Jodelahiti.
Danke, dass ihr Beta lesen wolltet, aber das Amt hab ich leider schon an die Erbse vergeben und ganz vergessen dass hier rauszumachen. Und danke für die Reviews hab mich total gefreut. Ich will gar nicht viel schwafeln, jetzt geht's weiter;-)
Ah, da fällt mir grade noch was ein. Das da vone war natürlich nicht der Epilog... sondern der Prolog. 'grml'


Gesichtet

Fred und George Weasley mit Sack und Pack vor der Tür von Weaselbys WG stehend.. Vermutlich hat die gute alte Molly sie rausgejagt. Und zwar mit Bratpfanne und Nudelholz.
Ginny Weasley mit blutender Nase im St. Mungos, ich nehme an der Grund für ihren Krankenhaus Besuch steht vor Rons Wohnungstür.
Neville Longbottom mit einem Mädchen im Central Park. Moment, mit einem Mädchen?
Pansy mit Blaise die Madison Avenue entlangschlendernd, und mit jedem Jungen flirtend der ihnen entgegen kam.


Und wieder darf ich euch begrüßen, begrüßen zu einem neuen Tag auf New Yorks Sonnenseite, Manhattans Upper Eastside, an der ich heute einen Tag beginne den ich in vollsten Zügen genießen werde. Natürlich genieße ich jeden Tag, aber diesen ganz besonders.

Es ist Freitag Morgen und ich habe beschlossen die Uni heute ausfallen zu lassen. Warum? Weil ich Draco Malfoy bin und ich mir das erlauben kann.

Als erstes werde ich mich in meinen schwarzen Kaschmir Boxershorts auf den Balkon meiner Penthouse Wohnung legen, begleitet von begehrenden Blicken heißer Schnitten die von der Straße her ihre Augen auf mich richten und deswegen reihenweise gegen Straßenlaternen laufen werden. Ich finde der bleiche Vampirlook hat die längste Zeit an mir gehangen und jetzt ist es Zeit für den smarten Sunnyboy. Dann werde ich kurz unter die Dusche springen und meinen Körper die Pflege geben, die er auch braucht. Anschließend werde ich mich in die Stadt begeben, mir ein neues Outfit zulegen und nachsehen was meine Freunde so treiben.

Gesagt, getan. Mit anzüglichem Lächeln schaue ich jedes Girl an, das wenigstens halbwegs gut aussieht und mit wackelndem Arsch an mir vorbeistolziert. Vermutlich fällt sie, wenn sie an mir vorbeigerauscht ist, in eine Art Koma, denn wer kann meinem Lächeln schon wiederstehen? Ganz Recht. Niemand. Und jedem, der was anderes behauptet, lege ich dringend nahe mir niemals vor die Linse zu treten.

Die Sonne scheint mir erbarmungslos ins Gesicht, also ziehe ich meine dunkle Hugo Boss Sonnenbrille heraus und verdecke damit meine fantastischen Augen.

Keine 5 Minuten später stehe ich vor dem Polo Ralph Lauren Kaufhaus. Ein wahr gewordenen Traum, für alle die sich etwas aus Mode machen.

Mit einem Grinsen überlege ich, wie ich das Geld meines Vaters diesmal am besten ausgeben kann.

Der weiße Anzug , der da hinten hängt hat mir meine Frage bereits abgenommen. Doch plötzlich sehen meine Augen einen Mitte 20-Jährigen Typen, der gerade Wegs auf meinen Anzug zusteuert. Das kann er ja wohl vergessen, wenn dieser Anzug jemanden zu gehören hat, dann ja wohl mir. Also beschleunige ich meine Schritte und hechte auf den Anzug zu. Doch der Kerl hat ihn vor mir erreicht und mustert ihn nun prüfend.

Meine Augen verengen sich und ich stelle mich neben dem Typen um ebenfalls den Anzug zu begutachten. Von nahem sieht er sogar noch viel besser aus als von weiten. Okay, es ist beschlossen, dieser Anzug gehört mir. Und falls dieser Typ es wagen sollte ihn mir vor meiner hübschen Nase wegzunehmen muss ich ihn leider töten. Schade dass Crabbe und Goyle jetzt nicht hier sind, die hätten das für mich erledigt.

Aber wie es aussieht muss ich mein unschlagbares Gehirn einschalten und den Slytherin in mir erwecken. Anstrengung gehörte eigentlich nicht zu meinem Plan, den Tag zu genießen.

Mit gehobener Augenbraue stiere ich auf den makellos weißen Stoff und ziehe dabei die Stirn kraus. Mit spitzen Fingern fasse ich den Ärmel an, reibe mit den Fingerkuppen darauf rum und lasse ihn wieder los, murmele leise, jedoch hörbar „schlechte Qualität" und gehe weiter.

Ihr denkt das hat auf den Anzugdieb keine Auswirkung? Also, ich bitte euch, wenn ich so etwas sage hat da jeder drauf zu hören.

Und tatsächlich. Der Typ ist bereits zum nächsten Anzug weitergegangen.

Schnell schnappe ich mir mein edles Teil und laufe in die Parfüm Abteilung um mir noch einen neuen Schuss Aftershave zu kaufen. Wenn ihr glaubt das hört sich schwul an, dann lasst euch eins gesagt sein: Ein Kerl der männlich genug auftritt, kann sich alles leisten. Rosa Hemden, manikürte Fingernägel, oder eine Sammlung von Aftershaves wie ich sie habe. Und männlich genug bin ich ja wohl allemal, oder? Ich entscheide mich für Polo Sport Man und gehe dann an die Kasse.

Während ich da so stehe und die Verkäuferin, eine übelste heiße Braut die ich mir irgendwann noch schnappen werde, das Sicherheitsetikett runtermacht tritt der Typ von vorhin hinter mich. Er schaut ziemlich misstrauisch von mir zu dem Anzug und ich grinse ihn nur frech an.

Meine Augen sagen deutlich „der hätte dir sowieso nicht gestanden."

Nachdem ich die Türen des Kaufhauses verlassen habe fällt mein Blick sogleich auf zwei Mädchen, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit vollgepackten Einkaufstüten entlang schlendern. Die eine ist ca. zwei Köpfe kleiner als ich, hat einen gewaltig geilen Vorbau, hüftlange braune Haare und braune Augen. Sie steckt in einen blauen Stretchkleid von Armani, stöckelt in Manolo Blahniks durchs Leben und guckt gerade zu mir herüber. Ihre Nachbarin hat blondes Haar, blaue Augen und trägt ein ebenso sexy Kleid, welches in rosa gehalten ist. Dazu trägt sie die passenden Jimmy Choos und ihre perfekt geschwungenen Lippen laden nur so zum Küssen ein. Pansy Parkinson und Blaise Zabini.

„Draco!" schreit Pansy und schwingt ihre Einkaufstüte. Ich lächle ihr zu und überquere die Straßenseite um zu den beiden Mädels zu gelangen. Beide drücken mir einen Kuss auf die Wange und haken sich bei mir ein. Zu dritt laufen wir die 5th Avenue entlang und mein Gehirn überlegt schon krampfhaft welche von beiden ich zuerst flachlege. Der Plan meine Freunde aufzusuchen, ist vorerst vergessen.

„Wie gehts dir, Draco?" höre ich Pansys zartes Stimmchen. Ich blicke zu ihr runter und grinse sie charmant an. „In solch reizender Gesellschaft brilliant, und dir Süße?"

Sie lächelt zurück und hakt sich fester bei mir unter.

Ich glaube Pansy ist williger als Blaise, also werde ich wohl Pansy nehmen. Allerdings, was spricht gegen ein wenig gebaggere?

Also kneife ich die heiße Blondine neben mir sanft in den Arsch, diese zuckt zurück und fängt dann an zu grinsen. Sie dreht den Kopf zu mir rüber und ihre blauen Augen hauen mich beinahe um. Mir ist nie aufgefallen, wie hübsch Zabini doch ist. Ich habe sie auch noch nie getestet, demnach weiß ich nicht ob sie auch gut im Bett ist. Pansy hingegen habe ich schon oft genug rangenommen.

„Habt ihr Lust auf einen kleinen Drink?" frage ich die beiden ehemaligen Slytherin Girls. Beide nicken eifrig. War ja auch klar. Wer, der noch alle Tassen im Schrank hat lehnt ein solches Angebot, mit mir etwas trinken zu gehen ab?

Ich laufe gerade Wegs mit dem beiden in eine chices Restaurant, wo ich für uns drei Martini bestelle.

Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen, wie ich Pansy abschieben kann damit ich die Blondine ganz für mich alleine habe. Und sie wird mit mir alleine sein wollen, denn mein Name ist Draco Malfoy und jeder der das nicht will sollte sofort vor das Ministerium gezerrt werden. .


So, das war Chapter Nummer 2. Und bitte Reviewen nicht vergessen, ja?
Was die Marken betrifft, die gibt's einfach mal alle auch in der Zaubererwelt. Künsterlische Freiheit über alles ‚lach'.
Wir lesen uns,
Kuss, GossiP Girl16