Titel:
Tränen der Nacht
Pairing:
Trunks X Vegeta; Goku X Piccolo; Trunks X Goku; etwas Vegeta X FutureTrunks
Story:
Nach einem „Streit" mit seinem Vater möchte Trunks zu Goten, doch dieser ist zusammen mit Chichi übers Wochenende zum Rinderteufel. Einzig Son Goku ist zu Hause und nimmt sich des völlig verstörten Jungen an. Was Trunks jedoch nicht weiß ist, dass dies der Anfang einer Zeitspanne ist, die Leid, Lust und Verwirrung mit sich bringt.
Warnung:
YAOI, Inzest, Rape, Lemon
Disclaimer:
Nichts gehört mir, außer der Flasche Jop und wer die haben will, muss mich nur fragen. #ggg# Ansonsten dürft ihr mir nach wie vor meinen geliebten Geta-Sama und Trunks-chan schenken oder das nötige Kleingeld, damit ich sie Akira abkaufen kann. #MEGAGRINS#
Tränen der Nacht
Kapitel 20Trunks erwachte mit einer unsagbaren Übelkeit. Er hatte das Gefühl, dass sein Magen jederzeit rebellieren und die Reste seines kargen Mittagessens entleeren würde. Er war orientierungslos. Das Zimmer war ihm nicht bekannt. Ja, er war sich sicher, noch niemals zuvor in diesem Raum gewesen zu sein. Verwirrt wollte er sich an den Kopf fassen, doch er konnte nicht – seine Hände waren an das Bett gefesselt worden, in welchem er lag. Er stöhnte gequält auf. Was war nur passiert?
Er war zu Jop gegangen, der ihn angerufen hatte wegen irgendeines Problems, bei dem angeblich nur Trunks ihm helfen konnte. Jop, der nicht gleich mit der Sprache rausrücken wollte, hatte ihm Kuchen und Tee angeboten, doch an mehr als an den Tee erinnerte sich Trunks nicht. Es dämmerte ihm, dass Jop etwas in den Tee gegeben haben musste, doch weshalb?
Die Tür öffnete sich mit einem leisen Klick.
„Ah, du bist endlich aufgewacht." Jops Stimme klang unheimlich und auch der boshafte Blick, mit dem er Trunks musterte, bereitete diesem noch mehr Übelkeit.
„Was soll das? Warum hast du mich gefesselt?"
„Aber Trunks, ich habe doch gesagt du bist der Einzige, der mir bei meinem Problem helfen kann." Nun lächelte Jop unheilvoll.
„Was für ein Problem?" Trunks war so unglaublich schwindlig und schlecht. Wenn er sich doch nur besser fühlen würde, dann könnte er das Seil um seine Handgelenke ohne mit der Wimper zu zucken zerreißen.
„Rache, Trunks!"
„An mir?"
„Doch nicht an dir – an Son Goten."
„Son Goten?" wiederholte Trunks ungläubig. Er konnte den Zusammenhang nicht verstehen. „Was hat Goten dir denn getan? Ich dachte, ihr versteht euch so gut?"
Jop lachte bitter auf. „Verstehen ist nicht das richtige Wort, Trunks." Unbewusst zuckte Trunks zusammen, als Jop sich neben ihn aufs Bett setzte und die Fesseln an seinen Füßen überprüfte. „Wir haben uns gefickt, Trunks." Jop hielt kurz inne und musterte Trunks verblüfftes Gesicht. „Ah! Ich sehe, dass dein Freund dir nicht erzählt hat, dass er schwul ist. Dann wird es dich auch noch mehr überraschen, wenn ich dir verrate, dass er dich liebt – nur dich alleine."
„Du lügst!"
„Meinst du das wirklich? Dann frag doch mal den grünhäutigen Riesen, mit dem Son Goten mich betrogen hat. Diese Schlampe lässt sich vom Freund seines Vaters besteigen!" Piccolo? Son Goten hatte eine Affäre mit Jop und eine Affäre mit Piccolo? Trunks konnte und wollte es nicht glauben, doch die Homosexualität Gotens würde erklären, weshalb er so empfindlich reagiert hatte, als Trunks über Schwule gelästert hatte. In all den Jahren, die sie Seite an Seite verbracht hatten, wäre Trunks niemals auf die Idee gekommen, dass sein bester Freund etwas für ihn empfinden könnte – niemals.
„Was hat das mit mir zu tun?"
„Ich werde Goten demütigen, indem ich dich demütige, mein Schatz."
„Glaubst du wirklich, ich würde bei deinen schmutzigen Spielen mitmachen?"
„Nein, aber ich werde dir gerne ein bisschen nachhelfen."
Erst als Jop sich zum Nachtischschränkchen vorbeugte, bemerkte Trunks das Tablett, welches dort stand. Aus seinem Blickwinkel konnte er nicht genau erkennen, was Jop dort tat, doch als er eine Spritze in der Hand hielt und die Luft entweichen ließ, bis eine klare Flüssigkeit rausspritzte, wusste Trunks, was Jop beabsichtigte. Verzweifelt wehrte er sich gegen seine Fesseln. Er wusste, er musste hier raus. Eine weitere solche Schmach würde er nicht überstehen. Erinnerungen an die ersten Vergewaltigungen, die er in seinem Leben ertragen musste, drängten sich in sein Bewusstsein. Lebhaft erinnerte er sich an den Schmerz, die Demütigung und daran wie verräterisch sein Körper auf ungewollte Berührungen reagierte. Was für ein Zeug war bloß in dem Tee gewesen, dass selbst seine Saiyajin Kräfte außer Gefecht gesetzt waren?
„Bleib schön brav, Trunks." Die Spritze drang in seinen Oberarm ein. Es tat weh, doch der Schmerz kam kaum gegen die Panik an, die Trunks in sich aufkeimen fühlte. Jops Hände glitten, über seinen Oberkörper und erst jetzt, da der Mensch ihn berührte, bemerkte Trunks, dass er nackt war.
„Hör auf!" schrie er.
„Sch… Ganz ruhig, Trunks, wenn du artig bist und tust was ich will, werde ich auch nicht ganz so grob zu dir sein. Doch jetzt werde ich erst einmal die Kameras richtig einstellen, bis die Aphrodisiaka und die Enthemmungsdrogen wirken – du möchtest doch Goten eine gute Show bieten, oder nicht? Vielleicht sollte ich sogar ein paar von den Tapes verkaufen. Ich glaube mit dir lässt sich eine Menge Geld machen."
Trunks bekam die meisten der Worte nicht mehr mit. Sein Kopf fühlte sich von den Drogen bereits ganz neblig an und die tanzenden Bilder vor seinem inneren Auge machten es ihm schwer, sich auf Jops Worte zu konzentrieren. Es waren ausschließlich Wortfetzen, die in seinem Kopf ankamen, jedoch reichten diese vollkommen aus, um ihm die Perversität von Jops Absichten klar zu machen.
oooOOOooo
„Was ist passiert?" wollte Vegeta augenblicklich wissen, als Son Goku die Verbindung zu Trunks verloren hatte.
„Er ist schwach und… kennst du jemanden namens Jop?"
„Jop? Ich glaube den Namen habe ich schon einmal gehört. Wir sollten Goten fragen, dein Sohn weiß doch alles über meinen Sohn, er wird bestimmt wissen, wer dahinter steckt."
„In Ordnung, ich werde Son Goten gleich mal fragen." Während sich Goku umdrehte und sich auf die telepathische Verbindung zu seinem Jüngsten konzentrierte, ging Vegeta zum Bett und setzte sich. Er fühlte sich so unnütz und hilflos. Sein Sohn war vermutlich in großer Gefahr und er wusste nicht, wo er war. Wenn er doch nur noch wüßte, wer dieser Jop war! Die Antwort lag ihm förmlich auf der Zunge, da war nur etwas das ihn blockierte, er musste… er musste, Trunks doch helfen können und in genau dem Moment, als Goku sich zu ihm drehte, fiel es ihm heiß und siedend ein – Jop war dieses Weichei mit dem gebrochenen Arm!
„Ich weiß, wo Jop wohnt, wir können sofort hinfliegen."
„Dann komm."
Plötzlich verlegen stand Son Goku vor Vegeta. Es war ein merkwürdiges Gefühl mit Vegeta zusammen zu sein und wieder Bösewichte zu bekämpfen, schließlich war so viel passiert.
„Was ist?", fauchte Vegeta, der Gokus Unbehagen einfach ignorierte, weil er im Moment ausschließlich am Wohl seines Sohnes interessiert war und die Sorge um Trunks ihn schier verrückt machte. „Komm schon, wir dürfen keine Zeit verlieren", knurrte der Prinz, als Goku immer noch nicht reagierte und endlich gab Goku sich einen Ruck.
oooOOOooo
Son Goten war gerade bei Piccolo in Gottes Palast, als der Ruf seines Vaters ihn erreichte. Eigentlich hatte er nur mit Piccolo reden wollen, weil ihm der Namekianer innerhalb der letzten Tage sehr ans Herz gewachsen war und ganz gleich, ob seine Gefühle erwidert wurden oder nicht, er wollte Piccolo einfach nicht mehr missen. Interessanterweise hatte er Piccolo sehr verwirrt vorgefunden und die Tatsache, das Piccolo bei seinem Erscheinen auch noch errötet war, hatte Gotens Interesse geschürt. Er war mit seinem Verhör jedoch noch nicht sehr weit gekommen, als Goku in seinen Gedanken auftauchte.
„Goten?"
„Vater?", entgegnete er, „Was gibt's?"
„Kennst du jemanden namens Jop?"
Für einen Moment stand Gotens Herz still. Wusste sein Vater etwas von seiner Affäre mit dem Menschen? Und weshalb blickte Piccolo ihn jetzt so merkwürdig an? Hatte er Goku etwas erzählt?
„Weshalb fragst du?" Goten war beunruhigt, denn der Ernst, der in Gokus Stimme mitklang war ungewohnt.
„Ich hab keine Zeit für große Erklärungen, Junge. Wenn du ihn kennst, sag mir wo er wohnt, es ist dringend!"
„Er wohnt etwas außerhalb der Stadt, direkt hinter dem großen Park."
„Gut, kennst du auch das Haus?"
„Ja."
„Na, dann sag es mir!"
„Dad, worum geht es überhaupt?"
Genervt seufzte Goku in seinen Gedanken auf. „Es geht um Trunks und die Info ist lebensnotwenig."
„Was? Wieso?"
„GOTEN! Bitte, sag mir seine genau Adresse, ich hab keine Zeit für Fragen!"
Erschrocken zuckte Goten zusammen. „Es ist das einzige pinkfarbene Haus in der Gegend. Du kannst es gar nicht verfehlen." Und noch bevor er etwas anderes sagen konnte, war Goku aus seinem Kopf verschwunden.
„Was ist passiert?" fragte Piccolo, der den jungen Saiyajin nicht eine Minute aus den Augen gelassen hatte, seitdem er offenbar telepathischen Kontakt hatte.
„Mein Vater wollte wissen wo Jop wohnt."
„Weiß Goku etwas von Jop?"
„Keine Ahnung, er meinte es hätte etwas mit Trunks zu tun. Verstehst du das?"
„Nein, aber ich denke, wir sollten vielleicht auch zu Jop fliegen, nur zur Sicherheit, oder was meinst du?"
„Hm…" Immer noch irritiert, ließ Goten es zu, dass Piccolo ihn durch die Tür stupste.
oooOOOooo
Irgendwann in dem Gewirr aus Drogen und Berührungen, als Trunks längst nicht mehr zwischen Realität und Wahn unterscheiden konnte, als sein Körper überrannt von der Wirkung der Aphrodisiaka brannte, hörte er jemanden nach ihm rufen. Es dauerte bis er erkannte, dass dieses Rufen Wirklichkeit war und ebenso lange dauerte es, bis er Son Goku erkannte.
So sehr er Goku zurzeit auch hassen mochte, für die Dinge, die er Vegeta und ihm angetan hatte, so sehr war er sich aber auch darüber im Klaren, dass Goku ihm in dieser erniedrigenden Situation helfen konnte. Vielleicht sogar als Einziger, da niemand wissen konnte, wo er steckte. Trunks, welcher so durcheinander, verzweifelt und frustriert von seiner eigenen Hilflosigkeit war, hatte nicht den hinderlichen Stolz seines Vaters und bat Son Goku um Hilfe. Er bat seinen Schänder um Hilfe, denn er wollte den Berührungen von Jop entkommen und ekelte sich vor der Lust die er durch selbige empfand. Wäre Trunks bei Verstand gewesen und nicht durch die Drogen in einen rauschartigen Zustand versetzt, so hätte er gewusst, dass er für die Reaktionen seines Körpers keinerlei Schuld hatte, doch im Moment machte es die Lage auch nicht besser für ihn. Seine Hüften drängten sich Jops kundigen Händen entgegen, sein Leib wand sich, so gut es gefesselt eben ging, unter den ungewollten Berührungen und er stöhnte, halb Wahnsinnig vor Lust und Frustration. Doch da war noch mehr. Da waren Jops Worte, die sich in seinen Kopf brannten. Die sich überlagerten mit anderen Worten, die vor nicht all zu langer Zeit Son Goku zu ihm gesagt hatte. „Du Hure, du geile kleine Hure – das gefällt dir doch, nicht wahr?"
Trunks war schlecht und sein Magen fühlte sich an, als würde er sich jeden Moment übergeben müssen, doch unter seine Übelkeit mischte sich immer mehr sexuelle Lust, die befriedigt werden wollte. Eine Lust, die im gleichen Maß zunahm wie der Ekel, der ihn innerlich erfüllte und als Jops Finger vorstießen, um Trunks feuchte Enge zu erkunden, da wollte er es. Trunks wollte, dass Jop ihm Gewalt antat. Er sehnte sich danach von einem Mann ausgefüllt zu werden, es war ihm gleich wer es war. Ob sein Vater, Son Goku oder gar Jop, es war gleich. Alles war gleich. Er wollte benutzt werden, wollte befriedigt werden und er wollte es gleich. Die Drogen hatten endgültig die Oberhand über ihn gewonnen. Trunks konnte nicht mehr denken, sondern nur noch gieren und er wälzte sich angespannt hin und her. Er wollte Jop sagen, dass er sich beeilen sollte, doch er bekam kein Wort heraus, er war lediglich zu unkontrolliertem Stöhnen und Keuchen in der Lage und dann fühlte er es. Endlich konnte er fühlen, wie sich Jops harte Männlichkeit in ihn presste, wie sich sein eigener Muskel willig öffnete und so sehr er sich auch gewünscht hatte, von dieser Lust befreit zu werden, der Ekel nahm mit einem Mal schlagartig an Intensität zu und übertraf den Hunger nach sexueller Befriedigung um einiges. Trunks spürte den Ruck mit dem Jop vollständig in ihn drang und Tränen liefen plötzlich über sein Gesicht und dann ging auf einmal alles furchtbar schnell.
Mit einem Mal war der Körper, der ihn penetriert hatte fort. Kalte Luft schwappte über ihn und er hörte Lärm. Stimmen schrieen, grollend und schrill durcheinander und da war noch eine weitere. Eine, die ihm sanft ins Ohr flüsterte. „Es wird alles wieder gut. Hab keine Angst." Und dann waren seine Hände wieder frei und jemand nahm ihn vorsichtig in seine starken Arme und Trunks roch den angenehmen Geruch des Mannes. Mit dem herrlichen Geruch brach eine neue Welle der Lust über ihn herein und Trunks, der alles andere um sich herum verdrängte, den ganzen Radau, die ganze störende Stimmung im Raum, presste sich noch enger an den kräftigen Körper heran. Er fühlte sich so leer und erschöpft, aber sein Körper brannte noch immer.
„Nimm mich…", hauchte Trunks.
„Sch… Es wird dir bald besser gehen."
Es waren Wort, die er nicht hören wollte. Die schöne, sanfte Stimme sollte ihm seinen Wunsch erfüllen und Trunks ließ seine Hände fahrig über den muskulösen Körper gleiten, doch jäh wurde er gestoppt.
„Trunks, hör auf damit!"
Gequält jaulte Trunks auf. Er brauchte es doch so sehr! Sein Körper schmerzte schon unter dem Feuer, das ihn von innen heraus zu verbrennen drohte. Ihm war so unerträglich heiß, dass er sich die Haut vom Körper hätte reißen können. Unwillig etwas anderes zu tun, als seinen niederen Instinkten zu folgen, wehrte er sich gegen den Griff um seine Hände. Was er brauchte, war endlich Erlösung. Trunks bemerkte nicht, dass er verzweifelt um selbige bettelte, dass er wimmerte, stöhnte, um zu bekommen was er brauchte und dann waren die Arme von seinem Körper weg. Entfernt erkannte er, dass er wieder auf dem Bett lag. Seine Hände, Arme tasteten über den kühlen Stoff, suchten nach einem anderen Körper und als er keinen fand, faßte er nach unten. Ging mit seinen Händen zu jener Stelle seines Körpers, an der sich die Erregung sammelte.
Trunks fühlte, wie der Höhepunkt immer näher kam und dann war ein Schatten über ihm. Er blickte in onyxfarbene Seen, die ihn so mitfühlend, so traurig ansahen. Behutsame Hände wischten ihm den Schweiß mit einem kühlen, feuchten Tuch von der Stirn. Diese Frische tat so unendlich gut und er ließ von seinem Glied ab. Seine Hände umfassten die anderen und schoben sie über seinen Körper – immer das feuchte Tuch seinen Körper liebkosend.
„Trunks, möchtest du mehr davon?"
Endlich erkannte er dieses göttliche Geschöpf, das ihm half. Sein Vater war gekommen.
„Vater…", wisperte er, „Vater, mach das es aufhört. Mein Kopf… Mein Körper… es brennt so sehr."
„Ganz ruhig, es wird bald aufhören."
„Nein." Trunks schüttelte den Kopf. Er ahnte, dass Vegetas Methode zu langsam war, doch er kannte einen Weg, der ihm schnell die Erlösung bringen könnte. „Schlaf mit mir." Es war eine ungeheuerliche Bitte in dieser Situation, doch Trunks konnte nicht anders und als Vegeta sich zu ihm vorbeugte, um seine Lippen einzufangen, da glaubte er sich schon am Ziel.
Kurz hörte Trunks, wie ein weiterer kleiner Tumult im Zimmer ausbrach, da der erste sich schon lange gelegt hatte, aber es war ihm egal. Vegeta küsste ihn so zärtlich, so voller Liebe, dass der vorangegangene Ekel von Jops Berührungen einem wunderschönen Gefühl wich. Für Trunks war die Liebkosung seines Vaters so viel mehr als purer Sex, dass er sich unter Vegeta wieder völlig rein fühlte. Seine Augen geschlossen, genoss er den Kuss, doch dann wurde er schlagartig durch eine brutale Bewegung unterbrochen.
Verwirrt öffnete er die Augen und schaute nach oben. Mehrmals musste Trunks zwinkern, um erkennen zu können, war geschehen war. Vegeta - noch immer über ihn gebeugt - starrte mit weit aufgerissenen Augen an die Wand. Entsetzen stand in sein sonst so aristokratisches Gesicht geschrieben. Ein hohles Lachen ausstoßend blickte er auf Trunks herunter, doch sein Blick ging tiefer und Trunks Augen folgten, ängstlich wagend.
Man konnte nichts erkennen, doch noch bevor Vegeta oder Trunks in der Lage waren, auch nur ein Wort zu sagen, verlor sich der Glanz aus Vegetas Augen. Wie in Zeitlupe konnte Trunks beobachten, wie Vegetas Körper in sich zusammensackte und auf ihm zu liegen kam – ein großes Messer im Rücken.
Durch die Drogen nach wie vor beeinflusst erfasste er das Gesehene zuerst überhaupt nicht, aber seine Hände, die instinktiv nach Vegeta griffen und plötzlich in warmem Blut gebadet waren, das auf seiner hellen Haut so abstrakt aussah, ließen ihn erkennen was passiert war.
Trunks schrie!
Fortsetzung folgt…
Das war Kapitel 20 und Vegeta ist tot, aber weil ich nicht lebensmüde bin, werde ich Kapitel 21 auch gleich posten. lach Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen, dass Vegeta durch die Hand eines Menschen gestorben ist, aber ich persönlich finde, dass hat etwas, weil ja wirklich niemand davon ausgehen würde, oder?
