Titel:

Tränen der Nacht

Paaring:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks

Story:

Nach einem „Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#

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At SSJSweety: Hi Süßes, hier ist deine Fortsetzung, bin gespannt wie sie dir gefällt.

At Lavendel: Hallo meine wunderschöne und entzückende Frau. Wie geht's dir? Du kannst dich ja mal wieder bei mir melden und übrigens, wenn einer von uns versaut ist, dann bist du es. :-P Nein, ist schon ok, wir sind beide versaut. #knutsch#

At Neo-Ai: Danke für dein Review. Hm… dir gefällt die Jeder-Mit-Jedem-Konstellation, dann wird dir dieses Kapitel bestimmt gut gefallen. #grins#

At TrunksBabyGirl: Und hast du dich wieder beruhigt? Oder brauchst du immer noch nee Atemmaske? Ich hoffe doch nicht, sonst kannst du das Kapitel so schlecht lesen. #smile#

At Mel: Danke, für dein Lob, so was höre ich furchtbar gerne. Bin gespannt, was du von dem Kapitel hältst.

At Sirastar: Hallöchen Du! Ich finde es toll, dass du jetzt doch noch zu TdN gefunden hast und wie ich aus dem wirklich langem Review entnehmen kann, hast du den Inhalt der FF richtig erfasst. #ggg# Bei der FF lasse ich wohl meine sadistische Ader an die Oberfläche treten und so leid mir Trunks und Geta tun, das Quälen wird weiter gehen. #evilsmile#

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Ein riesen Dankeschön geht an Hilda meine Beta, weil sie ein Genie ist und wer ihre FF's noch nicht gelesen hat, sollte das nachholen, entweder hier auf oder auf ihrer Homepage

http:www.beepworld.de/members64/hildalaures/index.htm

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Tränen der Nacht

Kapitel 10

„Was ist passiert?" VegetasFrage hallte schmerzhaft in Trunks Kopf wider Sein Herz sank in jenem Moment zu Boden und er fühlte sich schlecht, missbraucht und vor allem schmutzig. Son Goku hatte es jener Nacht nicht bei einem Mal gelassen, nein, er hatte Trunks immer und immer wieder genommen. Nur zu genau erinnerte sich Trunks noch an Gokus Stimme, die ihm ständig Wörter ins Ohr gestöhnt hatte. „Du willst es!" „Du brauchst es!" Wimmernd hatte Trunks keine andere Wahl gehabt, als die Tortur über sich ergehen zu lassen. Vergebens hatte er gewimmert. Vergebens hatte er gefleht. Son Goku war in Rage gewesen und diese Wut hatte er an Trunks ausgelassen.

„Vater, es ist nichts. Ich... ich hab bloß schlecht geschlafen."

„Trunks!" Eindringlich starrte Vegeta seinen Sohn an. Er konnte sehen, dass Trunks log. Er konnte es fühlen. Der Schmerz, der von dem Jungen ausging war fast spürbar in der Luft zu greifen. „Trunks sag mir was los ist." Vegeta entschloss sich, es auf die feinfühlige Weise zu probieren.

„Es ist wirklich nichts..." Der Halbsaiyajin wandte sich ab und wollte gehen, doch die Drehung schaffte er noch nicht einmal zur Hälfte, da Vegeta ihn sofort an den Handgelenken packte.

„Lüg mich nicht an! Trunks, verflucht ich will dir doch nur helfen." Wütend funkelte Vegeta seinen Sohn an und musste mit Entsetzen sehen, wie sich dessen Augen mit Tränen füllten und er sich verzweifelt aus dem harten Griff bemühte.

„Nein Vater, ich... bitte." Trunks weinerliche Stimme flehte: „Bitte, ich kann es dir nicht sagen." Doch schon allein diese wenigen Worte reichten dem Saiyajinprinzen.

„Er hat es wieder getan, stimmt es? Hat er dich nochmals... ver..." Vegeta brachte es nicht über sich dieses Wort auszusprechen und Trunks Verzweiflung schrieb die Wahrheit in riesigen Buchstaben auf sein Gesicht. „Oh Gott, Trunks... ich... es tut mir so leid." Bestürzung, Entsetzen und die Gewissheit seinem Sohn nicht beigestanden zu haben, brachten Vegeta fast an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Er hatte doch geschworen, dass so etwas nie wieder passieren würde. Er wollte doch immer und zu jeder Zeit für Trunks da sein. Vegeta wurde wütend. Wurde wütend auf Trunks, der sich ihm nicht anvertraute, wurde wütend auf den Vergewaltiger, dessen Identität er nicht kannte und er wurde wütend auf sich selbst. Unwirsch fuhr sich Vegeta in seine Haare, begann an dem störrischen Zellulargewebe zu ziehen. Trunks, mittlerweile völlig den Tränen ergeben, war auf den Boden gesunken und lehnte mit dem Rücken gegen den Baumstamm. Mühselig gelang es Vegeta seinen Zorn zu unterdrücken, jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt auszuflippen. Jetzt musste er sich erst mal um Trunks kümmern. Vorsichtig nahm er den widerstandslosen Jungen in seine Arme, worauf dieser sich geborgenheitssuchend an ihn klammerte und sein tränennasses Gesicht in seiner Halsbeuge vergrub. Kurz bemerkte Vegeta wie kalt und feucht Trunks Tränen waren, doch nur eine Sekunde später hob er schon ab und flog mit dem Jungen in den Himmel.

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Irritiert starrte Bulma auf den Fleck, auf dem eben noch Vegeta mit Trunks gestanden hatte. Das gerade Vorgefallene verwirrte sie. Welches Geheimnis teilten Vater und Sohn, von dem sie nichts wusste? Es war schon sehr erschütternd gewesen, Trunks weinen zu sehen und beinahe wäre sie auch zu ihrem Sohn rausgestürmt, doch die Art wie Vegeta Trunks angesehen hatte, hatte sie davon abgehalten. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus. Wie eine unsichtbare Woge spürte sie, dass bald etwas geschehen würde. Etwas rollte mit aller Macht auf sie zu. Und eines teilte ihr dieses Gefühl hundertprozentig mit – es würde nichts Gutes sein.

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Als Goten an diesem Morgen aufwachte, befand er sich in den starken Armen von Piccolo. Im ersten Augenblick war er total baff, doch das freundliche „Guten Morgen" des Namekianers brachte ihn schnell in seinen Normalzustand zurück.

„Hey Piccolo, alles klar?" Gotens Stimme klang noch verschlafen und seine Glieder waren noch recht bleiern, so dass er gerne in der wärmenden Umarmung blieb.

„Hm…", nickte Piccolo Goten zu und dieser wurde unter dem zärtlichen Blick ganz verlegen.

„Was schaust du mich so an?"

„Ich frage mich gerade, ob ich dich küssen soll oder nicht." Son Goten wurde rot. „Du bist echt hübsch, wenn du errötest, weißt du das?"

„Piccolo, bitte…"

„Was denn? Es ist die Wahrheit."

„Danke." Gotens Blick fiel auf die Bettdecke. Goten wusste nicht warum, doch es schockierte ihn keinesfalls, dass Piccolo ihm gerade auf subtilem Wege mitgeteilt hatte, dass er schwul war. Irgendwie hatte Goten schon immer vermutet, dass Piccolo nicht an Frauen interessiert war. Vielleicht stimmte es ja schon, dass Homosexuelle einander wie über eine unsichtbare Antenne erkannten.

„Darf ich?" Etwas zögerlich blickte Goten von der Bettdecke wieder auf und versuchte in Piccolos Augen zu lesen. Er konnte Zärtlichkeit, Hoffnung und auch etwas Trauer in ihnen erkennen und nicht diese perverse, hungrige Lust, die immer in Jops Augen lag. Schüchtern nickte er. Piccolo überwand die wenigen Zentimeter, die ihre Gesichter von einander trennten und streifte hauchzart über Gotens Mund. Das Geräusch, das daraufhin Gotens Lippen verließ, war nicht zu zuordnen. Wieder küsste ihn Piccolo und dieses Mal ein winziges bisschen fester. Der junge Saiyajin konnte nicht verhindern, dass er am ganzen Körper zitterte. Ein Flattern breitete sich in ihm aus und er wollte mehr. Wollte wissen wie Piccolos Mund schmeckte und ob der grüne Hüne ein genauso zärtlicher Liebhaber war, wie er küssen konnte.

„Küss mich richtig", wisperte Goten, als Piccolo schon wieder seinen Mund verließ. Und dann, als die sinnlichen Lippen erneut die seinen fanden, öffnete Piccolo mit seiner Zunge den willigen Mund von Goten, erforschte ihn und brachte den Teenanger zum Glühen. In den Kuss seufzend, presste Goten sich noch enger an den mächtigen Körper und erwiderte mit einer Leidenschaft und Inbrunst das Sinnesfest, wie er sie noch nie bei Jop empfunden hatte. Seine Gedanken waren verblasst und alles was Goten noch spürte war das unsagbare Glücksgefühl, welches Piccolo in ihm verursachte.

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Vegeta hatte sich mit Trunks an einen seiner liebsten Orte zurückgezogen. Sie befanden sich in einer Kristallhöhle, die Vegeta vor einigen Jahren beim Jagen entdeckt hatte. Die glitzernden Stalagmiten und Stalaktiten durchzogen die komplette Höhle und die Höhle war riesig. Irgendwann hatte Vegeta das weit verzweigte Höhlensystem erforscht und ihm war das komplette Ausmaß des unterirdischen Gewölbes klar geworden. Es musste mehrere hundert Meter lang sein und etwas das Vegeta besonders faszinierend fand – es floss sogar ein Fluss durch die Höhle. Vegeta liebte es, sich an diesen Ort des absoluten Friedens zurück zu ziehen und lange Bahnen durch das klare Wasser zu schwimmen. Wann immer er in das reine Kühl sprang, ging es ihm gut, egal ob er sich vorher mit Trunks, Bulma oder jemand anderen gestritten hatte. Heute hatte er zum ersten Mal dieses Geheimnis offenbart, in dem er Trunks mit hierher genommen hatte. Sein Sohn, der auf dem Hinflug in seinen Armen eingeschlafen war. Vorsichtig hatte Vegeta Trunks auf sein provisorisches Bett hingelegt. Die weichen Haare fielen in Trunks vom Weinen gerötetes Gesicht und Vegeta betrachtete seinen Sohn genau. Das Gesicht wirkte so friedlich und verletzlich im Schlaf. Eine Welle der Zuneigung rollte über Vegeta und ihm wurde wieder bewusst, dass er seinem Sohn nicht hatte helfen können. Zweimal schon hätte Trunks seine Hilfe benötigt, zweimal war ihm etwas angetan worden, das niemals hätte geschehen dürfen. Vegeta wurde übel. Sein schlechtes Gewissen nagte unbarmherzig an ihm. Wie hatte er nur so töricht sein können? Weshalb war er nicht für Trunks da gewesen, als dieser ihn so dringend gebraucht hatte? Warum?

Ein schwaches Stöhnen riss Vegeta aus seinen Gedanken. Trunks war im Begriff aufzuwachen. Vorsichtig setzte er sich neben seinen Sohn und streichelte ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Hey…", mehr brachte der Saiyajin nicht raus.

„Vater", murmelte Trunks als Erwiderung. „Wo bin ich?"

„An einem Ort des Friedens."

„Hä?" Zerknautscht öffnete Trunks seine Augen komplett und blickte sich in der Höhle um. Er war begeistert von der Schönheit dieses Ortes. „Wow! Wo sind wir hier?"

„In einer unterirdischen Höhle, irgendwo auf dem chinesischen Festland."

„Du bist so weit mit mir geflogen?"

„Ja."

„Danke."

„Wofür bedankst du dich?"

„Dafür das du bei mir bist." Ein zärtliches Geständnis.

„Trunks, wir müssen reden!" Abrupt zerstörte Vegeta den Moment der innigen Zuneigung.

„Vergiss es Vater!" Unwirsch stand Trunks auf, wurde jedoch von Vegeta am Arm gepackt und zurück auf den Boden befördert.

„Trunks, du musst es mir sagen. Ich… Verflucht Trunks, wie soll ich dich sonst beschützen?"

„Du brauchst mich nicht beschützen, es… es hätte eh keinen Sinn."

„Und warum nicht? Verflucht Trunks, weißt du, wie weh mir das tut, wenn du verletzt wirst? Wenn du so… so benutzt wirst?"

Trunks lachte hohl auf. „Jetzt kommst du mir damit? Du hast mich so viele Jahre verletzt und gedemütigt, da kommt es auf das bisschen auch nicht mehr drauf an!" Klatsch! Geschockt hob sich Trunks Hand an seine Wange, auf der Vegetas Handabdruck deutlich rote Farbe annahm.

„Sag das nie wieder!"

„Warum? Es ist doch die Wahrheit."

„Scheiße!" Vegeta wand sich ab und in seiner Mimik und Gestik, wie er unruhig im Kreise ging, wirkte er auf seinen Sohn wie ein eingesperrtes oder verwundetes Raubtier. Vielleicht war es das oder sein Schuldgefühl über die harten Worte, die er eigentlich nicht so gemeint hatte, dass er wieder auf Vegeta zuging.

„Vater…"

„Es war Kakarott." Keine Frage, sondern eine schlichte und einfache Feststellung. Erstarrt blickte Trunks in die Augen seines Vaters. Die Reaktion oder viel mehr die nicht vorhandene Reaktion seines Sohnes genügte Vegeta vollkommen.

„Ich bringe diesen Bastard um!" Am ganzen Körper vor Wut zitternd, drehte er sich um und wollte aus der Höhle stürmen, da packte ihn Trunks am Arm und umklammerte Sekunden später seine Taille.

„Nicht. Aus diesem Grund wollte ich es dir nicht sagen."

„Du beschützt ihn, obwohl er dir das angetan hat?"

„Nein, du Dummkopf. Ich beschütze dich. Ich will nicht, dass dir etwas passiert, nur weil du mich rächen möchtest."

„Trunks…", Vegeta war verzweifelt. Er wusste nicht, was er tun sollte. Sein Verstand sagte ihm, dass sein Sohn recht hatte, sein Herz sagte ihm, dass er Kakarott bestrafen musste und sein Gewissen signalisierte ihm, dass er etwas tun musste, um Trunks vor weiteren Übergriffen zu schützen. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum und bemühte sich krampfhaft die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. Im Rücken konnte er die feuchten Tränen von Trunks spüren, der ohne irgendeinen Laut zu verursachen wieder angefangen hatte zu weinen.

„Versprich mir, dass du nichts Unüberlegtes tust, Vater."

„Ich kann nicht, Trunks." Und jetzt weinte Vegeta doch.

„Bitte Vater!" Das Flehen wurde eindringlicher.

„Trunks!"

„Versprich es!"

„Es tut mir leid… Es tut mir so leid…" Brutal entwand sich Vegeta aus der Umarmung und verschwand, einen aufgelösten Trunks zurücklassend, aus dem Schutze der Höhle. Die leisen Worte seines Sohnes konnte er nicht mehr vernehmen. „Ich liebe dich doch auch…"

Fortsetzung folgt…

Ich hoffe der Teil hat euch gefallen, ich als Autorin hatte da so meine Zweifel ob er mir gelungen ist und bin gespannt was ihr davon halten werdet. In diesem Sinne Kommis nicht vergessen. DANKE.