Kapitel 6 – seltsame Träume, Elben und Blut
Harry schlief während Sal nach unten zu den anderen ging. Doch er hatte einen recht seltsamen Traum.
Er überflog ein großes Land und hielt über einer Ebene an. Dort erstreckte sich ein gewaltiger Urwald links von den Bergen und dem Meer. Die Ebene war flach und grün. An den Bergen erhob sich eine riesige Stadt und vor allem ein großer Marmortempel mit vielen Säulen und Statuen aus Alabasta und Granit. Die großen Kuppeln waren vergolden, während die kleineren versilbert waren. Auch die angenehme Farbe Blau, wie e Himmel, war zu sehen.
Harry bewegte sich auf den Tempel zu und ging durch das Eingangsportal was mit vielen Figuren und Szenen einer Geschichte oder Legende versehen war. Hinter dem Portal lag ein großer Garten mit See, Bäumen, Büschen, Bänken, Statuen und vielem mehr. Der Tempel erstreckte sich dahinter. Harry ging zum Tempel. Die Leute die im Tempel herumliefen trugen alle schwarze oder dunkelblaue Mäntel und ihre Kapuzen. Die Gesichter waren nicht zu erkennen.
Das komische allerdings war, dass er sich in diesen Tempel auszukennen schien und wusste wo er hinmusste. Nach einigen langen Gängen kam er zu einem Portal was ebenfalls mit Szenen und Figuren versehen war, die sich jedoch bewegten und aus den Elementen zu bestehen schienen. Als er das Portal öffnete stand er in mitten der Gebetshalle. Vorne stand die riesige Statue eines schwarzes Drachens und zweier Phönixe. Die eine Statue war schwarzblau und die andere Blausilber. Ein riesiger schwarzer Schattenhund war neben dem Drachen zu sehen. Vor der Statue stand eine große Person in einem schwarzen Ledermantel. Diese Person trug zwei Schwerter an seinem Gürtel, dazu noch andere Waffen wie Wurfsterne, Wurfmesser, einen Eisenfächer und einiges andere. Diese betete wie es schien.
„Du bist es also!"sagte die Person auf einmal.
Harry drehte sich um und doch sah niemanden der gemeint sein konnte. Er sah die Person wieder an.
„Ich meinte genau dich, es ist keiner hier außer dir!"sagte die Person.
„Wer bist du und wo bin ich hier?"fragte Harry.
„Du bist hier in SARIKALI der geheimnisvollen Stadt im Reich der Elben. Dies hier ist der Tempel der Stadt. Einer der Zwölf Tempel der Mächte. Der Tempel der Dunkelheit, die letzte Festung!"sagte die Person.
„Aber wer bist du und was soll ich hier?"fragte Harry.
„Du bist hier, weil du hier sein sollst. Und zu der Frage wer ich bin, dass wirst du noch früh genug erfahren. Du musst mir einfach für die erste Zeit vertrauen, dass ich dir nichts böses oder dir Leid zufügen will. Das einzige für das ich hier bin ist, dass du mit deinen erwachenden Kräften umgehen kannst und nicht du aus versehen jemand ein Leid zufügst, weil du diese Kräfte nicht benutzen kannst. Glaub mir deine sind gewaltig und mit großer Kraft kommt auch große Verantwortung. Du willst die beschützen die du liebst und auch alle anderen, denen Leid oder Unrecht zugefügt wird. Wie deinen Patenonkel Sirius Black zum Beispiel!"sagte der Mann.
„Woher kennst du meinen Paten?"fragte Harry verwirrt.
„Ich bin ein echter Seher und stehe im Kontakt mit dem Kreis der Sieben, wie du es tust. Daher weiß ich einiges über dich, auch Voldemort kenne ich!"meinte er.
„Was ist das für eine Zeit?"fragte Harry.
„Du selbst befindest dich gerade im Jahre 991 n. Chr. In der Welt der sterblichen. Doch wir sind hier gerade in der Welt der Elben. Wir Elben legen nicht viel Wert auf die Zeit, da wir unsterblich sind. Doch von der Zeit in der du dich jetzt befindest, wäre es 12.000 Jahre früher, wenn ich mich nicht irre!"sagte er.
„Das ist schwer zu verstehen. So sie sind ein Elb. Können Sie mir etwas über mich sagen, ich weiß langsam nicht mehr wer ich bin. Ich glaube langsam meinen verstand zu verlieren!"meinte Harry.
„Ich kann dir sagen, dass du etwas Besonderes bist, so wie ich es bin. Ich arbeite hier im Tempel, nur wenige haben das Privileg dazu. Bei deiner nächsten Reise wird sich mehr über deine Herkunft aufklären. Doch was ich dir noch sagen kann ist, dass deine Seele, dein Spirit und dein Körper noch älter sind, als dein Geburtsjahr!"meinte er.
„Wieso das?"fragte Harry verwirrt.
„Du musst jetzt gehen, feiere deinen Geburtstag Harry. Wir sehen uns wieder und beginnen mit deinen Training!"sagte er.
„Wann?"
„Du wirst hierher zurückfinden, wenn du schläfst!"sagte er.
„Lebst du eigentlich noch?"fragte Harry.
Diese Frage überraschte sein Gegenüber und er schaute zu den Statuen. Harry sah ihn an und erwartete schon gar keine Antwort mehr.
„Du hast mich überrascht, mit dieser frage hatte ich bei unseren ersten Treffen nicht gerechnet. Wie bist du darauf gekommen?" fragte er ihn.
„Ich kann Auras sehen und auch Spirits. Deine kann ich nicht sehen, deswegen habe ich dich gefragt!"antwortete Harry.
„Deine Kräfte sind schon weiter erwacht, als der Kreis der Sieben mir gesagt hat. Aber das macht nichts. Zu deiner Frage. Die Antwort ist ja und nein!"meinte er.
„Wieso das?"fragte Harry.
„Was du hier vor dir siehst ist meine Seele. Wir befinden uns in meiner Welt, wie ich sie gekannt habe. Also in meiner Erinnerung an diese Zeit. Mein Körper ist in einer anderen Zeit. Mein Spirit ist ebenfalls hier, dieser erhält diese Erinnerung aufrecht, damit ich dir helfen kann. Denn darum bin ich noch hier, um dir zu helfen!" erklärte er.
„Doch warum ist deine Seele von deinem Körper getrennt und dein Spirit noch hier?"fragte Harry.
„Weil die Seele der Teil in dir ist der die Magie beinhaltet, dein Chakra. Dein Spirit enthält zwar auch einen Teil deiner magischen Kraft, aber bei Elben und anderen Unsterblichen Rassen enthält die Seele 90 ihrer magischen Kraft und ihr Spirit 10 . Während bei sterblichen der Spirit 60 der magischen Kraft enthält und 40 nur die Seele. Mit Hilfe meiner Kräfte blieb ich hier. Warum das passier ist? Dies passierte bei einem der schrecklichsten Schlachten, die in der Welt der Elben und in deiner Welt je passiert sind. Nicht nur mir ging es so, sondern auch meiner Familie. Ich habe sie seit Jahrtausenden nicht mehr gesehen!"sagt er.
„Tut mir Leid und ich bin schuld!"sagte Harry traurig.
„Nein bist du nicht Harry, es war meine Entscheidung. Damals sollte einer von uns zurückbleiben um auf dich zu warten. Ich entschied mich dafür, also war es meine Entscheidung. Doch du solltest jetzt wirklich langsam aufwachen, bevor deine Freunde noch einen Anfall kriegen. Wir sehen uns wieder!"sagte er.
„Gut. Wie siehst es mit dem Training eigentlich aus? Ich komme in meinen Träumen hierher, hat das Training irgendwelche Auswirkungen auf mich oder meinen Körper, wenn ich wach bin?"fragte Harry.
„Kann sein, du könntest dich öfters noch erschöpfter fühlen, als du es vor den einschlafen warst. Eine bitte habe ich an dich Harry, sag den anderen nichts davon. Es wäre besser, sie hatten wieso schon einige bedenken, wegen deiner Kraft!"sagte er und Harry nickte.
„Wie soll ich dich eigentlich ansprechen?"fragte Harry.
„Nenn mich einfach Uriel!"meinte er.
„Gut, dann bis zum nächsten mal Uriel!"verabschiedete sich Harry.
„Bis zum nächsten mal kleiner!"sagte Uriel.
Harry wachte schweißgebadet auf. Doch ließ sich zurück ins Bett fallen, er hatte sich in Uriels Gegenwart wohl gefühlt, also konnte er ihn wirklich vertrauen. Da kam Sal herein.
„Wie geht es dir?"fragte er.
„Besser!" meinte dieser.
„Na dann wollen wir mal was Anständiges anziehen und dann geht es ab zu deiner Party. Vorher solltest allerdings noch ein Bad nehmen!" meinte Sal.
„Gut, wenn du mir hilfst!"sagte Harry.
Nachdem alles erledigt war, half Sal Harry runter in den großen Salon zu kommen, zu seiner Geburtstagsparty. Als beide den Raum betraten war dieser Stockdunkel, doch da ging das Licht an.
„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG HARRY!"schrieen alle.
Harry staunte nicht schlecht, alles war festlich geschmückt und es gab einen riesigen Kuchen mit Kerzen oben drauf, die er auspusten musste. Dabei wünschte er sich etwas. Sal setzte ihn auf einen Sessel. Harry schaute auf den Berg mit Geschenken und seine Augen weiteten sich.
„Und bereit alles auszupacken?"fragte Sal.
„Solange ich es durch diesen ganzen Haufen heute noch schaffe!"meinte er nur.
„So viele sind es doch gar nicht!"meinte Amelia.
„Das nennst du nicht viele, selbst mein Muggel Cousin hat niemals solch einen Berg bekommen und ich war schon froh, wenn ich ein Geschenk bekommen habe!"meinte er.
„Tja, dann freu dich umso mehr und pack aus!"meinte Saki.
Sie reichten ihm ein Geschenk nachdem anderen. Er bekam einen neuen wunderschönen schwarzen Elbenbogen, Pfeile und Köcher. Dazu viele Bücher über Vampire, magische Geschöpfe, Elbenmagie, Die Kultur der Elben, Elbenstämme, Die verschiedenen Elbensprachen, sumerische Bücher über Zauber, Flüche und Tränke du viele andere. Ihn bekam man nämlich nirgendwo weg wo Bücher waren. Da bemerkte er nichts um sich herum. Dann bekam er noch Schmuck von Elben. Einen feinen neuen Elbenmantel mit einer grünsilbernen Brosche. Mit diesem konnte er sich im Wald unsichtbar machen und der funktionierte auch wie ein Tarnumhang wenn der Besitzer es wollte. Mehrere Anziehsachen waren dabei. Von Sal bekam er eine Schlange, diese war schwarz hatte blaue Augen und silberne Punkte auf dem Körper. Diese war eine Icesyria, mit die giftigste Schlange der Welt. Nicht so giftig wie der Basilisk oder die Phenydra, aber diese kam danach. Sie waren sehr selten und lebten in der Welt der Elben.
Hallo ich heiße Harry und du?
Du sprichst unsere Sprache. Du musst der Junge sein, von dem mir der andere Sprecher erzählt hat. Ich bin Syria!
Syria also. Möchtest du mir denn gehören?
Sehr gerne, du gefällst mir. Wir Icesyria halten uns eigentlich von Elben und Menschen fern, doch du gefällst mir. Wir leben sonst in der Elbenwelt bei den Dunkelelben unter der Erde!
Wo hat Sal dich dann her?
Hat mich mal dort gefunden, ich war verletzt. Er hat mich gesund gepflegt und meinte du wärst der passende Besitzer für mich. Was ich jetzt auch finde. Allerdings wusste er nicht, dass du ein Sprecher bist!
Hab ich wohl vergessen ihm zu sagen!
Das hast du Harry. Ich habe mich eben richtig erschreckt, als du angefangen habe Parsel zu sprechen!
Tut mir Leid, hatte ich wirklich ganz vergessen!
Ist ja nicht schlimm, Hauptsache ist Syria gefällt dir!
Und wie, danke Sal!
Bitte!
Syria schlängele dich um meinen Arm!
Gerne mir ist nämlich etwas kalt und du bist warm Harry!
Syria schlängelte sich um Harrys Arm und dieser war glücklich. Das sah man ihn deutlich an. Alle mussten grinsen.
„Syria kann sich übrigens auch unsichtbar machen, wenn sie es will. Also erschreck nicht Harry, wenn du sie einmal nicht findest!" meinte Sal.
„Merke ich mir!"sagte Harry.
Danach machte Harry mit seiner magischen Kamera, aus seiner Zeit, viele schöne Fotos. Diese hatte er bisher oft gemacht, deswegen kannten die anderen dieses schon. Nachdem die Geschenke ausgepackt waren ging es ans Essen. Es gab mehreren Gänge mit tollen Speisen und als letztes gab es den tollen Kuchen, den Amelia mit Ysa gebacken hatte. Sal zeigte Harry die Fotos die er beim backen von beiden gemacht hatte und wie die Küche bei Rowena danach aussah. Alle lachten sich kaputt, überall war Kuchen oder Glasur verteilt, Amelia und Ysa waren von oben bis unten voller Kuchenteig, Zuckerguss und Glasur gewesen.
„Das war unser erster richtiger Kuchen in dieser Größe und wir wollten für Harry einen besondern machen!"meinte Amelia.
„Danke ihr beiden, der Kuchen ist super. Das nächste Mal ladet ihr mich aber zu der Kuchenschlacht ein. Sal zu sahst übrigens auch super aus, mein kleiner süßer Zuckerguss Slytherin!"meinte er.
Sal sah ihn an und dann das Foto was er in der Hand hatte. Da war er drauf mit einem der Böden auf dem Kopf, als der Kuchen beim ersten Versuch umkippte. Dazu lief die ganze blaue Glasur runter, wie auch die silberne Schrift. Ansonsten war er ebenso mit Zuckerguss und Kuchenteig überzogen.
Er sah Ysa böse an, die das Foto gemacht haben musste. Diese grinste nur. Harry lachte über das Foto und dem Gesicht was Sal jetzt machte immer noch. Wie alle anderen auch, doch Sal musste dadurch auch lachen.
Die Party ging danach los. Sie tanzten und tranken. Soweit Harry mitmachen konnte. Sie feierten draußen im Pavillon. Harry tanzte sogar mit Sal ein paar Mal. Alle waren zum Ende der Party völlig blau.
„Sal!" lullte Harry.
„Mhmm!" meinte Sal.
„Sal!" sagte Harry nochmals.
„Was?" fragte dieser völlig blau.
„Du siehst echt süß aus, wenn du besoffen bist. So richtig zum anbeißen!"lullte er wieder.
„Du bist total besoffen Harry, du redest schon solchen Schwachsinn!" erwiderte Sal.
„Du kannst ja noch nicht einmal mehr stehen, außerdem bleibst du hier!"meinte dieser.
„Und wie willst du mich abhalten?"fragte dieser herausfordernd.
„So!" meinte Harry.
Er schmiss sich auf Sal, dieser fiel in aufs Bett und Harry küsste ihn. Doch bevor sie wirklich den Kuss vertiefen konnten schliefen beide ein.
Wie bei der letzten Party hatten alle am nächsten morgen einen ziemlichen Kater. Den Sal und Harry mit einen Trank kurierten, bevor dieser noch schlimmer wurde. Keiner von beiden erinnerte sich an den Kuss von gestern Nacht. Doch das war nur ein Schritt gewesen, wer wusste schon genau, was das Schicksal noch mit einem vorhatte, außer dem Kreis der Sieben und dem Konzil der Mächte natürlich.
Diese Nacht war Harry auch nicht Uriel begegnet, da er sich erstmal erholen sollte von dem Mördertraining was er absolviert hatte.
Die nächsten fünf Nächte auch nicht. Nur einmal kurz, weil er Harry sagen wollte, sie würden sich in dieser Nacht wieder treffen. Harry erholte sich auch langsam wieder.
„Und wie geht es dir heute Harry?"fragte Saki ihn.
„Viel besser als gestern!"meinte diese und schlug beim Frühstück kräftig zu.
„Sieht man. Wo warst du eigentlich die vergangenen Tage?"fragte Rowena.
„Irgendwo in der Karibik!"meinte Harry.
„Wo?" fragten alle.
„Auf einer sehr warmen Insel mitten im Meer. Dort gibt es Palmen, Strand, Dschungel, tropische Früchte und vieles mehr. Einfach Traumhaft, ich weiß bloß nicht wie diese Insel später in meiner Zeit heißen wird!"meinte Harry.
„Es wurde ja auch noch nicht alles von den Muggeln entdeckt. Wir Elben dagegen kennen so ziemlich alles von dieser Welt!"erklärte Sal ihm.
„Verstehe!" sagte Harry.
„Wie sieht es aus Harry, Lust ein paar Trainingsübungen im Wald zu machen?"fragte Sal.
„Gern, was denn für welche?"fragte Harry interessiert.
„Jeder von uns bekommt etwas, was der andere ihn versuchen muss abzunehmen in einer bestimmten Zeit. Der andere muss alle seine Fähigkeiten einsetzten um sich seinen Gegenstand nicht abnehmen zu lassen und die des anderen zu kriegen. Also damit meine ich Schnelligkeit, Geschicklichkeit, wie man sich im Wald so gut wie unsichtbar macht, keine deutlichen Spuren hinterlassen, andere durch Falsche Fährten hineinlegen, kurze Kämpfe usw. Und wer hat noch Lust?"fragte Sal.
„Eigentlich jeder hier Sal, doch wir haben dich bisher nie geschlagen!"warf Amelia ein.
„Harry ist ja jetzt da und der ist genauso gut wie ich. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen er ist ein Naturtalent darin oder er hat Elbenblut in sich. Allerdings könnte es auch Vampirblut sein!"meinte Sal.
„Na dann machen wir natürlich mit Sal!"meinte Ysa.
„Wieso machst du denn nicht einfach einen Bluttest Sal, dann weißt du ob Harry Elbenblut sind sich trägt oder anderes. Ich meine Amelia hat auch etwas Elbenblut in sich, durch ihre Urgroßmutter!" sagte Saki.
„Bei mir ist es sogar ausgeprägter als bei meinen Bruder!"sagte sie stolz.
„Gut und was wollen wir nehmen?"fragte Harry.
„Wir haben bisher immer diese Elbenleuchtsteine benutzt. Wir können auch was anderes nehmen, vielleicht Glöckchen oder so!"sagte Sal.
„Glöckchen, damit du uns gleich innerhalb von zwei Sekunden fängst, nein danke. Dann lieber die Leuchtsteine!"protestierte Ysa.
„Ist ja gut, ich hab's langsam kapiert!"meckerte Sal.
„Du musst ja auch immer gewinnen mein Sohn!"kam es von seiner Mutter.
„Als ob du mich nicht auch schon oft genug geschlagen hättest Mutter!" meinte Sal zu ihr.
„Ist ja gut, lasst uns über dieses Thema nicht mehr reden, sonst wird hieraus noch ein richtiger Streit und darauf haben wir alle hier keine Lust. Wir wollten nur etwas trainieren und das schadet niemanden etwas. Je mehr man mit Leuten trainiert die besser als ihr selbst seid, strengt ihr euch nur umso mehr an um besser zu werden. Also beschwert euch nicht, nur weil Sal besser als ihr ist!"sagte Harry in einer Stimme die keine Widerrede zuließ.
„Sal du bist ein schlechter Umgang für den Jungen!"meinte Amelia.
„Ist er nicht Amelia, also red nicht solch einen Unsinn!"sagte Harry und schaute sie böse an.
„Wann wollen wir mit dem Training anfangen? Wie wollen wir es genau machen in Gruppen oder jeder gegen jeden?"fragte Sal.
„In einer Stunde und jeder gegen jeden!"meinten Harry und Saki gleichzeitig.
„Gut, ich sehe schon gegen die beiden kommen wir nicht an!"meinte Rowena geschlagen.
Sie zogen sich alle zurück, um sich für das Training bereitzumachen. Harry war mit Sal zusammen.
„Du Sal?"
„Was denn Harry?"
„Bei euch heißt doch Zauberkunst Reine Magie oder?"
„Ja, die ersten Monate nach der Gründung der Schule hieß das Fach Zauberkunst, doch dann haben wir es in Reine Magie unbenannt, weil uns dieser Name besser gefiel!"meinte Sal.
„Bei uns heißt es wieder Zauberkunst, doch wir zaubern ja auch nur mit dem Zauberstab, anstatt mit der Hand oder den Gedanken!"
„Ich verstehe, es ist schon schade, dass diese Fähigkeit in deiner Zeit verloren gegangen ist!"
„Ich weiß!"
„So Harry, geh lieber und überlege dir schon mal was du alles mitnimmst und was du genau tun willst, bevor es losgeht!"
„Ich weiß Sal!"
„Dann ist ja gut!"
Harry ging und zog sich eine schwarze Hose, Schuhe, ein dunkelgrünes Seidenhemd mit einem silbernen Drachen drauf an, dazu schwarze Fingerhandschuhe und seinen schwarzen Ledermantel. Er packte sich eine Tasche mit dem Elbenumhang, seinen Wurfsternen, Messern, mehreren Seilen, seiner dunklen Brille, einem abgedunkelten Fernglas (A/N: so eine Art Mix zwischen Nachtsichtgerät und Wärmesuchgerät. Harry kam zwar Auras spüren, doch dieses Ding verschafft ihm auch so einen Vorteil!!!), seine kleine Werkzeugtasche, mehrere kleine Phiolen mit Tränken drin und einiges anderes.
Doch er brachte die Sachen bereits schon in den Wald in eine Höhle in einem Baum, diese hatte er erst letztens gefunden. Auch Sal hatte er gesehen, dieser hatte wohl den gleichen Gedanken gehabt wie er, wie auch Saki. Ihn hatten beiden nicht bemerkt in seiner Baumkrone, doch sich gegenseitig schon. Als sie zurück zum Haus waren.
„Wieder einmal typisch du mein Sohn!"meinte Saki
„Wieder einmal typisch du Mutter. Jetzt weiß ich wenigstens woher ich das habe!"erwiderte Sal.
Harry lächelte von seinem Versteck aus, über diese beiden Kommentare der beiden. Ja sie waren Mutter und Sohn, dass merkte man dabei sofort. Nachdem beide weit genug weg waren Teleportierte er sich zurück ins Haus.
Als sie sich trafen hatte Harry einen kleinen Beutel dabei, wo noch zwei drei Dinge drin waren, die im noch eingefallen sind. Wie ein Buch, was er gerade las. Er wusste selbst, dass er inzwischen Büchersüchtig war, doch er hatte sich nun mal vorgenommen so viel wie möglich hier zu lernen. Das tat er auch.
Den Elbenbogen hatte er hier gelassen, da er ja den Bogen der Mächte perfekt inzwischen beherrschte, was auch mit das einzige an seinen neuen Kräften war. Dazu konnte er sich diesen jederzeit zu sich zaubern. Seine Schwerter hatte er mit.
Da kam ein Hauself und kündigte zwei Besucher an. Alle dachten schon es wären Helga und Godric, als die Tür aufging und zwei andere Personen hereinkamen, eine junge Frau und ein Mann.
„Arashi und Darron, was für eine Überraschung dass ihr uns mal besucht!"meinte Saki.
„Nun wir dachten wir kommen einfach mal vorbei und besuchen die Familie, bevor die Ferien um sind!"meinte Arashi.
„Genau, wann sehen wir außer dich Saki mal einen von den anderen hier!" sagte Darron.
„Und wer ist der Junge Mann hier?"fragte Arashi.
„Wenn ich vorstellen darf Harry James Potter, dass sind meinte Tante Arashi Ysabell Slytherin und mein Onkel Darron Lestat Slytherin!"stellte Sal alle drei vor.
„Sehr erfreut!"meinte Arashi.
„Freut mich auch ihre Bekanntschaft zu machen!"sagte Harry.
„Mich auch!"meinte Darron.
„Was hattet ihr denn gerade vor?"fragte Arashi interessiert.
„Wir wollten gerade im Wald trainieren!"meinte Saki.
„Und euch von Sal hier schlagen lassen!"meinte Darron.
„Hallo Onkel Darron und Arashi!"begrüßte Amelia die beiden, da sie gerade erst hereingekommen war.
„Ah, da ist ja mein Patenkind, wie geht e dir?"fragte Darron.
„Gut und selbst?"fragte sie.
„Könnte nicht besser gehen, mein Unternehmen läuft besser als sonst, also kann ich mich nicht beklagen!"sagte er.
„Das freut mich für dich!"sagte Amelia.
„Wollt ihr mitmachen bei unserem Training?"fragte Sal die beiden.
„Ich sehe lieber zu, mich hat die reise hierher ziemlich geschafft!" meinte Darron.
„Wir beide machen mit. Du drückst dich nicht darum Darron!"meinte sie.
„Gut!" kam es von ihm.
„Wir gehen uns schnell umziehen und kommen dann wieder runter!"sagte Arashi und schon war sie weg.
Darron ging auch und beide kamen zwanzig Minuten später umgezogen wieder. Alle trugen dunkle Sachen, die im dunklen Teil des Waldes nicht so auffielen. Sal verteilte die Leuchtsteine und sie gingen los. Sie liefen fünfzehn Minuten in den Wald und zu einer Lichtung, von dort sollte alles losgehen.
„Okay von hier wird gestartet. Jeder gegen jeden und der die meisten Leuchtsteine am Schluss hat, der gewinnt. Wir haben uns auf drei Stunden geeinigt, wo wir Zeit haben den anderen die Steine abzunehmen, mehr auch nicht. Es wird keine blutigen Kämpfe geben und die anderen wollen wir auch nicht schwer Verletzten. Kämpfen können wir zwar, doch keine Todeskämpfe, doch nehmt eure Gegner ernst. Es ist alles erlaubt, außer zu töten und zu betrügen. Ich schalte die Uhr jetzt an und damit geht es los!" sagte Sal und schaltete die Uhr an.
Nachdem dies geschehen war, waren alle sofort weg. Jeder in eine andere Richtung. Harry war der einzige der auf der Lichtung geblieben war und langsam in den Wald ging. Er hatte aufgepasst in welche Richtung alle anderen verschwunden waren. In die Richtung in die er jetzt ging war nur Saki verschwunden, doch sie hatte ihre Sachen in einen anderen Teil des Waldes versteckt als er. In seinen Teil de Waldes lebte ein ausgewachsener Basilisk, mit dem er sich schon unterhalten hatte in der Nähe der Baumhöhle.
Als er seine Sachen geholt hatte, zog er eine Karte aus seiner Manteltasche und entfaltete diese ein Stück.
„Ich rufe den Gott des Waldes, dass er mir klare Sicht durch seinen Wald gewährt!"sagte Harry auf elbisch.
Die Sprache hatte er inzwischen schon einigermaßen gelernt, dank Saki, Rowena, Sal und Ysa, die ihn darin richtig bis zum umfallen getriezt hatten. Dieser Spruch war das Passwort um auf der Karte den Wald sichtbar zu machen. Denn inzwischen war er genauso gut eine solche karte zu entwerfen wie die Rumtreiber damals, nur dass er Zauber kannte um eine solche Karte von einem Ort herzustellen, den er nie oder nur flüchtig gesehen hatte.
So sah er auf die Karte des Waldes und der Umgebung des Anwesens von Sal und seiner Mutter. Er konnte alle anderen und selbst jedes Tier im Wald sehen. Der Basilisk war in seiner Höhle. Das Wolfsrudel war auf der Jagd in dem Teil des Waldes wo sich Amelia und Ysa gerade waren. Harry grinste heimstückisch und hatte eine Idee, da würde er sich einen kleinen Spaß erlauben.
Dann holte er seine restlichen Sachen und fing an Fallen zu bauen auf dem Boden und in den Bäumen. Als er fertig war schaute er nach den Wölfen und nach den zwei anderen beiden und machte er sich auf dem Weg in den östlichen Teil des Waldes nahe den Bergen.
Dort heulte er wie ein Wolf und als erste erschien der Anführer mit dem Harry per Gedanken redete und ihn bat zwei Menschen ein wenig durch den Wald zu jagen, dafür würde Harry ihnen ihre Jagd ersparen. Sie einigten sich auf zwei Hirsche und den Punkt wo sie sich treffen.
„Dabei meint Sal immer ich könnte keiner Fliege was zu leide tun. Von wegen ich bin eben echt hinterhältig. Amelia und Ysa werden zwar sauer sein, aber wir sollen in diesem Spiel ja alles ausnutzen was da ist. Die Wölfe sind da und wenn man sich mit Ihnen noch verständigen kann, sollte ich das auch ausnutzen!"
Die Wölfe versammelten sich und trieben Amelia und Ysa aufeinander zu. Beide rannten kreischend durch den Wald. Harry hatte einige Zeit zugesehen und sich gewundert, dass beide nicht mal auf die Idee kamen sich auf einen Baum zu flüchten. Aber so war es einfacher für die Wölfe und für ihn. Auf der Karte fand er schnell eine Hirschherde und schlich sich an. Dort suchte er nach zwei altersschwachen Tieren, rief seinen Bogen mit Pfeilen und schoss zwei nieder.
Die Hirsche brachte er mit Hilfe eines Teleportzaubers zum vereinbarten Punkt, wo kurz nach seinem eintreffen Amelia und Ysa schon völlig fertig angerannt kamen. Harry saß hinter einem Felschen und klaute beiden beim vorbeirennen die Steine. Diese hatten alle an einer Schnur befestigt, die an der Hose hing. Beide band er sich an seine. Die Wölfe waren inzwischen auch schon da und knurrten die beiden an.
„So hilfst und doch mal endlich jemand!"schrie Amelia.
„Ihr beide hättet auch mal dran denken können euch auf einen Baum zu flüchten, genug stehen ja hier herum!"sagte Harry und tauchte auf.
„Harry, hilf uns doch, statt hier Volksreden zu halten!"meinte Ysa böse.
„Okay Jungs Essenzeit!"meinte Harry und das Rudel stützte sich auf die Hirsche und fing an diese zu Fressen und teile zu ihrem Nachwuchs zu schleppen. Harry grinste Amelia und Ysa an und hielt die beiden Steine hoch. Erst jetzt merkten die beiden, dass sie keine mehr hatten.
„Tja reingefallen ihr beiden, eure Steine sind futsch. Wir sehen uns nachher!"meinte er fies.
„Harry du bist echt fies!"schrie Ysa.
„Das kriegst du wieder, selbst Sal macht so was nicht!"sagte Amelia.
„Und es ist alles erlaubt, außer töten oder jemanden absichtlich verletzten. Außerdem können wir alles benutzen was vorhanden ist, also war der Deal mit den Wölfen nicht unfair. Ich habe ihnen das jagen erspart und sie haben euch beide etwas durch den Wald gehetzt. Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr nicht mal dran denkt euch auf einen Baum zu retten. Ihr seid beide nur schlechte Verlierer!"meinte Harry und verschwand.
Er sah auf die Karte. Sal hatte Rowena ihren Stein abgenommen, dass hieß also Saki, Arashi und Darron waren noch im Spiel, bevor er sich mit Sal anlegte.
Darron befand sich in der nähe des Sumpfgebietes, Arashi war im Wessteil des Waldes am Rande zur Ebene. Saki hatte ihren Teil nicht verlassen, nur reichlich Fallen um sich errichtet. Rowena und Sal hatten wohl gerade einen Streit, aber das war nicht unbedingt was Neues. Also wen nahm er sich als nächstes vor, am nächsten dran war Darron, doch bei ihm musste er aufpassen, obwohl er sich faul und träge gab, war er ein Slytherin und ziemlich mächtig. Zwar nicht so wie Sal oder Saki, aber fast so, dazu war er noch ein Elb, also doppelte Vorsicht ist angesagt.
Über die Baumkronen und Äste gelangte er zum Sumpfgebiet, da der Weg dorthin mit einigen Fallen auf dem Boden bestückt worden war. Er wusste nicht warum keiner daran dachte auch in den Bäumen fallen aufzustellen. Einer einzigen war er bisher begegnet und diese war nun mal nicht zu übersehen gewesen. Da waren seine Fallen besser.
Er hatte sich einen Elbenmantel umgelegt und war unsichtbar. So beobachtete der Darron der gemütlich auf einen Baumstumpf saß und ein Buch las.
„Von wegen, ich kann es sehen, das es nur eine Illusion ist. Der echte Darron versteckt sich da hinten im Busch. Okay das Spielchen kann man auch zu zweit spielen!"dachte Harry.
Er erschuf zwei Schattenklone mit Hilfe von alter asiatischer Schattenmagie und ein paar Handzeichen. Er ließ eine Kopie die Illusion eingreifen und die andere schlich sich von hinten langsam an den echten Darron ran. Der erste wurde, als er die Illusion einfing in einer Falle gefangen. Der echte Darron erschien, während der zweite Klone jetzt in Position war.
„Ich hatte mehr von dir gedacht Junge, du sahst pfiffig aus, ich habe mich wohl in dir getäuscht!"meinte er.
„Von wegen!"schrie der zweite Klone und griff an.
„Was?" fragte Darron verwirrt.
Darron wehrte sich gegen den Klon. Beide kämpften ohne Waffen. Der erste Klone sah gelangweilt aus dem Netz zu und Harry von seinem Punkt in Baum.
„Nicht schlecht der Trick, aber so gewinnst du nicht gegen mich!"meinte Darron.
„Vielleicht nicht, doch du gewinnst auch nicht!"sagte der Klone.
Harry spannte inzwischen seinen Bogen mit zwei Pfeilen. Diese schoss er ab und nagelte Darron an einem Baum fest. An den beiden Pfeilen hatte er zwei asiatische Bannzettel befestigt, so würde er erstmal da bleiben. Mit einem dritten Pfeil hatte e den Leuchtstein vorher abgeschossen. Er sprang vom Baum und hob den Stein auf und die klone verschwanden, da der Zauber oder eher Beschwörung eine Zeitbegrenzung hatte.
„Dein Illusionszauber war zu einfach zu durchschauen gewesen Darron!" meinte er.
„Was war das eben für ein Zauber?"fragte dieser Harry.
„Die alt asiatische Kunst der Schattenklone oder auch Schattenmagie genannt. Ach ja du bist in 20 Minuten wieder frei. Gut vier Steine und jetzt zum nächsten!"sagte Harry und verschwand.
Sal war auf dem Weg zu Arashi, also blieb für ihn nur noch Saki übrig, da Sal zu nah bei Arashi war um noch rechtzeitig zu kommen. Es warn inzwischen auch schon zwei Stunden vergangen. Saki saß auf einer Lichtung, die mit Fallen gut gesichert war. Harry jedoch blieb in einer Baumkrone und mit einem kräftigen Wind löste er alle Fallen aus oder zerstörte diese. Saki war sichtlich enttäuscht, als er auf der Lichtung stand und sämtliche ihrer fallen erledigt waren.
„Keine Lust Saki oder warum sitzt du hier schon die ganze Zeit rum, nachdem du deine Fallen gebaut hast?"fragte er.
„Ich wusste ich habe keine Chance gegen dich und das du kommen würdest nicht Sal. Das weiß ich seit unserer letzten heimlichen Trainingsstunde!"erwiderte sie.
„Du könntest dich doch wenigstens etwas verteidigen!"sagte Harry.
„Nein, ich habe heute echt keine Lust dazu Harry. Hier hol dir den Stein!" meinte sie und hielt diesen hoch.
„Saki selbst ich bin nicht so blöde und komm zu dir. Außerdem ist das nicht der echte Stein dort!"sagte er. Dabei nagelte er die echte Saki mit mehreren Wurfsternen an einen Baum.
Dort holte er sich ihren echten Leuchtstein und ging. Sal hatte inzwischen Arashi besiegt und war auf der suche nach anderen mit einem Stein. Er wusste Sal würde ihn suchen, nachdem er den anderen ohne Steine begegnet war. So machte sich Harry auf dem Weg zur Höhle des Basilisken.
Bist du da Ardarcis?
Wer stört mich da?
Ich bin es Harry
Was willst du hier Schlangenzungensprecher?
Auf einen anderen Schlangenzungensprecher warten. Wir hatten gerade ein Übungstraining und alle anderen sind besiegt, außer wir zwei. Doch er muss erstmal an meinen hübschen Fallen vorbei und mich finden. Kann ich solange hier bleiben?
Von mir aus bleib, wen dein Freund tot umkippt ist es seine schuld! zischte Ardarcis.
„Toll ein Basilisk mit schlechten Humor, so was trifft man auch nicht alle Tage!"dachte Harry.
Danke Ardarcis und er müsste wissen wo Basilisken wohnen. Wenn nicht ist er selbst schuld!"zischte Harry.
Harry setzte sich neben Ardarcis und las in seinem Buch über Elbenmagie weiter, was er mitgenommen hatte.
Sal hatte inzwischen seinen Onkel gefunden, der an einen Baum fest gebannt war, doch inzwischen auf dem Rückweg zur Lichtung war. Amelia und Ysa hatte er auch getroffen und sich dabei kaputtgelacht, als beide ihm das mit Harry und dem Wolfsrudel erzählt hatten. Die beide durch den Wald hetzten, während Harry im Gegenzug essen beschaffte. Auf so eine Idee war er nie gekommen.
„Dieser Junge überrascht mich jeden tag aufs neue. Ich wusste er ist was Besonderes. Doch jetzt muss ich ihn oder meine Mutter finden!" sagte er.
Saki traf er auf dem Rückweg, als diese ihm entgegenkam war sie vollkommen mit Farbe und Federn überzogen. Sie war in eine von Harrys Fallgruben gefallen, die er mit einem Farbtrank und Federn aus alten Kissenbezügen gefüllt hatte. Als Sal sie so sah krümmte er sich vor lachen. Seine Mutter schnappte sich dabei einen Leuchtstein und verschwand. Denn sie waren nicht raus, wenn sie ihren Stein verloren, sie mussten sich eben nur einen anderen beschaffen. Darron konnte nicht, er war an einem Baum fest gebannt gewesen, Amelia und Ysa waren völlig fertig gewesen und Arashi hatte Sal erstmal Außergefecht gesetzt. Harry war für Saki zu schnell weg gewesen und sie musste die Wurfsterne erstmal loswerden, doch ihr Sohn war leichte Beute, da er sich totlachte über sie. Doch sie war ja absichtlich in die Grube gefallen, weil sie ihren Sohn zu gut kannte.
„Danke mein Sohn für den Stein. Harry hat übrigens fünf Stück!"meinte sie.
„Weißt du woher ist?"fragte Sal.
„Nein!" antwortete sie.
„Dich kriege ich nachher noch, mir einen Stein zu klauen!"schrie er.
„Tja selbst dran schuld, wenn du dich über mich kaputtlachst und nicht aufpasst!"erwiderte sie nur und verschwand.
Sal wollte gegen Harry antreten und ließ seine Mutter ziehen. Doch nicht nur Saki war in eine von Harrys Fallen geraten. Amelia hatte jetzt Schlangen statt Haare auf dem Kopf und teilweise Schuppen als Haut und Darron rannte jetzt als Mädchen rum.
Auf der Karte sah Harry, dass Sal nach ihm suchte. Doch in der völlig falschen Richtung. Er erschuf sieben Schattenklone und diese schwärmten aus. Die restliche Zeit führten sie Sal in die Irre und in zwei oder drei seiner Fallen. Eine davon war eine Schlammgrube, eine Klebenetzfalle und die letzte seine Farbfedertentakelfalle. Da hatte er einen selbst erfundenen Trank ins Wasser gekippt und die Federn hinterher. Völlig fertig saß Sal jetzt auf der Höhle des Basilisken. Harry bat Ardarcis Sal einen kleinen Streich zu spielen. Vorher hatte er Sal einen Augenschutz gezaubert, gegen die Basiliskenaugen. Ardarcis umschlang Sal und hielt ihn fest. Dieser dachte er wäre tot, als er in die Augen der Schlange vor Schreck gesehen hatte. Die Klone tauchten auf, wie auch der echte Harry und die Klone verschwanden. Harry jedoch hatte sich Sal nicht gezeigt, sondern stand hinter ihm.
König der Schlangen seit gegrüßt!
So meine Mahlzeit spricht also unsere Zunge
Ich bin Salazar Slytherin und würde es schätzen nicht von dir gegessen zu werden
Ich habe aber Hunger und ich lasse meine Beute nicht entkommen
Lasst mich los und ich bringe euch eine Mahlzeit
Ich traue euch zweibeinern nicht, vor allem Elben nicht
Ich stehe zu meinen Wort
Schlangen trauen dem Wort eines Zweibeiners nicht
Dann eben das Ehrenwort einer Schlange
Nicht von euch, nun seid still ich werde euch jetzt fressen
Nein bitte nicht
Ardarcis es reicht du hattest deinen Spaß und eine Mahlzeit hattest du schon heute!
Harry du kennst ihn?
Schon seit meinen ersten Besuch im Wald, er wollte mich damals fressen. Ich musste danach Baden, weil ich überall Basiliskenspeichel hatte
Du hast zu spät gesprochen
Ach hatte ich nicht, er hört bloß öfters zu schlecht
Könntest du mich dann vielleicht loslassen, ich kriege langsam kaum noch Luft
Eigentlich nicht
Harry
Harry jedoch schnappte sich die Steine und da hörten sie den magischen Wecker, dass die Zeit vorbei war. Ardarcis ließ Sal los und verschwand in seine Höhle, nachdem er sich von Harry verabschiedet hatte. Beide gingen zurück zur Lichtung.
„Also wer hat gewonnen!"fragte Arashi gleich.
„Harry!" antworteten Saki und Rowena gleichzeitig.
„Was seht ihr mich so an, kann ich wissen, dass er einen Basilisken auf seiner Seite hat, nein!"zischte Sal wütend.
„Der einen wirklich schwarzen Humor hat!"meinte Harry nur noch.
„Ach lebt Ardarcis noch hier Harry?"fragte Saki.
„Ja tut er in seiner Höhle!"sagte Harry.
„Wusste ich gar nicht. Na ja muss ich ihn mal wieder besuchen gehen. Das heißt Harry hat sieben Steine und ich einen, alle anderen haben null. Gut Harry gewinnt. Nun aber langsam mal zurück zum Haus, ich bin geschafft!"meinte sie.
Alle gingen zurück. Als sie ankamen war erstmal baden und umziehen dran, dann ein kurzes Abendessen. Amelia und Darron würden erst in 24 Stunden wieder normal sein, worüber sich beide nicht freuten.
„Ich wusste doch schon immer, dass in dir eine Frau steckt Darron oder besser gesagt Dani!"scherzte Arashi.
„Sehr witzig Arashi!"zischte er und ging.
Einige gingen früh schlafen, wie Amelia, Ysa und Rowena, während die anderen sich noch in den kleinen Salon setzten und redeten. Harry erzählte seine Geschichte den beiden und sie erzählten was über sich. Darron war der Direktor einer Zaubererbank in Asien und Nordamerika. Diese wurde größtenteils von Kobolden geführt. Wie Harry vermutete ein Vorgänger von der späteren Zaubererbank Gringotts. Arashi war Lehrerin in einer Tempelschule in Japan. Dazu ist sie Priesterin in der Welt der sterblichen wie in der Elbenwelt.
Zwei Tage später besuchte Harry mit Rowena, Ysa, Koji, Amelia und Sal die Elbenstadt wo Rowena und ihre Familie lebte. Ihr Mann war ein Hochelb, während sie selbst ein Teil Auelb und Waldelb war, wie der Rest ihrer Familie. Die Stadt hieß Isiriel. Hier lebten Hoch-, Au- und Waldelben friedlich zusammen. Es gab Gebäude auf der Erde und in den Bäumen. Die Stadt lag an einem See, das Wasser sah wie pures Silber von weitem aus. Isiriel war eine große Stadt, doch nicht die größte, nur ein reiche Handelsmetropole.
Rowena und ihr Mann Astaroth wohnten in den ersten größeren Anwesen vor dem Wald. Er war nicht da, als sie ankamen, weswegen Rowena Harry und Sal in der Stadt herumführt. Dabei stellte sie die beiden viele Elben vor. Beide waren nämlich neu hier. Amelia war bereits mit Ariani und Rowena zweimal hier gewesen. Ysa war ihre Freunde besuchen gegangen, während Rowenas Schwägerin auf Koji aufpasste.
Dunkelelben oder auch momedhel, wie sie bei den anderen Elben genannt wurden, zeigten sich hier nur sehr selten.
Bei einigen Vorstellungen hatte Harry oft muindor oder muindyr (also Bruder, Brüder) oder muinthel oder muinthil (Schwester, Schwestern) verstanden, die ganzen Elbennamen konnte er sich eh nicht so auf die schnelle alle merken. Koji sagte jetzt oft nam was Mama oder Mutter bedeutete.
Harry war einige Zeit bei Ysa und ihren Freunden gewesen, doch dann war es ihm zu bunt geworden und er war zu Rowenas Haus zurückgegangen. Dabei war er mit einem Elb zusammengestoßen.
„Ich hoffe du hast dir nichts getan Junge!"meinte er auf elbisch.
„Nein und Sie?"fragte Harry.
„Auch nicht!"antwortete er.
„Gut!" sagte Harry.
„Wo willst du denn hin?"fragte der Elb.
„Ich bin mit Rowena Ravenclaw hier und wollte jetzt zu ihr!"antwortete Harry.
„Ich bin Astaroth Ravenclaw ihr Mann!"sagte er.
„Freut mich, ich bin Harry Potter!"stellte sich Harry vor.
„Du sprichst ziemlich gut unsere Sprache!"meinte Astaroth.
„Ihre Frau und ihre Tochter haben mich auch bis zum umfallen lernen lassen!"meinte er.
„Wie ich sehe hast du Harry bereits kennen gelernt Liebster!"sagte Rowena, als sie aus die Tür öffnete.
„Wir haben uns eben kennen gelernt Liebes!"
So vergingen drei wunderschöne Wochen, während in der Welt der sterblichen nur 3 Tage vergingen. Harry hatte sich gut eingelebt und war sogar mit Rowenas Mann zur Arbeit gegangen. Astaroth war Berater des Königs der Hochelben. Er überwachte den Handel, Baumaßnahmen, Verbesserungen und vieles mehr. So lernte Harry auch den Hochelbenkönig Lórien und den König der Auelben Húrin kennen. Beide waren zurzeit in der Stadt, auch sie kannten den Kreis der Sieben und waren begeistert von Harry, wie er von Ihnen beiden. Sal war auch willkommen in der Stadt. Auch er kannte die beiden Könige bereits und sie ihn. Harry und Sal waren regelmäßig im Schloss und bei den beiden. Beide Könige kannten Harrys Geschichte. So waren beide mit Sal der gleichen Meinung, dass Harry Elben- oder Vampirblut in sich hatte. Sie machten einen speziellen Bluttest, diese Tränke dazu konnten bisher nur Elben oder Vampire herstellen. Als sie Harrys Blut hineintaten kam ein erschreckendes Ergebnis heraus. Harry hatte 60 Dunkelelbenblut, 30 Todesengelsblut und 10 Hochelbenblut in sich vereint. So eine Mischung hatte noch gar keiner von Ihnen gesehen.
„Es gibt also wirklich Todesengel?"fragte Harry geschockt.
„Ja, aber nur wenige und die sind nur alle ein bis zwei Jahrhunderte Zeugungsfähig. Und dann heißt es noch lange nicht, dass die Gene durchbrechen. Bei dem hohen Teil an Dunkelelb in dir, glaube ich das auch nicht!"meinte Húrin.
„Jetzt wissen wir auch warum du den Todesfluch überlebt hast, wegen der Gene des Todesengels. Der Fluch kann Todesengel wie Dunkelelben nicht umbringen, bei diesen Mix bist du gut geschützt dagegen. Deswegen glaube ich aber schon, dass die Gene des Todesengels aktiv sind. Auch wenn sie bisher nicht ausgebrochen sind!"sagte Sal.
„Was müssen dann meine Eltern gewesen sein?"fragte Harry.
„Bei den hohen Anteil an Dunkelelb in dir denke ich, dass deine Mutter eine war, die einen Todesengel in der Familie hatte, bei deinen Vater tippe ich eher auf einen Hochelben, denn Dunkelelbenblut und Todesengelblut sind bei der Vererbung dominanter als das Hochelbenblut!"meinte Lórien.
„Das meine ich auch!"sagte Sal.
„Na toll, das wird alles immer Mysteriöser!"meinte Harry eingeschnappt.
„Finde ich auch Harry, statt antworten kommen immer mehr Puzzleteile dazu!" sagte Sal.
Sie unterhielten sich noch eine weile über das Ergebnis des Tests und machten noch einen zur Sicherheit beidem das gleiche herauskam. Lórien und Húrin versprachen sich umzuhören, wie auch Sal, bei seinen Leuten, nach möglichen Eltern oder Familie für Harry. Rowenas Familie und Amelia waren geschockt, als sie von Sal und Harry das Testergebnis hörten.
Harry trainierte inzwischen mit Uriel seit vier Wochen jede Nacht, zuerst war es nur meditieren, Kräfte bündeln und freisetzten, sie spüren und auch kontrollieren zu können. Doch er wollte jetzt weitergehen. Harry fand ihn wie immer in der Gebetshalle. In der Stadt waren sie auch schon einmal oder auf einen riesigen Drachen die anderen Tempel besuchen gewesen.
„So du weißt also jetzt welches Blut in der fließt Harry!" begrüßte ihn Uriel gleich.
„Du wusstest es?"fragte Harry verwirrt.
„Ja wusste ich, doch dürfte es dir nicht sagen!"meinte er.
Uriel erklärte Harry noch einiges bevor dieser versuchen sollte mit der Kunst des DRYMAGSAT klarzukommen und diese kontrollieren zu können. Daran übten sie jetzt schon zwei Nächte.
„Wie ist das jetzt eigentlich genau mit meinem Blut, ich habe die drei mächtigsten magischen Rassen in mir, wer dominiert in mir?" fragte Harry Uriel.
„Harry deine Kräfte und dein Blut erwachen erst. Sie es mal so, du hast drei Wesen in dir den Dunkelelb, den Todesengel und den Hochelben. Der Todesengel schläft, während der Dunkelelb sich zurückhält oder auch noch teilweise schläft. Dieser erwacht immer in Situationen wo du ihn brauchst. Deine Kämpfe gegen Voldemort zum Beispiel. Doch ich denke der Todesengel wird auch noch erwachen, da bin ich mir ziemlich sicher. Du wirst wen er erwacht ab und zu bei Neumond die stärksten Stimmungsschwankungen haben und sehr leicht zu reizen sein. Deswegen übe ich ja auch mit dir diese Meditationen und auch in jeder Situation ruhig zu bleiben. Auch ich musste dies durchmachen, da ich selbst auch solch eine besondere Blutmischung in mir trug, deswegen weiß ich wovon ich rede. Es wird auch Zeiten geben da wollen alle drei Seiten die Oberhand haben oder raus, da musst du dich entscheiden. Es kann auch mal sein, das du alle drei zur gleichen Zeit bist, weil alle drei Seiten sich im Halbschlaf befinden. Eine Seite ist immer da. Du musst nur lernen damit umzugehen. Im Moment ist der Hochelb in dir dominant!"erklärte Uriel ihn.
„Ich verstehe!"meinte Harr.
„Gut, du solltest langsam gehen, es wird gleich tag und denk daran nicht immer nur die Nase in Bücher zu stecken, sondern auch mal das üben was ich dir hier beibringe!"ermahnte ihn Uriel.
„Tue ich doch!"erwiderte Harry.
„Dass weiß ich, trotzdem nicht vergessen!"sagte er.
„Ist gut bis morgen Nacht Uriel!"verabschiedete sich Harry.
„Bis morgen Nacht!"meinte Uriel.
Harry ging durch die Tore und schon war alles schwarz. Er wusste sofort wo er sich befand.
„Was wollt ihr von mir Kreis der Sieben?"fragte er.
„Du weißt also endlich was du bist junger Elb!"meinten sie.
„Ihr wusstest es natürlich und warum nennt ihr mich jetzt Elb?" fragte er.
„Weil du einer bist, auch wenn du einen geringen Teil Todesengel in dir hast, bist du immer noch ein Elb!"sagten sie.
„Ich sehe aber nicht gerade wie einer aus!"meinte Harry.
„Die Zeit wird kommen. Deine kraft erwacht erst, wie auch erst dein Blut. Dein Elbenblut ist bisher nicht vollständig erwacht, nachdem ein Bannzauber darauf gesprochen worden ist, der vierzehn Jahre halten sollte. Also beginnt deine Umwandlung erst junger Elb!"erklärten sie ihm.
„Verstehe!" sagte Harry.
„Einen Teil deiner Prüfung hast du bereits hinter dir, doch der schwere Teil liegt noch vor dir, sei bereit junger Elb!"warnten sie ihn.
Dann verschwanden die Drachen wieder, die er zum ersten Mal gesehen hatte. Dann wachte er auf in seinem Bett in Rowenas Haus in der Elbenwelt. Sal lag im anderen Bett im gleichen Zimmer und schlief noch. Harry stellte sich ans Fenster und schaute raus. Er musste über alles nachdenken was in der vergangenen Nacht und am letzten Tag passiert war.
Das tat er auch. Sal und Saki hatten ihn versprochen in den Herbstferien Sals Familie in der Elbenwelt zu besuchen. Was das lustige war es gab zwei Clans in der Elbenwelt die den Namen Slytherin trugen. Der mächtigere war einst eine Königsfamilie gewesen und die ältere der beiden Clans. Der andere Familienname war aus dem Namen Slyhsarius entstanden, der irgendwann dann in Slytherin unbenannt wurde. Das war dann Sals Familie. Beide Familien waren nicht miteinander Verwandt oder hatten je gegenseitig eine Bindung aufgebaut. Freunde oder Feinde waren sie auch nicht.
Er wusste zu gerne wer seine Eltern sind, ob sie in dieser Zeit schon leben oder überhaupt noch lebten. Ob er sie je kennen lernen würde. Ihm lief eine Träne die Wange runter, die eine Hand wegwischte. Sal setzte sich zu ihm.
„Worüber denkst du nach Harry?"fragte er ihn.
„Ob ich meine Eltern je kennen lernen werde und ob sie mich überhaupt wollen. Ich möchte auch den Grund wissen, warum sie mich zu zwei Muggeln gegeben haben und ich so aufwachsen musste!"meinte er.
„Du wirst sie sehen und sie werden dich akzeptieren, dass wird schon. Aber das war doch nicht alles!"meinte Sal.
„Der Kreis der Sieben hat sich mal wieder die ehre gegeben. Sie haben sich zum ersten mal gezeigt und gesagt ich hätte den leichteren Teil ihrer Prüfung schon bestanden, den schwerere würde aber noch kommen. Sie haben mir einiges über mich selbst verraten. Darüber musste ich gerade nachdenken Sal!"sagte er.
„Ich weiß es ist schwer für dich jetzt Harry!"
„Nicht so schwer, wenn alle drei Seiten erwacht sind. Der Todesengel wird ein Problem werden. Doch ich bin zum Glück nicht 50 Todesengel sonst wäre ich auch nur jedes halbe Jahrhundert Zeugungsfähig und solange wollte ich eigentlich nicht warten um eine Familie zu gründen!"sagte er.
„Ach wirklich nicht?"meinte Sal.
„Sal hör auf!"sagte Harry.
„Schon gut war doch nur ein Witz!"
„Der war aber nicht lustig!"meinte Harry.
„Ach jetzt komm schon mein Engelchen lächle wieder!"sagte Sal.
„Nur wenn du mich nicht so nennst!"sagte Harry.
„Wie Engelchen?"
„Salazar Raziel Slytherin, wenn du den nächsten Morgen noch erleben willst, nenn mich nicht so!"zischte Harry böse.
„Okay ich höre auf, mein Engelchen!"
„Sal!" drohte Harry ihm jetzt mit seinem Schwert.
„Ich finde es passt zu dir!"
„Ich bin ein Junge und kein Mädchen!"
„Das weiß ich doch!"
„Sal du spinnst!"
„Ach fällt dir das erst jetzt auf?"
„Wir benehmen uns echt wie ein altes Ehepaar Sal!"meinte Harry.
„Tja dann tun wir es eben!"
„Ich will hier eigentlich gar nicht weg Sal. Bei euch gefällt es mir zwar auch, doch hier fühle ich mich heimisch!"
„Deine Elbenatur kommt durch, vor allem die der Hochelben, sie sind stark mit der Natur verbunden!"
„Meinst du ich könnte den Rest der Ferien auch noch hier verbringen. Ich meine es sind noch zwei Wochen bis zum 20. September!"meinte Harry.
„Rowena und ich müssen aber eine Woche früher in die Schule, wegen unserer Lehrpläne und den Stundenplänen. Die neuen Schüler müssen auch noch ihre Briefe bekommen!"sagte Sal.
„Ysa will auch solange hier bleiben. Rowena hat es ihr erlaubt. Amelia muss je mit euch zurück. Saki kehrt mit Arashi und Darron nach Japan zurück. Ich werde mit Ysa rechtzeitig zur Begrüßungsfeier da sein Sal!"bettelte Harry und machte den Hundeblick dem keiner widerstehen konnte.
„Gut rede mit Rowena und ihrem Mann darüber!"gab sich Sal geschlagen.
„Mache ich und wenn nicht, kann ich immer noch bei Lórien bleiben, er hat mir ja ein Zimmer angeboten jederzeit die ich möchte!"
„Wie Slytherin von dir!"
„Ach halt die Klappe Sal. Ist es dir eigentlich egal in welches Haus ich komme?"
„So lange es nicht Gryffindor oder Hufflepuff ist schon, aber Slytherin wäre mir natürlich am liebsten. Du bedeutest mir sehr viel Harry, im Moment kann ich dir noch nicht sagen wie viel und in welcher weise, aber das solltest du wissen. Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn dir was passiert!"sagte Sal.
„So geht es mir auch bei dir Sal!"
„Danke Harry!"
Beide gingen ausführlich baden. Dann redete Harry mit Rowena und Astaroth darüber, ob er bleiben könnte.
