Die langerwartete Rache
Seit dieser kleinen Wanderung waren nun sage und schreibe drei Tage vergangen. Die Zwerge hatten die ganze Festung erkundigt und sehr beschäftigt getan. Währendessen hatte Bilbo alle Zeit der Welt, die er zum Nachdenken nutzte. Ja in der Tat, auch Bilbo tat so etwas. Und zwar nicht hauptsächlich über Rachepläne (naja, ein bißchen vielleicht...), sondern über einen sinnvollen Weg, seine Zeit zu verbringen.
Zwischendurch holte er immer heimlich seinen stibitzen Juwelen heraus und schaute ihn sich an. Immerhin sollte er einen Anteil kriegen, von daher wird es schon nicht so schlimm sein, auch wenn die Zwerge nichts davon erfahren... und trotzdem hatte Bilbo ein schlechtes Gewissen, obwohl er sich immer wieder einredete, er hätte keinen Grund dazu.
Was ihn aber am meisten störte, war, dass es außer dem trockenem Brot der Zwerge, Cram, nichts zu essen gab. Nicht ganz das, was sein Hobbit- Magen normalerweise gewöhnt war. Er schob es wie gewöhnlich auf Gandalf und steigerte seine Wut auf ihn nur noch mehr.
Die Zwerge unterdessen schien es nicht zu stören und sie arbeiteten solange, bis die Festung auch diesen Namen verdiente. Und sie wurden keine Sekunde zu früh fertig, denn schon sah man Elben und Menschen den Weg heraufkommen.
Sie blieben in angemessener Entfernung stehen und der Elben- sowie Menschenkönig kamen zum Tor. Der Mensch fing an zu Thorin zu sprechen.
„Zwerg, mach das Tor auf, gib mir meinen Schatz!"
Thorin prustete vor Lachen und sagte dann: „Euer Schatz? Dass ich nicht lache! Hi hi, habt ihr das gehört, Mit- zwerge..?" Er drehte sich um und die Zwerge, die dort standen, fingen an, unsicher zu grinsen.
„Ja, ha ha, lustig, lustig..."
"Ja Thorin, unglaublich…."
Thorin drehte sich wieder dem Menschen zu, der nun weiterredete: „Ich bin Bard, König der Seemenschen, wenn auch noch nicht sehr lange, und wir waren diejenigen, die einst unsere Reichtümer an den Drachen verloren. Nun, da ich ihn umbrachte, bin ich hier, den Schatz zu holen."
Auf diese Worte schwieg Thorin umsichtig. In seinem Gehirn jedoch rotierte jedes einzelne Rad. Er versuchte, abzulenken. „Kennt ihr jemanden, der Langeweile hat, wenn er auf Klo sitzt?"
Doch Bombur protestierte. „Thorin, das tut doch jetzt nichts zur Sache!" Das fand Thorin aber irgendwie schon, denn Bard guckte verwirrt und setzte sich auf den Boden, um nachzudenken.
„Also, hm, da red ich normalerweise nicht drüber..."
Der Elbenkönig Thranduil neben ihm fand dieses Verhalten eines Königs unwürdig.
„Na, jetzt reicht es aber! Thorin, wir kommen morgen noch einmal wieder, überlegt euch bis dahin einen Kompromiss. Natürlich werden wir eure Burg belagern. Die Antwort auf Eure Frage ist übrigens: Ja, mein Sohn!" Mit diesen Worten half er Bard vom Boden hoch und sie ging mit ihm weg.
Sobald sie außer Sicht waren lief Thorin zu Roäc und beauftragte ihn, Verstärkung der Zwerge anzufordern. Die nächsten Tage vergingen, ohne dass noch einmal jemand kam, und immer wieder sprach Thorin von seinem Schatz, einen Juwel, den er unbedingt finden wollte. Langsam beschlich Bilbo ja der Verdacht, es könnte sein Prachtexemplar sein, dass er am ersten Tag gefunden hat. Doch ansprechen wollte er Thorin darauf lieber nicht, nachher waren seine Befürchtungen noch wahr. Er wollte seinen Vorteil lieber auf andere Weise nutzen.
Eines Nachts ging er zu Bombur, der gerade Wache hatte, und täuschte vor, ein netter Hobbit zu sein. „Hey, alter Freund, soll ich nicht für dich wachen? Ich habe vorhin schon geschlafen, als du so schwer geschuftet hast!"
In Wirklichkeit wusste er zwar, dass Bombur sich nicht annähernd so abrackerte wie die anderen Zwerge, deren Arbeit in seinen Augen trotzdem sinnlos war, und er würde sich an Bomburs Stelle genauso verhalten, aber das tat jetzt nichts zur Sache. Immerhin verfolgte er ein höheres Ziel.
„Pft, ja, ok, von mir aus, du hast Recht, ich bin ganz schön erschöpft." Er gähnte ausgiebig und ging dann rein. Bilbo wartete noch ein paar Sekunden, bis er ihn schnarchen hörte und kletterte dann aufwendig die Mauer runter.
Er stolperte darauf ins Lager der Feinde und verlangte, zum König geführt zu werden. Dieser saß am Lagerfeuer und war sehr überrascht, ihn zu sehen.
„Wisst ihr," fing Bilbo direkt an, „ich habe es satt, in der Burg gefangen zu sein, ohne Möglichkeiten zur Entspannung. Ihr wollte euren Schatz, und ich nach Hause. Mit Thorin könnt ihr jedoch nicht verhandeln, ohne ein Druckmittel. Drum gebe ich euch das hier." Schweren Herzens holte er den Juwel heraus und betrachtete ihn. Auch Bard tat das, aber eher skeptisch. „Hm. Sollen wir uns etwa damit begnügen? Dann liegt Ihr hier aber ganz falsch,..."
„Aber nicht doch, nicht doch. Ich fürchte, gerade diesen Stein werdet Ihr nicht in Eurem Anteil wiederfinden. Es ist Thorins Ein und Alles. Zeigt es ihm, und er wird verhandeln."
„Wenn es sein Ein und Alles ist, warum habt Ihr ihn dann?"
„Nun, das ist eine lange Geschichte, und ich muss wieder zurück. Tschüssi!"
„Tschüssi! Aber wisset noch, dass ich Euch sehr mutig finde und ich euren kleinen Ausflug sehr zu schätzen weiß!"
„Ja ja...spart Euch Euer Gebrabbel...hebt es für Gandalf auf..." murmelte Bilbo, schon im fortgehen. Plötzlich stand ein großer Mann im schwarzen Kapuzenmantel vor ihm.
„Vor dir kann man aber auch nichts geheim halten, Bilbo Baggins!" sagte er und Bilbo bildete sich ein, er habe ihn mit Gandalfs Stimme und dann auch noch mit seinem Namen angeredet. Natürlich konnte das nicht sein.
Bilbo rannte den Mann um (oder versuchte es, in Anbetracht ihrer unterschiedlichen Körpergrößen) und wollte weiterstürmen. Doch er hielt inne. „Moment einmal, dieses Gefühl des Umrennens- Versuches kenn ich doch! Kann es tatsächlich sein..."
Er drehte sich um und der Mann schlug die Kapuze zurück.
„Ja," sagte Gandalf, „ich bin es."
„Ach nein, dich meinte ich nicht." antwortete Bilbo und setzte seinen Weg fort. Dann lief es ihm siedendheiß den Rücken herunter. „Gandi!" rief er, rannte zurück zu eben diesem und trommelte auf seine Beine.
„Nur wegen dir bin ich hier! Schlage mich mit Drachen, Drosseln, Zwerge und Elben herum! Lasse meine Höhle allein zurück! Muss Wege doppelt und dreifach gehen und meinen wohlverdienten Anteil dem Frieden opfern! Argh!"
Allerdings, nun hatte er seine Rache! Gandalf würde bestimmt den ein oder anderen blauen Fleck wegtragen, und außerdem wusste er nun alles, was Bilbo ihm vorzuwerfen hatte.
Bilbo trat einen Schritt zurück, sah hoch und erwartete eine Entschuldigung. Doch die blieb aus. Was tat Gandalf stattdessen? Unverschähmterweise? Er lachte!
„Bilbo, Bilbo! Ich bin ja auch sehr stolz auf dich! Und glaube mir, am Ende wirst du noch angemessen belohnt werden! Doch gehe nun zurück zu den Zwergen, damit sie keinen Verdacht schöpfen!"
Und das tat Bilbo auch. Am nächsten Tag kam dann wieder ein Trupp zur Festung. Thorin stöhnte. „Die lassen aber auch wirklich nicht locker. Na, egal, bald wird der Zwergentrupp uns erreichen und unterstützen!" Und mit diesen Worten ging er hinaus.
Doch es sollte anders kommen, da Bard nun ein Ass, oder vielmehr einen Stein im Ärmel hatte, und der aufmerksame Leser wird auch wissen, worum es sich dabei handelt.
„Thorin, ich verlange, dass ihr uns dabei helft, den Schatz rauszutragen. Ihr werdet Euren Anteil natürlich bekommen, genauso wie wir." „Niemals!"
„Nun, wie Ihr wünscht. Doch dann werdet ihr auch das hier niemals mehr in Euren Besitz erlangen!" Er hielt den Juwelen hoch, den Bilbo ihm gegeben hatte.
Thorin sog hörbar die Luft ein und Bilbo wurde klar, dass Bard gewonnen hatte. Nicht mehr lange, und er würde wieder in seiner Höhle sein.
„Woher habt Ihr den?" fragt Thorin bleich, doch er wartete erst gar keine Antwort ab. Die ganze Zeit vor sich her redend wendete er sich zu Bilbo, der ihm am nächsten stand und setzte sich vor ihm auf den Boden. Bilbo überlegte, ob sein all zu kluger Schachzug vielleicht etwas all zu klug war, denn er hatte nicht gewusst, dass Thorin so an dem Stein hing. Andererseits, das war doch gut, oder?
Plötzlich wurde Thorin wütend. „Was soll denn das? Ihr habt meinen Schatz gestohlen! Man kann nicht mit gestohlenen Sachen verhandeln! Gebt mir meinen Juwel zurück!" Er sprang auf und lief zur Scharte, von wo aus er Bard gut im Auge hatte. Bilbo packte das schlechte Gewissen. „Thorin? Ähm, THORIN!"
Der Gerufene drehte sich um und guckte grimmig. „Ich muss euch was gestehen, ich, nun ja, bin nicht ganz unschuldig daran..."
In dem Moment, als er das ausgesprochen hatte, bereute er es auch schon wieder.
Augenblicklich stand Thorin vor ihm. „Was soll das heißen?"
„Ach, schon gut, nicht so wichtig!"
„NICHT SO WICHTIG? Ich geb dir gleich „nicht so wichtig"!"
Da erzählte Bilbo seine Geschichte mehr oder weniger ausführlich. Thorin ging wieder zu seinem Verhandlungsplatz, und sah Gandalf, der nun an der Seite Bards stand. Als er ihn erblickte, wurde er noch zorniger.
„Gandalf," rief er, „Ihr könnt Euren hervorragenden Meisterdieb zurückhaben, denn ein Meisterdieb ist er in der Tat, bestiehlt sogar seinen Auftragsgeber!" Und zu den Zwergen gewandt meinte er: „Schmeißt ihn raus."
Bilbo ließ sich alles gefallen, denn ob nun hier oder dort, das machte jetzt auch keinen Unterschied mehr. Doch obwohl er Bilbo hatte rausschmeißen lassen, fand Thorin keine Ruhe.
Und erst Recht nicht bei den anderen Zwergen, die Bilbo doch sehr lieb gewonnen hatten. „Er hat mir Arbeit abgenommen!" meinte Bombur. „Er hat mir meine Laune aufgebessert," sagte Kili. „Ja," stimmte Balin zu, „und mir hat er sogar eine Gutenachtgeschichte erzählt!"
Letztendlich stimmte Thorin doch dem Angebot des Menschen zu, denn immerhin hatte dieser seinen geliebten Arkenjuwel.
Dieser wollte ihm Zeit bis zum nächsten Tag geben, und anscheinend war das Glück auf Thorins Seite, denn am nächsten Morgen liefen Menschen aufgeregt hin und her und berichteten von einem sich näherndem Zwergenheer.
Nach einiger Zeit stand dieses auch vor dem Lager, doch die Menschen versperrten ihnen den Weg, wie auch nicht anders zu erwarten war. Daraufhin griffen die Zwerge die Menschen und Elben an.
Doch bevor sie diese erreichten, da sah Gandalf etwas merkwürdiges: Fledermäuse in der Ferne, mitten am Tag. Das konnte nur eins bedeuten. Die Orks waren im Anmarsch und hatten die Fledermäuse aufgewühlt. Orks, die auf Wölfen und Wargen ritten. Schnell teilte er seine Beobachtung den drei Völkern mit, die nun beschlossen, gemeinsam gegen die Orks zu kämpfen.
Sobald die Schlacht begann, setzte Bilbo seinen Ring auf und wich Schwertern und anderen Waffen aus, denn was sollte er sonst tun? Die Orks waren zahlreich und bei weitem überlegen.
Doch wurde Bilbo abgelenkt. „Die Adler kommen!" rief er, doch seine Unachtsamkeit wurde sofort bestraft und ein Stein traf seinen Helm, wovon er ohnmächtig wurde.
Als Bilbo wieder aufwachte, fror er erbärmlich. Niemand sonst war zu sehen. „Haben sie mich etwa vergessen? Kann das sein?" dachte Bilbo und wollte gerade in Tränen ausbrechen, da fiel ihm der Ring wieder ein. „Aber ja, mich kann doch niemand sehen!" Er zog den Ring vom Finger und steckte ihn ein. Dann rief er einem Mann, der etwas entfernt herging, zu: „Hee, hier bin ich!" Der Mann war verwundert. „Ihr lebt also doch? So, wie es der Zauberer gesagt hat? Verwunderlich!"
Bilbo wusste zwar nicht, was daran verwunderlich war, aber er war doch froh, als er in ein warmes Zelt geführt wurde. Als er jedoch sah, was sich in dem Zelt befand, wünschte er sich sofort wieder zurück aufs kalte Feld. Thorin lag auf einem Bett, und daneben standen Gandalf und Balin. Er merkte direkt, dass etwas nicht in Ordnung war.
Er lief zu Thorin und fing an: „Es tut mir so leid, dass ich..." Doch Thorin unterbrach ihn. „Nein, mir tut es leid! Alles, was ich Euch jemals an Ungerechtigkeit zukommen habe lassen! Denn in Zukunft kann ich es nicht mehr machen, weil ich..."
„Was alles? Ihr meint also auch die Sache im Düsterwald, oder vor Smaugs Tür?"
„Ja, auch das, mein lieber Bilbo. Wie du dir sicher denken kannst, liege ich im..."
„Ach wisst Ihr, Thorin, ich verzeihe Euch!" sagte Bilbo und strahlte. „Ich will auch gar keinen Anteil. Aber ich würd jetzt ganz gerne nach Hause. Kommt ihr?"
„Bilbo!" mischte Gandalf sich ein. „Thorin wird bald.." „Ach Gandi, misch dich doch nicht immer ein!"
„Hallo? Ich STERBE!" Thorin konnte ein wütendes Husten nicht unterdrücken. „Noch in meinem letzten Augenblick treibt Ihr mich in den Wahnsinn. Aber es tut mir ja leid, dass ich es Euch jemals habe spüren lassen."
Doch da fing Bilbo ganz herzallerliebst an zu weinen und niemand war mehr böse mit ihm. Als Thorin dann verstorben war, ging er mit Balin, der nun auch herzallerliebst weinte, nach draußen. Auch Gandalf kam mit. Bard hatte den Schatz schon nach draußen transportiert und sich seinen Anteil genommen. Bilbo suchte sich ein paar erlesene Sachen aus, jedoch nicht so viel, wie ihm eigentlich zustand, und verabschiedete sich von den Zwergen, die ihm mittlerweile schon gute Freunde geworden waren. Auch Kili, Fili, Dori, Nori, Ori, Oin, Gloin, Bofur, Bifur, Bombur, Balin und Dwalin, die alle überlebt hatten, so wie es sich gehörte,waren gerührt.
Dann ritt er mit Gandalf zurück. Ja, mit Gandalf. Und bis zum Düsterwald auch mit den Elben. Als der Zeitpunkt ihrer Verabschiedung kommt, ging Bilbo zu Thranduil und gab ihm ein wenig von seinem sowieso schon kleinen Anteil.
„Als Zeichen meiner Dankbarkeit für Eure Gastfreundlichkeit!" Der König fragte sich verdutzt, was er damit wohl meinte, war der Hobbit doch nie in den Genuss seiner Gastfreundlichkeit gekommen. Nun, er würde es niemals erfahren.
Den Rest des Weges legte Bilbo dann tatsächlich mit Gandalf alleine zurück. Ein bißchen sauer war er ja immer noch.
Das änderte sich aber, als er Elronds Haus erblickte. Ja, das waren noch Zeiten, voller Abenteuermut, mehr oder weniger, und die Abende waren ausgefüllt von Essen und Trinken, und von seinen Geschichten, die er Elrond erzählte. Ob dieser sich noch an ihn erinnerte? Und ob er ihn überhaupt noch mochte? Immerhin wusste Elrond ja von seinem Meisterdieb- Titel. Aber das war schon längst vorbei.
Diesmal wurden sie nicht begrüßt. Jedoch stellte sich heraus, dass Elrond alle Worte mit „Dieb" vergessen hatte und sich freute, Bilbo wiederzusehen. Sie blieben nicht lange, und Bilbo musste versprechen, Elrond noch einmal zu besuchen.
Als sie dann endlich ins Auenland kamen und seine langersehnte Höhle erreichten, bekam Bilbo seinen letzten Schrecken auf dieser Reise. Seine Sachen wurden versteigert, weil er für tot gehalten wurde. Er musste erst durch die Wohnung fegen und seine unerwünschte Verwandtschaft vertreiben.
„Es ist doch immer dasselbe mit euch! Kaum bin ich weg, bildet ihr euch ein, euer Wunsch wäre in Erfüllung gegangen und ich tot. So soll es aber nicht kommen, kusch, kusch! Weg da! Hey, auch der Löffel gehört mir!"
Als auch das erledigt war, konnte er sich getrost ausruhen. Er wechselte den Energiekonzern und war mit WKE (Waldläufer- und Königsenergie) vollkommen zufrieden.
Ebenfalls zu seiner Zufriedenheit waren die gelegentlichen Besuche von Gandalf, und einmal kam sogar Balin zu Besuch. Und vielleicht würde er, in absehbarer Zeit, noch einmal eine Reise tun um Elrond und natürlich die Zwerge zu besuchen. Und so führte Bilbo von nun an sein Leben mit der tollen Erinnerung an diese fantastische Reise.
°°Ende°°
