Titel:

Tränen der Nacht

Pairing:

Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks

Story:

Nach einem „Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.

Warnung:

YAOI, Inzest, Rape, Lemon

Disclaimer:

Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#

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araglas16: Hey vielen Dank für dein Kommi #knuddel# Bin schon mal gespannt, wie dir dieses Kapitel gefallen wird.

Sirastar: Danke für deinen Kommi, er hat mich ziemlich inspiriert über die Möglichkeiten des Schlusses. Du bist da auf Ideen gekommen, die hab ich gar nicht berücksichtigt gehabt. Viel Spaß mit Kapitel 13. #gg#

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Ein besonderes Dankeschön geht an meinte Betaleserin HILDA, weil sie einfach die Größte ist!

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Tränen der Nacht

Kapitel 13

Erschrocken fuhr Trunks aus seinem Schlaf auf. Etwas war geschehen, er konnte es fühlen. Nach seinem Alptraum war er abermals eingeschlafen, und auch wenn er sich deswegen schämte, da er im Moment so schwach war, hatte er den erholsamen Schlaf gebraucht. Wäre nicht dieses schreckliche Herzpochen, das ihm sagte, dass Vegeta etwas Grauenhaftes zugestoßen sein musste, dann könnte er sich halbwegs erholt fühlen.

Unruhig marschierte er in der Höhle hin und her. Irgendetwas stimmte nicht, sein Gefühl konnte ihn nicht trügen. Die Energiesignatur seines Vaters war geschwächt aber präsent, doch was Trunks nervös machte, war das leichte, bebende Kribbeln, dass sie auszusenden schien. Es wirkte auf den Halbsaiyajin wie ein verstecktes Notrufsignal. Er konnte es nicht ignorieren, nicht nachdem Vegeta zu Son Goku geflogen war. Trunks hatte Angst um den Prinzen. Sollte Vegeta etwas zustoßen, was er nicht hoffte, dann würde Trunks mehr verlieren als einen Vater und mehr als einen Geliebten, er wurde den einzigen Mann verlieren, den er wirklich liebte.

Nein, er konnte nicht länger untätig herumsitzen wie ein kleines verwöhntes Kind und Vegeta seine Probleme regeln lassen. Er war ein Saiyajin, etwas das er sein ganzes Leben lang mit Stolz betrachtet hatte, weil es so viel Stärke mit sich brachte und jetzt? Jetzt benahm er sich wie ein Schwächling! Während Trunks die kleine heile Welt, welche durch die Kristallhöhle symbolisiert wurde, ein letztes Mal auf sich einwirken ließ, fasste er einen Entschluss und verließ genau wie Vegeta einige Stunden zuvor die Höhle mit einem Aufbrausen seiner Aura.

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Vegeta wehrte sich nicht. Der Kuss von Son Goku war hart und fest und sollte dem Prinzen mehr verdeutlichen, dass die Worte Gokus nicht nur hohl gewesen waren, als ihn tatsächlich in Erregung zu versetzen. Keuchend löste Goku den Kuss und blickte in die schwarzen Augen von Vegeta.

„Du gehörst mir!" Auch wenn der Satz eindeutig bestimmend gewesen war, so hatte dem Tonfall eine emotionale Tiefe mitgeschwungen, die Vegeta überraschte. Allerdings hatte der Prinz keine Möglichkeit, sich näher mit dieser Feststellung zu beschäftigen, da Son Goku ihn erneut küsste, doch nun teilte Goku mit der Zunge seine Lippen und drang fast ausgehungert in seinen Mund ein.

Noch immer kam keine Reaktion in seinen Körper. Vegeta wusste zum einen, dass er zu schwach war, um Son Goku im Ernstfall hindern zu können, seinen Willen durchzusetzen und zum anderen war es ihm Recht, wenn der Jüngere seine Lust an ihm befriedigte und nicht an Trunks. Vegeta würde mit Son Goku schlafen, wenn es nur das war, was Trunks vor weiteren Alpträumen beschützen konnte. Und gerade weil er diese Erkenntnis bestätigt haben wollte, durchbrach sein Wille die Resignation des Entsetzens und er beendete den Kuss.

„Ist es das? Ist es das, was du willst? Willst du mich ficken?"

Son Gokus aufwimmern ähnelte mehr einem jämmerlichen Winseln.

„Klar." Vegeta schnaubte. „Wie hätte ich von dir auch was anderes erwarten können?"

„Bitte versteh doch, Vegeta – Ich brauche dich!" Ein bedauernswertes Flehen.

„Ja, wie ein brünstiger Elch."

Verletzt schaute Goku auf den anderen Saiyajin herab. Vegetas spitze Zunge hatte mal wieder zugeschlagen und mehr als nur einen oberflächlichen Kratzer auf seiner Seele hinterlassen. Goku wusste absolut nicht, weshalb er sich ausgerechnet in diesen Mann verlieben musste, der ihn immer so schlecht behandelte. Was hatte der Prinz nur an sich, dass er so gelockt wurde? Weshalb war es ihm unmöglich, für Piccolo so zu empfinden? Mit Piccolo an seiner Seite wäre er unter Umständen in der Lage glücklich und zufrieden zu leben. Alleine schon die Vorstellung endlich von diesem zerrenden Verlangen für Vegeta befreit zu sein und eine gesunde Beziehung zu führen, wirkte auf Goku etwas erleichternd und fast wäre er von seinem Vorhaben abgekommen.

Verblüfft beobachtete Vegeta wie Gokus Blick klarer wurde. Das fanatische Funkeln und das Feuer der Begierde nahmen zunehmend ab und vor Erleichterung seufzte Vegeta auf. Seinen Fehler bemerkte er eine Sekunde später, denn sobald Son Goku sein Augenmerk neuerlich auf ihn fokussierte, flammte der Wahn von neuem auf. Angst glomm in Vegeta auf. Diesen Son Goku kannte er nicht. Er wirkte mit seinem diabolischen Gesichtsausdruck wie ein wildes Tier, bereit sein Opfer jederzeit zu zerfleischen und als Goku ihn schon wieder küsste, so brutal und fest, kam es Vegeta auch so vor, als ob er zerfleischt wurde. Gierig, keuchend und sich in Vegetas Haare festkrallend, erkämpfte sich Son Goku den Zugang in Vegetas Mund. Am liebsten hätte Vegeta geschrieen. Vage konnte er sich mittlerweile vorstellen, was sein Sohn hatte erdulden müssen.

Seine Lippen bluteten, da Goku sich nicht mit einfachem und zärtlichem Knabbern aufgehalten hatte, sondern mit seinen Zähnen leicht zugebissen hatte. Der Schmerz war geringfügig, wenn man bedachte, was Vegeta durch die vielen Kämpfe in seinem Leben gewohnt war, doch Son Gokus Becken, in dem eine wachsende Männlichkeit ruhte, trugen zu seiner Demütigung bei. Erniedrigt fühlte Vegeta wie ungeliebte Hände auf Wanderschaft seinen Körper entlang streichelten, dabei jede Faser der Kleidungsreste an seinem Leib entfernten. In seinem Kopf kämpfte ein Kampf, der Vegeta erschütterte. Er war kurz davor sich gegen diese Inbesitznahme seiner Haut zu wehren, obwohl er wusste, dass es vergebens war, doch die Scham saß ihm in allen Gliedern. Ein Selbsterhaltungstrieb erwachte in ihm und für einen Augenblick vergaß er, weshalb er unter Son Goku lag. Nicht, weil der Jüngere stärker war wie er, sondern, weil er Trunks schützen wollte. Vegeta war den Berührungen seines größten Rivalen ausgesetzt, weil er mit dieser Tat seinen Sohn schützen wollte und erst als er in seiner Panik wieder daran denken konnte, schlug sein Herz allmählich langsamer.

„Komm schon, Vegeta. Stell dich nicht so an. Ich weiß, dass es dir gefällt."

„Was weißt du schon?"

„Das dein Körper auf mich reagiert", und Son Gokus Hand langte nach Vegetas halberigiertem Glied."

Nein, Vegeta konnte es nicht leugnen. Sein Körper verriet ihn tatsächlich. Jede Berührung, die Son Goku an ihm vollführte, entlockte seinem Körper eine Reaktion. Mochte sein Geist sich noch so sehr gegen diese gewaltsame Eroberung wehren, sein Körper begrüßte sie, insbesondere dann, als Son Goku anfing seine Hand, die noch immer um Vegeta Glied geschlossen war, langsam auf und ab zu bewegen. Gedemütigt wie noch nie zuvor in seinem Leben schloss der Prinz seine Augen. Er konnte Goku nicht in die Augen sehen, während ihm der Verrat seines Körpers so extrem verdeutlicht wurde. Er wollte nicht sehen, wie Gokus vor Lust verschleierten Augen sich an seiner Schamesröte ergötzten. Er wollte das alles nicht… „Für Trunks", dachte Vegeta und lehnte sich mental zurück, um Goku auf diesem Weg zu geben, was er wollte – seinen Körper. Nur am Rand bekam der Saiyajin noch mit, wie er am ganzen Körper roh liebkost wurde und letztendlich brachte auch der Schmerz von Son Gokus eindringen ihn nicht dazu, seine Mauer aus Nebelschleier zu durchbrechen.

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Es war Abend und die Nacht in seiner vollen Schönheit hatte sich über das gesamte Land verteilt. Kein Laut war zu hören, außer dem gelegentlichen Rauschen von entfernten Automotoren. Die Sterne am Firmament funkelten in ihrem Glanz und der Mond beleuchtete in voller Blüte alles in einem sanften, silbrigen Licht. Bulma stand auf ihrem Lieblingsbalkon und sog eben genau diesen entspannenden Anblick in sich auf. Die Kuppel des botanischen Gartens glitzerte unter dem Vollmond und sie seufzte unwillkürlich auf. Sie dachte im Augenblick über vieles nach und versuchte zu verstehen, was gerade in ihrer Familie vorging. Die Beziehung zwischen Vegeta und Trunks hatte sich in letzter Zeit stark verändert. Aber nicht nur das, jeder einzelne von ihren Männern hatte sich verändert. Trunks war nach einer starken depressiven Phase glücklicher geworden, als Bulma ihn jemals in Erinnerung hatte und auch Vegeta war zum selben Zeitpunkt etwas aufgetaut. Natürlich nicht ihr gegenüber, zu ihr war er weiterhin so mürrisch und missgelaunt wie stets, doch sobald er mit Trunks sprach, wurden seine Züge weicher und liebevoller. Anfangs hatte Bulma angenommen, sie würden endlich den Konflikt, der sich im Laufe der Jahre als Trunks älter geworden war, aufgetaucht war, überwinden, doch gerade die letzten Tage spürte Bulma, dass zwischen den Beiden etwas war, von dem sie nichts wusste und es beunruhigte sie.

Ihr analytischer Verstand sortierte gerade jede noch so winzige Begebenheit in Trunks und Vegetas verändertem Verhalten, um entschlüsseln zu können, was hier passierte. Ihr fiel wieder ein, wie Trunks an dem Morgen reagiert hatte, als er beinahe verschlafen hatte. Wie er zum einen nackt von ihr im Bett erwischte worden war, wenn auch mit einem Bettlaken gut getarnt und wie unnatürlich blass er dabei geworden war, nachdem er nach seinem Vater gefragt hatte. Konnte es sein, dass Vegeta… Sie wagte es fast gar nicht, den Gedanken fertig zu denken. Konnte sie Vegeta wirklich so eine Tat zutrauen? Konnte sie ihm zutrauen, dass er sich an seinem Sohn vergriffen hatte? Aber wenn ja, weshalb war Trunks dann so glücklich geworden? Oder war es noch schlimmer? Konnte es sein, dass Vater und Sohn etwas verband, welches mehr war? Liebe? Es würde, so dachte Bulma zumindest, erklären, weshalb Vegeta schon seit Monaten nicht mehr mit ihr schlief und warum Vegeta selbst nach dem schönen Tanzabend, bei dem er leicht abwesend geschienen hatte, nicht in ihre verführerische Falle getappt war.

Bulma weinte. Stumme Tränen rannen ihr die Wangen hinab. Sie wollte es nicht glauben, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass es so sein musste und auf ihre Instinkte konnte sie sich diesbezüglich meistens verlassen. Vegeta und Trunks liebten sich. Es war eine schmutzige und verbotene Beziehung, sie könnten niemals öffentlich zueinander stehen und auch wenn Bulma es als Unrecht empfand, sie konnte weder dem einen noch dem anderen zürnen. Sollten sich ihre Ahnungen bewahrheiten und kein sexueller Missbrauch, oder ein Trugschluss ihrerseits hinter alledem stecken, dann würde sie die Zwei mit aller Kraft unterstützen – so schmerzhaft es auch für sie wäre…

Fortsetzung folgt…

So das war Kapitel 13. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wann das nächste Kapitel kommt weiß ich noch nicht, weil es erst noch überarbeitet werden muss, aber immerhin ist es schon geschrieben. #smile# Bitte Kommis nicht vergessen. DANKE! #Euch alle Knuddelt#