So, auf geht's... die Fäden verstricken sich weiter, obwohl sie doch zusammenlaufen sollten...
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Auf der Suche
Faramir...'
Aragorn durchschritt ein weiteres Mal den Raum und versuchte, seine Gedanken auf den Fürsten von Ithilien zu konzentrieren. Konnte er wirklich der Auslöser für die Unruhen in Gondor sein? Und wenn ja, warum? Könnte er ihm neiden, daß er, Aragorn, den Thron bestiegen hatte, obwohl zuvor sein Vater das Land regiert hatte? Oder war es noch immer Mißgunst darüber, daß die Frau, mit der Faramir vermählt war, sich einst ihm zugetan fühlte?
Er blieb stehen und betrachtete die große, sorgfältig ausgearbeitete Landkarte, die an der Wand des Thronsaals hing und die Gebiete und Grenzen von Gondor zeigte. Das Fürstentum Ithilien war recht groß. Es war ein großzügiges Geschenk für Faramir gewesen, doch vielleicht war es ihm nun nicht genug. Vielleicht wollte er mehr. Vielleicht wollte er selbst den Thron. Doch es gab noch eine weitere Möglichkeit. Eine wahrscheinlichere Möglichkeit.
Sein Blick wanderte an die östliche Grenze des Landes, zum Ephel Duath, dem Schattengebirge. Dahinter lag Mordor, das Reich, das schon immer Zufluchtsort der dunklen Mächte gewesen war. Und obwohl der Turm von Barad-dûr längst nicht mehr existierte, waren nicht alle Zeugen seiner Zeit mit ihm vernichtet worden. Auch die nicht, die lange vor seiner Erbauung in Mittelerde wandelten.
Molari. Aragorn war sicher, daß sie die eigentliche Urheberin für die Unruhen war. Doch solange Faramir ihr hörig war, würde er den Unmut der Leute nicht stoppen können. Er mußte ihn finden und versuchen, ihn vom Einfluß der Weißen Maia zu befreien. Doch er mußte es unauffällig tun, und er durfte nicht erkannt werden. Das bedeutete, er mußte alleine gehen. Er mußte als Waldläufer gehen.
Wenig später hatte er seine alte Kleidung übergestreift, die wie seine zweite Haut gewesen war, bevor er sie gegen die königliche Robe eingetauscht hatte. Ein letzter Blick an sich herunter bestätigte ihm, daß er sich in diesem Aufzug unerkannt außerhalb des Palastes bewegen konnte. Zufrieden ergriff er sein Schwert und verließ ungesehen den Weißen Turm von Ecthelion in Richtung Ithilien.
***
Geh.' sagte ihre Stimme in seinem Kopf. Wieder und wieder. Geh.' Und er war gegangen.
Er hatte den Zwispalt nicht mehr länger ertragen können, in den sie ihn gebracht hatte, und so war er mitten in der Nacht aufgebrochen, statt bis zum nächsten Morgen zu warten, wie es sein eigentliches Vorhaben gewesen war. Und nun flogen die vereinzelten Bäume und die grüne Landschaft Ithilien's an ihm und seinem Pferd vorbei, doch er beachtete sie nicht. Er sah nur Taina - ihre silbrig glänzenden Augen, voller glühender Tränen, voller Leid, und dennoch voller Entschlossenheit, ihn nicht mehr um sich haben zu wollen. Geh.'
Zum wiederholten Male trieb er Tirion zur Eile an. Je schneller er Ithilien hinter sich ließ, desto eher war er bei Aragorn und konnte mit ihm reden. Und desto eher konnte er wieder zurückkommen. Obwohl ihn seit seinem Aufbruch immer wieder die dunkle Vorahnung beschlich, daß er das, was er nun sein Heim nannte, für lange Zeit nicht wiedersehen würde. Und doch konnte er nicht umkehren. Zu tief hatten ihn ihre Worte getroffen, zu deutlich hatte sie ihm gezeigt, daß seine Anwesenheit nicht mehr länger erwünscht war.
Vielleicht wäre es anders gewesen, hätte er nie einen seiner Gedanken über Emelak preisgegeben. Wenn er geschwiegen oder eine andere Wahl seiner Worte getroffen hätte. Vielleicht hätte sie ihn dann nicht weggeschickt, sondern statt dessen den Abend mit ihm verbracht, und die Nacht, und würde in diesem Moment in seinen Armen liegen und die Seine sein. Doch so verliefen ihre Wege nun getrennt, und er mußte sich eingestehen, daß es in einer Beziehung zu einem Menschen auch Dinge gab, die für ihn nicht begreifbar waren, aber dennoch dazugehörten. So wie die Dornen zu einer Rose und die Morgendämmerung zur Nacht gehörten.
Noro lim. forderte er seinen Hengst auf, doch Tirion jagte längst in gestrecktem Galopp über die grünen Hügel, zielgerichtet auf Minas Tirith. Aragorn würde wissen, was er tun sollte. Er würde ihm sagen können, wie er Taina's Reaktion einzuschätzen hatte und wie er das, was er durch seine Unbeherrschtheit angerichtet hatte, wieder rückgängig machen konnte.
Als die Strahlen der Mittagssonne das Land in helles Licht tauchten, erreichte er Minas Tirith. Er ritt schnurstracks zum Palast, übergab sein Pferd der Obhut der Wachen und stieg eilig die Treppen zum Thronsaal hinauf. Er wollte keine Zeit verlieren.
Doch als er die schwere Holztür erreichte, wußte er beim ersten Blick in das Gesicht der Wache, daß etwas nicht stimmte.
Was ist los? fragte er ohne auf seine abweisende Haltung zu reagieren. Wo ist der König?
Der König... wiederholte er Mann.
Legolas zog ungeduldig die Augenbrauen zusammen. Ich muß ihn sprechen. fuhr er fort. Ich bin Legolas Greenleaf, Sohn von...-
Ich weiß, wer Ihr seid. unterbrach ihn die Wache höflich, aber bestimmt. Aber Ihr könnt ihn nicht sprechen.
Legolas warf ihm einen ungläubigen Blick zu. Warum nicht?
Der blonde Elb spürte, daß etwas sehr seltsames im Gange war, worüber die Wache nicht reden wollte. Laßt mich durch. sagte er schroff. Ich werde ihn sprechen, ob es Euch gefällt oder nicht. Damit stieß er den Mann mit einer einfachen Handbewegung zur Seite und öffnete die Tür.
Der Wächter machte keine Anstalten, ihn aufzuhalten, war er sich doch der Stärke des Elben bewußt, ebenso seiner Entschlossenheit.
Doch als Legolas den Thronsaal betreten hatte und sich umsah, wurde ihm klar, warum die Wache keinen Versuch unternommen hatte, ihn zu stoppen. Der Thronsaal war leer. Aragorn war nicht da.
Er drehte sich um und ging zurück auf den Gang. Wo ist er? fragte er den Mann, der ihn verunsichert musterte und seine Hand am Griff seines Schwertes hielt.
Nicht hier. sagte er versucht ruhig, doch seine Augen verrieten seine Angst.
Wo ist er? wiederholte Legolas mit einem schneidenden Unterton in seiner Stimme, der den Wächter augenblicklich zurückweichen ließ, bis er an der Wand stand und nicht mehr weiter fliehen konnte. Doch Legolas hatte bereits zu ihm aufgeschlossen und mit der Hand das Hemd des Wächters gepackt.
stammelte der Mann. Ich weiß es nicht... niemand weiß es....
Legolas ließ ihn los und sah ihn fragend an. Was soll das heißen?
Niemand hat ihn gesehen. fuhr der Wächter fort. Er scheint spurlos verschwunden zu sein.
Seit wann?
Ich... ich weiß nicht. Seit heute morgen, denke ich.
Legolas nickte nachdenklich. Dann warf er dem Mann einen prüfenden Blick zu und untersuchte seine Augen nach Anzeichen dafür, daß er log oder, schlimmer noch, daß sein Verhalten irgendetwas mit Molari zu tun hatte. Denn das war für ihn im Augenblick die einzig glaubwürdige Erklärung dafür, daß Aragorn verschwunden war. Doch er fand nichts. Das einzige, was in seinen Augen geschrieben stand, war Angst und die Ungewißheit, was nun weiter geschehen würde.
sagte Legolas mehr zu sich selbst als zu ihm. Ich werde ihn schon finden.
Damit wandte er sich von der Wache ab und wollte sich auf den Weg zu den Gemächern des Königs machen, als er Schritte hörte. Laute Schritte, schnell nacheinander, die von kurzen Beinen zeugten. Ein spontaner Instinkt riet ihm, nach seiner Waffe zu greifen, doch als er ein weiteres Geräusch vernahm, ließ er seine Hand wieder sinken und lächelte.
rief er. Deine Selbstgespräche ertönen bis an die Grenzen Rohan's!
Er war erleichtert, den Zwerg hier anzutreffen, denn mit ihm zusammen würde er bald herausgefunden haben, wo sich Aragorn befand. Und wenn er sich auf jemanden verlassen konnte, dann auf diesen kleinen, kräftigen Kämpfer mit dem Rauschebart.
Und schon hörte er das überraschte Grummeln des Zwerges, bevor er um die Ecke bog und im Gang erschien. Ja, das ist doch... Was machst du denn hier? rief er aus, während er auf den Elben zukam. Und wo ist Taina?
Legolas ignorierte die letzte Frage und warf seinem Freund einen hoffnungsvollen Blick zu. Wo ist Aragorn?
Ich weiß es nicht. antwortet Gimli bedrückt. Aber ich ahne, was er vorhat. Er packte den Elben am Arm und zog ihn von dem Wächter, der noch immer eingeschüchtert neben Legolas stand, weg. Ich fürchte, unser König hat sich auf einen Alleingang begeben. murmelte er leise.
Legolas zog überrascht die Augenbrauen hoch. Ein Alleingang. Das sah ihm ähnlich.
fuhr der Zwerg fort, er ist verschwunden, und wie ich gerade bemerkt habe, sind das ebenfalls seine Sachen, die er trug, als er mit uns unterwegs war...
Legolas nickte. Aber wo will er hin?
Gimli sah ihn mit einem zerknirschten Gesichtsausdruck an. Er will dahin, wo du gerade herkommst. sagte er. Nach Ithilien.
Ja. Er will zu Faramir. Und das möglichst unauffällig. Ich frage mich nur, warum er mich da nicht mitgenommen hat. Ich bin die Unauffälligkeit in Person!
Legolas warf ihm einen nachsichtigen Blick zu und lächelte. Sicher bist du das.
Faramir... Legolas beschlich das ungute Gefühl, daß der Fürst mehr mit der ganzen Geschichte zu tun hatte, als ihm lieb war. Er kannte Faramir nicht besonders gut und hatte sich noch keinen Eindruck von ihm gemacht, aber er spürte, daß dieser Alleingang von Aragorn gefährlicher war, als der König ahnte.
Los komm, Gimli. sagte er entschlossen und ging den Gang hinunter. Unser Weg ist nicht weit, aber die Zeit arbeitet gegen uns.
Wo willst du hin? fragte der Zwerg gehetzt, während er versuchte, mit ihm Schritt zu halten.
Wir müssen ihm folgen. sagte Legolas ohne sich umzudrehen. Denn wenn mich mein Gefühl nicht trügt, befindet er sich in Gefahr.
Ja, mag sein. Aber was ist mit dir? Wenn du dich jetzt einfach von deinem Mädchen davonstiehlst, befindest du dich sicher bald in ganz anderer Gefahr!
Legolas blieb stehen und sah seinen Freund an. Er hatte Recht. Wenn er sich jetzt auf die Suche nach Aragorn begab, würde es Tage dauern, bis er wieder bei Taina war. Und dieses war der denkbar ungünstigste Zeitpunkt, um ohne eine Erklärung fernzubleiben. Doch er hatte keine Wahl; er konnte Aragorn jetzt nicht im Stich lassen. Er mußte herausfinden, was bei Faramir vor sich ging.
Ich weiß. sagte er nur. Aber darauf kann ich jetzt keine Rücksicht nehmen. Er versuchte, so überzeugt wie möglich zu klingen, doch der Gesichtsausdruck des Zwergen verdeutlichte ihm, daß es kläglich mißlungen war.
Nun gut. sagte Gimli mit einem skeptischen Stirnrunzeln. Ich denke, darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Legolas wich seinem bohrenden Blick aus und wandte sich zur Treppe. Wir müssen los. sagte er, in der Hoffnung, daß dieses Thema damit für's erste erledigt war.
***
... und daher sollten wir keine Zeit mehr verlieren und uns auf den Weg machen.
Elladan's Stimme war fest und seine Überzeugung klang in seinen Worten mit. Und sie schien auf die ihm zuhörenden Elben übergesprungen zu sein, denn sie quittierten den Schluß seiner kurze Rede mit einem zustimmenden Nicken.
Arwen hingegen traute ihren Ohren kaum. War das tatsächlich ihr Bruder, der dort stand und allem widersprach, was im Grunde seine innerste Überzeugung war? Er hatte Mittelerde nie verlassen wollen; selbst dann nicht, als im Kampf gegen Sauron alles verloren schien. Auch hatte er sich immer dafür ausgesprochen, das Verhältnis zu den Menschen zu verbessern, und das nicht nur ihretwegen. Er war ein Freund der Menschen, doch das, was er gerade gesagt hatte, ließ auf das genaue Gegenteil schließen.
Sie blieb im Schutz der Buche stehen und überlegte fieberhaft, wie sie die Pläne der Weißen Maia durchkreuzen könnte, ohne sich selbst zu ihrer Zielscheibe zu machen. Denn wenn das geschah, würde die Dienerin der Finsternis bittere Rache nehmen. Und gegen Molari hatte sie keine Chance, dessen war sie sich bewußt.
Doch was konnte sie gegen sie unternehmen? Sie konnte versuchen, die Elben ihrerseits von der Unwahrheit von Elladan's Worten zu überzeugen, doch sie hatte wenig Hoffnung, daß ihr das gelingen würde. Zu eindringlich war sein Appell gewesen, und zu listig die Wahl seiner Worte. Auch konnte sie versuchen, Elladan selbst aufzuzeigen, daß er einer Täuschung erlegen und längst nicht mehr imstande war, seinen eigenen Einschätzungen zu trauen. Daß Molari ihn und seinen Bruder durch irgendetwas hörig gemacht hatte, wodurch, würde sie wohl nie erfahren. Oder aber sie richtete ihr Augenmerk auf Elrohir, zu dem sie schon immer ein besonderes Verhältnis gehabt hatte. Er war der jüngere der beiden Zwillinge, und er hatte seit jeher ein wenig im Schatten seines Bruders gestanden, der wesentlich zielstrebiger war als er. Wenn sie einen der beiden auf ihre Seite bringen konnte, dann ihn.
Sie wartete, bis sich die kleine Ansammlung langsam entfernte, dann ging sie ihnen im Schutz der Dunkelheit nach. Ihre Brüder führten die Elben zu den Gästehäusern, in denen sie verweilen sollten, bis der Tag ihrer Abreise gekommen war. Und so wie sich Elladan ausgedrückt hatte, war dieser Tag nicht mehr weit. Arwen folgte ihnen, in der Hoffnung, daß sich irgendwann die Möglichkeit ergab, Elrohir alleine zu sprechen.
Als sie sah, daß Elladan mit zwei anderen Elben in einem der Häuser verschwand, nutzte sie die Gelegenheit und ging auf ihren Bruder zu.
sagte sie leise, und sofort fuhr er erschrocken herum.
Arwen! Was machst du hier? Er starrte sie an, und sie sah sofort, daß er nicht sehr erfreut über ihren Anblick war.
Elrohir, wir müssen etwas besprechen! Sie ignorierte den hilfesuchenden Blick, den er seinem Bruder nachwarf, und zog ihn sanft hinter eines der Häuser. "Alleine."
Zögernd folgte er ihr, und nachdem sie außer Sichtweite der anderen waren, wandte er sich ihr wieder zu. Wie kommst du hierher? fragte er erneut, doch wieder ging sie nicht darauf ein.
Wir können nicht zulassen, daß sie uns dazu bringt, den Ort zu verlassen, an dem wir unser ganzes bisheriges Leben verbracht haben. erklärte sie ernst. Denn ganz gleich, was sie euch erzählt hat, wie sie euch mit ihrer Stimme verzaubert hat... sie lügt.
Elrohir sah sie ungläubig an.
Ja, Molari.
Aber wer ist sie?
Arwen musterte ihren Bruder nachdenklich. Sie ist eine Maia. Eine Dienerin der Valar, die vor sehr langer Zeit nach Arda kam, um bei der Schöpfung Mittelerdes zu helfen. Dann, nach kurzer Zeit, verfiel sie jedoch den dunklen Worten von Melkor und half ihm fortan, alles Schöne zu zerstören, das die Valar erschaffen hatten.
Aber Melkor wurde doch vernichtet. überlegte Elrohir stirnrunzelnd.
Arwen nickte. Doch Molari überdauerte. Nach dem Untergang von Beleriand ging sie nach Angmar und plante dort jahrtausendelang ihre Rache. Sie sah ihren Bruder eindringlich an. Sie will Mittelerde vernichten, aber vor allem will sie die Elben vernichten. Sie hat es bereits versucht, als wir in Mirkwood waren. Und wir haben auch jetzt nicht viel Zeit, sie aufzuhalten.
Elrohir warf seiner Schwester einen zweifelnden Blick zu. Aber was ist mit der Aufgabe? Was ist mit den Valar? Sie hat gesagt, uns erwartet dort etwas Höheres, etwas, das uns allen von Nutzen sein wird.
Arwen schüttelte den Kopf. Es bedrückte sie zutiefst, ihren Bruder in diesem Zwispalt zu sehen, doch sie mußte zumindest ihn davon überzeugen, daß sie beide Molari's Täuschungskünsten erlegen waren. Sie lügt. sagte sie schließlich. Was immer sie gesagt haben mag; alles, was sie zu bezwecken sucht ist, daß unser Volk diese Lande verläßt. Sie ergriff seine Hand und führte sie zu ihrem Herzen. Elrohir, wir müssen sie davon abhalten. Und wir müssen verhindern, daß Elladan ihr weiterhin hörig ist.
Das können wir nicht. In seiner Stimme klang Resignation mit. Denn längst hat er den Pfad seiner Überzeugung verlassen und sich dem verschrieben, was sie uns eingeflüstert hat. Er wird sich niemals davon abbringen lassen. Zu stark ist ihre Macht über ihn. Eher würde er sich gegen uns stellen.
Arwen seufzte. Es war also schon zu spät. Dann gab es nur noch einen Ausweg...
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... nächsten Montag wieder reinschauen! Da geht's weiter!
