Titel:
Tränen der Nacht
Pairing:
Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
Story:
Nach einem „Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
Warnung:
YAOI, Inzest, Rape, Lemon
Disclaimer:
Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
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At Araglas16: knutsch Vielen Dank für dein Kommi, er hat mich wie immer sehr gefreut. ggg
At Hilda: Hallo Liebes! drück Danke für das Review. freu
At Serin: VielenDank für dein Kommi, freut mich wenn dir meine FF so gut gefällt. smile
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Tränen der Nacht
Kapitel 19
Erschöpft lag Piccolo in seine Kissen versunken auf dem Bett. Sein Atem ging stoßweise und er überließ seinen von lustvollen Nachbeben erschaudernden Leib Dendes Zunge, welche den Saft seiner eben verströmten Lust aufnahm.
„Warum hast du das gemacht?"
„Um dich zu heilen."
„Ich glaube kaum, dass du mir deshalb einen blasen musstest. Soweit ich mich erinnern kann, hast du Vegeta auch nur mit deinen Händen geheilt."
„Du hast Recht, Piccolo, doch für mich war es die einzige Chance auch einmal zu bekommen was ich möchte."
Piccolo richtete sich auf und starrte den jungen Gott an. Dendes Gesicht war ernst und verschlossen, sämtliche Lüsternheit war von seinem Antlitz verschwunden.
„Das wolltest du? Sex?"
„Nein und du solltest mich gut genug kennen, um dass zu wissen."
„Ich versteh dich nicht, Dende, was hat dir diese Aktion von eben gebracht?" Der Krieger war mehr als nur verwirrt, doch die Antwort die folgte, sollte solch ein Schock werden, dass er sich wünschte niemals in diese Situation gekommen zu sein.
„Ein Kind, Piccolo, ich wollte ein Kind von dir." Piccolo war viel zu sprachlos, als dass er etwas entgegnen konnte und starrte seinen jungen Freund einfach entgeistert an.
„Hör mir zu, Piccolo. Du liebst Son Goku und Son Goku liebt dich, auch wenn er es noch nicht bemerkt hat. Seine Obsession für Vegeta wird verschwinden und ihr zwei werdet glücklich werden. Vielleicht wirst du irgendwann auch den Gottes Palast verlassen, aber was wird mit mir? Soll ich den Rest meiner Tage an der Seite von Popo verbringen? Ohne Freunde… ohne Liebe? Ich weiß es muss schwer verständlich für dich sein, doch ich liebe dich auf meine Art und deshalb möchte ich ein Kind von dir."
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Son Goku saß mit seiner Familie um den Küchentisch versammelt. Selbst Son Gohan war gekommen, als Son Goku ihn angerufen hatte. Während des zwei Minuten dauernden Gespräches hätte der Saiyajin nicht einmal erwähnen müssen, dass es etwas Wichtiges gab, das er mit seiner Familie besprechen wollte. Son Gohans Aufmerksamkeit war bereits dadurch geweckt worden, dass Son Goku das Telefongerät benutzt hatte und nicht, wie sonst üblich, den Weg der Telepathie angewandt hatte, um mit ihm zu sprechen.
„Was willst du uns sagen?" Chichi brachte die Angelegenheit gleich zum Punkt. Sie hatte schlechte Laune, da Son Goku ihr gegenüber kein Wort verloren hatte, worum es in dieser Familiensitzung ging. Sie war es nicht gewohnt, dass ihr Mann ihr etwas verheimlichte, geschweige denn, dass Son Goku einmal die Fäden in der Hand hielt. Doch selbst wenn man diese zwei Dinge außer Acht ließ – Chichi ärgerte sich schon länger über Goku. Seine Unzuverlässigkeit war ihr schon seit Jahren geläufig, doch mittlerweile war ihr Mann die Quelle aller Pflichtvergessenheit geworden. Er war nicht mehr da wenn sie gekocht hatte. Er war auch nicht da wenn sie Geld brauchte und ihn arbeiten gehen schicken wollte. Er war nicht da wenn er sich darum kümmern sollte, dass Son Goten mehr lernte und er hatte anscheinend vergessen, dass es auch eheliche Pflichten zu erfüllen gab. Chichi wusste nicht mehr, wann sie das letzte Mal mit Goku geschlafen hatte, auch sie hatte ihre Bedürfnisse.
„Ich habe endlos drüber nachgedacht…" Ein spöttisches Schnauben von Chichi unterbrach Gokus ernst gesprochene Worte. „… wie ich euch meine Entscheidung mitteilen soll und ich weiß ihr werdet – bis auf Son Goten vielleicht", nun blickten alle auf den Jungen, „nicht verstehen können, warum ich es tute, aber ich denke es ist besser so." Son Goku schaute seine Ehefrau an. „Chichi ich werde ausziehen!"
„Ausziehen? Du? Warum?" Mit vielem hatte sie gerechnet, aber nicht damit. Sie konnte Son Gokus Worte nicht glauben, doch dann keimte diese kleine Flamme in ihrem Inneren auf, welche die Wahrheit kannte, allerdings wollte sie es nicht akzeptieren – niemand zog so einfach aus ihrem Haus aus.
„Das ist noch nicht alles, Chichi." Son Goku seufzte schwer und fragte sich, weshalb er Piccolos Angebot, ihn bei dieser Sache zu unterstützten, nicht angenommen hatte. „Chichi, ich will die Scheidung!"
Son Gohan starrte seinen Vater an. Er hatte schon seit dem Anruf befürchtet, dass es soweit kommen würde, aber er hatte dennoch gehofft, seine Eltern würden sich wieder zusammenraufen, immerhin konnte ihre Ehe ja nicht so schlecht gewesen sein. Keine Ehe, die beinahe 25 Jahre gehalten hatte, konnte nur negative Seiten haben, oder?
„Das tust du nicht!" fauchte Chichi, welche nach dem ersten Schock ihre Sprache wieder gefunden hatte. „Du wirst mich nicht verlassen! Habe ich dich die ganzen Jahre umsonst ertragen, mit deinen kindischen Launen und deiner unglaublichen Leichtlebigkeit? Habe ich dich und deine Söhne umsonst ernährt, in dem ich mich fast kaputt gearbeitet habe, weil du zu Faul warst? Du kannst mich überhaupt nicht verlassen. Ohne mich kommst du überhaupt nicht zurecht!" Chichi klang hysterisch, so sehr steigerte sie sich in die Sache hinein.
„Vorübergehend werde ich in der alten Hütte meines Großvaters wohnen."
„Pah! Und von was willst du dich ernähren? Von Grünzeugs?"
„Ich werde fischen und jagen wie früher. Im Gegensatz zu dir bin ich nicht auf Geld und Luxus angewiesen", entgegnete Son Goku - im Kontrast zu seiner sonstigen Art - spitzfindig.
„Willst du mir jetzt einen Vorwurf machen, weil ich ein Mensch bin und nicht wie du wie ein Tier leben möchte?"
„Mutter, lass Vater…", versuchte Son Gohan beschwichtigend einzugreifen.
„Nein, es ist gut Son Gohan, wenn deine Mutter in mir eh nur ein Tier sieht, dann kann sie sich ja jetzt glücklich schätzen, wenn ich gehe. Obwohl es mich schon wundert, warum sie mich nicht schon längst rausgeschmissen hat."
Mit diesen Worten stand Son Goku auf, ging zur Tür und nahm dort ein großes Bündel auf. Noch einmal sah er sich seine Söhne an. Son Gohan, der von dem Streit entsetzt und überrumpelt war und auch Son Goten, der nur mit verschlossener Miene seinen Blick erwiderte. Der junge Halbsaiyajin brauchte kein Wort sagen, um Son Goku wissen zu lassen was er dachte. Er dachte an Piccolo. Bestimmt ging er davon aus, dass Son Goku Chichi wegen dem Namekianer verließ, damit er endlich ungestört seiner Affäre nachgehen konnte, doch so war es nicht. Son Goku verließ seine Frau, weil er es einfach nicht mehr länger ertrug und weil er einige Dinge zu regeln hatte. Er wollte sein komplettes Leben neu ordnen, so lange er noch eine Chance und die Zeit dazu hatte. Woher sollte er wissen, was Vegeta mit ihm machen würde, sobald er ihn um Vergebung gebeten hatte? Es konnte sein, dass Vegeta seinen Kopf fordern würde und Son Goku würde ihm diese Rache nicht versagen. Er hatte es mit Piccolo so abgesprochen. Wenn Goku durch Vegetas Hand sterben würde, dann würden sie sich in einem ihrer nächsten Leben wieder sehen, da Son Goku wusste, er würde für seine Verbrechen in die Unterwelt gelangen, gereinigt und wiedergeboren werden und wenn Goku ehrlich war, bereitete ihm dieser Gedanken die größte Befriedigung.
Er sagte kein „Aufwidersehen" und kein „Lebwohl", alles was Son Goku machte, war seinen Söhnen kurz zu winken und sich wegzuteleportieren. Sie würden sich wieder sehen, denn die Hütte war nicht aus der Welt, sie war nur ein dutzende Kilometer entfernt und bildete den Ruheplatz für einen Mann wie Son Goku.
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Es klopfte leise an Vegetas Zimmertüre. Der Prinz der aus dem Fenster gestarrt hatte und gedankenverloren den Sonnenuntergang betrachtete hatte, horchte auf.
„Ja?"
„Darf ich reinkommen?" Bulmas Stimme klang durch die Tür. Vegeta überlegte kurz und gab ihr das Ok. „Weißt du wo Trunks ist? Ich habe ihn den ganzen Abend noch nicht gesehen."
„Er wollte heute Mittag kurz zu einem Bekannten von der Schule, hat wohl eine Nachricht auf sein Handy bekommen." Vegetas Stimme klang monoton.
„Wann wollte er wiederkommen? Er hat schon zwei Mahlzeiten verpasst und ich mache mir etwas Sorgen um ihn."
„Was soll das, Bulma? Trunks war auch schon länger weg, wenn er etwas erledigen wollte. Warum bist du wirklich hier?" Der Saiyajin drehte sich zu seiner ehemaligen Geliebten herum. Er sah, dass die letzte Zeit auch an ihr nicht spurlos vorüber gegangen war. Die feinen Fältchen in ihrem Gesicht kamen stärker zum Vorschein und auch ihr Make-up war längst nicht so perfekt wie gewöhnlich, außerdem stand ihr der freudlose Gesichtsausdruck nicht.
„Du hast Recht, ich hätte nie gedacht, dass du mich mal so gut kennen würdest. Ich wollte wissen wie es dir geht."
„Mir geht es gut, meine Wunden sind dank der Bohnen schon längst verheilt." Vegeta hatte sich wieder umgedreht und seinen Blick auf die blutrote Sonne gerichtet.
„Das meinte ich nicht. Ich wollte wissen, wie es dir geht... deinem Herzen. Trunks hat mir nicht alles erzählt, ich weiß nur von… nun… von euerer Beziehung. Liebst du ihn wirklich? Er hat mir gesagt, er würde dich lieben und ich kann es ihm nicht verdenken, ich weiß was für eine Faszination du auf die Menschen ausübst, immerhin habe ich dich auch geliebt."
„Wenn du denkst, es ist nur etwas sexuelles, dann irrst du dich." Seine Stimme klang ernst und fest als er weiter sprach: „Ich liebe Trunks, wie ich nie zuvor jemanden geliebt habe und obwohl ich weiß, dass ich ihm damit schade, kann ich nicht aufhören. Ich habe es versucht, immer und immer wieder, doch letztendlich war es vergebens. All die Jahre die ich mich gequält habe, wenn ich ihn gesehen habe und meinem Verlangen nach seinen Zärtlichkeiten nicht nachgeben durfte, wenn ich seinen Intellekt bewundert habe, seinen Scharfsinn und seinen Humor geliebt habe, da wäre ich beinnahe an meinen Schuldgefühlen zerbrochen. Bei euch auf der Erde ist es nicht normal, dass Vater und Sohn einander lieben, dort wo ich herkomme ist es nichts ungewöhnliches, aber weil dieser Planet meine zweite Heimat geworden ist, habe ich versucht mich anzupassen. Ich habe versagt.
Du hast es nicht mitbekommen, Bulma, doch ich habe unseren Sohn geschlagen – jahrelang. Meinen Hunger nach seiner Nähe habe ich in Schläge umgewandelt, die ihn fast an den Rand der Verzweiflung getrieben haben. Verstehst du das?"
Vegeta drehte sich um und krallte seine Hände abrupt in Bulmas Schultern. „Ich hätte beinnahe das zerstört was ich am meisten liebe! Mit meiner kranken Liebe, hätte ich Trunks um ein Haar in den Selbstmord getrieben! Umso geschockter war ich, als er mir seinen Körper gegeben hat. Er hat mir seinen Körper angeboten, weil der Sex leichter zu ertragen war, als meine Schläge, doch ich hätte es nie zu hoffen gewagt, dass er meine Liebe erwidern könnte – nicht nachdem was ich ihm angetan habe! Ich liebe ihn, Bulma, ich liebe ihn so sehr, dass es mir wehtut und ich weiß nicht, was ich tun soll."
Bulma war in ihren Grundfesten erschüttert – Vegeta hatte Tränen in den Augen. In all den Jahren, die sie Vegeta kannte, hatte sie ihn noch nie weinen sehen. Weder aus Schmerz noch aus Freude und jetzt stand er vor ihr und schaute sie mit großen, antwortsuchenden Augen an und erzählte ihr, wie sehr er ihren gemeinsamen Sohn liebte. Keiner hätte dem Prinzen, der Tag ein, Tag aus, seine kühle Maske getragen hatte, so viel Gefühl zugetraut. Bulma, obwohl sie mehr Emotionen von Vegeta kannte, als jeder andere ihrer Freunde, hätte Vegeta diese Gefühlstiefe ebenfalls nicht zugetraut. Sein Geständnis, Trunks geschlagen zu haben entsetzte Bulma zutiefst. In all den Jahren hatte sie nie etwas mitbekommen und selbst, wenn Trunks mit Blessuren aus dem Gravitationsraum gekommen war, Bulma hatte immer angenommen, es wären Verletzungen vom Training. Aber auch, dass es Trunks so schlecht ging, dass er an Selbstmord dachte… Wie hatte Trunks ihr das all die Jahre verschweigen können? Warum war ihr nie etwas aufgefallen? Sie hätte doch etwas bemerken müssen, oder nicht? Bulma verstand einfach nicht, weshalb sie so blind gewesen war.
„Vegeta… Ich werde versuchen euch zu helfen, ich habe es Trunks schon gesagt, ich will euch helfen."
„Warum? Warum bist du für mich da, obwohl ich unserem Sohn so etwas angetan habe und obwohl ich dich seinetwegen verlassen und betrogen habe?" Vegeta war von Selbstzweifeln zerfressen und wusste offenbar nicht mehr ein noch aus. Wo war der Krieger hingekommen, der immer wusste, was er wollte?
„Ich will euch helfen Vegeta, weil ich euch beide liebe. Unsere Beziehung war schon seit Monaten nicht mehr das Wahre – ja ich habe gemerkt wie du dich von mir distanziert hast – und wenn ich schon nicht mit dir glücklich sein kann, dann wenigstens Trunks."
„Heute so selbstlos?" fragte Vegeta mit einem sanften Hauch von Spott in der Stimme.
„Idiot, denkst du, dass alles geht spurlos an mir vorbei?" Bulma steigerte sich in die Sache hinein und ihre Stimme nahm einen bestimmenden Tonfall an, den Vegeta nur selten zu hören bekam. „Ich finde es alles andere als gut, wenn du mit meinem… unserem Sohn schläfst, aber ich will euere Gefühle akzeptieren, aber wenn du Trunks auch nur ein einziges Haar krümmst und ihn verletzt, wirst du es bitter bereuen, damit das klar ist!
„Keine Sorge, ich habe nicht vor ihn zu verletzten. Ich habe endlich das, was ich mir am sehnlichsten gewünscht habe und ich werde es mit meinem Leben beschützten."
„So romantisch heute, Vegeta?" fragte Bulma keck, um die Ernsthaftigkeit ihres Gespräches etwas aufzulockern.
„Onna!" war die geknurrte Antwort.
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Es war bereits weit nach Mitternacht und Son Goku schlief tief und fest, als plötzlich die Tür mit einem lauten Krach aufgestoßen wurde. Verschlafen wie er war, konnte er die Gestalt, welche wie wild durch seine Hütte wuselte, erst nicht erkennen, doch die zornige Stimme ließ ihn seinen Besucher erkennen und bewirkten, dass Son Goku hellwach wurde.
„Wo ist er? Was hast du mit ihm gemacht?" Vegeta schrie, ging suchend in der Hütte auf und ab, schmiss alles was ihm im Weg war umher. „Wo ist Trunks?"
„Ich weiß nicht…" setzte Goku an.
„LÜG MICH NICHT AN! Sag mir sofort was du mit Trunks gemacht hast!" Drohend stellte Vegeta sich vor Son Goku, den Körper in Kampfposition und starrte den Unterklassenkrieger mit blitzenden Augen an.
„Verflucht noch mal, Vegeta! Ich habe keinen Schimmer worum es geht!"
Son Goku war es unangenehm, von dem Prinzen so intensiv gemustert zu werden, doch dem Blick ausweichen wollte er nicht. Goku hatte keinen Grund dazu. Vegeta hatte ihn eben aus dem Schlaf gerissen, weil er dachte, er hätte etwas mit Trunks Verschwinden zu tun – die Vermutung kam nicht von ungefähr – aber er hatte nichts damit zu tun.
„Du weißt wirklich nicht wo Trunks ist, oder?"
Das Wechselspiel von Vegetas Stimmung verwirrte Son Goku. Der Prinz setzte sich auf Gokus Pritsche und legte den Kopf in die Hände. Es war erstaunlich – erst war der Prinz zum töten bereit und jetzt sah er so unendlich verloren aus. Son Gokus Herz zog sich zusammen. Es tat ihm weh, Vegeta so zu sehen.
„Es tut mir wirklich leid, aber ich weiß es nicht. Ich… Ich habe ihm nichts mehr angetan, seid…"
„Aber wo ist er dann? Ich kann seine Aura nicht orten und meine telepatischen Fähigkeiten schlagen auch nicht an." Vegeta wirkte jetzt wie ein Häufchen Elend.
„Ich könnte es ja mal versuchen."
Vegeta hob seinen Kopf. Eine kleine Ewigkeit schaute er Goku an, bis er Worte sagte, welche Son Goku etwas Hoffnung gab. „Hilf mir, ihn zu finden und einen Teil deiner Schuld abzubauen! Vielleicht kann ich dir dann eines Tages vergeben, was du uns angetan hast."
Goku entgegnete nichts, er nickte nur und setzte seine Finger an die Schläfe. Es dauerte ein wenig bis er genügend Konzentration gefunden hatte, um seine mentalen Fühler auszustrecken, doch sobald er sie hatte, suchte er nach dem hellen Licht von Trunks Aura. Er wanderte an den starken Auren seiner Freunde und den schwachen der Menschen vorbei, bis er auf eine winzige Flamme stieß, die er als Trunks Aura erkannte. Noch konnte er ignorieren wie energielos Trunks Aura war, noch wusste er nicht was passiert war, ob etwas passiert war.
„Trunks", rief er dem Halbsaiyajin über den Gedankenweg zu. „Trunks, hörst du mich?"
Doch der Halbsaiyajin reagierte nicht und Goku konnte nicht abschätzen, ob Trunks ihn überhört hatte, weil seine Aura zu geschwächt war, oder ob Trunks ihn bewusst überhören wollte. „Trunks!" versuchte es Son Goku abermals und die zuvor fehlende Reaktion erfolgte.
„Goku…" kam es sehr schwach.
„Tunks, wo bist du?"
„Hilf mir!"
Son Goku geriet in Aufregung. Was mochte passiert sein, dass den Jungen veranlasste seinen ehemaligen Peiniger um Hilfe anzuflehen.
„Wo steckst du, Trunks?"
„Jop", mehr konnte der 16-jährige nicht von sich geben, bevor die Verbindung brach.
Fortsetzung folgt…
So ich hoffe ihr hattet etwas Spaß mit dem Kapitel. Auch wenn ich bezüglich Dende, Piccolo und das Kind schon auf Kritik warte. Ich war mir nicht sicher, ob ich es so schreiben soll oder nicht und deshalb bin ich sehr gespannt was ihr davon haltet. Bis zum nächsten Kapitel. alles drückt Eure Amunet
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