Hallöchen da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel. Ich will mich jetzt
nicht lange mit dummen rum sabbern aufhalten also viel Spaß beim lesen!
Disclaimer: siehe Kapitel 1
---------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------- Neue Nachbarn
Harry drehte den Brief, den er gerade von Hedwigs Bein abgenommen hatte, mehrmals unschlüssig in seinen Händen. Wenn es einfach nur ein Brief von Ron oder Hermine gewesen wäre hätte er ihn einfach auf den Tisch zu den anderen geworfen, aber er war von keinem der beiden. Er war von Remus Lupin.
Er drehte den Brief noch ein paar Mal um ganz sicher zu sein, dass er sich nicht geirrt hatte und überlegte dabei ob er ihn öffnen sollte, denn irgendwie hatte er Angst. Ganz sicher würde irgendetwas über die Ereignisse vom Ende des letzten Schul Jahres drin stehen, andererseits war dieser Brief von Remus Lupin, der ihn noch nie geschrieben hatte. Und genau das war der Punkt an dem seine Neugier überhand gewann und er den Brief aufriss.
Es war kein sonderlich langer Brief, sondern nur ein paar Zeilen, die auch mehr so aussahen als wären sie unter Druck geschrieben worden.
Hallo Harry! Ich hoffe dir geht es gut. Ron, Ginny und Hermine machen sich sorgen um dich weil du ihnen nicht auf ihre Briefe antwortest. Die Reaktion Molly brauch ich dir ja sicher nicht Schildern. Ich denke wir werden dich bald holen. Halt die Ohren steif. Remus
Das war alles was in dem Brief geschrieben stand. Harry wusste nicht was er erwartet hatte, dennoch war er irgendwie enttäuscht.
Er warf den Brief zu denn anderen auf den Schreibtisch und schmiss sich auf sein Bett, wo ihm auch bald die Augen zufielen.
Er schlief diese Nacht sehr unruhig. Ihn plagten Alpträume schlimmer als je zuvor. Er sah immer wieder die schrecklichen Szenen aus der Mysteriums Abteilung im Zauberministerium, aber etwas war anders. Eine von diesen Szenen war nie geschehen. Er sah ein Mädchen, wie sie durch den schwarzen Schleier ging. Dann wachte er Schweiß gebadet auf und sah sich leicht verwirrt um.
Als er wieder wusste, wo er war, ließ er sich erleichtert wieder zurück in sein Kissen sinken. Im gingen hunderte Fragen durch den Kopf. Fragen wie: „Was hatte das zu bedeuten?"; „Wer war dieses Mädchen?"; „In welcher Verbindung steht sie zu dem Schleier?"oder „War der Traum von Voldemort?"
Langsam holte ihn der Schlaf zurück, aber kurz bevor er wieder in einen, dieses Mal traumlosen Schlaf sank, beschloss er mit jemanden darüber zureden. Nur mit wem wusste er nicht.
Am nächsten Morgen wurde er von dem Getrampel auf dem Flur vor seinem Zimmer wach, kurz bevor die Tür aufflog und Vernon mit hoch rotem im Türrahmen stand und ihn Anfuhr.
„LIEGST DU IMMERNOCH IM BETT! IN ZWEI STUNDEN KOMMEN DIE NEUEN NACHBARN RÜBER UND LIEGST IMMERNOCH IM BETT!! RAUS MIT DIR UND AN DIE ARBEIT SONST MACH ICH DIR BEINE!!!"schrie er aus voller Kraft und schien sich mit jedem Wort noch übertrumpfen zu wollen.
Erst jetzt sah Harry auf die Uhr. Es war 12:58 Uhr. Er musste sehr Müde gewesen sein normaler weise Schlief so bis um 8 Uhr und wachte dann unfreiwillig auf, weil Vernon der Meinung war niemand dürfe länger schlafen als Dudley oder er selbst. Nur das das in diesem Jahr nicht einmal nötig war da er meist schon wegen eines Alptraums wach lag.
Kaum war er aufgestanden stand auch schon Tante Petunia in der Tür und
las ihm eine
scheinbar endlos lange Liste mit Dingen vor die er zu erledigen hatte
während sie mit Dudley
noch einmal schnell einkaufen ging, weil sie nach Dudleys Meinung
nicht das richtige
mitgebracht hatte was er aus dem Krach auf dem Flur schlussfolgerte.
Nachdem sie dann endlich geendet hatte drückte sie dem Mittlerweile
angezogenen Harry die Liste in die Hand und verschwand dann zur Tür hinaus. Harry macht sich gleich an die Arbeit. Ihm knurrte der Magen, was auch kein wunder war, wenn man bedenkt, dass er seit dem Eis am Vortag nichts mehr gegessen hatte. Dennoch aß er nichts und machte sich, lieber daran das Geschirr zu spülen, den Flur komplett zu putzen, das Bad zu reinigen und schließlich den Tisch zu decken und das alles in eine, eine halbe Stunden.
Als dann Dudley, Tante Petunia und Onkel Vernon wieder zurück waren musste er sich mal wieder den üblichen Vortrag von Onkel Vernon anhören, dass er in seinem Zimmer zu bleiben habe, keinen Mucks von sich geben sollte und nur dann herunter kommen sollte, sollte er von ihm gerufen werden.
Danach verzog er sich in seine Zimmer, während im unteren Geschoss jetzt reichlich Trubel herrschte, da sie ja bald kommen würden und Dudley noch heraus geputzt werden musste.
Harry war das ganze total egal. Am ende lief es ja doch immer darauf heraus, dass sie ihn als abscheuliches Kind hinstellten, welches nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Irgendwie war er sogar ganz froh nicht dabei sein zu müssen. Er erinnerte sich nur noch zu gut daran was das letzte Mal passiert war, als Vernons Schwester über seine Eltern hergezogen ist.
Von seinem Zimmer aus hörte er, wie Türglocke ging und das übliche gespielt Freundlichkeitsgetue von Vernon und Petunia. Er beschloss sich auf seine Hausaufgaben, während dieser Zeit, zu konzentrieren. Also kramte er seine Bücher unter dem Bett vor und begann mit Zaubertränke, was ihm allerdings schon bald zu langweilig wurde.
Als er dabei fast eingeschlafen war beschloss er etwas anderes zu machen. Er legte das buch beiseite und nahm stattdessen eines der Bücher vor das er zu seinem letzten Geburtstag bekommen hatte.
Er verfolgte die Zeilen des Buches mit großem Interesse und vergaß dabei total die Zeit. Als endlich aufschaute und auf die Uhr sah, weil er etwas auf der Treppe gehört hatte, war es bereits kurz vor 10 Uhr. Aber er meinte sich verhört zuhaben und las weiter.
Bis er plötzlich hörte, wie die Tür hinter ihm auf ging. Blitzschnell schloss er sein Buch und Schob sein Ganzes Zeug unters Bett. Dann drehte er sich um mit der Erwartung gleich angebrüllt zu werden. Jedoch was er sah verwunderte ihn.
Anstatt seines Onkels stand ein Mädchen vor ihm. Ein groß gewachsenes Mädchen mit Mittel langem blondem Haar, welches sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden trug. Sie hatte tief schwarze Augen die ihn an Sirius erinnerten. Nein, es war nicht irgendein Mädchen es war das Mädchen aus dem Park. Er musste sie angestarrte haben, als sei sie von Mond. Aber sieh schien nicht minder überrascht.
Als Harry schließlich seine Fassung wieder erlangte: stammelte er nur: „ Ähm? ...Ähm? ...Was machst du den hier?"
Eindeutig noch geschockt antwortete sie: „Ich besuche unsere Neuen Nachbarn. Ich wusste ja nicht, dass du hier wohnst. Warum bist du nicht mit unten bei deinem Bruder und deinen Eltern?"
„Das ist nicht mein Bruder und das sind schon gar nicht meine Eltern." Antwortete er kühl.
„Nicht Gott sei dank ich dachte schon du wärst genauso nervig"sagte und setzte sich auf sein Bett.
Harry schien etwas verdutzt als sie sich einfach setzte, aber war froh, dass sie die Bücher nicht gesehen hatte. Fragte dann aber noch: „ Aber was machst du hier oben? Wie heißt du noch Mal?"
Und sie antwortete ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen: „Ich musste diesen aufdringlichen Dudley unbedingt für ein paar Minuten los werden. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten, "Bei diesen Worten musste Harry unweigerlich in sich rein grinsen, weil Dudley noch vor ein paar Tagen behauptet hatte das sie ihm gehöre. „also wollte ich mir Mal seinen ‚unmöglichen' Cousin, wie sie ihn andauernd beschreiben, ansehen. Also hab ich mich mit dem Vorwand auf Klo zu müssen nach oben geschlichen. Ich halte nicht so viel von solchen Freundlichkeitsgetue, wie da unten, musst du wissen. Damit kann sich meine Mum rumschlagen."Und grinste Harry frech an „ Ach so, Gina ist mein Name!"
Harry wusste nicht so genau was er auf soviel Offenheit antworten sollte, ring sich aber dann doch durch zu fragen: „Und was hältst du von diesem Unmöglichen Cousin?"
Jetzt schein Gina nicht ganz zu wissen was sie sagen sollte. Zumindest schien sie sichtlich verwirrt. Sagte dann aber noch: „Na ja, für Jemanden der auf diese seltsame ... Schule für unheilbar kranke Kinder, oder so ähnlich, und dessen Eltern echt misse Typen gewesen sind bevor sie bei einem Auto Unfall nur ihren Sohn zurückgelassen haben, bist du wesentlich netter, als diese ganze heuchlerische Familie."
Bei diesen Worten verkrampfte sich etwas aus lauter Wut in ihm. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Am liebsten hätte er sie angeschrieen, aber sie konnte ja nichts dafür. Sein Hass richtete sich eher gegen seine Tante und Onkel.
„Ist irgendwas? Hab ich was Falsches gesagt?" fragte sie ihn und sah dabei von seinen geballten Fäusten zu seinen Hass erfüllten Augen auf. „Oder stimmt das gar nicht? Noch eine aus dem aufgebauten Lügengeflecht? Ehrlich gesagt kann ich mir ehe nicht vorstellen, dass ein so netter Junge auf diese seltsame Schule gehen soll."
Und er sagte mit immer noch Hass erfüllten Augen „Ich gehe weder auf diese seltsame Schule, noch waren meine Eltern schlechte Menschen im Gegenteil sie sind Tot, weil sie mich beschützt haben!"dabei stiegen ihm Tränen in die Augen ohne das er es wollte. Er wollte sie unterdrücken schaffte er aber nicht. Dennoch fügte er ohne zu wissen wieso noch kaum vernehmbar dazu „wie auch mein Pate"
Leicht verlegen sagte sie „Oh, das tut mir Leid. Das muss schrecklich für dich sein!"danach trat eine bedrückende stille in das Zimmer. Bis Gina dann sagte: „Ich sollte wieder runtergehen sonst bekommst du noch Ärger." Mit diesen Worten stand sie auf und ging zu Tür. Jedoch auf dem Treppenabsatz drehte sie sich noch einmal um und sagte durch die noch offene Tür: „Ich hätte mir das nicht gefallen lassen, dass man über meine Eltern so her zieht."Dann schloss sie die Tür und ging hinunter.
Harry stand noch eine Weile einfach so da. Er konnte die Tränen nicht stoppen. Er konnte und wollte nicht. Dennoch war er ihr nicht böse. Er konnte ihr einfach nicht böse sein. Der ganze Schmerz war auf einmal in ihm wieder hoch gekommen. Wie eine Welle aus Gefühlen die Er nicht stoppen konnte.
Diese Nacht schlief er unruhig. Er träumte von seinen Eltern und von Sirius, von den Ereignissen und von den der letzten Jahre. Doch dann fand er sich in einem dunklen Raum wieder. Auf seinem Schoß kringelte sich eine Schlange und vor ihm kniete ein Mann, eine kleiner rundlicher Mann. Ihm schoss es, wie ein Blitz durch den Kopf ‚Peter Pettingrew' und erspürte einen tiefen Hass in sich aufsteigen. Doch dann begann er zu sprechen: „Meister sie hatten Recht sie ist hier im Land und sie hält sich in der nähe von Harry Potter auf."Sagte er in einem kriecherischem Ton und er spürte Freude in sich aufsteigen. Dann wachte er durch einen stechenden Schmerz auf seiner Stirn, Schweiß gebadet, auf.
Denn Rest der nach machte er keine Auge mehr zu. Ihm der von Wurmschwanz ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Ständig hallten Teile wie: ‚Sie hält sich in der nähe von Harry Potter auf' in seinem Kopf wieder. ‚Wer war ‚sie'? Und warum freute sich Lord Voldemort darüber? Sicher hatte er etwas vor.'
Dann fiel ihm der letzte Traum wieder ein bei dem er sich Eine ähnliche Frage gestellt hatte. Und er stellte sich unweigerlich Frage, ob es sich um die gleiche Person handelte. Auf jeden Fall lag etwas in der Luft, irgendwas war im Gange.
So das war's für dieses Mal! Hat es euch gefallen? Bitte viele Reviews!!! Bitte Bitte Danke an alle die Reviews geschrieben haben.
Sirja (Padigu@gmx.de) : Sorry ging nicht schneller. Aber wer ist dein Lieblings Charakter?
Wenn es Sirius ist der kommt noch.
Liesel: Es Kommen ganz bestimmt noch ein Paar Kapitel. Und es sind auch nicht viele
erfundene Charakter nur Zwei von denen Einer eine wichtige Rolle spielt.
Soweit auf die Bisherigen Reviews nicht böse sein wenn ich nicht auf alle Persönlich was gesagt habe wollte nur ein paar Fragen beantworten. Bis dann
Yuniko !^_^!
Disclaimer: siehe Kapitel 1
---------------------------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------- Neue Nachbarn
Harry drehte den Brief, den er gerade von Hedwigs Bein abgenommen hatte, mehrmals unschlüssig in seinen Händen. Wenn es einfach nur ein Brief von Ron oder Hermine gewesen wäre hätte er ihn einfach auf den Tisch zu den anderen geworfen, aber er war von keinem der beiden. Er war von Remus Lupin.
Er drehte den Brief noch ein paar Mal um ganz sicher zu sein, dass er sich nicht geirrt hatte und überlegte dabei ob er ihn öffnen sollte, denn irgendwie hatte er Angst. Ganz sicher würde irgendetwas über die Ereignisse vom Ende des letzten Schul Jahres drin stehen, andererseits war dieser Brief von Remus Lupin, der ihn noch nie geschrieben hatte. Und genau das war der Punkt an dem seine Neugier überhand gewann und er den Brief aufriss.
Es war kein sonderlich langer Brief, sondern nur ein paar Zeilen, die auch mehr so aussahen als wären sie unter Druck geschrieben worden.
Hallo Harry! Ich hoffe dir geht es gut. Ron, Ginny und Hermine machen sich sorgen um dich weil du ihnen nicht auf ihre Briefe antwortest. Die Reaktion Molly brauch ich dir ja sicher nicht Schildern. Ich denke wir werden dich bald holen. Halt die Ohren steif. Remus
Das war alles was in dem Brief geschrieben stand. Harry wusste nicht was er erwartet hatte, dennoch war er irgendwie enttäuscht.
Er warf den Brief zu denn anderen auf den Schreibtisch und schmiss sich auf sein Bett, wo ihm auch bald die Augen zufielen.
Er schlief diese Nacht sehr unruhig. Ihn plagten Alpträume schlimmer als je zuvor. Er sah immer wieder die schrecklichen Szenen aus der Mysteriums Abteilung im Zauberministerium, aber etwas war anders. Eine von diesen Szenen war nie geschehen. Er sah ein Mädchen, wie sie durch den schwarzen Schleier ging. Dann wachte er Schweiß gebadet auf und sah sich leicht verwirrt um.
Als er wieder wusste, wo er war, ließ er sich erleichtert wieder zurück in sein Kissen sinken. Im gingen hunderte Fragen durch den Kopf. Fragen wie: „Was hatte das zu bedeuten?"; „Wer war dieses Mädchen?"; „In welcher Verbindung steht sie zu dem Schleier?"oder „War der Traum von Voldemort?"
Langsam holte ihn der Schlaf zurück, aber kurz bevor er wieder in einen, dieses Mal traumlosen Schlaf sank, beschloss er mit jemanden darüber zureden. Nur mit wem wusste er nicht.
Am nächsten Morgen wurde er von dem Getrampel auf dem Flur vor seinem Zimmer wach, kurz bevor die Tür aufflog und Vernon mit hoch rotem im Türrahmen stand und ihn Anfuhr.
„LIEGST DU IMMERNOCH IM BETT! IN ZWEI STUNDEN KOMMEN DIE NEUEN NACHBARN RÜBER UND LIEGST IMMERNOCH IM BETT!! RAUS MIT DIR UND AN DIE ARBEIT SONST MACH ICH DIR BEINE!!!"schrie er aus voller Kraft und schien sich mit jedem Wort noch übertrumpfen zu wollen.
Erst jetzt sah Harry auf die Uhr. Es war 12:58 Uhr. Er musste sehr Müde gewesen sein normaler weise Schlief so bis um 8 Uhr und wachte dann unfreiwillig auf, weil Vernon der Meinung war niemand dürfe länger schlafen als Dudley oder er selbst. Nur das das in diesem Jahr nicht einmal nötig war da er meist schon wegen eines Alptraums wach lag.
Kaum war er aufgestanden stand auch schon Tante Petunia in der Tür und
las ihm eine
scheinbar endlos lange Liste mit Dingen vor die er zu erledigen hatte
während sie mit Dudley
noch einmal schnell einkaufen ging, weil sie nach Dudleys Meinung
nicht das richtige
mitgebracht hatte was er aus dem Krach auf dem Flur schlussfolgerte.
Nachdem sie dann endlich geendet hatte drückte sie dem Mittlerweile
angezogenen Harry die Liste in die Hand und verschwand dann zur Tür hinaus. Harry macht sich gleich an die Arbeit. Ihm knurrte der Magen, was auch kein wunder war, wenn man bedenkt, dass er seit dem Eis am Vortag nichts mehr gegessen hatte. Dennoch aß er nichts und machte sich, lieber daran das Geschirr zu spülen, den Flur komplett zu putzen, das Bad zu reinigen und schließlich den Tisch zu decken und das alles in eine, eine halbe Stunden.
Als dann Dudley, Tante Petunia und Onkel Vernon wieder zurück waren musste er sich mal wieder den üblichen Vortrag von Onkel Vernon anhören, dass er in seinem Zimmer zu bleiben habe, keinen Mucks von sich geben sollte und nur dann herunter kommen sollte, sollte er von ihm gerufen werden.
Danach verzog er sich in seine Zimmer, während im unteren Geschoss jetzt reichlich Trubel herrschte, da sie ja bald kommen würden und Dudley noch heraus geputzt werden musste.
Harry war das ganze total egal. Am ende lief es ja doch immer darauf heraus, dass sie ihn als abscheuliches Kind hinstellten, welches nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Irgendwie war er sogar ganz froh nicht dabei sein zu müssen. Er erinnerte sich nur noch zu gut daran was das letzte Mal passiert war, als Vernons Schwester über seine Eltern hergezogen ist.
Von seinem Zimmer aus hörte er, wie Türglocke ging und das übliche gespielt Freundlichkeitsgetue von Vernon und Petunia. Er beschloss sich auf seine Hausaufgaben, während dieser Zeit, zu konzentrieren. Also kramte er seine Bücher unter dem Bett vor und begann mit Zaubertränke, was ihm allerdings schon bald zu langweilig wurde.
Als er dabei fast eingeschlafen war beschloss er etwas anderes zu machen. Er legte das buch beiseite und nahm stattdessen eines der Bücher vor das er zu seinem letzten Geburtstag bekommen hatte.
Er verfolgte die Zeilen des Buches mit großem Interesse und vergaß dabei total die Zeit. Als endlich aufschaute und auf die Uhr sah, weil er etwas auf der Treppe gehört hatte, war es bereits kurz vor 10 Uhr. Aber er meinte sich verhört zuhaben und las weiter.
Bis er plötzlich hörte, wie die Tür hinter ihm auf ging. Blitzschnell schloss er sein Buch und Schob sein Ganzes Zeug unters Bett. Dann drehte er sich um mit der Erwartung gleich angebrüllt zu werden. Jedoch was er sah verwunderte ihn.
Anstatt seines Onkels stand ein Mädchen vor ihm. Ein groß gewachsenes Mädchen mit Mittel langem blondem Haar, welches sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden trug. Sie hatte tief schwarze Augen die ihn an Sirius erinnerten. Nein, es war nicht irgendein Mädchen es war das Mädchen aus dem Park. Er musste sie angestarrte haben, als sei sie von Mond. Aber sieh schien nicht minder überrascht.
Als Harry schließlich seine Fassung wieder erlangte: stammelte er nur: „ Ähm? ...Ähm? ...Was machst du den hier?"
Eindeutig noch geschockt antwortete sie: „Ich besuche unsere Neuen Nachbarn. Ich wusste ja nicht, dass du hier wohnst. Warum bist du nicht mit unten bei deinem Bruder und deinen Eltern?"
„Das ist nicht mein Bruder und das sind schon gar nicht meine Eltern." Antwortete er kühl.
„Nicht Gott sei dank ich dachte schon du wärst genauso nervig"sagte und setzte sich auf sein Bett.
Harry schien etwas verdutzt als sie sich einfach setzte, aber war froh, dass sie die Bücher nicht gesehen hatte. Fragte dann aber noch: „ Aber was machst du hier oben? Wie heißt du noch Mal?"
Und sie antwortete ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen: „Ich musste diesen aufdringlichen Dudley unbedingt für ein paar Minuten los werden. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten, "Bei diesen Worten musste Harry unweigerlich in sich rein grinsen, weil Dudley noch vor ein paar Tagen behauptet hatte das sie ihm gehöre. „also wollte ich mir Mal seinen ‚unmöglichen' Cousin, wie sie ihn andauernd beschreiben, ansehen. Also hab ich mich mit dem Vorwand auf Klo zu müssen nach oben geschlichen. Ich halte nicht so viel von solchen Freundlichkeitsgetue, wie da unten, musst du wissen. Damit kann sich meine Mum rumschlagen."Und grinste Harry frech an „ Ach so, Gina ist mein Name!"
Harry wusste nicht so genau was er auf soviel Offenheit antworten sollte, ring sich aber dann doch durch zu fragen: „Und was hältst du von diesem Unmöglichen Cousin?"
Jetzt schein Gina nicht ganz zu wissen was sie sagen sollte. Zumindest schien sie sichtlich verwirrt. Sagte dann aber noch: „Na ja, für Jemanden der auf diese seltsame ... Schule für unheilbar kranke Kinder, oder so ähnlich, und dessen Eltern echt misse Typen gewesen sind bevor sie bei einem Auto Unfall nur ihren Sohn zurückgelassen haben, bist du wesentlich netter, als diese ganze heuchlerische Familie."
Bei diesen Worten verkrampfte sich etwas aus lauter Wut in ihm. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Am liebsten hätte er sie angeschrieen, aber sie konnte ja nichts dafür. Sein Hass richtete sich eher gegen seine Tante und Onkel.
„Ist irgendwas? Hab ich was Falsches gesagt?" fragte sie ihn und sah dabei von seinen geballten Fäusten zu seinen Hass erfüllten Augen auf. „Oder stimmt das gar nicht? Noch eine aus dem aufgebauten Lügengeflecht? Ehrlich gesagt kann ich mir ehe nicht vorstellen, dass ein so netter Junge auf diese seltsame Schule gehen soll."
Und er sagte mit immer noch Hass erfüllten Augen „Ich gehe weder auf diese seltsame Schule, noch waren meine Eltern schlechte Menschen im Gegenteil sie sind Tot, weil sie mich beschützt haben!"dabei stiegen ihm Tränen in die Augen ohne das er es wollte. Er wollte sie unterdrücken schaffte er aber nicht. Dennoch fügte er ohne zu wissen wieso noch kaum vernehmbar dazu „wie auch mein Pate"
Leicht verlegen sagte sie „Oh, das tut mir Leid. Das muss schrecklich für dich sein!"danach trat eine bedrückende stille in das Zimmer. Bis Gina dann sagte: „Ich sollte wieder runtergehen sonst bekommst du noch Ärger." Mit diesen Worten stand sie auf und ging zu Tür. Jedoch auf dem Treppenabsatz drehte sie sich noch einmal um und sagte durch die noch offene Tür: „Ich hätte mir das nicht gefallen lassen, dass man über meine Eltern so her zieht."Dann schloss sie die Tür und ging hinunter.
Harry stand noch eine Weile einfach so da. Er konnte die Tränen nicht stoppen. Er konnte und wollte nicht. Dennoch war er ihr nicht böse. Er konnte ihr einfach nicht böse sein. Der ganze Schmerz war auf einmal in ihm wieder hoch gekommen. Wie eine Welle aus Gefühlen die Er nicht stoppen konnte.
Diese Nacht schlief er unruhig. Er träumte von seinen Eltern und von Sirius, von den Ereignissen und von den der letzten Jahre. Doch dann fand er sich in einem dunklen Raum wieder. Auf seinem Schoß kringelte sich eine Schlange und vor ihm kniete ein Mann, eine kleiner rundlicher Mann. Ihm schoss es, wie ein Blitz durch den Kopf ‚Peter Pettingrew' und erspürte einen tiefen Hass in sich aufsteigen. Doch dann begann er zu sprechen: „Meister sie hatten Recht sie ist hier im Land und sie hält sich in der nähe von Harry Potter auf."Sagte er in einem kriecherischem Ton und er spürte Freude in sich aufsteigen. Dann wachte er durch einen stechenden Schmerz auf seiner Stirn, Schweiß gebadet, auf.
Denn Rest der nach machte er keine Auge mehr zu. Ihm der von Wurmschwanz ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Ständig hallten Teile wie: ‚Sie hält sich in der nähe von Harry Potter auf' in seinem Kopf wieder. ‚Wer war ‚sie'? Und warum freute sich Lord Voldemort darüber? Sicher hatte er etwas vor.'
Dann fiel ihm der letzte Traum wieder ein bei dem er sich Eine ähnliche Frage gestellt hatte. Und er stellte sich unweigerlich Frage, ob es sich um die gleiche Person handelte. Auf jeden Fall lag etwas in der Luft, irgendwas war im Gange.
So das war's für dieses Mal! Hat es euch gefallen? Bitte viele Reviews!!! Bitte Bitte Danke an alle die Reviews geschrieben haben.
Sirja (Padigu@gmx.de) : Sorry ging nicht schneller. Aber wer ist dein Lieblings Charakter?
Wenn es Sirius ist der kommt noch.
Liesel: Es Kommen ganz bestimmt noch ein Paar Kapitel. Und es sind auch nicht viele
erfundene Charakter nur Zwei von denen Einer eine wichtige Rolle spielt.
Soweit auf die Bisherigen Reviews nicht böse sein wenn ich nicht auf alle Persönlich was gesagt habe wollte nur ein paar Fragen beantworten. Bis dann
Yuniko !^_^!
