Kapitel 3
Sie kamen am frühen Abend wieder. Snape saß auf der Couch, während Harry die Sachen von ihrem Ausflug auspackte und wegräumte. Dann setzt er sich zu Snape auf die Couch.
"Was wolltest du jetzt eigentlich genau hier in Los Angeles, Severus?", fragte Harry ihn leise, aber ernst. Dieser sah ihn kurz an und dann wieder auf den Boden.
"In Europa bekam ich keine Arbeit mehr, denn wer will schon einen ehemaligen Todesser einstellen, der verbannt wurde. Doch hier fand ich auch nichts, ebenso wie ich vom Ministerium keine Unterstützung bekomme, obwohl ich diese beantragt hatte. Mein Geld ist aufgebraucht und ich weiß nicht wo ich hin soll!", schluchzte er und weinte wieder.
Harry zog ihn wieder an sich und streichelte seinen Rücken. Snape hielt sich an ihm fest und wusste nicht, was er tun sollte.
"Ich hatte doch gesagt du kannst solange hier bleiben, bis wir was für dich finden. Außerdem bin ich nicht umsonst der Neffe des Ministers, das regle ich schon!", versuchte Harry ihn dadurch zu beruhigen. Dieser schüttelte allerdings nur mit dem Kopf und weinte weiter.
"Das...musst...du nicht, ich bin... es nicht wert. Vor allem... nachdem...ich so... ein Ekel zu dir war!", schluchzte er und stand auf. Harry sprang jedoch auf und hielt ihn fest.
"Was hast du jetzt vor? Wegrennen? Wohin? Glaubst du doch nicht, dass du dadurch deine Probleme gelöst bekommst? Nein, sondern du schiebst sie nur vor dir her. Du bleibst hier, solange, bis es dir besser geht und du alleine zurecht kommst. Im Moment bist du nicht in der Verfassung dazu, das sieht jeder. Auch, wenn du dich in meiner Schulzeit in Hogwarts wie ein Ekel benommen hast und ich dich deswegen immer noch nicht mehr mag, werde ich dich nicht vor die Tür setzen oder verstoßen. Damit wir uns verstanden haben!", sprach Harry in einem befehlenden Ton, der keine Widerrede duldete.
Dann bugsierte Harry Snape zurück auf die Couch und setzte sich wieder neben ihn. Dabei massierte er dessen Rücken, damit er sich beruhigte und sich entspannte. Was Harry dann auch gelang. Beide lagen etwas später ausgestreckt auf der Couch und schauten sich etwas im Fernsehen an. Als Harry den Natur- und Tiersender einschaltete, blieben sie dort hängen, da Snape die Sendung über Meeressäuger sehen wollte. Weil er sich nicht besonders in der normalen, nichtmagischen Tierwelt auskannte.
Später schlief er bereits im Schlafzimmer, als Serena mit ihrem Onkel zurückkam. Diese lief in ihr Zimmer, um ihre Sachen abzulegen und dann ein Bad zu nehmen. Harry jedoch hielt seinen Onkel noch auf.
"Warte Seregil, ich muss mit dir dringend was besprechen!", meinte er ernst. Dieser kam zurück und setzte sich.
"Also, um was geht es denn, Harry?", fragte er neugierig.
"Ich habe vor einigen Tagen meinen ehemaligen Zaubertränkeprofessor, Severus Snape, gerettet, als der Vermieter des Hauses ihn von zwei anderen Muggeln tot prügeln lassen wollte. Der Ärmste ist völlig fertig, körperlich wie seelisch. Grund dafür ist, dass er von Fudge vor 6 Jahren aus England verbannt worden ist, da er ja ein Todesser war, nur man ihm nichts nachweisen konnte. Dumbledore unternahm dagegen auch nichts. Seit etwas mehr als 6 Monaten ist er hier und sucht Arbeit, dazu hat er Hilfe beim Ministerium beantragt, doch diese bis heute nicht bekommen.
Severus hat kein Geld mehr und ich will ihm helfen, obwohl wir beide uns nicht unbedingt leiden können. Doch ich helfe ihm, bis er alleine klarkommt. Kannst du da nicht was machen, Onkel?", wollte Harry jetzt etwas angespannt von diesem wissen.
"Ich werde sehen, dass ich diesen Antrag finde und ihm das Geld gewähre, auch das, was ihm, seit er den Antrag gestellt hat, zusteht. Bei einem Job muss ich sehen, was ich da finden kann. Dazu bräuchte ich eine genaue Beschreibung, in welchen Richtungen er arbeiten kann!", sagte Seregil und überlegte noch mal. Doch das war alles, was ihm dazu gerade einfiel.
"Danke, ich wusste, dass ich auf dich zählen kann!", freute sich Harry. Dann verabschiedete er seinen Onkel.
Serena war noch in der Wanne, als Harry nach ihr sah und scheuchte sie raus. Allerdings rannte sie dann nur in einem Handtuch gekleidet durch die Wohnung und er musste sie jagen, bis er sie hatte.
"So, jetzt hab ich dich, du Wassernymphe!", rief er und stürzte sich auf sie. Sie schrie kurz auf.
"Hilfe, da ist ein Löwe der mich fressen will!", versuchte sie sich aus dem Griff ihres Vaters zu befreien. Dieser grinste nur hinterhältig.
"Ja, ich bin ein Löwe, der besonders gerne unartige, kleine Wassernymphen frisst, die nicht auf ihren Vater hören!", knurrte er und packte sich seine Tochter über die Schulter. So trug er sie in ihr Zimmer und trocknete sie ab, sie schlüpfte dann in ihren Pyjama.
"So, mein Fräulein, jetzt wird ins Bett gehüpft und geschlafen, bevor der Löwe zurückkommt und dich frisst, weil du nicht artig bist!", meinte Harry mit befehlendem Ton. Serena steckte ihm nur kurz die Zunge raus und kroch in ihr Bett unter die Decke.
"Ich liebe dich, Dad!", flüsterte sie noch und schlief dann ein. Harry lächelte und ging noch etwas lesen.
Einige Zeit später ging er duschen und danach ins Bett. Er schlief auf der rechten Seite und Snape auf der Linken. Dieser kuschelte sich allerdings nachts an Harry, der dies zwar bemerkte, aber nichts dagegen sagte, oder unternahm.
Diese Nacht war es auch nicht anders, kurz nach dem Harry sich hingelegt hatte, kuschelte sich Snape an ihn. Allerdings spürte der Jüngere, dass er zitterte, zog ihn dann an sich ran und hielt ihn fest. Severus kuschelte sich noch enger an ihn und wurde ruhiger. Nachdem er sich beruhigt hatte, schlief Harry auch kurz darauf ein.
Die restliche Nacht ging schnell vorbei und Harry wachte um 7.00 Uhr auf, als seine übermütige Tochter gerade aufs Bett springen wollte und es dann auch tat. Severus schreckte hoch und sah sich etwas panisch um. Da hatte er allerdings schon Serena am Hals, die ihn umarmte.
"Mein Sevvie!", meinte sie und küsste ihn auf die Wange. Er sah sie nur verwirrt an.
"Serena, wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht jeden Morgen aufs Bett springen sollst! Vor allem hast du Severus damit ziemlich geschockt!", schimpfte Harry mit ihr. Sie schaute Snape an.
"Schuldige, Sev, ist eine Angewohnheit von mir, das wollte ich nicht!", entschuldigte sie sich bei ihm. Dieser sah sie an und streichelte ihre Wange.
"Schon okay!", sagte er dann. Serena umarmte ihn noch mal und sauste wieder aus dem Schlafzimmer.
Harry hingegen kümmerte sich gerade um seine Schlange Ceres, die das ganze Treiben mit ihren gelben Augen beobachtet hatte. Er nahm Ceres raus, die sich um seinen Arm und Brust wickelte. Dann setzten sich beide aufs Bett zurück. Snape schaute Ceres an, wie diese ihn.
Ich werde ihm nicht trauen, Harry, glaub mir, ich weiß, dass das böse endet! Zischte Ceres.
Das hast du mir schon mal gesagt, Ceres und ich glaube dir ja. Ich helfe ihm nur, mehr nicht! Antwortete Harry darauf.
Serena hat ihn schon ins Herz geschlossen und du bist auch bereits dabei, pass bloß auf! Warnte Ceres ihn und schlängelte dann aus dem Zimmer.
Sein ehemaliger Lehrer sah ihn kurz an und dann auf den Boden. Das erinnerte Harry an dem Duellierclub in seinem zweiten Schuljahr, wo raus kam, dass er Parsel sprechen konnte. Wie alle ihn angesehen hatten, würde er wohl nie vergessen, besonders Snapes Augen damals nicht. In ihnen hatte er Furcht, Erstaunen und Unglauben gesehen, was bei seinem Tränkelehrer selten vorkam. Außerdem hatte er ihn damals versucht mit seinen Blick aufzuspießen, bevor Harry sich abwandte.
"Ich mache dann das Frühstück!", sagte er gähnend und ging in die Küche, um das Essen zu machen.
Snape sah ihm hinterher und schlurfte ins Badezimmer, um zu duschen. Danach trug er ein weißes Hemd, darüber eine graue Weste und eine schwarze Hose von Harry. Der ihm erlaubt hatte, seine Sachen zu tragen. Serena war gerade dabei ,sich ein Brötchen zu streichen, als er die Küche betrat und sich setzte. Ein Kaffee stand bereits vor ihm und Harry setzt sich dann mit seiner Tasse Tee hin.
"Serena, du gehst heute wieder in den Kindergarten!", wandte Harry sich an seine Tochter, die gerade wieder dabei war, aus den Zuckerstücken Kunstwerke zu bauen.
"Ja, ich weiß, mir ist das bloß zu langweilig!", schmollte sie.
"Du hast vergessen, das du ab heute in den neuen Kindergarten gehst, Kleines!", erinnerte Harry seine Kleine daran.
(A/N: Wer "Kindergarten Daddy" mit Eddie Murphy gesehen hat, weiß von welchem Kindergarten ich meine, den, wo man gleich wie in der Schule unterrichtet wird. So was Ähnliches meine ich auch. Nur, dass es dort nicht so streng ist und auch nur für hochbegabte Kinder von Hexen und Zauberern. Dort lernte man schon einfache Zauber, die verschiedenen Talente wurden gefördert, auch einfache Tränke kamen später dazu.)
Diese strahlte übers ganze Gesicht und rannte schnell los, um ihre Tasche zu packen. Dabei vergas sie auch ihren neuen Zauberstab nicht. Die Kinder wurden mit einem Fahrdienst der Einrichtung abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Um 8:00 Uhr klingelte es an der Tür und Serena wurde abgeholt.
Harry arbeitete etwas am Laptop daheim und telefonierte hin und her mit seinem Team, um zu erfahren wie alles gerade lief und woran gearbeitet wurde. Sein ehemaliger Lehrer saß auf der Couch und las in einem der neueren Tränkebücher, die er sich nicht hatte leisten können. Nachdem er mit seiner Arbeit fertig war, setzte er sich zu Severus auf die Couch und sah ihn an.
"Ich habe gestern noch mit meinem Onkel gesprochen, Severus. Er wird dafür sorgen, dass du so schnell wie möglich das Geld vom Ministerium bekommst. Wegen eines Jobs hat er auch seine Hilfe angeboten, wenn du damit einverstanden bist, dann müssten wir eine Art Lebenslauf zusammenstellen mit deinen Qualifikationen. Das ist wichtig, damit gezielt nach einem Arbeitsplatz für dich gesucht werden kann!", erklärte Harry ihm in einen ruhigen Ton. Dieser sah ihn an.
Er seufzte und legte das Buch auf seinen Schoß, dabei hatte er die Augen geschlossen. Harry nahm seine Hand und hielt dies fest.
"Du kannst es dir mit der Hilfe von meinen Onkel, für einen Job, überlegen Severus, es zwingt dich keiner, das Angebot anzunehmen. Wegen deinem Antrag hab ich ihn gebeten, da mal nachzuforschen, warum es so lange dauert, sonst kannst du noch ewig drauf warten, bis da mal was kommt. Eins weiß ich, wenn eine Antwort kommt, dann ist es eine Ablehnung!", redete Harry sanft auf ihn ein.
"Ich weiß!", flüsterte Sev nur.
"Hilfe anzunehmen ist oft schwerer, als man denkt, doch sie abzulehnen, bedarf nur ein paar Worte!", entgegnete Harry darauf. "Ist das Buch interessant?"
"Eigentlich hatte ich es mir besser vorgestellt, da der Autor sonst immer bessere Bücher raus gebracht hat!", kam es enttäuscht vom Tränkemeister.
"Ja, das fand ich auch, die zwei Bücher davor über die schwer nachweisbaren Gifte und den neuen Animagustrank waren besser. Ich kenne ihn sogar, hab ihn mal auf einen festlichen Anlass im Ministerium getroffen. Seine Tochter ist bei einem Unfall gestorben, während er das Buch schrieb. Vielleicht ein Grund, warum das Buch nicht an das Niveau der anderen beiden ran kommt!", nahm Harry nachdenklich an.
"Vielleicht, das kann beim schreiben beeinflussen!"
"Hast du mal darüber nachgedacht, ein Buch über deinen verbesserten Werwolfsbanntrank zu schreiben?", fragte Harry ihn jetzt.
"Schon mehr als einmal, doch in der Zeit von Voldemort und als ich noch Lehrer war, habe ich nie Zeit dazu gehabt. Danach habe ich zwar angefangen, bin aber nie sehr weit damit gekommen. Außerdem weiß ich nicht ob überhaupt jemand ein Buch von einem Todesser lesen will!", seufzte Snape und sah traurig auf das Buch in seinen Schoß.
"Ach, Quatsch, Severus, jeder Werwolf auf der Welt würde sich freuen den Verstand zu behalten, bei der Verwandlung. Außerdem könntest du ja jetzt daran weiterforschen und diesen noch verbessern!", versuchte Harry ihn zu überreden.
"Ich weiß nicht!", murmelte Sev leise.
"Hey, schon gut, du kannst es dir überlegen. Lass dir das mal durch den Kopf gehen und was du wirklich möchtest!", riet Ace ihm, dieser nickte.
"Können wir...können wir vielleicht...", fing Snape an und wurde immer leiser.
"Frag, oder sag es ruhig!"
"Können wir vielleicht etwas spazieren gehen?", fragte der Tränkemeister und Harry hielt das für gar keine schlechte Idee, um mal wieder in das Viertel der Zauberer zu gehen.
So fuhr er mit Snape keine zehn Minuten später mit der U-Bahn durch die Stadt. Es gab für das Viertel sogar mehrere U-Bahnstationen. Ihre Station hieß "Rosemead" und der Stadtteil war einer derer, wo die Ärmeren lebten und es viele Straßenschlachten gab. Natürlich täuschten sie hier nur die Muggel damit. Hier lebten viele Zauberer und ihre Wohnungen, aber auch Einkaufsmöglichkeiten wurden geboten. Das Ministerium lag zum größten Teil in Beverly Hills, aber auch einige Abteilungen lagen hier. Die Aurorenschule zum Beispiel.
Der Arbeitsplatz von Harry lag in der Nähe von Beverly Hills und er mochte die Umgebung nicht unbedingt. Da es viel zu laut war, um richtig arbeiten zu können. Doch leider konnte er das nicht ändern.
Snape sah sich um und sah überall Zauberer zwischen den eher wenigen Muggeln laufen. Diese beachteten die komisch gekleideten Leute gar nicht. Wie sie es immer taten. Es gab hier größere Kaufhäuser mit Haustieren, Klamotten, Lebensmitteln, Tränke, Tränkezutaten, Zaubertränkeutensilien, Büchern, sogar einen größeren Laden für Zauberstäbe. Dann entdeckte er einen magischen Friseurladen, Schmuckladen, Freudenhaus, einen magischen Laden für Brillen, Kontaktlinsen, oder wo man sich seine Augen wieder richten lassen konnte. Auch die Augenfarbe zu verändern, wurde angeboten. Es gab hier unzählige Läden für Zauberer, was Severus nicht gedacht hätte.
"Ist das ganze Viertel nur für Zauberer?", fragte er Harry jetzt, der gerade zwei weiße Pfirsiche gekauft hatte und ihm einen hinhielt. Von seinem biss er ab und jetzt konnte man das rosa Fruchtfleisch sehen, was im Inneren war.
"Ja, das ganze Viertel gehört sozusagen uns, da auch vorwiegend Zauberer und Hexen hier leben. Es gibt kaum eine größere Ansammlung von uns wie hier und dazu noch ein ganzes Viertel zum einkaufen. Ein paar Abteilungen des Ministeriums befinden sich hier, wie auch die Schule für die Auroren!", erklärte Harry ihm. Sev sah sich begeistert um.
Derweilen saß Serena im neuen Kindergarten und sie lernten dort gerade einen leichten Verwandlungszauber. Wie diese in der ersten Klasse in Hogwarts. Sie sollten eine Süßigkeit in einen Stift oder Notizblock verwandeln. Für Serena war das doch zu einfach und sie probierte den Falken in einen Trinkpokal zu verwandeln, was ihr auch gelang. Worüber allerdings die Erzieherin und Lehrerin nicht gerade begeistert war. Doch Serena war es egal, sie war eben schon weiter, als die anderen.
Da die Lehrerin mit ihr deswegen nicht fiel anfangen konnte, wurde sie in eine andere Gruppe gesteckt, wo die Kinder schon fortgeschrittener waren. Dort passte sie auch rein. Sie freute sich schon ihrem Vater davon zu erzählen, was sie heute alles erlebt hatte und Sev natürlich auch. Den Ärmsten musste sie mal etwas aufmuntern, wegen seiner schlechten Stimmung und dem Tief, in dem er sich zu befinden schien. Ihr Vater bemühte sich zwar, konnte sich aber noch nicht richtig überwinden, ihm mehr zu helfen. Er hatte ihr erzählt, warum, doch er hatte nie den vollen Grund gekannt, warum Severus so wütend auf ihn war und ihn hasste. Na mal sehen, ob sie dahinter kam.
Was sie auch würde, nicht umsonst war sie die Tochter von Harry Potter und Talice Silverstone. Während die anderen Kinder dabei waren, ihre Federn in der Luft Wörter schreiben zu lassen und zwar Spiegel verkehrt zu ihnen selbst. Malte ihre Feder gerade Bilder die sich danach magisch bewegten, wenn das Bild fertig war. Serena war viel zu sehr in ihren Gedanken versunken, um zu merken, dass ihre Feder gerade einen Schneesturm in die Luft zeichnete und dieser kurz darauf durch den Raum fegte. Erst, als sie die Kälte und den Schnee spürte, sah sie sich um. Es hatte zum Glück keiner bemerkt, dass sie daran schuld war, ihre Feder war nämlich wie alle anderen gefroren, oder unter Schnee begraben worden. Der Raum selbst glich einer Schneelandschaft.
Die Erzieherin schwenkte kurz ihren Zauberstab und der Schnee verschwand. Danach gab es für alle heißen Kakao zu trinken und ihre Sachen mussten ebenfalls trocken gezaubert werden. Na, da hatte sie grad noch mal Glück gehabt, gleich am ersten Tag sich Ärger einzuhandeln, war nie gut und sie wollte ihren Vater auch nicht erklären müssen, warum.
