Kapitel 5 – Full House und Nachtarbeit

Die Party ging bis spät in die Nacht und alle waren angetrunken oder betrunken. Am nächsten Morgen war es ein tolles Aufstehen, alle hatten einen Kater.

„Sal!" „Mensch Harry schrei nicht so, ich habe Kopfschmerzen!"„Wir alle haben einen Kater, hast du nicht einen Trank dagegen, diesen Feliustrank oder wie der heißt?"„Müsste irgendwo in meinem Labor sein!"„Können wir den holen, bevor hier alle noch Kopfschmerzen eingehen!"„Klar komm mit. Amelia!"schrie Salazar.

Diese sprang vor Schreck einen halben Meter in die Luft und schaute Salazar wütend an. Dabei hielt sie sich den Kopf.

„Salazar Raziel Slytherin, hör auf zu schreien ich habe höllische Kopfschmerzen!"„Harry und ich wollten in mein Labor, um einen Trank gegen den Kater zu holen, du kannst ja gleich mitkommen!" „Ist gut, Hauptsache ich werde diese Kopfschmerzen los!"

Amelia lief neben Harry her. Salazar führte sie ins Erdgeschoß und über eine versteckte Tür in einem der Salons in den Keller, wo sich sein Labor befand. Er öffnete die Tür zum Lageraum für seine Tränke. Sein Labor war daneben und für seine Tränkezutaten hatte er ebenfalls einen Extraraum.

Er ging auf eines der Regale zu und reichte die Phiolen mit dem Feliustrank Harry und Amelia. Alle drei Tranken eine und brachten diese dann noch Rowena und Ysabell. Der Trank wirkte langsam und sie konnten endlich im Garten Frühstück essen.

„Machen wir heute weiter mit dem Test Sal?"fragte Harry.

„Das könnten wir eigentlich tun, wir wollten ja gestern Zaubertränke und PGM durchnehmen!"antwortete Salazar.

„Wofür testest du den Jungen denn Salazar?"fragte Rowena

„Rowena ich habe auch einen Namen!"wand Harry etwas beleidigt ein.

„Entschuldige Harry!"sagte Rowena

„Rowena ich teste das Wissen von Harry, weil dieser gerne eine Klasse überspringen möchte, er ist dreizehn wird am 31. Juli vierzehn, möchte aber in die fünfte Klasse gehen, wie Ysa es auch tun wird. Deswegen teste ich sein Wissen, wie weit er ist und was ich ihn noch beibringen muss. Bisher hat er mich nur beeindruckt!"sagte Salazar.

„Du musst nicht rot werden Harry. Sal vergibt nur selten Komplimente!" meinte Amelia.

„Da hat Sie recht Harry, dass tue ich wirklich selten!"meinte er.

„Also wann fangen wir an?"fragte Harry aufgeregt.

„Am Nachmittag, da ich ja weiß dass du ein cleveres Kerlchen bist, dauert es nicht solange!"feixte er spielerisch.

„Du hast mich noch nie in Zaubertränke gesehen Sal, ich jage zwar keine Kessel in die Luft, aber selten kriege ich die Tränke zustande!" meinte er kleinlaut.

„Jeder hat mal klein angefangen Harry und ich weiß dass du nicht so schlimm bist!"meinte Rowena beruhigend.

„Übung macht den Meister Harry, außerdem wird Sal es dir eh solange einbläuen bis du sämtliche Tränke im Schlaf brauen kannst!"flüsterte Amelia Harry ins Ohr. Dieser grinste.

„Was tuschelt ihr beiden Turteltauben schon wieder über mich?" fragte Salazar.

„Nichts!" antworteten beide gleichzeitig.

„Ich habe es eh gehört!"meinte er.

„Elbenohren, wir wissen!"antworteten beide geschlagen.

„Braust du deine Heiltränke eigentlich selber Amelia?"fragte Ysabell nun, als sie von ihrem Buch aufschaute.

„Jas das tue ich, kann doch den armen Sal hier nicht damit ständig nerven. Außerdem sollte eine gute Medi-Hexe ihre Tränke auch selbst brauen können und diese nicht nur benutzen!" meinte Sie.

„Die Medi-Hexe im meiner Zeit, lässt sich die Tränke immer von unserem Tränkemeister brauen!"sagte Harry.

„Dann ist sie keine gute Medi-Hexe, sie wird zwar mit den Tränken umgehen können und weiß was diese tun. In dieser Zeit bekommt eine Medi-Hexe keinen Job, wenn sie es nicht kann oder gute Noten in Zaubertränke hat. Ich war ja zum glück deine Musterschülerin Sal!"meinte Sie.

„Ja, dass warst du!"sagte Salazar.

Sie beendeten das Frühstück und nachdem Mittagessen fing Salazar Harry an in PGM zu testen, auch Ysa und Amelia hatten sich dazugesellt. Rowena war nach Hause, um nach ihren Sohn zu sehen. Amelia testete Harry gleich dazu noch in Kräuterkunde. Dieses Fach liebte er.

„Du bist wirklich ein ziemlich cleveres Kerlchen Harry!"meine Amelia fröhlich.

„Stimmt in allen bisherigen Fächern hat er ziemlich gut abgeschnitten. Wir haben aber noch einiges zu tun, wenn er die Sachen lernen will, die in seiner Zeit nicht gelehrt werden! Meine Salazar nachdenklich.

„Das kriegt er schon hin!"kam es von Ysabell.

Nach einer Pause ging es weiter mit Zaubertränken. Salazar teste doch nicht sämtliche Tränke, sondern eher Harrys wissen über die Zutaten und was diese bewirken. Doch musste er natürlich auch was brauen. Zu Harrys erstaunen wusste er sogar sehr viel und die Tränke waren auch nicht schwer. Da ihm ja kein Lehrer in Nacken hing und nur darauf wartete, dass er was falsch machte.

„Ich würde eher sagen, du hast ein angeborenes Talent für Tränke Harry!"meinte Salazar als Harry gerade eine schnellere Form des Vielsafttrankes fertig stellte. Dieser lief rot an.

„Du solltest aufhören ihn so in Verlegenheit zu bringen Sal, sonst bleibt der Arme so rot!"meinte Amelia, die gerade hereingekommen war.

„Da hast du recht, wolltest du was bestimmtes von uns?"fragte Salazar, als er gerade ein paar weitere Phiolen mit Harrys Trank füllte.

„Ja deine Mutter ist wieder da und sie wollte ihren geliebten Sohn gerne oben sehen, in den nächsten zwei Minuten. Du kennst Sie ja!" antwortete Amelia abwesend, da sie gerade mit Harrys Kette spielte.

„Na toll. Kommt mit ihr beiden. Harry du kannst Sie dann gleich kennen lernen!"sagte er.

So gingen alle drei nach oben und in den größeren Salon. Dort saß eine elegante Frau, die aber nicht wie vierzig aussah, sondern eher wie Anfang zwanzig. Sie hatte lange schwarze Haare die blau schimmerten im Licht. Ihre Augen waren dunkelblau. Einen eleganten dunkelblauen Kimono trug sie, auf dem Lotusblüten abgebildet waren. Sie sah alle an.

„Mutter!"

„Lange nicht mehr gesehen mein Sohn und wie läuft die Schule? Ich hoffe dein Bruder ist nicht auch noch hier Amelia, ansonsten fliegt er gleich raus. Und wer ist dieser junge Mann hier?"fragte Lady Hien Saki.

„Ja Mutter die Schule läuft so wie immer, wenn Godric und Helga sie leiten. Das ist Harry Potter er ist vom Kreis der Sieben auf eine Mission geschickt worden. Er kommt aus der Zukunft!"sagte Salazar.

„Ach ja, ich hatte eine Vision davon. Nur hatte ich deine Augen nicht gesehen und auch die Narbe nicht. Freut mich, ich bin im Bilde über dich!"meinte Sie fröhlich.

„Danke Lady Hien!"sagte Harry!"

„Harry nenn mich Saki, wie auch alle anderen es tun!"wand Sie ein.

„Tu es Lieber darüber lässt meine Mutter nicht mit sich reden!" flüsterte Salazar ihn ins Ohr.

„Hallo Saki!"meinte Amelia von der Tür aus.

„Ah Amelia!"beide umarmten sich kurz.

„Nein, mein Bruder ist nicht hier. Könnte aber sein, das er noch auftaucht, weil ihm alles über den Kopf wächst daheim!" meinte Amelia, als sie sich auf die Couch neben Saki setzte.

„Dann fliegt er raus, bevor er das Haus betreten kann!"meinte Sie.

„Mutter hat das auch schon gemacht. Godric prallte gegen einen Baum und brach sich eine Rippe!"kam es von Ysabell, die gerade ebenfalls in den Salon gekommen war.

„Hier mögen alle Godric wohl nicht besonders!"meinte Harry.

„Wer mag ihn schon, außer Helga!"kam es von allen anderen.

„Wieso magst du ihn nicht Ysabell? Saki?"fragte Harry alle beide.

„Ich hab ihn kennen gelernt als ich klein war und er wollte unbedingt mit mir spielen. Als Elb habe ich die Fähigkeit die Aura von Personen zu spüren oder auch ihre Natur zu erkennen. Godric mochte ich von Anfang an nicht. Ich versuchte zwar mit ihm auszukommen, doch es gelang nicht!"sagte sie.

„Godric hat kein Gefühl, wie man mit einer Frau umgeht oder sich ihr gegenüber benimmt oder ausdrückt!"kam es von Amelia.

„Er glaubt nicht daran, dass wir in die Zukunft sehen können und macht sich über diese Gabe lustig. Deswegen ist er bei mir unten durch!"sagte Saki.

Sie redeten noch eine ganze Weile. Zum Abendessen kam Rowena mit Koji rüber. Harry war dann zum Babysitten abkommandiert worden, als die Erwachsenen kurz was bereden wollten. Koji hatte sich seinen Finger geschnappt und kaute darauf herum.

„Er hat Hunger!"sagte Harry.

Ysabell gab ihm die Flasche und schaute den beiden dann zu, als Harry ihren kleinen Bruder fütterte.

„Du kannst echt gut mit Kindern umgehen Harry!"kam es von ihr.

„Da stimmte ich ihr voll und ganz zu!"meinte Amelia, als sie von ihrem Buch hoch schaute.

„Findet ihr?"fragte Harry.

„Klar, meine Mutter wusste es und sie mag dich sehr. Sonst lässt sie niemanden fremdes Koji halten oder auf ihn aufpassen, geschweige denn sogar das Fläschchen geben!"meinte sie.

„Da hat meine Tochter allerdings Recht!"kam es von Rowena, als Sie den Salon betrat.

„Äh, danke!"antwortete Harry, der sichtlich nach Worten suchte.

„Koji ist satt und ihr beiden solltet auch langsam ins Bett, es ist schließlich schon ziemlich spät!"kommandierte Rowena.

„Ja Mutter!"kam es von beiden gleichzeitig, bevor sie sich verzogen.

Sal fing Harry ab, als er auf dem Weg in sein Zimmer war und lief neben ihm. Er sah auch ziemlich müde aus.

„Und wie war Babysitten?"fragte Salazar

„Anstrengend, doch Koji mag mich!"meinte Harry

„Er mag alle Anwesenden hier!"kam es von Sal als Antwort.

„Und hast du noch mit deiner Mutter geredet?"

„Ja, sie hat mich ununterbrochen zugetextet mit ihrem Erlebnissen in Asien, echt schlimm!"„Das kenne ich auch!"meinte Harry

„Warum wirst du eigentlich ständig knallrot wie eine Tomate, wenn dir jemand ein Kompliment gibt? Fragte Sal neugierig.

„Ich habe dir von meinem Leben erzählt, aus der Zeit aus der ich komme. Nun da bin ich entweder ein Hauself, wenn ich bei diesen Muggeln bin oder ein Held, in der Welt der Zauberer. Ich habe so gut wie nie Komplimente bekommen und deswegen bin ich es nicht gewöhnt und es ist mir sogar peinlich!"gab Harry kleinlaut zu. Salazar hielt an und legte Harry eine Hand auf seine Schulter. Dann sah er ihn an.

„Harry du hast viel zu viel erlebt und durch gestanden, als ein Junge in deinen Alter sollte und es scheint auch keiner versucht zu haben, dich als einen normalen Jungen zu sehen oder dich ein normales Leben leben zu lassen. Deine Seele ist älter als dein Körper und ich kann verstehen, was du durchmachst, auch mir ging es so, obwohl meine Mutter alles versuchte, es zu verhindern. Doch ich wurde nun einmal zu einem Einzelgänger der alle anderen verachtet, wenn Sie nicht meine Freunde sind oder ich sie respektiere. Ich lasse auf keinen Fall zu, dass du auch so wirst. Es muss dir nicht peinlich sein, wenn wir dir ein Kompliment machen, denn wenn wir eines machen, hast du es auch verdient und wir zeigen wir, was wir von dir halten. Du bist ein guter Mensch Harry und so solltest du auch bleiben. Der Kreis der Sieben hat dir durch diese Reise auch eine Auszeit von deiner Zeit und deinem Leben dort verschafft, nutze diese Zeit und lebe dein leben, so wie du es dir immer vorgestellt hast. Hier ist niemand der dich für einen Helden hält oder einen Hauselfen, wir sehen nur dich Harry, der Junge der du bist und niemand anderen. Verstehst du mich?"fragte Salazar als er Harry anschaute.

„Ja, ich denke schon!"meinte Harry.

„Gut, dann komm, es ist wirklich schon spät und wir wollen doch morgen mit etwas neuen Anfangen!"meinte Sal.

„Was denn?"fragte Harry neugierig.

„Etwas was du noch nicht kennst und ich denke wir können ja auch mit Kampfsport anfangen, wenn du willst!"sagte Sal.

„Klasse!" kam es von Harry begeistert.

„Dann ab ins Bett, du brauchst deinen schlaf, genauso wie ich es tue!"

Beide gingen in ihre Zimmer und machten sich nachtfertig. Sie schliefen beide bis in den Morgen durch. Harry der sonst kein Frühaufsteher war, wachte um sechs Uhr auf und zog sich an. Dann schlich er sich in Sals Zimmer, dieser schlief noch und sprang auf sein Bett. Dieser wurde etwas durchgeschüttelt und rollte zur Seite. Dadurch wachte er grummelnd auf.

„Was in drei Teufels Namen...?"fluchte Sal.

„Morgen!" kam es von Harry, der ihn angrinste.

„Harry, was? Warum weckst du mich um diese Uhrzeit?"fragte Sal noch immer nicht ganz wach.

„Du trainierst doch sonst immer ab dieser Uhrzeit, deswegen dachte ich könnte gleich mitkommen. Entschuldige ich wollte dich nicht wecken!"sagte Harry.

„Schon gut, ich trainiere oft um diese Uhrzeit, doch nur wenn ich nicht so müde bin und das ist heute so. Wenn du mich entschuldigst, ich würde gerne weiterschlafen!"kam es von Salazar.

„Du bist mir doch nicht böse oder?"fragte Harry etwas verletzt. Sal sah ihn an und wusste dass er etwas sagen musste, damit Harry nicht mehr verletzt war.

„Nein, es ist nur so Harry. Ich bin wirklich müde und brauche ab und zu mal meine acht Stunden schlaf. Elben kommen oft nur mit vier oder fünf Stunden schlaf aus oder noch weniger. Aber es gibt euch Tage da brauchen Sie mehr und das ist heute so bei mir. Glaub mir ich bin nicht böse auf dich, alles in Ordnung?"fragte Sal nun etwas besorgt, als er in Harrys Augen sah. Harry antwortete nicht. Sal nahm ihn in die Arme und hielt ihn fest. Beide lagen nun in seinem Bett. Harry hatte sich an Sal enger gekuschelt und Sal hielt ihn fest. Kurz darauf waren beide eingeschlafen.

Sal wachte auf, als Amelia und seine Mutter die Tür öffneten und in sein Zimmer kamen. Beide sahen besorgt aus, doch als sie beide sahen verschwand dieser Ausdruck aus ihren Gesichtern.

„Was denn?"fragte Sal leise.

„Amelia wollte Harry wecken, doch dieser war nicht in seinem Zimmer, wir hatten bereits im Haus nachgesehen und wollten dich gerade wecken, um dir zu sagen, dass Harry verschwunden ist. Ein Glück ist der Junge hier!"meinte seine Mutter erleichtert.

„Seit wann ist er hier und warum?"fragte Amelia.

„Seit sechs Uhr denke ich, er hart mich geweckt, weil ich seit er hier ist um diese Uhrzeit trainiert habe. Er wollte mitmachen, als ich meinte, als ich meinte ich würde gerne weiterschlafen, weil ich müde bin, hatte er so einen verletzten Ausdruck in seinen Augen. Ich konnte nicht anders als ihn in meine Arme zu nehmen und dann sind wir beide eingeschlafen!"sagte Sal.

„Ist gut, wir beide gehen wieder. Du siehst aus, als ob du noch schlaf brauchen kannst. Kommt runter, wenn ihr beide euch danach fühlt!" meinte Amelia und ging.

„Du solltest aufpassen, was du in Harrys Gegenwart tust oder sagst, er weiß nicht wie er mit anderen umgehen soll, die sich um ihn sorgen, weil er es nie erfahren hat. Ich fühle es, seine Seele ist alleine, sehr alleine. Dir vertraut er Sal und deswegen darfst du ihn nicht enttäuschen oder wegstoßen!"sagte seine Mutter besorgt.

„Ich weiß und ich werde versuchen es nicht zu tun Mutter!"sagte Sal, als er Harry durchs Haar strich. Seine Mutter nickte und ging leise. Harry kuschelte sich noch etwas enger an Sal.

„Du bist wach?"fragte Sal.

„Ja!" kam es leise von Harry.

„Ist schon gut, wir würden dich nie verletzten wollen Harry, besonders ich nicht. Das solltest du wissen, dafür haben wir dich alle zu sehr in unser Herz geschlossen, um dir so etwas antun zu können. Es tut mir Leid, wenn ich dich heute Morgen verletzt habe!"sagte Sal.

„Es ist nur so schwer für mich!"meinte Harry leise.

„Ich weiß, dass war es auch für mich Harry, doch das wird schon mit der Zeit!"sagte Sal.

„Ich bin nicht für immer hier und ich habe Angst euch zu verlieren, wenn ich...!"Harrys Stimme versagte. Sal drückte ihn an sich und streichelte seinen Rücken.

„Ssshhh. Harry ich weiß es ist schmerzlich jemanden zu verlieren, den man liebt, befreundet ist oder als Familie sieht. Du weißt auch nicht wie lange du hier bleibst. Das verstehe ich, doch denk daran ich habe Elbenblut in mir, genauso wie meine Mutter, Rowena, Koji und Ysa. Wir leben in tausend Jahren noch und ich würde selbst durch die Hölle gehen, um dich zu finden. Harry sieh mich bitte an. Keiner von uns will dass du gehst oder dass du weinst. Ich mag es wenn du lächelst Harry, dieses traurige Gesicht steht dir nicht. Außerdem bringen mich alle unten um, wenn sie dein verweintes Gesicht sehen, besonders Amelia, meinte Mutter und Rowena, dass willen wir doch nicht!"meinte Sal spielerisch. Harry lächelte etwas. Sal wischte ihm die Tränen weg.

„Besser?" fragte Sal.

„Ja!" antwortete Harry.

„Gut, denn ich meinte das vorhin ernst, wenn die drei dein verweintes Gesicht sehen, wollen Sie meinen Kopf dafür und ich habe keine Lust kopflos rum zulaufen!"sagte Sal mit einem verzogenem Gesicht, als er sich das vorstellte. Auch Harry stellte sich Sal ohne Kopf vor, wie er eine Klasse unterrichten wollte, sein Kopf lag auf dem Lehrertisch, doch sein Körper tat nicht das was sein Kopf wollte. Er konnte nicht anders als einen Lachanfall zu bekommen. Er lag auf Sals Bett und hielt sich seine Seite vom Lachen. Sal zog eine Augenbraue hoch und Harry musste darauf noch mehr lachen.

Dazu kamen noch Amelia, Saki und Rowena ins Zimmer gestürmt, weil Sie wissen wollten was los war. Sie sahen nur einen völlig erstaunten Salazar und Harry der vor Lachen schon rot angelaufen war und noch immer nicht aufhören konnte.

„Hast du ihn mit einem Fluch belegt Sal?"fragte Rowena drohend

„Nein, ich habe keine Ahnung was mit ihm los ist, eben noch war er total traurig und jetzt lacht er sich tot!"meinte Sal abwehrend.

„Harry du solltest langsam aufhören zu lachen, bevor du keine Luft mehr bekommst. Allerdings könnte ich dich auch solange durchkitzeln, bis du keine Luft mehr kriegst oder dich in den See zur Abkühlung schmeißen!"sagte Amelia grinsend.

Harry versuchte sich zu beruhigen und schaffte es nach einigen Minuten auch, doch als er Sals Gesicht sah, prustete er wieder los.

„Ich glaub das wird so nichts!"meinte Saki. Mit einer kurzen Handbewegung hörte Harry auf zu Lachen.

„Danke...Saki....ich...konnte....schon....nicht....mehr!" sagte Harry nach Luft schnappend.

„Wenn du wieder Luft hast, sagst du uns dann, was dich dazu gebracht hat, dich halb totzulachen?"fragte Rowena und sah wütend zu Sal, der nicht wusste was er getan haben sollte.

„Es ist so. Ich hatte eure Unterhaltung heute Morgen gehört, als ihr beide hier wart, weil ihr mich gesucht hattet. Saki du weißt was ich durchgemacht habe, wie auch Sal und ihr beide auch. Ich weiß ich habe hier eine Familie und freunde gefunden, doch ich muss irgendwann wieder in meine zeit zurück und ich wusste auch nicht wie lange ich hier bin, deswegen wollte ich mein Herz nicht öffnen, um nicht wieder verlassen zu werden. Sal hat versucht es mir klarzumachen, dass ich es sollte. Als ich nicht mehr weiterwusste habe ich geweint und Sal hat mich versucht zu beruhigen, was noch nie jemand für mich getan hat. Nun was mich dazu gebracht hat diesen Lachanfall zu bekommen, war die Tatsache, dass Sal meinte, er drei würdet seinen Kopf haben wollen, wenn ihr mein verweintes Gesicht sehen würdet. Nun ich hatte mir das geistlich vorgestellt, wie das aussehen würde, wenn Sal in diesem Zustand versuchen würde zu unterrichten. Und da konnte ich nicht mehr und jedes Mal wenn ich ihn angesehen habe, konnte ich nicht mehr anders, als mehr lachen!"sagte Harry.

„Wenigstens mein Sohn weißt du was dir blüht, wenn du Harry verletzt!" sagte Saki.

„Ja von allen ausgelacht zu werden, besonders von dir Harry!"meine Sal beleidigt. Harry sah ihn an und schmiss sich in um seinen Hals. Sal schaute ganz perplex.

„So war das doch gar nicht gemeint Sal. Du hast mich doch aufgeheitert und zum weinen hast du mich gar nicht gebracht, dass war ich selber, weil ich diese ganzen Gefühle nicht mehr ausgehalten habe, die auf mich eingewirkt haben. Also trifft dich keine Schuld. Nun sei schon nicht so Sal. Sei wieder lieb, ja?"meinte Harry in kindischer Art und Weise. Alle sahen die beiden an und mussten grinsen. Harry war der einzige der sich so etwas bei Salazar je erlaubt hat und bisher damit durchkam. Nachdem Godric es einmal probiert hatte, lag er eine Woche im Krankenflügel, weil er nichts mehr hören konnte und ihm ziemlich alles wehtat.

Sal spielte immer noch den beleidigten, doch Harry ahmte ihn nach und zog eine Schnute, dazu schaute er echt noch wie ein kleines Kind, was böse auf jemanden ist.

„was habe ich dir gesagt, wie du dich hier benehmen sollst Harry?" fragte Sal böse.

„Wie ein Kind!"meinte Harry trotzig.

„Aber nicht wie ein Kleinkind, sondern wie jemand in deinem Alter!"gab Sal zurück.

„Aber ich bin ein Kleinkind!"meinte Harry mit der Stimme eines Kleinkindes, was unbedingt Recht haben wollte. Die anderen wussten nicht was sie von den beiden halten sollten.

„Du das du ja so verbissen darauf bist ein Kleinkind zu sein Harry, wirst du auch ab sofort wie eines behandelt. Das heißt es ist zeit für ein Bad!"kam es von Sal. Als er Harry packte und ins Badezimmer trug. Harry hielt still, bis sie an der Badewanne waren, die bereits mit warmem Wasser gefüllt war. Als Sal ihn in die Badewanne fallen lassen wollte, machte Harry aus Reflex eine schnelle Bewegung. Seinen linken Fuß schlug er in Sals Kniebeuge, dieser verlor sein Gleichgewicht und ließ Harry los. Dieser machte einen Handstand, als Sal in die Badewanne fiel, sprang er zurück auf seine Beine und schaute Sal belustigt an, der ihn böse aus der Badewanne anstarrte, völlig nass. Aus dem anderen Zimmer hörten sie beide die Lacher, als die anderen drei ins Badezimmer kamen und beide anschauten.

„So ihr beiden Turteltauben seid ihr jetzt fertig?"fragte Amelia. Harry zeigte nichts und Sal lief rot an.

„Ziemlich gute Reflexe Harry!"kam es von Saki. „Du hast nicht zufällig schon Kampfsport gehabt?"fragte sie noch.

„Ja, ich habe mit sechs Jahren einen asiatischen Zauberer getroffen, der in einem buddhistischen Tempel lebt. Ich hatte mich ziemlich schnell mit ihm angefreundet und während ich meinen Verwandten erzählt habe, dass ich dort hart arbeite habe ich dort in Wahrheit trainiert. Allerdings weiß es keiner in meiner Zeit. So hast du dich endlich abgekühlt Sal oder muss ich dir noch einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gießen?"fragte Harry. Saki lachte als erstes los, die anderen verstanden nicht.

„Es sieht so aus Sal, als ob du von einem dreizehnjährigen Jungen ausgetrickst worden bist und dabei bemerkst du doch sonst immer, wenn dich jemand austricksen will!"meinte Saki. Die anderen beiden mussten auch mitlachen, nachdem Sie Harrys Trick verstanden hatten.

Sal grummelte vor sich hin.

„Wir sehen euch beide nachher unten zum Mittagessen, das Frühstück habt ihr beide bereits verpasst und wehe ihr nimmt hier was auseinander. Sal wehe du verletzt den Jungen!"Mit diesem Satz verließ auch Saki den Raum.

Harry setzte sich auf den Rand der Badewanne und strich Sal seine nassen Haare aus dem Gesicht.

„Bist du immer noch sauer auf mich Sal?"fragte Harry ruhig.

„Ja und das büsst du mir noch!"meinte Sal spielerisch, bevor er Harry packte und in die Badewanne mit rein zog. Dieser saß jetzt halbnass auf Sals Schoß.

„Danke, ich hatte heute schon gebadet!"meinte Harry säuerlich.

„Dann hättest du mir eben nicht diesen Streich spielen sollen, jetzt ertrage die Konsequenzen deines Handels!"kam es von Sal.

Die Badewanne war eher ein kleiner Pool und so tauchte Sal Harry kurz unter und kitzelte ihn dann durch. Doch dieser wehrte sich genauso. Kurz darauf kam es eine regelrechte Wasserschlacht zwischen den beiden. Doch als beide nicht mehr konnten, lagen sie einfach so im Wasser, bis Sie einen Hauself riefen, der Ihnen trockene Kleidung brachte. Zum Mittagessen kamen beide runter, in ordentlicher und trockener Kleidung. Doch ihre Haare waren noch nass. Der Tag allerdings war mörderisch heiß und so war es Ihnen angenehmer.

„So ihr beiden Süßen, habt ihr euch wieder vertragen?"fragte Amelia.

„Nein, erst wenn er aufhört sich wie ein kleines Kind zu benehmen!" sagte Sal.

„Und er sich wie ein Erwachsener!"kam von Harry die Rückantwort.

Alle anderen anwesenden seufzten kurz und begannen mit dem Mittagessen. Harry und Sal hatten sich längst wieder vertragen, doch wollten es die anderen noch nicht wissen lassen. Nachdem Mittagessen zogen sich Harry und Sal in die Kerker unter dem Anwesen zurück. Dort in Salazars Trainingsraum versuchte er Harry etwas mehr über die Handmagie beizubringen und dass er sie mehr benutzt. Doch Harry beweißte, dass er bereits die größte Anzahl aller Sprüche die er je gelernt hatte, ohne Zauberstab und ohne sie laut auszubrechen benutzten konnte. Den Potranuszauber brauchte er zehn Minuten um ihn nahezu perfekt hinzukriegen.

„Du kennst den normalen Potranuszauber also und du kannst ihn nahezu perfekt mit Handmagie und perfekt mit deinem Zauberstab. Aber kennst du den Serapotranuszauber?"fragte Sal ihn.

„Nein, nie davon gehört!"antwortete Harry.

„Nun der Serapotranuszauber ist ähnlich wie der normale Potranuszauber, doch eher unbekannt und noch weniger können diesen Zauber benutzen. Der normale Potranuszauber schützt dich vor Dementoren und anderen Geschöpfen. Doch du kannst sie nur vertreiben oder abwehren, nicht vernichten oder verletzten. Dazu brauchst du für den normalen Potranuszauber einen ziemlich glücklichen Gedanken und hohe Konzentration und Energie. Der Serapotranuszauber unterscheidet sich vom normalen Potranuszauber dadurch, er vernichtet oder verletzt deine Gegner, kommt drauf an, was du willst. Dazu brauchst du keinen überglücklichen Gedanken und es kostet dich, wenn du den Zauber perfekt beherrschst, kaum Energie. Dieser Zauber bleibt solange aufrecht, wie du es willst. Der Zauber gehört zu den Spiritzaubern. Jeder Lebewesen besitzt einen Geist, eine Seele und einen Spirit, der mit der Erde und dem Universum verbunden ist. Dieser Spirit kehrt nachdem Tod eines Lebewesens dorthin zurück, von wo er kam, zum Erdspirit oder den Spirit des Universums. Der Spirit ist deine Kraft und schützt deinen Geist und deine Seele. Wenn jemand den Serapotranuszauber benutzt erscheint ein Abbild deines Spirits in einer Gestalt, die dich widerspiegelt. Dein normaler Potranus ist ein Hirsch, dieser spiegelt das Andenken an deinen Vater wieder. Bei jedem wird etwas anderes widergespiegelt. Beim Serapotranuszauber wirst du selbst widergespiegelt. Außerdem können je nach Kraft deines Spirits auch mehrere Formen sein!" erklärte Sal.

„Cool, kannst du den?"fragte Harry begeistert.

„Ja!" meinte er.

„Kannst du mir den Zauber mal zeigen?"fragte Harry jetzt noch begeisterter.

„Gut. Die Formel lautet SERENA POTRANUM. Du musst diesen Zauber allerdings mit Handmagie zuerst lernen, bevor du ihn mit dem Zauberstab lernen kannst. Anders geht es nicht!"sagte Sal.

Er konzentrierte sich auf die Energie seines Spirits, als er diese hatte, sagte er die Formel gedanklich und eine hellblaue Flamme umgab ihn, bevor ein Abbild eines riesigen Leviathans erschien und dann das eines Schattenhundes. Beide Wesen sahen fast lebendig und zum greifen nahe aus.

„Die sehen echt fast wie die echten aus!"meinte Harry.

„Stimmt. Sie sind für den Benutzer des Zaubers nicht gefährlich, wenn man den Zauber beherrscht. Ein Spirit kann seinen Besitzer nicht verletzten oder schaden. Auch schadet der Zauber denjenigen nicht, man beschützen will!"sagte Sal.

„Wie hast du das gemacht?"fragte Harry.

„Du musst deinen Spirit finden und zwar den gesamten und du musst alle die Energie deines Spirits fühlen können, bevor du den Zauber benutzen kannst!"sagte Sal.

„Jeder Spirit hat eine andere Farbe und Ausstrahlung nicht wahr?"fragte Harry.

„Ja!"

„Gut, darf ich es probieren?"kam es von Harry.

„Später, zuerst musst du deinen Spirit finden. Ich habe es durch Meditation geschafft. Doch das können wir morgen machen. Ich wollte och sehen, wie gut du in den Kampfkünsten bist!"sagte Sal, bevor er Harry mit einem Tritt gegen seine Stirn Angriff, den Harry mühelos auswich und dafür Sal einen Schlag gegen seine Schulter verpasste.

Beide hörten erst zum Abendessen auf und kamen frisch gebadet und umgezogen an den Tisch. Beide kamen nacheinander rein und setzten sich an den Tisch. Harry saß Sal genau gegenüber. Während alle anderen Anwesenden Sie ansahen, taten Sie so, als ob der andere gar nicht da wäre. Saki zog ihre Augenbraue hoch und schaute Rowena an.

„Habt ihr beide euch immer noch nicht vertragen?"fragte Saki.

„Mit wem solche ich mich denn vertragen Mutter?"fragte Sal.

„Mit Harry!"meinte Rowena.

„Ach, dich gibt es auch noch!"meinte Sal herablassend.

„Wie du siehst!"meinte Harry bissig.

„Könnt ihr beide euch endlich mal aufhören wie Kleinkinder zu benehmen und euch wieder vertragen, sofort!"zischte Saki. Ysa und Amelia mussten sich zurückhalten, um nicht zu lachen. Doch da grinsten sich Harry und Sal an.

„Was?" fragten alle restlichen gleichzeitig.

„Reingefallen!" meinte Harry.

„Tja, da haben wir euch ja ziemlich reingelegt!"meinte Sal.

„Was meint ihr beiden?"fragte Amelia jetzt.

„Ganz einfach, wir sind gute Schauspieler und ihr habt uns nicht durchschaut, dass ganze war alles nur gespielt. Von der Stelle wo ich solange gelacht habe, wo Saki mich erlöst hat bis jetzt!" meinte Harry.

„Und wir dachten schon, ihr hättet das längst durchschaut. Meine Güte Harry, ich schulde dir was!"meinte Sal.

„Ja tust du. Ein paar Extratrainingsstunden mit dir!"meinte Harry.

„Die werde ich auch einlösen. Wettschulden sind Ehrenschulden, mein Lieber!"sagte Sal.

„Gut, dann können wir ja endlich essen, nicht wahr?"fragte Ysa.

„Dann hauen wir rein!"meinte Harry und fing an zu Essen. Die anderen folgten dann. Sal lächelte, während die anderen ihnen etwas säuerliche Blicke zuwarfen. Doch dann lachten Sie auch.

„So da haben sich ja zwei gefunden. Wann heiratet ihr beide denn?"fragte Amelia.

Durch diese Frage verschluckten sich Harry und Sal an ihrem Kirschsaft und husteten. Rowena und Saki lachten, während Ysa in ihr Buch vertieft war (A/N: An wen erinnert das denn nur? grins).

„Stimmt, die beiden passen sehr gut zusammen!"meinte Rowena.

„Da stimme ich Amelia zu. Mein Sohn, ich bin aber die erste die davon erfährt, wenn ihr beide euch entschließt zu heiraten!" sagte Saki und lächelte.

„Also Harry, ich denke die wollen dich auf jeden fall in dieser Zeit mit jemanden verkuppeln!"meinte Sal.

„Dich doch auch!"kam es von Harry.

„Mutter Harry ist dreizehn Jahre alt und wird erst vierzehn. Ich weiß indem Alter wolltest du mich auch schon unter der Haube haben, aber in seiner Zeit heiratet man erst mit achtzehn oder später. Außerdem musst du bedenken, wenn er in seine Zeit zurückkehrt kommt Sie oder Er nicht mit oder lebt dann auch nicht mehr, außer er oder Sie ist ein Elb oder Vampire!"tadelte Sal.

„Okay, dann kommst du ja in Frage Sal!"mischte sich auch jetzt Ysa ein.

„Ich gebe es auf, ihr seid alle so peinlich. Außerdem kriege ich von euch Kopfschmerzen!"meinte Sal.

„Ist ja gut Sal, doch es stimmt, ihr beide passt nun mal so gut zusammen. Ihr beide habt fast gleiche Auras und Spirits, außerdem stimmt eure Chemie!"meinte Saki.

„Ja gut Mutter, ich heirate Harry bis Ende der Woche, was meinst du?" fragte Sal.

„Okay, dann lassen Sie uns wenigstens in Ruhe!"meinte Harry.

„Was, cool es gibt eine Hochzeit!"freute sich Ysa, die gerade erst wieder zugehört hatte. Alle anderen schüttelten ihre Köpfe.

„Ysa, wenn du mal statt in einem Buch zu lesen zuhören würdest, hättest du mitbekommen, dass wir beide es nicht ernst meinten mit der Hochzeit!"meinte Sal.

„Na wer weiß!"meinte Ysa.

„Rowena du bist sicher, dass Sie deine Fähigkeit nicht geerbt hat?" fragte Saki.

„Hat sie meiner Meinung nach nicht. Meine seherischen Fähigkeiten sind mit acht Jahren zum Vorschein gekommen, ein Jahr früher, als es bei Elben normalerweise üblich ist!"meinte Rowena.

„Bei mir war es auch mit sieben oder acht Jahren, weiß es gar nicht mehr so genau!"meinte Saki.

„Ich will auch keine Seherin sein, ich finde diese Fähigkeit zwar schon sehr praktisch, doch Sie selbst zu haben, nein danke! Ich weiß wie oft Mutter höllische Kopfschmerzen oder geschwächt ist nach Visionen, dazu kommt öfters noch ziemlich schlechte Laune!" meinte Ysa.

„Das wissen wir bereits Ysa!"meinte ihre Mutter.

So vergingen zwei Wochen. Harry lebte sich immer mehr ein und freundete sich immer mehr mit den anderen an. Rowena war so etwas wie ein Mutterersatz für ihn und Ysa wie eine gleichaltrige Schwester, beide lernten soviel wie sie nur konnten. Auch Saki war etwas wie eine Mutter für Harry, dagegen war Sal innerhalb kurzer Zeit sein bester Freund, noch mehr als Ron, da er Sal mehr von seinem leben erzählte, als er es Ron je hatte. Amelia war so was wie eine große Schwester und jemand mit dem er alles machen konnte. Auch wenn Sie ihm bei jeder Gelegenheit mit ihren Komplimenten rot werden ließ und sich gerne als seine Freundin aufspielte, er mochte Sie.

Bei Rowena hatte er auch einige tage verbracht, ihr Anwesen war etwas kleiner als das von Sal und seiner Mutter, dafür war der Garten größer. Dieser hatte einen kleinen Irrgarten aus Bambus und in der Mitte gab es einen wunderschönen Springbrunnen aus Marmor. Die Figuren darauf stellten Elben da. Eine Priesterin und eine Kriegerin.

Dort zog sich Harry gern zurück, wenn ihn Amelia oder Ysa auf die Nerven gingen. Auch Sal mochte diesen Ort. Das Wasser kam aus einer Gebirgsquelle aus den nahen Bergen. An der Quelle oben in den Bergen, stand ein kleiner Tempel und dort gab es auch zwei heiße Quellen, wie auch eine eiskalte. Sal war mit Harry und den anderen dort oben zwei Tage gewesen, als Rowena gesehen hatte, dass Godric auftauchen würde. So waren sie kurzerhand auf einen Bergtrip gegangen.

Als sie wiederkamen war von Godric nichts zusehen, worüber auch alle glücklich waren. Harry verstand das ganze zwar immer noch nicht, doch er würde es schon merken, wenn er Godric sehen würde.

Auf Rowenas Anwesen gab es auch Pferde, so dass Harry auch reiten lernte und sogar Ausritte machen konnte.

In der Winkelgasse und in London waren sie auch am Ende der dritten Woche der Ferien. Harry staunte wie sehr sich alles von seiner Zeit unterschied. Surrey gab es zu der Zeit noch gar nicht.

Für ihn und Ysa besorgten Rowena und Saki ihnen Schulroben, wie noch einiges andere. Harry war froh nachher mit Sal alleine rumlaufen zu können. Nachdem er von Saki, Rowena, Amelia und Ysa in jedes Geschäft gezogen wurde, was Ihnen gefiel. Er wusste ja, dass er Anziehsachen dieser Zeit brauchte, doch nicht so viele. Dazu hatten Sie ihn auch noch Schmuck, ein paar Waffen, eine komplette Zaubertrankgarnitur für Zaubertränkemeister mit Kesseln, Wagen, Zutaten, Phiolen usw. gekauft. Dann hatte Sal ihn noch mehr Bücher über verschiedene Themen gekauft Elementarmagie, dunkle Künste, Zaubertränke, Parsel, Animagus, alt ägyptische und asiatische Flüche und Tränke, Elben, Telepathie, Zauberstäbe selber herstellen, Beschwörungen, Handmagie, Okklumentik & Legilimentik, Geschichte der Zaubererwelt und auch der Elbenwelt, seltene Magische Geschöpfe und einige andere.

Harry wusste echt langsam nicht mehr, wie er diese ganzen Bücher alle lesen sollte. Vor allem nicht wo er anfangen sollte. Die 40 Bücher aus seiner Zeit hatte er bisher nicht durch, gerade mal zehn Stück, dazu las er noch welche aus Sals und Rowenas Bibliothek und dann kamen jetzt noch die neuen dazu. Sein Kopf fühlte sich an, wie ein zu volles Lexikon. In einem der Bücher von Sals Bibliothek hatte er einen Spruch gefunden, wo er alles was er gelesen hatte behalten konnte. Doch er war noch an dem Zauber beschäftigt, der alles Wissen, was er aufgenommen hatte, so verteilte, dass er noch Platz für neues hatte. Ohne Kopfschmerzen zu kriegen. Wobei ihm Amelia dann half, auch Ysa benutzte diese beiden Zauber, nachdem sie davon gehört hatte. Diese sollten auch unschädlich sein und keine Probleme verursachen, es gab auch keine Berichte darüber, dass so was schon mal vorgekommen war.

Rowena, Amelia und Saki waren davon überzeugt, dass die beiden die vierte Klasse überspringen konnten, um in die fünfte zu gehen. Die Abschlussprüfung der dritten Klasse hatten beide super abgeschnitten. Die für die vierte Klasse, hatten sie gerade erst gemacht und das Ergebnis sollte auch erst später kommen.

Harry und Sal trainierten zusammen jeden Tag und auch Harrys Waffenkampf mit Schwertern, Pfeil und Bogen, Wurfsternen, Messern und Kampfstab wurde besser. Dazu brachte ihn Sal auch noch einige andere Tricks bei, das Anschleichen, wie man sich Unsichtbar machte. Ein Training für Diebe und Trickgauner bekam er auch noch. Rowena und Saki brachten ihn die Regeln der Etikette bei. Da sie ja zu den reinblütigen und adligen Familien gehörten und darauf bestanden wurde in ihren Kreisen. Ysa zeigte Harry wie man tanzte und Klavier spielt. In Hogwarts gab es auch ein riesiges Musikzimmer, worauf sie sich schon freute. Amelias Part war es Harry mehr über Heilmagie beizubringen. Doch Harry wollte von Sal noch wissen, wie man seine Emotionen versteckt, also weder welche in seinem Gesicht wiederzuspiegeln noch in seinen Augen. Also zeigte er es ihn, dazu beherrschte es Harry auch bald, seine Roben oder seine Mäntel hinter ihn aufwirbeln zu lassen, wenn er sich umdrehte oder lief (A/N: wie Snape es auch macht!!).

Es war jetzt der 20. Juli, also war demnächst Harrys vierzehnter Geburtstag, da planten die fünf schon eine Party für ihn. Doch davon erzählten sie ihm natürlich nichts.

Zwei Tage später kam Sal zu Harry ins Zimmer, als dieser gerade in einem buch über Okklumentik und Legilimentik vertieft war, doch er beherrschte es bereits sehr gut Auras zu spüren und wusste das Sal auf dem Weg zu ihm war. Bevor er an die Tür klopfen konnte, ging diese bereits auf.

„Das sollte mich eigentlich nicht mehr verwundern!"meinte Sal.

„Doch du bist es trotzdem!"kam die simple Feststellung von Harry.

„Ja!" meinte Sal, als er sich auf Harrys Bett setzte.

„Was wolltest du von mir Sal?"fragte Harry.

„Dich fragen, ob du deine Fähigkeiten testen willst?"meinte Sal und grinste.

„Welche meiner Fähigkeiten? Ich habe einige wie du weißt!" fragte Harry.

„Dein Talent als Dieb natürlich!"meinte Sal und grinste noch mehr.

„Wenn du denkst dass ich soweit bin!"meinte Harry etwas gelangweilt.

„Oh, dass bist du, sogar schon zulange. Du weißt nicht zufälligerweise wo mein Lieblingsohrring und Kette sind?" fragte Sal. Harry sah ihn an, sein Gesicht völlig blank und selbst seine Augen verrieten nichts.

„Also wirklich Sal du solltest besser auf deine Sachen aufpassen!"meinte Harry und las wieder.

„Ich weiß ganz genau, dass du Sie hast Harry James Potter!" zischte Sal in Parsel.

Harry sah ihn an und zog eine Augenbraue fragend hoch. Sal gab es auf, der Junge war echt zu gut geworden in diesem Spiel.

„Was so schnell gibst du schon auf!"es war keine Frage, sondern eine Feststellung von Harry.

„Ja, du bist zu gut darin geworden!"meinte Sal.

„Danke, deine Kette und dein Ohrring sind übrigens in deinem Zimmer und zwar im Badezimmer, du hast Sie dort vergessen!"meinte Harry trocken. Sal sah ihn an.

„Du bist echt unmöglich!"sagte Sal und legte sich auf Harrys Bett.

„Also möchtest du deine Fähigkeiten ausprobieren?"fragte Sal jetzt ernst.

„Von mir aus, du hast doch jemanden bestimmten im Sinn, nicht wahr!"stellte Harry fest.

„Du kennst mich viel zu gut Harry. Ja ich habe jemanden bestimmtes in Sinn. Einen alten bekannten meines Vaters. Es ist bei ihm schwer zu sagen auf welcher Seite er steht!"meinte Sal.

„Verstehe und was wollen wir tun?"fragte Harry ihn.

„Er gibt in zwei Tagen einen Ball. Ich bin eingeladen worden, wie auch meinte Mutter, Rowena, Amelia und Ysa. Von dir weiß er ja nichts. Da er von dir nichts weiß, könntest du dich während des Balls unbemerkt ihm Haus umsehen, nach verdächtigen Dingen wie Dokumenten, Briefe oder sonst was, was dir verdächtig vorkommt. Du hast genügend Erfahrung im Schlösser knacken und allem anderen!"meinte Sal.

„Klar ich habe genügend Stunden an deiner Werkbank trainiert, um sämtliche magische und nichtmagische Schlösser zu knacken, die es gibt. Dazu hast du mich ja auch bis zum Umfallen geschunden!" meinte Harry sarkastisch.

„Ich weiß, doch du bist so gut wie ich!"kam es von ihm.

„Wie stellst du es dir jetzt genau vor Sal? Ich meine du kennst dich ja bestimmt da genügend aus, doch ich kenne das Haus nicht. Gibt es irgendwo einen Grundriss den man sich anschauen kann?"fragte Harry. Sal sah ihn an und schüttelte den Kopf.

„Da hast du recht Harry, ich kenne mich etwas indem Haus aus, doch nicht genug. Das Anwesen gehört nicht direkt ihm, sondern er hat es sozusagen langfristig gemietet. Der Hausverwalter lebt in der Nähe von London. Er müsste die Grundrisse vom Haus haben. Eigentlich werden diese zerstört oder in der Zaubererbank weggeschlossen, doch er hat sie bestimmt in seinem haus. Dazu ist er ein zu misstrauischer Mann, er vertraut niemanden etwas Wichtiges an!" sagte Sal.

„Also heißt es vorher bei ihm einbrechen, bevor ich mich indem Anwesen umsehen kann. Gut, wann wollen wir das tun?"fragte Harry.

„Heute Nacht, ich weiß, dass er am Ende der Woche immer einem über den Durst trinken geht und nicht mehr in sein Geschäft zurückkommt!"meinte Sal.

„Darauf sollte allerdings jemand achten und der andere muss sich in dem Geschäft umsehen!"sagte Harry.

Da ging die Tür auf und Amelia kam rein. Sie sah die beiden an und fing an zu grinsen. Harry und Sal sahen sie fragend an.

„Na willst du Harry auf seine erste Mission schicken?"fragte Sie.

„Ja!" kam es von Sal.

„Und wer ist der Glückliche?"fragte Sie, als sie sich neben Sals aufs Bett setzte.

„Heute Nacht ist es der Vermieter von Lord Nazien dran mit einem kleinen Besuch!"meinte Harry grinsend.

„Warum denn das?"fragte Amelia überrascht.

„Lord Nazien treibt in der letzten Zeit zu fragwürdige Geschäfte und Beziehungen. Kaum jemand weiß, dass er gerne der nächste dunkle Lord werden will. Deswegen habe ich beschlossen ihn zu stoppen, bevor es zu spät ist. Denk an die Schüler Hogwarts wäre mit eines seiner ersten Ziele!"sagte Sal.

„Woher weißt du das?"fragte Amelia.

„Nun du kennst doch die Lithiongasse?"fragte Sal sie.

„Nein, die sagt mir nichts!"meinte Sie.

„Die Lithiongasse ist eine Gasse zwischen der Nocturngasse und der Winkelgasse, wo allerdings kaum sterbliche sich aufhalten, da es Ihnen nicht bekommen würde. Dort treiben Vampire, Werwölfe, Elben und viele andere ihre Geschäfte, auch Dementoren gibt es dort reichlich. Die einzigen sterblichen die sich dort herumtreiben sind Mörder, Schwerverbrecher und einige andere, die sich vor dem Ministerium verstecken. Ich kenne dort ziemlich viele und habe demnach auch viele Spione, denn ich kriege regelmäßig Berichte von Ihnen. So vor ein paar tagen, da war Lord Nazien mit seiner Leibwache in der Nocturngasse im diesen alten halbverfallenen Pub. Er hat mit mehreren Leuten geredet und zwei gehörten zu meinen Spionen und diese haben mir geschrieben!"berichtete Sal.

„Weiß er von der Gasse?"fragte Amelia.

„Nein, die sterblichen die wissen wie man in diese Gasse kommt und dort leben, schwören mit ihren Leben nichts darüber zu sagen. Und das verraten Sie auch nicht. Lord Nazien weiß nichts von dieser Gasse!"sagte Sal.

„Was wollt ihr genau machen?"fragte Amelia.

„Wir waren gerade bei der Planung, als du uns unterbrochen hast!"meinte Harry.

„Also wir wissen bereits, dass Utla am Ende jeder Woche sich betrinken geht und in sein Büro nicht zurückkommt. Doch zwei Männer von Nazien stehen da jede Nacht wache. Sein Büro ist im Hinterhof im dritten Stock. Der Hinterhof ist von einer ziemlich hohen Mauer umgeben, darauf sind scharfkantige Dornen und scharfe Glasscherben eingelassen. Ein Baum steht nahe der Hauswand, so kannst du auf den Balkon des ersten Stock kommen. Dort gibt es drei Fenster, durch die du in das Büro kommen kannst. Die Balkontür ist tabu, die ist speziell durch Zauber gesichert, wenn Utla nicht da ist. Ich weiß, die wären kein Problem für dich Harry, doch wir nehmen die Fenster. Drinnen gibt es, wenn ich mich richtig erinnere einen Raum fürs Büro und die restlichen drei Räume sind für Unterlagen usw. Utla hat seine Wohnung gleich im ganzen restlichen Haus. Irgendwo dort hat er die Unterlagen und Grundrisse von Lord Naziens Haus, wie auch einiges andere. Kopiere alles was du kennst, was uns weiterhelfen kann Harry!"sagte Sal.

„Und was machst du?"fragte Harry.

„Tja für mich gibt es zwei Optionen 1. auf die beiden Wachleute aufpassen und 2. darauf zu achten, dass Utla nicht zu früh wiederkommt aus dem Pub!"meinte er.

„Kann ich helfen?"fragte Amelia.

„Ich wollte ein paar meiner Freunde beauftragen auf Utla ein Auge zu haben. Wir beide könnten uns die Wachleute vornehmen. Doch wir beide dürfen nicht gesehen werden, wir sind zu bekannt!" meinte Sal.

„Das weiß ich auch, außerdem habe ich schon bei einigen Leuten eingebrochen, seit ich sieben war!"meinte Amelia etwas beleidigt.

„So, wusste gar nicht, dass du so gerne das Gesetz brichst!"kam es von Harry und auch Sal dachte dies.

„Nun, mir war als ich sieben war oft sehr langweilig. Irgendwann fing ich an in verlassene Häuser hereinzukommen und nicht durch irgendwelche offenen Türen, Fenster oder Spalte, nein durch die komplizierten Wege. Diese alten Leerstehenden Häuser oder auch Villen waren echt gute Übung für mich!"meinte Sie.

„Nur weil dir langweilig war, bist du in andere Häuser eingebrochen?" fragte Harry Sie.

„Ja, meistens waren es aber auch wirklich nur verlassene oder Leerstehende. Es warn auch ein paar bewohnte dabei, doch ich habe nie etwas gestohlen. Ich bin rein und raus, nachdem ich mich ausführlich umgesehen habe!"kam es von Amelia abwehrend.

„Also gut, wir drei ziehen das heute Nacht durch. Utla schließt sein Büro um 18.00 Uhr und zu 21.00 Uhr geht er in den Pub, weil dieser dann immer schon ziemlich voll ist. Die Wachleute kommen spätestens um 21.20 Uhr und nehmen ihre Wache auf, soviel ich gesehen habe. In diesen 20 Minuten musst du im Haus sein und in Utlas Wohnung. Er hat dort auch irgendwo ein größeres Arbeitszimmer im ersten Stock. Geh auf keinen fall nach unten, ich weiß nicht, was dich dort unten erwartet. Spiele nicht den Helden, geh nur rein, lass dich nicht erwischen oder aktiviere irgendeinen Alarm, suche die Sachen die wir brauchen, kopiere diese, lege sie zurück und komm wieder raus, verstanden?"fragte Sal.

„Ja!" meinte Harry.

„Gut. Amelia du ich werden die beiden Wachleute im Auge behalten und dürfen nicht gesehen werden. Harry du bleibst auf keinen fall länger als eine Stunde da drin, damit wir uns verstehen. Wenn du nichts findest, dann kommst du wieder raus. Ich will nicht dass du irgendwas riskierst und ich will dich auch nicht in Gefahr bringen!"sagte Sal streng.

„Ja, dass weiß ich dich!"meinte Harry, dem es nie gefiel, wenn man ihn als kleines Kind behandelte, obwohl er eigentlich noch ein Kind war. Er fühlte sich jedoch nicht wie eines, hatte er nie.

„Was machen wir wegen Row, Saki und Ysa?"fragte Amelia.

„Row und Ysa sind bei sich zu hause und meinte Mutter geht heute Abend zu einem Gesellschaftsball, da kommt sie erst morgen zurück!" meinte Sal.

„Wenn einer der anderen etwas von dieser Aktion wissen würde Amelia, dann wollten sie deinen und Sals kopf, weil ich dabei war!"meinte Harry.

„Da hat er Recht. Wie kommen wir eigentlich nach London?"fragte Sie.

„Portal!" meinten Harry und Sal gleichzeitig.

„Hätte ich mir ja denken können. Das Ministerium kann uns ja dann nicht aufspüren. Warum benutzen wir das nicht um in Utlas haus zu kommen?"fragte Sie.

„Er hat einen schwachen Zauber, der jegliche Raum- und Zeitverschiebung spürt und dann sofort einen Alarm auslöst. Die Aurors wären sofort da!"meinte Sal.

So planten Sie den restlichen Ablauf ihres Einbruches. Saki fuhr zum Ball um 20.00 Uhr. Mit dem Portal reisten die drei eine halbe Stunde später nach London. Utla hatte seine Wohnung im Ostteil der Stadt, in einen eher ärmlichen Viertel. Dort warteten sie an zwei verschiedenen Orten auf Utla. Amelia hockte auf einem Dach im Schatten. Alle drei trugen ebenfalls schwarze Sachen. Harry und Sal warteten in einer dunklen Gasse. Das Haus hatte nur ein Stockwerk, die je daneben hatten zwei und die auf der anderen Straßenseite hatten drei bis vier Stockwerke, wie die restlichen in der Straße auch.

Utla verließ kurz vor neun Uhr das Haus und ging in Richtung Pub davon. Harry und Sal warteten bis es neun Uhr war. Beide schlichen zur Mauer am Hinterhof.

„du musst jetzt über die mauer klettern, aber sein oben vorsichtig. Keine Extratouren, nur rein und wieder raus, wenn du nach einer stunde nichts gefunden hast, komm wieder raus und geh nicht nach unten!"tadelte Sal ernst. Harry nickte und kletterte mit Sals Hilfe die Mauer hoch. Dieser ging wieder nach vorne, um einen der Wachmänner von seinem Platz aus zu beobachten.

Harry war auch wenig bewaffnet. Er hatte seinen Zauberstab und zwei versteckte Messer, dazu sein Einbrecherwerkzeug und das Messer was er von Sirius am ende des Schuljahres geschenkt bekommen hatte.

Auf der Mauerkrone waren dann tatsächlich Dornen und scharfkantige Scherben eingelassen worden. Er hielt sich an der äußeren Kante fest, dann zog er sein stück Stoff aus seiner Tasche (einer der beiden die e sich in der Nocturngasse in seiner Zeit gekauft hatte) und legte das Stück Stoff als Bündel über eine Stelle auf die Dornen und Scherben. Dann stützte er mit beiden Händen dort ab, als er sich in den Hinterhof schwang.

Der Hof, war ein kleiner Garten und schien verlassen. Es gab einen kleinen Teich auf der rechten Seite des Gartens. Der Kiesweg schimmerte im Mondlicht. Die Zweige des großen Baumes reichten fast bis an den Balkon im ersten Stock. Wie Sal es gesagt hatte.

Harry wurde von der Dunkelheit verschluckt, als er sich dem Baum näherte. Dabei bewegte er sich lautlos und hielt sich vom Kiesweg fern. Sal hatte ihm gesagt, dass ab und zu es zwei Wachhunde hier gab, doch diese waren bisher nicht aufgetaucht.

Harry erklomm den Baum schnell und sprang von dort aus auf den Balkon. Darauf lagen vorne einige abgestorbene Blätter des Baumes. Er ging zu den letzten beiden Fenstern rechts von der Tür, die ins Büro führte. Die Tür war verschlossen und mit etlichen Schutzzaubern gesichert, das erste Fenster ebenso. Die letzten beiden waren nicht mit Zaubern belegt, nur waren sie verrammelt.

Das erste der beiden Fenster widmete sich Harry zuerst, er fand, dass diese mit drei dieser verflixten Schlösser versperrt war. Das zweite Fenster, war kaum groß genug, um einem Kind den Zugang zu gestatten. Doch dieses war nicht durch einen dieser Läden verschlossen.

Harry wusste, durch sein Training über die Kunst des Einbruchs, dass der unwahrscheinlichste Weg häufig derjenige sei, der die geringsten Hindernisse bot. Harry zog ein dünnes Stück Eichenholz aus seiner Werkzeugtasche und suchte damit in den Spalten zwischen Laden und Fensteröffnung, nach Haken oder Schlössern. Er fand zwei Haken und in weniger als einer Minute konnte er die Haken lösen und das leichte Schloss kam danach. Das Fenster ließ sich lautlos nach innen öffnen. Harry steckte seine Werkzeuge wieder weg und zog sich am Fensterbrett hoch und glitt mit den Beinen zuerst in das Zimmer. Er war im Büro gelandet. Dort ging er zur Tür, die Sal meinte, die zur Wohnung führte. Hier benutzte er das Messer von Sirius, um die beiden Schlösser aufzubekommen. Dabei hatte er einen der Lichtsteine, die von Dunkelelben oft benutzt worden, um in der Dunkelheit was zu sehen.

Er hatte beim reinkommen, einen Sockel mit einer Statue um wenige Zentimeter verpasst. Das hatte er bemerkt, als er den Lichtstein herausgezogen hatte.

Inzwischen hatte er beide Schlösser gekackt und schaute auf seine Uhr, es waren bereits achtzehn Minuten vergangen. Das hieß die Wachmänner waren gleich da. Er wusste der Teppich hätte den Sturz des Sockels und der Statue aufgefangen, wie auch das Geräusch, doch dann wäre einer der Alarmzauber garantiert angegangen.

Harry öffnete die Tür ein Stück und spähte mit dem Lichtstein hinaus auf den Korridor. Ein Korridor mit mehreren Türen zur jeder Seite zeigte sich ihm. Auf der linken Seite am Ende führte eine Treppe nach unten.

Harry trat auf den Korridor hinaus und schloss die Tür hinter sich. Das Arbeitzimmer sollte auf der rechten Seite des Stockwerkes sein, wenn Sal richtig lag. So ging er den Gang hinunter. Er öffnete einige Türen, bis er zu einer mit verzierten Rahmen kam und diese öffnete. Hier war er richtig, es war eine kleine Bibliothek mit Arbeitszimmer. Harry hatte zuvor ein kompliziertes Schloss mit einem der spezial Dietriche öffnen, den Sal ihn besorgt hatte.

Utla war wirklich ein Sicherheitsvernahticker, da das Schloss an der Tür fast das gleiche wie die anderen beiden an der Bürotür waren. Auch die ganzen Schutz- und Alarmzauber wiesen daraufhin. Doch das war nur eine Sache die Utla allen andern weiß machte, jeder der genau auf alles achtete wusste sofort, dass er irgendwas wichtiges zu verbergen oder verstecken hatte.

Er schloss die Tür hinter sich und hob den Lichtstein etwas höher. Ein Schreibtisch und Stuhl stand vor dem großen Bücherregal und ein Kamin gegenüberliegenden Seite. Zwei hohe und große Fenster lagen gegenüber der Tür, die den Blick hinaus auf die Straße gewährten.

Harry spähte kurz hinaus und sah Amelia kurz auf dem Dach und den Wachmann, den sie beobachtete. Er ließ den Vorhang wieder los und setzte seine Suche fort. Er hatte schließlich nur noch knappe 35 Minuten zeit.

Auf dem glatt polierten und glänzenden Schreibtisch waren alle Gegenstände säuberlich angeordnet. Da waren zwei Tintenfässer, ein Bündel unbenutzter Federn, eine Sanduhr, ein Stapel Papiere und eine leere Mappe. Harry sah sich die Papiere kurz durch, doch da war nichts dabei. Er hatte einen Zauber benutzt, der ihm erlaubte durch das Bücherregal zu sehen, falls dort ein Geheimfach war. Selbst hinter dem Bild über dem Kamin war kein Geheimtresor. Wäre auch viel zu einfach gewesen, wie Sal ihm oft gesagt hatte.

So wand er sich den Schubfächern des Schreibtisches zu. Es gab insgesamt drei Schubfächer, das mittlere war verschlossen, doch Harry fand den Schlüssel. Dort drinnen lagen Briefe, Verträge, Siegelwachs, ein Brieföffner, ein Sandpinsel, ein paar unbenutzte Tintenfässer und das Siegel was Utla benutzte. Die Briefe und Korrespondenzen sah Harry durch und kopierte einiges davon, dabei waren welche von Nazien und einige wo er mitwirkte. Das oberste Schubfach enthielt zuerst nichts Interessantes, nur ein paar Fotos, doch dann fand er Grundrisse und auch den von Nazien. Diesen kopierte er, wie auch ein Adressbuch von Utlas noblen Vermietern, wie auch noch von anderen. Im dritten Schubfach befanden sich nur gewöhnliche Dinge wie Löschpapier, Wachstäfelchen und vieles andere.

Harry wusste Utla musste noch mehr verbergen. Er kam ins Arbeitszimmer zurück, nachdem er sich in den anderen Zimmern im ersten Stock umgesehen hatte. Alle waren offen oder nicht so sicher verschlossen gewesen. Deswegen nahm er an, dass es hier noch mehr gab. Er zog deswegen die Schubladen raus und stellte diesen nebeneinander. Alle drei waren gleichhoch und breit, also tastete der an den Wänden lang und fand eine kleine Einkärbung und da ließ sich die Wand zurückschieben. Er fand darin ein Fach mit vielen Briefen und ein paar Büchern. Diese kopierte er so schnell es ging und so viel wie möglich, was ihm verdächtig vorkam und mit Nazien zu tun hatte. Dann legte er alles zurück, schloss das Fach, die Tür zum Arbeitszimmer wieder und ging zum Büro zurück. Doch da sah er kurz eine Vision, die ihm sagte er solle unten nochmals nachsehen und zwar in Keller, im Vorratskeller. So vermied Harry die Treppe und sprang einfach runter. Die Tür zum Keller war genau hinter ihm. Dort musste er ein paar Zauber lösen und wieder zwei dieser verflixten Schlösser knacken, doch langsam hatte er genügend Training darin, deswegen brauchte er auch keine drei Minuten mehr für beide. Er ging in den Keller mit seinem Lichtstein und dann dorthin wo ihn eine unbekannte Kraft hinzog. In den Vorratskeller, dort fand er das was er wirklich gesucht hatte. Nämlich die Grundrisse der restlichen beiden Stockwerke von Naziens Villa, dazu sämtliche Sicherheitsvorkehrungen, wie Zauber und Männer. Utla war einfach zu genau mit allem. In diesen Sachen standen sogar die Pläne wer wann Wache schob, wie lange und wann sie sich abwechselten. Auch was für Möbel indem Haus standen im welchen Zimmer und vieles mehr. Dann kehrte Harry in den ersten Stock zurück, über einen Haken, den er dabei hatte und ins Büro. Die Schlösser dort verschloss er auch wieder und kroch durch das Fenster wieder raus. Das Fenster zog er wieder runter und ließ durch einen kleinen Zauber das Schloss und die Haken sich wieder verschließen. Als der Wachmann gerade wieder um die Ecke war, sprang er in den Baum und kletterte über einen anderen Ast über die Mauer in eine andere Gasse. Von dort kletterte er eine Feuerleiter hoch und ging über das Dach. Das nächste Haus war so nah er sprang nur runter und kletterte die andere Feuerleiter dieses Hauses runter und traf dort in der Gasse auf Sal.

„Da bin ich wieder!"flüsterte er.

„Du warst längst überfällig, um genau fünfzehn Minuten. Ich habe mir Sorgen gemacht und wollte selbst schon reinkommen, was hast du getrieben?"fragte Sal etwas böse. Harry stöhnte kurz nur und schüttelte seinen Kopf.

„Können wir das nicht bei dir besprechen?"fragte Harry.

Sal nickte und beide gingen zu Amelia und dann durch das Portal. Sie kamen im Wohnzimmer von Sals Anwesen wieder raus.

Harry erzählte allen beiden alles was im Haus passiert war. Als er an der Stelle ankam, wo ihn eine Macht in den Keller zog, sahen beide blass und besorgt aus.

„Weißt du was das für eine macht war Harry?"fragte Amelia besorgt. Harry nickte nur.

„Und wer war es?"fragte jetzt Sal.

„Der Kreis der Sieben war es, seit ich hier bin haben sich meine seherischen Fähigkeiten stark von selbst entwickelt, ich stehe ständig mit ihnen in Kontakt. Wir sprechen nicht miteinander, doch ich sehe oft was Sie sehen, wenn Sie es wollen!"meinte Harry.

„Du bist ein Seher? Und stehst im Kontakt mit dem Kreis der Sieben?"fragten beide jetzt völlig entsetzt. Harry nickte, er war müde und hatte Kopfschmerzen.

„Dir geht es nicht gut, nicht wahr? Fragte Sal. Harry nickte.

„Es ist auch schon spät, wir sollten schlafen gehen und Morgen alles durchsehen. Sal ging mit Harry mit und gab ihn noch was gegen seine Kopfschmerzen. Der Liothiastrank half gegen die Nachwirkungen einer Vision, wenn man ein echter Seher war. Danach trank Harry noch einen Schlaftrank und schlief in Sals Bett, dieser lag neben ihm und schlief ebenfalls auch.

Harry erzählte allen beiden alles was im Haus passiert war. Als er an der Stelle ankam, wo ihn eine Macht in den Keller zog, sahen beide blass und besorgt aus.

„Weißt du was das für eine macht war Harry?"fragte Amelia besorgt. Harry nickte nur.

„Und wer war es?"fragte jetzt Sal.

„Der Kreis der Sieben war es, seit ich hier bin haben sich meine seherischen Fähigkeiten stark von selbst entwickelt, ich stehe ständig mit ihnen in Kontakt. Wir sprechen nicht miteinander, doch ich sehe oft was Sie sehen, wenn Sie es wollen!"meinte Harry.

„Du bist ein Seher? Und stehst im Kontakt mit dem Kreis der Sieben?"fragten beide jetzt völlig entsetzt. Harry nickte, er war müde und hatte Kopfschmerzen.

„Dir geht es nicht gut, nicht wahr? Fragte Sal. Harry nickte.

„Es ist auch schon spät, wir sollten schlafen gehen und Morgen alles durchsehen. Sal ging mit Harry mit und gab ihn noch was gegen seine Kopfschmerzen. Der Liothiastrank half gegen die Nachwirkungen einer Vision, wenn man ein echter Seher war. Danach trank Harry noch einen Schlaftrank und schlief in Sals Bett, dieser lag neben ihm und schlief ebenfalls auch.

Beide wachten am nächsten Morgen eng aneinander umschlungen auf. Sie sahen sich an und schreckten hoch, als Sie sahen in welcher Situation sie sich befanden. Ihre Gesichter liefen rot an, bis beide sich wieder fingen.

„Wehe du erschreckst mich nochmals so Sal. Warum war ich eigentlich in deinem Bett?"fragte Harry verwirrt.

„Du bist gestern hier eingeschlafen und ich war ebenfalls zu müde, um dich noch in dein Zimmer tragen zu können, also hast du hier geschlafen. So hatte ich as aufwachen allerdings nicht geplant. Wie geht es dir?"fragte Sal.

„Besser dank dir und diesen Trank, sonst hätte ich heute noch flach gelegen!"gab Harry zu.

„Wir gehen runter frühstücken und dann sehen wir weiter. Dann sehen wir wegen Nazien weiter!"sagte Sal.

„Sal ich denke du solltest dir Nazien alleine vornehmen!"sagte Harry.

„Wieso?" fragte Sal verwirrt.

„Der Kreis der Sieben meinte ich solle mich in den Kampf zwischen euch nicht einmischen, erst wenn ich es für nötig halte, deswegen!"meinte Harry.

„Woher? Wann?"fragte Sal noch verwirrter.

„Heute Nacht, sie können mich trotz des Trankes erreichen, doch ich hatte nicht diese Nachwirkungen, wie nach der Vision gestern. Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich deswegen!"sagte Harry.

„Nein bin ich nicht und könnte ich auch nicht. Der Kreis der Sieben wird schon recht haben!"meinte Sal.

„Was war das vorhin mit frühstücken?"fragte Harry.

„Na dann steh auf und komm!"sagte Sal.

Sie frühstückten mit Amelia und planten dann was sie gegen Nazien unternehmen wollten. Amelia, Saki und Sal wollten was tun. Harry half beim planen. An dem Abend sollte Harry bei Rowena und Ysa bleiben, die wegen Koji nicht gehen konnten, da dieser eine Erkältung hatte. Harry wäre zwar gerne dabei gewesen, doch er hörte auf die Warnung vom Kreis der Sieben. Er wusste auch, dass er mehrere Zeitreisen machen musste, dass hatten sie ihn ebenfalls verraten, ebenso dass er 2 Jahre hier bleiben würde, bevor er in eine andere große Ära der Zauberei reisen würde. Sein vierzehnter Geburtstag war nahe und er würde als erwachsener zurückkehren in seine Zeit, weiser und kraftvoller als er jetzt war. Das wusste er und seine wahre Identität würde er auch erfahren, doch er wollte hier nicht weg. Hier fühlte er sich zu Hause.

Als das Wochenende kam, ging Harry schon früh zu Rowena und nahm sich ein Pferd und ritt in die Berge. Er wollte alleine sein, um nachdenken zu können. Er band das Pferd an einem Baum an der Bergquelle an und meditierte. Dabei dachte er viel nach über sich und alles was diese Zeitreise betraf.

Er war bereits dabei sich sehr zu verändern, er wurde Sal immer ähnliche, je mehr Zeit er mit ihm verbrachte. Rowena und Saki waren so was wie Mütter für ihn, Ysa und Koji wie Geschwister und Amelia eine gute Freundin. Seine Familie, immer wenn er dieses Wort aussprechen konnte er es nicht, dazu war zu viel in seinem früheren Leben passiert, irgendwann würde er es schaffen und zwar bevor die zwei Jahre rum waren. Dann würde er sie laut seine Familie nennen.

Er lag auf der Wiese und starrte in den Himmel, ihm gefiel es hier, es war still, nur die unberührte Natur war zuhören, mehr auch nicht. Der Wind wehte angenehm und die Sonne schien. Da tauchte Sal auf.

„Dachte mir, dass ich dich hier finde!"meinte er.

„Was gibt es?"fragte Harry.

„Du denkst zu viel nach in den letzten Tagen Harry und bist zu still, dass haben wir alle gemerkt und machen uns natürlich sorgen. Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst!"meinte er.

„Ich weiß, dass ich 2 Jahre hier bleiben werde, dass ich danach in eine Ära von großer Magie reisen werde. Dazu wird es wohl länger dauern, bis ich in meine Zeit zurückkomme, das bedeutet, ich komme als erwachsener zurück. Ich denke darüber viel nach, was dies alles für mich bedeutet. Ich kann noch nicht einmal sagen, dass ich euch als meine Familie ansehe. Es ist schwer für mich, alles hier!"sagte er niedergeschlagen.

Sal setzte sich neben ihn und legte einen Arm um ihn. Harry sah ihn an und Sal legte seine Stirn gegen seine.

„Ich weiß es ist hart für dich Harry, ich werde dich nicht alleine lassen und dir so gut ich es kann helfen, das verspreche ich dir. Du bedeutest mir auch viel, deswegen lasse ich dich auch nicht im Stich!"sagte Sal.

„Danke!" meinte Harry.

„Wollen wir etwas mit dem Bogen üben?"fragte Sal, um Harry auf andere Gedanken zu bringen. Dieser nickte.

Sal hatte beide Bögen mitgebracht und so übten Sie. Eher machten beide wie üblich einen Wettkampf daraus. Doch Harry war inzwischen besser als Sal und gewann. Nach drei Stunden hörten sie beide völlig erschöpft auf, nachdem Sie auch noch Schwertertraining gemacht hatten.

Während Sal mit einem Katana kämpfte, tat es Harry mit zweien. Was ziemlich ungewöhnlich für Menschen war. Elben oder Vampire taten dies häufig, doch Sal hatte es bisher nie getan oder gebraucht.

„Du bist sicher Harry, dass du kein Elben- oder Vampireblut in dir hast?" fragte Sal.

„Ich habe keine Ahnung, ich kannte meine Eltern nicht Sal und der Kreis der Sieben hat angedeutet, dass ich noch nicht einmal der bin für den ich mich halte. Wieso fragst du?"fragte Harry.

„Nun es gibt nur wenige sterbliche die mit zwei dieser Schwester kämpfen, auch die Asiaten tun dies nicht oft. Elben dagegen schon, wie auch Vampire oder andere unsterbliche Rassen. Deswegen fragte ich!" meinte er.

„Wie gesagt ich habe keine Ahnung!"sagte Harry.

„Ich muss langsam zurück. Der Ball fängt demnächst an. bis morgen Harry!"verabschiedete er sich.

„Bis morgen und pass auf dich auf Sal, ich habe ein ziemlich schlechtes Gefühl!"meinte Harry.

„Werde ich, dass verspreche ich dir!"sagte er und ging.

Es regnete am späten Abend in Strömen und Harry saß am Fenster des großen Saloons in Rowenas Anwesen und schaute aus dem Fenster. Rowena und Ysa ließen ihn in Ruhe.

Er saß dort und hatte eines seiner Bücher gelesen, doch dieses ungute Gefühl ließ ihn nicht los, es wurde stattdessen immer schlimmer.

Da verschwand plötzlich der Saloon und Harry schwebte in der Luft, um ihn herum war alles schwarz.

„Willkommen junger Mensch!"kam eine gewaltige Stimme aus dem Nichts.

„Kreis der Sieben, warum habt ihr mich gerufen?"fragte Harry.

„Das weißt du bereits junger Mensch, du wusstest es schon seit heute Morgen!"kam eine andere Stimme.

„Dann ist Sal also doch in Gefahr. Ich wusste es. Was kann ich tun, ihr wolltet, dass ich mich von Nazien fernhalte!"schrie er.

„Hat dich das je davon abgehalten es trotzdem zu tun, wir erinnern dich nur an deine Kämpfe in Hogwarts junger Mensch, dort hast du auch nie auf jemanden gehört!"meinten sie wieder.

„Geh und rette ihn, dass ist ein Kampf der dir vorbestimmt ist junger Mensch, doch beeile dich!"meinte der Kreis der Sieben noch, bevor Harry wieder im Saloon war.

Er sprang auf, erschuf ein Tor zu seinem Zimmer, zog sich um und ging durch ein zweites Tor zu Naziens Anwesen.

Harry konnte Sals und Amelias Aura spüren sie waren in Gefahr. Er rannte und haute dabei Saki um.

„Uupf!" sagte Sie und lag auf dem Boden.

„Saki bist du das?"fragte Harry.

„Was machst du hier Harry?"fragte Sie.

„Ich hatte heute den ganzen Tag lang schon ein übles Gefühl und der Kreis der Sieben hat dieses Gefühl bestätigt. Sal und Amelia sind in Gefahr sie kämpfen unter uns gegen Nazien und seine Männer. Komm wir müssen Ihnen helfen!"schrie er.

„Wie willst du in den Keller kommen?"fragte Sie ihn.

Harry rannte auf eine Statue zu und trat gegen dessen linkes Knie. Dadurch wurde ein Weg frei und beide rannten in den Keller. Dort führte eine andere Geheimtreppe durch ein Wasserbecken in die Katakomben unter dem Anwesen. Harry kannte die Pläne davon und wusste er lang musste. Sal und er hatten sich diese nur angesehen gehabt. Von weiten konnten Sie Kampflärm hören und so rannten beide schneller.

Sie rannten um eine Ecke und duckten sich. Es war eine große Halle zu sehen, wo Sal und Amelia verzweifelt gegen Nazien und seine Leute kämpften. Sal war an seiner linken Schulter verletzt und auch Amelia erging es nicht besser.

„Das habt ihr beide nun davon, dass ihr euch in meine Angelegenheiten einmischt. Ihr habt mich zwar ziemlich überrumpelt, doch hier ist Endstation für euch beide!"schrie Nazien.

„Das werden wir noch sehen Nazien!"schrie Sal.

„Was machen wir Harry?"fragte Saki ihn.

„Nazien hat einen ziemlich guten Schutzbann um sich, den Sal nicht brechen werden kann. Doch ich denke ich kann es von hier, danach greifst du ein und hilfst de beiden, während ich mir Nazien vornehme!" sagte er.

„Du wirst mit Nazien nicht fertig Harry!"wand Saki ein.

„Es ist mir vorbestimmt gegen ihn zu kämpfen Saki, dass hat der Kreis der Sieben mir gesagt und ich stelle mich nicht dagegen!"sagte er.

Harry erschuf durch seinen Spirit den Bogen der heiligen Mächte. Dies war eine der allerschwierigsten Künste in der Magie überhaupt, da dieser Bogen weder Licht, Dunkelheit, Schatten, Leben oder Tod war, sondern alles zusammen. Ein Pfeil erschien als Harry den Bogen spannte.

„Bist du bereit Saki?"fragte er.

„Ja bin ich!"sagte Sie.

„Gut, sobald der Pfeil den Schutzbann von Nazien getroffen hat, greifst du ein!"sagte er. Sie nickte.

Harry konzentrierte sich auf den Schutzbann und dessen Aura, als er sie deutlich spüren und fast anfassen konnte ließ er den Pfeil los. Dieser zerschmetterte den Schutzbann und dieser brach wie Glas auseinander. Saki sprang runter und tötete gleich drei von Naziens Leuten mit drei Messern. Dann kämpfte auch sie.

„Saki, dafür büßt du!"schrie er.

„Nein, ich war es der deinen Schutzbann zerstört hat!"schrie Harry, als er aus der Dunkelheit kam. Er war nur in schwarz gekleidet und hatte die Kapuze seines Mantels über seinen Kopf gezogen.

„Wer bist du?"fragte Nazien.

„Dein Ende, so wie es in der Geschichte geschrieben steht. Lord Utas Ameras Nazien ihr habt euer Leben verwirkt und ich werde es jetzt beenden!" schrie Harry in einer eiskalten und tote Stimme, dass alle augenblicklich aufhörten zu kämpfen und zu ihnen schauten.

Seine Schwester rutschten aus seinen Ärmeln in seine Hände und er hatte beide ausgestreckt. Beide Schwerter begannen plötzlich in einer blauen Flamme an zu brennen und Harry griff an. Nazien wehrte sich so gut er konnte, doch Harry kämpfte wie ein Berserker. Sein Kampfgeist war erwacht und auch seine Kämpfernatur. Seine Augen leuchteten iceblau, obwohl man es durch die schwarze Sonnenbrille und die Kapuze nicht sehen konnte.

„Wer bist du?"fragte Nazien nochmals.

„Ich wiederhole mich nicht gerne, ich bin dein E.N.D.E. Ich bin das letzte was du jemals sehen wirst, bevor du in der Hölle auf ewig leiden und schmoren wirst. Du wirst eine der ewig zerstörten und verlorenen Seelen sein, dafür sorge ich!"schrie Harry.

Er machte eine ziemlich schnelle Bewegung mit seinem linken Arm und stieß zu. Er hatte Nazien mitten ins Herz getroffen mit seinem einem Schwert, dass andere steckte in seiner Lunge.

Utas Ameras Nazien hiermit verurteile ich dich in Namen des hohen KONZILS der Mächte zur Höchststrafe. Du wirst auf ewig als verlorene und zerstörte Seele in der Hölle schmoren. Dein Geist wird vernichtet und dein Spirit wird aufgelöst. Du bist schuldig und das Urteil ist gesprochen.

Ureas Esutra Es Kantenas Serpis Sanctus obskura voluntaris Horatus!"

Die Sprache die er zuletzt sprach, war die Sprache des Konzils der Mächte und die Uhrsprache des Kreis der Sieben. Die Flammen der Schwerter gingen auf Nazien über und verbrannten ihn bei lebendigem Leibe.

Als nichts mehr da war drehte sich Harry um, Naziens Leute ergriffen die Flucht. Amelia, Saki und Sal schauten Harry nur völlig geschockt und fassungslos an.

Eine völlige Dunkelheit hüllte Harry ein und eine blaue Flamme rief ihn zu sich. Dort angekommen, sah er jemanden mit dem Rücken zu ihm stehen, den er allerdings durch die Flammen nicht erkannte.

Was war eben nur mit mir los. Ich habe so gekämpft, als ob ich schon immer so gekämpft hätte und es normal für mich wäre. Es hat mir nichts ausgemacht ihn zu töten und ihn für ewig zu verdammen. Trotzdem habe Ich keine Angst vor mir selbst, weil ich irgendwie weiß es war richtig und ich war der einzige der ihn hier besiegen konnte. Ich hatte die Macht dazu hatte. Aber warum? Was und wer bin ich?"

Das ist mit dein wahres Ich Junge, du musst es akzeptieren. Das ist es was du bist und was dich mit dazu macht, was du bist!"kam es andere Stimme.

Wer bist du?"fragte Harry.

Ich bin du und du bist ich. Du musst dein Schicksal akzeptieren und einsehen wer du bist!"meinte die Stimme.

Und wer sind wir?"fragte Harry.

Die Zeit ist noch nicht reif, es dir zu sagen. Doch du brauchst keine Angst zu haben, diese Macht, die du hast ist die Macht böse Seelen und Dämonen für immer zu verbannen aus der Welt der Lebenden. Sie bleiben dann auf ewig in der Welt des Nichts, aus einigen werden die Dementoren, die du kennst und die kommen zurück. Doch sie können nicht mehr zu dem werden, was sie einst waren. Diese Art der Zauberei wird DRYMAGSAT genannt in der Ursprache der Mächte. Die beiden Schwerter gehörten einst dir und sie haben den Weg zurück zu dir gefunden, bewahre Sie gut. Mit Ihnen kannst du diese Macht ausführen, wie auch ohne Sie, du musst dich nur gut darauf konzentrieren und diese Macht rufen. Du wirst wissen wie es geht, wenn du diese Macht brauchst, wie du auch wusstest wie man den Bogen der Mächte herbei beschwört. Dir wird ab jetzt vieles des uralten Wissens einfallen, wenn du es brauchst, also erschrecke nicht vor dir selber. Du bist wer du bist, auch wenn es heißt, dass du dich sehr verändern wirst. Ich werde dir dabei helfen, wie auch viele andere!"sagte die stimme, die sich genau wie Harry anhörte.

Doch wer bin ich dann?"fragte Harry.

Du weißt es bereits, doch dies Wissen wird dir verborgen bleiben bis es an der Zeit ist, es dich wissen zu lassen! Nun kehre zu deinen Freunden zurück und passe auf Sal auf, er ist wichtig für dich! Möge dich die Kraft des Icefires bis dahin beschützen und leiten. Viel Glück in den Schatten"sagte die Stimme.

Und im Licht!"erwiderte Harry, bevor er wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte.

Er sah hoch und sah Sal vor ihm stehen. Dieser sah ihn besorgt und verwirrt an, wie auch Saki und Amelia. Harry stand auf und ging an den dreien vorbei und verschwand im Regen und der Dunkelheit der Nacht.

Sie sahen ihn in den nächsten Tagen nicht mehr. Alle vermissten in, doch konnten auch noch immer nicht fassen, was er getan hatte.

Es war einen Tag vor Harrys Geburtstag als Sal an der Bergquelle saß und auf das Tal schaute, er wollte Harry zurück und verfluchte sich bereits zum tausendsten mal, dass er ihn nicht aufgehalten hatte. Als sein Blick zu den Bäumen fiel und er dort Harry sah, der auf einen der Baumwipfel saß und auf das Tal sah. Er stand auf und ging dorthin.

„Harry! Harry bist du das?"fragte Sal.

Harry drehte sich um und sah ihn an. Seine Augen zeigten nichts keine Emotion oder dass sie leben würden, wie auch sein Gesicht nicht. Sein Haar war länger geworden und hing ihn bereits fast auf den Schultern, dieses wehte jetzt im Wind.

„Harry komm bitte runter und red mit mir, ich mach mir sorgen. Wir alle machen uns sorgen um dich!"sagte Sal.

Harry sprang zum Baum und kam zu Sal. Er trug immer noch die Sachen vom Kampf gegen Nazien, auch seine Waffen hatte er bei sich. Er blieb vor Sal stehen und sah ihn an. Dann setzte er sich ins gras und schaute wieder ins Tal. Sal setzte sich daneben und legte einen Arm um ihn.

„Ich kann verstehen wenn du darüber nicht reden willst Harry. Doch willst du nicht wieder mit zurückkommen, alle vermissen dich schrecklich. Ich besonders!"meinte Sal und sah Harry an.

„Ihr habt alle Angst vor mir, weil ihr nicht versteht was ich getan habe, du auch ich kann ich riechen und spüren!"sagte Harry.

Sal wusste er hatte recht. Doch nicht woher er das plötzlich konnte, nur Vampire konnten angst riechen und Elben konnten auch spüren, wie es Vampire auch konnten. Harry wurde immer mysteriöser. Er legte seine beiden Hände auf Harrys Wangen und drehte seinen Kopf zu ihm, dann legte er seine Stirn gegen Harrys.

„Niemals Harry, egal was du machst. Wir werden nie Angst vor dir haben, denn du gehörst zu uns, in unsere Familie. Komm mit zurück, bitte!"bat ihn Sal.

„Sal, es tut mir Leid, dass ich euch Angst eingejagt habe und ihr euch unnötig Sorgen um mich gemacht habt!"sagte Harry, als er sich in Sals Arme warf und sich in sein Hemd krallte. Sal umschlang ihn und beide saßen so eine Weile, bis Sal bemerkte, dass Harry eingeschlafen war. Sal brachte ihn in sein Zimmer, zog ihn um und ließ Harry schlafen. Erst am nächsten Tag wachte er wieder auf. Sal schlief neben ihm auf einem Stuhl.

„Sal?" flüsterte Harry.

„Harry, du bist wach. Wie geht es dir?"fragte Sal besorgt.

„Etwas besser, doch ich denke nicht, dass ich heute auch nur einen Fuß aus dem Bett setzten kann!"sagte Harry immer noch in einem Flüsterton.

„Dein Geburtstag ist heute, also herzlichen Glückwunsch zu deinem vierzehnten Harry!"gratulierte ihn Sal.

„Mein Geburtstag ist also heute du ich hab ihn glatt vergessen. Echt toll zu seinem eigenen Geburtstag im Bett zu liegen!"fluchte Harry mit schwacher Stimme.

Sal fuhr ihm durch die Haare und lächelte aufmunternd ihm zu. Harry schaffte es nicht zu lächeln, er war zu erschöpft von den letzten vier tagen ohne schlaf und ohne anständige Pause vom Training, was er getrieben hatte, irgendwo in der Karibik. Er wusste selbst nicht auf welcher Insel er gelandet war, doch dort hatte er keine Muggel oder Zauberer getroffen. Harry hatte seinen Kopf freikriegen wollen, von dem Geschehenen und dass er jemanden getötet hatte. Nazien tat ihm nicht leid, er wusste was er alles getan hatte, als er das Urteil aussprach. Ihn schockte eher die Tatsache, dass er jemanden überhaupt töten konnte und dass ohne irgendetwas dabei zu fühlen oder zu empfinden, rein gar nichts. Als ob es gar nichts gewesen wäre. Das hatte ihn am Meisten geschockt gehabt. Auch jetzt verstand er es nicht.

„Harry!" rief Sal ihn.

„Was?" fragte Harry müde, er spürte wie sein Geist langsam wieder abdriftete in den schlaf zurück.

„Ich lasse für uns das Frühstück hierauf bringen, du musst etwas essen, danach lasse ich dich noch für eine weile schlafen. Meinst du, du kannst solange wach bleiben Harry?"fragte Sal ihn. Harry nickte schwach.

Sal ordnete das Frühstück an und Sal half Harry beim Essen, da er dazu zu müde war. Dann aß er sein Frühstück und sagte den anderen bescheid, dass Harry wieder schlief. Doch dass er zum Abend bestimmt wieder halbwegs fit sein sollte, für die Party, die sie für ich schmeißen wollten.

So das war es erstmal wieder für dieses mal. Ich hoffe mal auf weitere Kommis.