Titel:
Tränen der Nacht
Paaring:
Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; Vegeta X FutureTrunks
Story:
Nach einem „Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
Warnung:
YAOI, Inzest, Rape, Lemon
Disclaimer:
Keiner der Dragonball Z Charaktere gehört mir. Geld möchte und darf ich keines damit verdienen und alles ist nur just for fun.
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@ Lavendel: Brauchst dich nicht für die Widmung zu bedanken, du hast sie dir eindeutig verdient. Hab dich wahnsinnig lieb. ^__^
@ SSJSweety: Danke für dein Review und dafür das du so treu meine FF's liest. Das macht mich echt glücklich. ^.^ Ich hoffe dir gefällt dieser Teil. *gg*
@ Hilda: *knuddeltz dich ganz doll* Freut mich, dass dir meine FF gefällt. Und das mit der Rechtschreibung werde ich so langsam hinbekommen. Deine Anmahnungen machen sich bei meinen neueren FF's bemerkbar (finde ich zumindest). Irgendwie passe ich jetzt wohl ein bisschen besser auf... ^^
@ TrunksBabyGirl: *ggg* Danke, danke und nochmals danke für dein Review. *freu* Bin schon gespannt wir dir dieser Teil gefällt.
@ Gi-chan: Erst einmal ein ganz großes *knuddel dich* für dein Review. Dein Kommi hat mich tierisch gefreut. Was deine Fragen angeht, die kann oder mag ich dir noch nicht beantworten, weil sich dass im Laufe der Story klären wird. Man soll seinen Lesern ja nicht allzu viel verraten. *g* Was das K / V Rape angeht muss ich dir sagen ist mir eine andere Idee gekommen – bedeutet für dich, dass du (falls ich eins schreibe) noch sehr lange warten musst. Ich hoffe das macht dir nichts aus.
Widmungen und Danksagungen:
Diese FF ist Lavendel gewidmet, da sie sich dass als meine Internetfrau reichlich verdient hat und weil ich sie schlicht und einfach so schrecklich gerne habe. ^_____^
Besondere Danksagungen gehen wieder an Hilda weil sie die Topbetaleserin ist und weil ich ihre FanFictions liebe.
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Tränen der Nacht
Kapitel 5
Es war bereits tiefste Nacht, als Vegeta sein Zuhause betrat. Alle Lichter in der Capsule Corporation waren schon aus. Sogar Bulma schien sich schon hingelegt zu haben. Ihr Labor lag ebenfalls im Dunkeln. Extrem hungrig schlich sich der Saiyajin in die Küche. Er wollte niemanden wecken. Er wollte Trunks nicht wecken. Den ganzen langen Tag hatte er nichts anderes getan, als an seinen Sohn zu denken. Auf einer einsamen Lichtung, hatte der Prinz seinen Gedanken nachgehangen. Vielleicht war das ein Fehler gewesen. Seine Wut auf Trunks Vergewaltiger war nur noch mehr gestiegen und auch sein Verstand hatte wieder Oberhand gewonnen. Vegeta war zu dem Schluss gekommen, dass es besser war sich sofort von Trunks zu trennen - bevor es endgültig zu spät war. Sein Zug war abgefahren, doch Trunks sollte noch eine Chance haben. Es war an der Zeit diesen Planeten wieder zu verlassen. Morgen, wenn Bulma wach war, wollte er sie davon unterrichten. Ihm war bewusst, dass es jede Menge Geschrei und Tränen geben würde, doch es war ihm gleich. Er hatte nur noch einen Wunsch. Der arrogante Prinz wünschte sich, dass sein Sohn glücklich war, aber so lange er sich in der Nähe aufhielt ging das nicht. Die gemeinsame Nacht, würde immer zwischen den Beiden stehen. Und außerdem war Vegeta selbst nicht in der Lage Abstand zu halten. Die Versuchung seinen Sohn zu verführen, ihn zu liebkosen und sich letztendlich an ihm zu vergehen war zu groß. So viel Willensstärke traute sich der Krieger nicht zu. Eine Sache musste er aber noch erledigen. Eine einzige Sache brannte ihm auf der Seele, die er auf der Erde erledigen musste. Rache! Er würde den Kerl, der es gewagt hatte sein Eigen zu berühren, zu beschmutzen - vernichten.
Klick. Die Küchenbeleuchtung flammte auf.
„Hallo Vater."
Vegeta erschrak. Total in Gedanken versunken hatte er nicht bemerkt, dass jemand in der Küche anwesend war. Schnell bemüht seine Fassung wieder zu gewinnen, setzte er schon zu einer bissigen Bemerkung an. „Wa..."
„Sei still!"
Augenblicklich glomm sein Temperament auf. Was viel Trunks ein so mit ihm zu reden? Immerhin war er sein Vater. „Hast du vergessen, wie man mit seinem Vater spricht?"
Der Halbsaiyajin antwortete nicht, stattdessen blickte er Vegeta unerschrocken in die onyxfarbenen Tiefen.
Vegeta wurde vorsichtig. Anscheinend war Trunks in irgendeiner komischen Stimmung. Erst jetzt nahm sich der Ältere die Zeit sein Gegenüber genauer zu begutachten. Die Haare waren zerzaust, die Klamotten zerschlissen und an Armen, Beinen und jenen Stellen wo die kaputte Kleidung Blicke auf nackte Haut zuließ, waren Schürfwunden zu sehen. Ganz offensichtlich kam der Junge vom Training. An den kleinen Schweißtropfen, die noch immer über Trunks Gesicht liefen, konnte der Prinz erkennen, das dass Training erst vor kurzem beendet worden war.
„Was willst du?" Vegeta war wieder einmal kurz davor seine kaum vorhandene Geduld zu verlieren.
„Sex."
„Wie bitte?" Er glaubte sich verhört zu haben.
„Du hast schon richtig verstanden. Ich will Sex."
Entgeistert starrte der erfahrene Krieger den Knaben an.
„Och komm schon.." säuselte Trunks mit einer Kinderstimme, die so gar nicht zu ihm passte.
„Ich weiß ja nicht, was für ein Kraut du gegessen hast, aber mir scheint es wirkt gut."
„Halt die Klappe und fick mich."
„Sag mal spinnst du?"
„Was denn? Du warst es doch, der mich gestern angemacht hat. War alles was du gesagt hast nur eine Farce? Wolltest du mich mit dieser Masche bloß ins Bett bekommen? Oder wolltest du bloß endlich mal wieder einen richtigen Schwanz in deinem Arsch spüren?"
PATSCH.
Vegeta hatte seinem Sohn eine knallende Ohrfeige verpasst. Normalerweise war das ja nicht die Art des Kriegers, aber Trunks hatte es nicht anders verdient. Zornig blickten sie einander in die Augen.
„Hör mir gut zu Trunks! Gestern bin ich schwach geworden, doch das wird nie wieder passieren. Was zwischen uns war solltest du besser vergessen. Ich liebe dich wirklich und werde dich auch immer lieben, aber wir dürfen es nicht noch einmal zulassen." Nach einer kurzen Pause. „In einer Woche werde ich den Planeten für immer verlassen."
„Was? Aber Vater..." Jetzt war es an Trunks entgeistert zu sein.
„Nein Trunks, ich habe es so beschlossen... es wird das beste sein... für uns beide."
Die Fassade die Trunks im Laufe des Abends aufgebaut hatte, bröckelte. Alle Gedanken, die ihn gequält hatten, waren umsonst gewesen. Nach dem extra harten Spezialtraining war dem Semi-Saiyajin klar geworden, dass er lieber eine sexuelle Beziehung zu seinem Vater haben wollte, als sich wieder von ihm zusammenschlagen zu lassen. Sämtliche Zärtlichkeiten, jede Berührung der letzten Nacht, hatten dem Lilaschopf gefallen. Vegeta hatte auf seine stürmische und leidenschaftliche Art, die frischen Misshandlungen von Goku fast komplett aus Trunks Kopf verbannt. Ja, so sehr aus seiner Gedankenwelt vertrieben, dass er hoffte ein neuerliches sexuelles Abenteuer würde auch den letzten bitteren Beigeschmack verjagen. Selbst der Zorn auf Jop mit seinem wollen-wir-mal-sehen-wie-hetero-euer-Schulliebling-ist-Getue war dank der Erinnerungen von dieser Liebesnacht nicht mehr so dramatisch. Ausgelaugt vom Trainingsroboter zerstören, war Trunks, als er auf dem kalten Boden des Gravitationsraumes lag, bewusst geworden, wie sehr er seinen Erzeuger begehrte. Der Junge wusste, dass er seinen Vater nicht liebte. Nicht auf die Art liebte, wie dieser vorgab ihn zu lieben und trotzdem... er wollte das Vegeta ihn nahm. Wollte wissen, wie das Gefühl war von seinem Vater ausgefüllt zu sein. Wissen, wie es war von jemanden mit Zärtlichkeit und Sanftmut genommen zu werden. Und jetzt zu erfahren, dass der Mann mit dem man die eigene Seele retten wollte, einen verließ, war ein Schock für ihn.
„Weshalb willst du mich verlassen?"
„Ich habe dir doch gerade gesagt, dass es ein Fehler war."
„Ein Fehler? Du hast mich jahrlang misshandelt und das war deine Strafe. Willst du vor deiner Strafe fliehen?"
„Nein Trunks, das ist es nicht.."
„Aber was ist es dann?"
„Aber was ist es dann? Du hörst dich ja schon wie ein kleines Mädchen an." Sichtlich gereizt begann der Prinz in der Küche auf und ab zu gehen. Diese Gefühlsduselei war nichts für ihn. „Was für eine Zukunft hättest du mit mir an deiner Seite?"
„Ich mag im Moment nicht an die Zukunft denken. Reicht es nicht, dass wir beide jetzt hier sind? Ist es nicht genug das ich bereit bin mich deinem Begehren hinzugeben?"
„Hast du das zu dem Typen, der dich genommen hat auch gesagt?"
Schlagartig wurde Trunks weiß. Die Zunge von Vegeta war schon immer ziemlich spitz gewesen.
„Nein habe ich nicht."
„Wer war es?"
„Bitte Vater..."
„Sag mir, wer hat dir das angetan? Ich möchte nicht, das er dir noch einmal so etwas antut."
„Vater..."
„Sag es!"
„Nein."
„Warum nicht? Schämst du dich so sehr?"
Trunks stiegen Tränen in die Augen. Obwohl er es sagen wollte, konnte er nicht. Sein Stolz, sein Wesen und die Überzeugung, alleine damit fertig zu werden, hielten ihn davon ab. Das war noch nicht alles. Er konnte wage erahnen, was sein Vater mit Son Goku machen würde. Die Folgen wären schrecklich. Am liebsten mochte er sich nicht ausmalen, was für ein Desaster das geben würde. Nein, er tat etwas anderes. Mit eilenden Schritten ging er auf seinen Vater zu. Ließ sich in dessen schützende Arme fallen. Vegetas Keuchen war seine Belohnung. Trunks konnte spüren, wie Vegeta zu zittern begann. Mit einem flehenden Gesichtsausdruck starrte er in das göttliche Antlitz seines Erzeugers. Hinter den schönen Augen konnte er sehen, wie dass Gehirn arbeitete und... und wie es verlor. Stöhnend presste der erwachsene Saiyajin seine Lippen auf die des Sohnes. Fuhr hungrig mit seiner Zunge in den willig geöffneten Mund. Drängte immer weiter in seiner ungezügelten Leidenschaft. Stürmisch verkrallten sich königliche Hände in blaues Haar. Pressten den Knabenkopf enger an seinen eigenen, ständig bemüht immer tiefer in die feuchte Mundhöhle zu gelangen. Trunks gierte es in seinem Innersten. Nie zuvor hatte er jemanden begehrt, doch er konnte nicht leugnen, dass er seinen Vater wollte. Ungemach bemerkte er wie Vegeta gegen diesen sinnlichen Angriff ankämpfte. Es war offensichtlich, dass er die Kontrolle über seine Sinne wiedererlangen wollte. Jedoch hatte Trunks etwas anderes vor. Fast unbemerkt glitten seine Hände unter Vegetas Oberteil, streichelten über den schönen kräftigen Rücken. Vegetas Haut fühlte sich unglaublich heiß an. „Nicht..." Mit verschleierten Augen lugte der Saiyajin in das Gesicht seines Sohnes.
„Warum Vater?" Trunks hauchte die Worte nur, während seine Finger anfingen den Kampfanzug von Vegetas Körper zu pellen. „Wir..," keuchen und Kuss „wir dürfen das...," keuchen und erneuter Kuss „nicht..."
„Hör auf zu reden. Vertreib mir meine Erinnerungen an... ihn... lösche sie aus mit deinen Liebkosungen, ja?"
Der Saiyajin erkannte seine Aufgabe und er nickte zustimmend. „Komm mit." Er packte Trunks an seiner linken Hand und führte ihn nach draußen. Vegeta wollte nicht, dass sie im Haus erwischt wurden. Nach ein paar Minuten gelangten sie in das größere Gewächshaus, dass Bulma ein gutes Stück vom Hauptgebäude entfernt bauen lassen hatte. Es war neu und noch nicht eingeweiht – vor allem deshalb, weil dort lauter Exotische und nicht irdische Pflanzen wuchsen. Vegeta hatte zusammen mit Son Goku diese Pflanzen eingesammelt und sie erstrahlten nun in ihrer Schönheit dieses Gebäude. Ohne es geplant zu haben, befanden sie sich plötzlich an Vegetas Lieblingsstelle. Hier wuchsen einige Blumen, die es auch auf Vegeta-Sei einmal gegeben hatte. Mondschein, eine gelblich-weiße Blume, mit vielen einzelnen Blütenblättern, die im Dunkeln leuchteten. Blutmord, eine tiefrote Schönheit, mit atemberaubendem Duft. Flüstermoos, eine extrem weiche und flüsterleise Rauschgeräusche verursachende Matratze. Trunks war von dieser natürlichen Anmut überwältigt.
„Bist du sicher?"
„Hundertprozentigsicher Vater." Um seine Absicht zu bekräftigen, streifte er sich sein Hemd über den Kopf und öffnete seine Hose. Die Lippen des Halbsaiyajins bebten, als er sich auf das Moos setzte. Einladend legte er sich nieder und spreizte seine Beine ein Stückchen. Damit er seinen Vater besser sehen konnte, verschränkte er die Arme hinterm Kopf. Da stand Vegeta. Sichtlich um seine Fassung ringend. Die junge, unschuldige Schönheit seines Sohnes raubte ihm den Verstand. Es war unglaublich mit welchem Liebreiz der Junge sich anbot. Es war trotz der verbotenen Emotionen und der geteilten Nacht nichts verdorbenes daran. Trunks Augen, die seine Unsicherheit spiegelten, brachten Vegeta dazu sich zwischen seinen Sohn zu knien. Der Ältere wusste was mit dem Lilaschopf los war. Er hatte Angst. Angst davor sich vollständig einem Mann hinzugeben. Sich fallen zu lassen. Doch der Prinz der Saiyajins war sich sicher, wenn einer dem Knaben die Angst nehmen könnte, dann er.
„Ich hasse dich, weil ich dich so sehr lieben muss. Warum ist das so?" Trunks rechte Hand streichelte über Vegetas Wange zu dessen Haaren. Ein Lächeln umspielte sein Gesicht.
„Vielleicht damit du endlich begreifst wie sehr ich dich brauche Vater."
Federleicht setzte der Prinz zum Kuss an. Ihm war als hätte er diese zuckersüßen Lippen noch nie gekostet. Als hätte das feuchte Ambrosia, auf das seine forschende Zunge stieß, noch nie seine Geschmacksknospen gestreift. Er wusste, dass das was er tat verboten war. Wusste, dass seine Liebe ungesetzlich und pervers war, aber er konnte nicht anders. Die Willigkeit seines eigenen Fleisch und Blutes verzauberte sein Bewusstsein. Beide Krieger ließen sich unendlich viel Zeit. Trunks, der sich passive verhielt, genoss die Zärtlichkeiten mit denen Vegeta ihn verwöhnte. Zitterte bei jeder noch so kleinen Liebkosung. Keuchte auf, sobald der Prinz einen seiner sensitiven Punkte berührt hatte. Warf den Kopf in den Nacken, als Vegeta begann, an seinen hartgewordenen Brustwarzen zu knabbern und zu zwirbeln. Liebte es, dass der Mund des Vater jeden Millimeter seiner Haut küsste. Von einer ihm völlig unbekannten Extase getrieben, wusste Trunks nicht, wo er seine Hände hintun sollte. Zuerst griffen sie in das weiche Moos, dass ihm eine sanfte Melodie ins Ohr säuselte, danach aber packten sie das schwerkrafttrotzende Saiyajinhaar von Vegeta. Und seine Hände entwickelten eine Eigendynamik. Unbewusst drängten sie Vegeta weiter hinab. Drängten den warmen, feuchten Mund zum Zentrum pochender Lust.
„Trunks du bist so... so wunderschön... wie kannst du mein Sohn sein? Wie kann etwas, das so wundervoll und vollkommen ist, nur ein Teil von mir sein?" Vegeta erwartete keine Antwort. Ihm war nur, dass er diese Worte sagen musste. Sein Sohn, der sich unter ihm in genießerischer Erregung wand, war mehr, als er sich jemals zu hoffen wagte. Mehr, als er sich hatte erträumen lassen. Dies war nicht der Trunks aus der Zukunft. Dies war sein Trunks. Der Trunks aus dem Hier und Jetzt. Der Trunks, den er aus Liebe misshandelt hatte und an dem er so vieles wieder gutzumachen hatte. Er würde vor Schmerzen sterben, sollte sich dieser Trunks jemals von ihm abwenden. Vegeta könnte es nicht ertragen. Berauscht vom Aroma männlicher Jugend, umschlossen seine Lippen das vor Leidenschaft zuckende Glied. Mühelos gelang es dem Älteren das komplette Ausmaß in seiner Kehle aufzunehmen. Nicht nur seine sexuelle Erregung veranlasste den Saiyajin dazu, nein es war mehr. Wie schon in der vergangenen Nacht brach ein Damm auf. Vegeta war, als würde er mit jedem Zentimeter, den er von Trunks aufnahm, etwas von seiner Liebe an den Jungen weitergeben. Er wollte, dass sein Sohn am eigenen Leib spürte, wie sehr er ihn liebte und begehrte. Wollte ihn durch solchen Genuss in den Wahnsinn treiben, das dieser erahnen konnte, wie groß Vegetas Sehnsucht nach ihm war. Und noch während Vegetas Zunge und Lippen am Arbeiten waren, wanderten seine Finger zum Gesäß von Trunks.
Trunks verkrampfte unwillkürlich, als er die Finger zwischen seiner Pospalte fühlte. Bilder eines Son Gokus, der sich mit Gewalt Zugang verschaffte, wurden in seinem Geist wach. Er wollte sie verdrängen. Wollte nicht an den anderen Saiyajin denken. Wollte sich nur auf Vegeta konzentrieren, doch es gelang ihm nicht. Vegeta war das Verhalten seines Sohnes nicht entgangen. Beschwichtigend glitten seine Hände über Trunks herrlich geformte Bauch- und Brustmuskulatur. Der Prinz hatte es nicht eilig und er war auch nicht hier, um sich Lust zu verschaffen. Sein Ziel und seine Aufgabe war es, Trunks die Angst und die Erinnerungen an den Unbekannten zu nehmen. Allmählich entspannte Trunks sich wieder. Sein Körper fühlte sich so pulsierend, so voller Leben an, dass er meinte daran zu sterben. Überrascht keuchte er auf, als Vegeta wie unbeabsichtigt einen seiner Finger in ihn führte. Der Halbsaiyajin empfand keinerlei Schmerz. Stattdessen war da ein Kribbeln, das ihn fast närrisch machte. Er wand sich unter der Stimulierung Vegetas. Wusste nicht, ob er mehr von diesem merkwürdigem Gefühl haben wollte oder nicht. Sein Leib entschied für ihn. Drückte sich enger an seinen Vater. Den zweiten Finger empfing der Halbsaiyajin willig. Das Kribbeln war verschwunden, hatte sich in ein Feuer, dass seinen Unterleib zu verbrennen drohte, verwandelt. Die Hitze loderte nur so in ihm hoch. Für den 17-Jahrigen war dies der emotionale Höhepunkt seines Lebens. Er glaubte nicht das es eine Steigerung gäbe, doch Vegeta belehrte ihn eines besseren. Der Prinz selbst, getrieben von seiner Geilheit, hielt es nicht mehr aus. Sein hartgewordenes Glied, noch immer in der engen Hose gefangen, gierte nach Erlösung. Ungestüm zerrte er sich seine Kleidung vom Körper. Betrachtete Trunks mit einem alles verschlingenden Blick bevor er diesen wieder küsste. Während des Kusses glitten seine Hände zu der Knabenhüfte, hoben sie ein wenig an und brachten sie in die richtige Position.
„Hab keine Angst. Vertrau mir." Vegetas Stimme war rau und belegt. In ihr schwang seine Begierde, seine Lust und seine Liebe mit. Für Trunks war es die schönste Musik. Er wollte es. Wollte seinem Vater vertrauen und ließ es zu, dass das steife Glied langsam in seine Pforte drang. Sein Körper zitterte und sehnte sich nach der Vereinigung. Die Eichel versank in ihm. Der Junge öffnete seine Augen, als er merkte, dass Vegeta sich nicht mehr bewegte. Durch die Schleier, die seine Sinne benebelten, sah er, wie der Prinz Tränen in den Augen hatte. Ihre Blicke trafen sich. Trunks Herz stand still, als er sah, wie glücklich er seinen Vater machte und wie sehr diesen die Sanftmut ihres Liebesspiels quälte.
„Ist ok Vater, tue es." Ein liebliches Lächeln erhellte Trunks Gesicht.
Seufzend versank Vegeta komplett in den schönen Körper unter sich. Brachte seine Lenden dazu, den Rhythmus zu finden, der in ihnen die herrlichsten Emotionen hervorrief. Drang mit jedem Stoß tiefer in den Sohn ein und wurde leidenschaftlicher – jedoch immer darauf bedachte, dem Jungen keinen Schmerz zu zufügen. Seine Befürchtungen waren unbegründet. Trunks bog sich ihm entgegen, war wie in einem Rausch, als die Lanze sein Innerstes entflammte. Voller Extase küsste er Vegeta. Küsste ihn, um ihm einen kleinen Geschmack auf die Gefühle in seinem Körper zu vermitteln. Der Prinz liebte es. Liebte es mehr, als er es sich selbst zugestand. Der Stoßrhythmus wurde fester, ja fast schon aggressiv. Im botanischen Garten war kein Gekeuche mehr zu hören, sondern Gestöhne. Gestöhne, dass anschwoll zu einem einzigen lauten und von zwei Personen ausgestoßenen Lustschrei. Danach kam nichts – nur Stille.
~~*~~
Die Hand in die Zweige eines der stolzen und künstlich angelegten Bäume gekrallt, beobachtete ein Schatten das gesetzwidrige Liebesspiel der beiden Saiyajin. Vor Wut und Zorn funkelten, die zu Schlitzen verzogenen Augen. Es bereitete ihm unglaubliche Schmerzen, sein Temperament im Zaum zu halten. Eigentlich war er ja hierher gekommen, um abzuschalten, um endlich ein wenig Ruhe für sich zu haben, doch... Doch es dauerte keine Minute, da betraten Vegeta und Trunks diesen fast schon heiligen Ort. Gerade wollte er aus seinem Versteck treten, da musste er ungläubig sehen, wie sich Vater und Sohn küssten. Es war kein normaler Kuss, nein, es war ein richtiger Kuss. Ein Kuss wie er niemals stattfinden dürfte. Gebannt, beobachtete er, wie sich die scheinbar ungestörten Männer küssten und verwöhnten. Seine Ohren konnten die ab und an gehauchten Worte nicht verstehen, doch wofür auch? Die Situation war eindeutig. Inzest. Blutschande. Aber der wirkliche Grund seiner Wut war etwas anderes – Eifersucht. Wie konnte es jemand wagen seinen Besitz, sein Eigen anzufassen. Und als die beiden Krieger den Höhepunkt erreichten, war es das Brechen des Zweiges, dass im Lustschrei unterging. Rache. Er wollte Rache und er würde sie bekommen. Mit einem teuflischen Grinsen wand er sich ab, verließ das Gebäude. Heute sollten die Beiden ihr Glück genießen, doch nicht mehr lange...
Fortsetzung folgt...
So, ich hoffe der Teil der FanFiction hat euch gefallen. Bei unvorhergesehen Wendungen und unlogischen Verhaltensmustern der Charaktere bitte ich um Nachsicht. (das ist offenbar nicht so meine Stärke ^^°) Ansonsten freue ich mich über jedes Review, egal ob Lob oder Kritik, also schreibt fleißig. DANKE. ^__________^
