Kapitel 14 - Godric Gryffindors seltsames Verhalten
Harry verbrachte die Wochenenden immer noch bei Sal. Das Buch über die Medien und Urmächte hatte er mitgenommen, nachdem er Khalia gefragt hatte. Sie verstand zwar nicht, warum er sich so sehr dafür interessierte, hinderte ihn aber auch nicht daran.
Inzwischen wusste er, wie die Unbekannte Macht die acht Urmächte geschlagen hatte. Zuerst nahm sie sich das Licht vor, damit sich die Zwillingsmächte nicht vereinigen konnten. Danach ging sie Schrittweise vor und vernichtete alle anderen Medien. Die Schöpfung, die Natur, Zeit, Schatten, Chaos und dann den Tod. Zu letzt war nur noch die Dunkelheit übrig. Doch Uriel oder wie auch immer er heißt schaffte es die Unbekannte Macht zu besiegen. In dem er irgendwie die Macht seiner toten Gefährten rief und den Feind versiegelte.
Soweit war er bereits mit seinen Träumen und Erinnerungen gekommen. Wie das Medium der Dunkelheit das jedoch anstellte, war ihm nicht bekannt. Das gesamte Puzzle gab jedoch langsam einen Sinn. Alle acht Medien starben bei den Krieg und ließen ihre Wächter zurück, um aufzupassen. Der Kreis der Sieben existiert noch, daher muss sich der achte Wächter auch in ihrer Nähe aufhalten. Harry glaubte jetzt zu Wissen was ihr Ziel war. Sie mussten alle ihr Schicksal erkennen, wer sie einst gewesen sind, ihren Wächter finden und SARIKALI betreten.
Erst dann würden sie alles verstehen. Doch nur alle gemeinsam konnten das tun mit ihren Wächtern zusammen. In seinen Träumen und Visionen über diesen Endkampf, sah er noch, wie das Medium der Dunkelheit zu Boden fiel, nachdem er den Feind besieht hatte. Irgendetwas murmelte er noch, bevor er starb. Danach sah der junge Unsterbliche noch, wie sich aus den toten Körpern der acht Medien jeweils eine leuchtende Kugel erhob und in den Himmel schoss. Tal und Sal glaubten, dass es ihre Seelen waren. Jedoch glaubte Harry eher an ihre Spirits und Seelen zusammen, die sich da erhoben. Talice hatte ebenfalls schon Erinnerungen an diese junge Frau mit den violetten Haaren und roten Augen.
Du zwar empfand sie nur blanken Hass für diese, während Harry eher gemischte Gefühle hatte, sofern er das beurteilen konnte.
Die Schule lief eigentlich ganz gut für die Ysa, Sira, Harry und Tal. Alle vier hatten sich schon vom Okklumentik und Legilimentikunterricht verabschieden können, da sie diese beherrschten. Jedoch waren sie danach übergegangen die Kunst der MINDCRAFT zu erlernen. Damit schützen sie ihre Erinnerungen noch besser, da jeder der dann versuchte in ihre Köpfe einzudringen durch ihre Abwehr sogar verletzt wurde, wenn derjenige zu weit vordrang.
Sie begannen damit ihre Erinnerungen zu ordnen. Was schon einige Zeit dauerte. Wenn sie damit fertig waren, mussten sie sich überlegen wie und von was sie ihre Erinnerungen schützen wollten. Harry entschied sich für einen gewaltigen Sturm, den ein Hurrikan begleitete. In drei Sektionen wollten sie ihre Erinnerungen unterteilen. In innere, äußere und unbedeutende.
Die inneren Erinnerungen waren alle privaten und intimen Erinnerungen, gute wie schlechte, die niemand unbedingt sehen sollte. Bei Harry war es bisher alles was er hier erlebt hatte, wie aber auch die Erinnerungen seiner anderen Leben oder Lebens. Der Tod seiner Eltern gehörte auch dazu. Diese Erinnerungen befanden sich im Auge des Hurrikans und wurden durch diesen und mehrere fiese Flüche geschützt. Jeder der durch seine undeutenden und äußeren Sektionen kam, der würde hier sehr große Schmerzen erleiden oder gar seinen Verstand verlieren.
Bei den äußeren Erinnerungen handelte es sich um wichtige. Gespräche mit seinen Freunden, aus seiner Zeit, die Streitereien mit Malfoy, das Leben bei den Dursleys oder die Auseinandersetzungen mit Snape gehörten dazu. Diese wurden beschützt von Regen, Hagel, Schnee, Blitzen, wie auch schwächeren Flüchen. Zuletzt kamen die unbedeutenden Erinnerungen und das war die größte der drei Sektionen. Quidditch-Training, was er gegessen hatte, was er anhatte gehörten in diesen Teil. Die Aufgabe dieser Sektion war es, den Eindringling zu vermitteln, dass er oder sie es erfolgreich geschafft hatte in seine Erinnerungen einzudringen. Außerdem um ihm genügend Zeit zu geben den Eindringling zu bemerken und wieder rauszuschmeißen. Die einzige Verteidigung dieser Erinnerungen waren aufziehende Sturmwolken.
Der letzte Schritt war es die Erinnerungen in diese Sektionen einzuschließen und diese aufzubauen. Danach musste trainiert werden, diese Vorstellung aufrechtzuerhalten und so schnellst wie möglich aufzubauen. Das dauerte ziemlich lange, da jede einzelne Sturmzone erstmal aufgebaut und gesichert werden musste. Sira, Ysa und Talice hatten jeder etwas anderes genommen dafür. Talice stellte sich einen Vulkan vor. Ihre inneren Erinnerungen waren die heiße Lava, die äußeren das innere des Vulkans und die unbedeutenden der Vulkan selbst. Sira nahm die Erde und ihre Aufteilung, innere und äußerer Kern und die Oberfläche. Ysa stellte sich hingegen eine Burg vor.
Das sollte jeder der vier jeden morgen nachdem aufstehen probieren und schauen oder aufschreiben, wie lange sie dafür brauchten. Im Unterricht selber, gab man ihnen Tipps wie sie ihre MINDCFRAFT verbessern konnten oder wo sie sich Schwachstellen hatten.
Ihr
Stundenplan sah jetzt so aus:
Mo: Zaubertränke (2x), dunkle
Künste(2x), PMG(2x), Reine Magie
Abends/AGs /
Di:
VgDDK (2x), Kräuterkunde (2x), Geschichte der Zauberei (2x),
Verwandlung (2x)
Abends/AGs: MINDKRAFT (2x)
Mi: Alte Runen,
Arithmantik, Kampfsport (2x), Elementarmagie (2x), Musik
Abends/AGs/
Do: Waffentraining (2x), Telepathie/Telekinese (2x), Alte
Sprachen (2x), Elementarmagie, Meditation/Beschwörungen (alle
zwei Wochen in der letzten Stunde)
Abends/AGs:
Astrologie/Astronomie (2x)
Fr: Zaubertränke (2x), VgDDK
(2x), Duellierclub (2x), PMG, Musik
Abends/AGs/
Sa:
Reine Magie (2x), Dunkle Künste, Kampfsport,
Meditation/Beschwörungen
Abends/AGs: Heilkunde
2x 2 Stunden
Umso schneller sie die Kunst der MINDCRAFT meisterten,
umso schneller hatten sie noch etwas mehr Freizeit. Bisher waren sie
jedoch die einzigen die von ihrer Gruppe kein Animagustraining mehr
hatten. Das gute war daran, das dann Schüler nachrücken
konnten, die keinen Platz mehr für das Fach bekamen.
Ysa
meinte, wenn sie so schnell mit den anderen Wahlfächern fertig
wären, dann würden sie ende des Schuljahres keines mehr
davon noch haben. Sira bremste sie allerdings, da Elementarmagie und
Beschwörungen ziemlich komplex und schwierig sind. In der Tat
konnten sie erst jeder 2 Elemente gut bis einigermaßen
beherrschen, doch auch indem Fach waren sie den anderen zehn Schülern
weit voraus.
Sal hatte eine Theorie aufgestellt, warum die vier so gut waren im Lernen und so schnell. Weil sie das in einem vorherigen Leben alles beherrscht hatten und ihnen das Wissen von diesem Leben zur Verfügung stand. Sie frischten ihr Wissen also nur noch einmal auf, wie er meinte. Mit dieser Theorie stimmten aber alle überein, da es zu stimmen schien. Und keiner von ihnen eine andere Erklärung dafür fand.
Natürlich bemerkten das auch die Lehrer und vor allem die Schüler. Beinahe hatte sich Harry mit einer Gruppe Gryffindors angelegt, weil diese ihn zur sehr provozierten. Nur durchs das schnelle Eingreifen von Amelia und Ariani war es zu verdanken, dass diese Schuler ihr Leben noch etwas länger genießen konnten. Danach musste sich der schwarzhaarige Elb erstmal abregen und verpasste dadurch 2 Stunden Unterricht bei Ariani. Allerdings kam in der Stunde eh kein spannendes Thema dran und so störte es ihn nicht.
(A/N: Ja da ging der Todesengel mit dem Armen Harry durch und diese Wesen fackeln nicht lange, wenn man sie reizt oder ärgert. Daher hatten die Gryffindors wirklich noch Glück, dass die zwei Lehrerinnen eingeschritten sind!)
Die drei Slytherins und Sira verbrachten sowieso ihre Zeit miteinander, als mit anderen Schülern. Sie hatten zwar Kontakte zu einigen anderen Schülern in ihren Häusern, aber das waren keine echten Freundschaften. Genau erklären konnten die vier Unsterblichen es auch nicht, warum sie sich nicht mit Sterblichen anfreunden konnten. Vor allem Harry und Sira nicht, da sie vorher auch schon Sterbliche als Freunde hatten. Wahrscheinlich veränderte die ganze Situation sie zu sehr oder das Erwachen ihrer anderen Seiten.
Dazu war Harrys Kindheitsfreundin quasi in Slytherin eingezogen. Denn sie verbrachte dort mehr Zeit als in Ravenclaw. Daher dürfte sie das Haus wechseln und war auch in Slytherin. Dafür hatten drei der Gründer und fast alle Lehrer gestimmt, was natürlich Godric wieder maßlos ärgerte. Na ja Sira bedankte sich bei ihm, indem sie in einen fiesen Streich spielte. Für den Rest der Woche, musste er als Affe rumlaufen und diese Tiere mochte er gar nicht.
Sui saß auf Harrys Schulter, während er am See entlanglief. Seine Arbeit in Atyíon lief ganz gut und sein neues Konto in Gringotts füllte sich nicht nur mit Galleonen, Sickeln und Knuts, sondern auch mit elbischen Geld. Das war nicht gerade wenig und es würde im Laufe der Jahre noch mehr hinzukommen. In seiner Zeit müsste er dann mit zu den reichsten Zauberern gehören. Da dieses Konto nur auf seinen Namen lief, dürfte es keiner seiner Vorfahren betreten oder gar davon Wissen, selbst Dumbledore nicht. Dieser überwachte ja sein anderes Konto.
Außerdem kam noch das Geld von seiner Teilhaberschaft von Gringotts hinzu. Man da würde Malfoy ja in seiner Zeit kochen, wenn er das wüsste. Harry James Potter ist Teilhaber von Gringotts und zwar seit mehr als 1000 Jahren. Würde der kucken und dann in Ohnmacht fallen. Seinen vollen Namen hatte er nicht benutzt, sondern Harold Arias Potter, damit es nicht so auffiel, das Konto lief ebenfalls auf diesen Namen.
So hatte er es mit Sals Onkel abgesprochen gehabt. Aber nicht nur er war Teilhaber von Gringotts, sondern auch Talice und Sira. Die drei hatten nämlich etwas geplant mit dem Geld was sie einnahmen. Rowenas Tochter wusste zwar davon auch, hatte sich nur noch nicht entschieden, ob sie da mitmachte. In ihrer Freizeit zeichneten die junge Clansführerin und der junge Dunkelelb an mehreren Plänen und was sie genau alles benötigen würden dafür.
Die Erwachsenen fragten öfters mal nach, was die drei da ausheckten, doch sie bekamen darauf keine Antwort. Es wäre noch Geheim und eine Überraschung. Daher wurden die drei jugendlichen öfters in Atyíon gesehen, wo sie aus einem Gebäude kamen, wo eine Baufirma eine Zweigstelle besaß. Was die drei Hogwartsschüler dort wollten, kam jedoch nicht raus.
Godric mochte die Slytherins noch weniger, als er es vorher schon tat. Besonders seit diese vier neuen Schüler da waren. Die eigentlich vom alter her nichts in der sechsten Klasse zu suchen hatten. Aber er konnte da nichts ändern, wenn das Ministerium es ihnen erlaubte. Doch als sie ihn noch alle wegen des Häuserwechsels von dieser Nemius überstimmten, kochte er. Seitdem zog er dem Haus von Salazar bei jeder Gelegenheit Punkte ab, was natürlich zu Ärger mit den anderen drei Gründern führte, vor allem mit Salazar persönlich.
Das kümmerte ihn nicht, im Moment war ihm nur sein Hass wichtig. Immer war er die Lachnummer oder der Außenstehende, keiner seiner Kollegen nahm ihn richtig war oder ernst. Selbst Helga nicht, seit sie einen festen Freund hatte. Wie gern würde er das gesamte Haus Slytherin aus der Schule schmeißen, aber das könnte er nie durchsetzen. Irgendetwas musste er aber unternehmen und da würde ihn schon etwas einfallen.
Allerdings dachte er nicht an seine Schwester. Amelia wusste, dass ihr Bruder etwas plante, um sich an Sal und seinem Haus zu rächen. Nur was und vor allem, warum empfand ihr Bruder einen solchen Hass. Er machte sich doch immer selbst zum Gespött mit seinen tollpatschigen Verhalten. Sie sprach mit Row und Sal darüber und die beiden verstanden das auch nicht. Doch versprachen Godric ebenfalls im Auge zu behalten, damit er nicht auf dumme Gedanken kam und noch etwas Schlimmes anstellte.
Auch die Schüler Slytherins wurden von ihrem Hausvorstand vorgewarnt in Gryffindors nähe vorsichtiger zu sein, sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Damit er nicht vorgewarnt wurde und sich etwas anderes überlegte.
Langsam kam es Harry und Sira vor, als ob wenig Stimmte, was in der "Geschichte Hogwarts" in ihrer Zeit stand. Godric Gryffindor war nicht mutig, intelligent, der geborene Anführer, eine Respektperson und schon gar kein Friedensstifter. Dazu fehlte auch, dass er je eine Schwester besaß, die ebenfalls in Hogwarts unterrichtete. Sal war eigentlich fast so wie beschrieben, nur das er sich nicht jede Sekunde mit dem anderen männlichen Gründer stritt, sobald sie in einem Raum waren. Er ging den Konfrontationen lieber aus dem Weg oder ging als erstes, wenn es der braunhaarige versuchte.
Helga war diejenige die sich am liebsten aus allem raus hielt und auf gar keiner Seite stehen würde. Alles ziemlich verdreht, wie die beiden fanden und sie fragten sich wer das Buch geschrieben hatte und zu welcher Zeit. In diesem standen nur Lügen oder Gryffindor wurde besonders herausgehoben als der Held des Buches, was er gar nicht war.
"Ass können wir dich mal etwas Fragen?" kam es von Harry, als er sich mit Sira auf sein Bett setzte.
Ass streckte sich, gähnte und sah die beiden dann an. Kurzerhand nahm sie ihre menschliche Form an.
"Klar, ob ich darauf antworten kann, hängt von
der Frage ab!" meinte sie und gähnte noch mal. Selbst Klia
schlief nicht so viel wie es ihre Schwester tat.
"In unserer
Zeit gibt es ein Buch "Hogwarts - Eine Geschichte" (A/N:
Keine Ahnung wie das Buch richtig heißt!) und da steht
völliger Blödsinn drin. Da stimmt rein gar nichts was hier
bisher geschehen ist und die Gründer sind völlig anders
dargestellt. Und von anderen Lehrern ist gar nicht die Rede. Wir
wollten Fragen ob du weißt wer das Buch geschrieben hat und
wann?" sagte Harry neugierig.
"Das Buch wurde zur einer Zeit geschrieben, als die Gründer Hogwarts schon lange verlassen hatten oder Tod waren. Zu dieser Zeit wusste niemand mehr viel über die Gründer, also wurde das Buch ausgeschmückt zu Gunsten Gryffindors, da der Autor selber einer war. Dieser ging etwa dann nach Hogwarts als es Nicolas Flamel tat. Im Lauf der kommenden Jahrhunderte wurde noch einiges hinzugefügt von anderen Leuten. Den Namen des Autors kann ich euch im Moment nicht sagen. Jedoch könnte ich versuchen den Namen rauszubekommen, wenn ihr wollt!" bot sie ihnen an.
"Das muss nicht unbedingt tun. Wir sind schon froh, dass wir eine Antwort auf diese Frage bekommen haben. Schließlich glaubten wir diesen Quatsch vorher. Da Godric gerade sowieso am durchdrehen ist, wollten wir unbedingt eine Antwort haben!" klärte Sira die Drachin auf.
"Ja ich habe das mitbekommen. Seinen Hass spürt
man durchs gesamte Schloss. Ihr solltet auf diesen Trottel achten,
jemand schürt seinen Hass und Wut auf alle die ihn nicht ernst
nehmen oder verspotten!" warnte sie ihre beiden
Schützlinge.
"Das hat dich nicht etwa zufällig mit
unserer Prüfung vom Kreis der Sieben zu tun?" fragte Harry
sie.
"Definitiv nein Harry. Auf solche Tricks greifen wir nicht zurück, diese sind selbst eines Drachens nicht würdig. Ihr solltet versuchen ihm zu helfen, bevor er was anstellt und jemand zu schaden kommt. Denn das würde er sich nie im Leben verzeihen, wenigstens der wahre Godric Gryffindor könnte das nicht. Holt ihn aus dem Sumpf des Hasses, bevor er sich darin zu sehr verliert!" bat sie die beiden und diese nickten.
Wenn das stimmte, mussten sie versuchen dem Hausvorstand der Löwen zu helfen, auch wenn sie ihn nicht mochten. Schon um Amelias Willen, die sich Sorgen um ihren Bruder machte und das nicht zu knapp. Zwar tat sie immer so, als ob sie ihn nicht mögen würde, doch er war das einzige Familienmitglied was ihr noch blieb. Da sie ihre Verwandten bei den Elben nicht kannten.
Gleich machten sie sich auf die Suche, weihten Talice und Klia ein. Klia wollte den braunhaarigen Gründer überwachen und versuchen herauszufinden was mit ihm ist. Harry und Talice waren ihre Kontaktpersonen, während Sira auf Amelia, Sal und Rowena achten sollte. Damit diese nichts unüberlegtes Taten. Denn sie waren sich nicht sicher, ob sie die Erwachsenen einweihen sollten oder erst, wenn sie mehr wussten.
Die einzige von ihnen die God den ganzen Tag über beobachten konnte war Klia, da Asslinn das sowieso nicht übernehmen würde. Sie hasste es die Privatsphäre von anderen zu verletzten, wie ihre Schwester es ihnen erklärte. Außerdem war ihr langweilig und sie freute sich über jede Abwechselung. Weil sie in ihrer menschlichen Form schon mit Godric ein paar Mal in Atyíon einen Trinken oder spazieren war. Er kannte sie also schon.
Die anderen hatten eine Augenbraue hochgezogen, als sie ihnen das erzählte und schüttelten dann mit dem Kopf. Wie sie es nur mit ihm aushalten würde, aber so hatten sie zumindest einen Vorteil.
Nach jedem Treffen sollte die Drachin dann entweder ihren Schützling Tal oder den Jungen-der-lebt berichten, ob sie etwas bemerkt hätte oder ob er es komisch verhielt.
