auf und streckte sich.
„Mann, hab' ich Kopfweh … was war gestern eigentlich?", murmelte er, kratzte sich am Hinterkopf und blinzelte verschlafen in seinem Zimmer herum.
Plötzlich spürte er, wie neben ihm sich etwas bewegte. Er blickte neben sich und …
„AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHH!"
So, bis zum nächsten Kapitel. Ab 3 Reviews geht's weiter grins
