GossiP Girl ist back. Und mit ihr ein neues Kapitel von GossiP Boy. Jaja, wir zwei passen schon gut zusammen, der gute Gossip Boy und ich. –gg-.

Vielen, lieben Dank erst mal an Jean Nin Asar Ahi Smabell, die mir sehr geholfen hat und ohne die ihr mit hoher Sicherheit noch kein neues Kapitel haben würdet.

Bevor ich Anfange, habt ihr eigentlich auch beim HP lesen soviel geheult wie ich? Aber ich glaub ich muss sagen, dass ich Draco jetzt noch mehr liebe als vorher. Komisch, denn die meisten die ich kenn hassen ihn jetzt noch mehr. Ob ihrs glaubt oder nicht, ich war so was von nervenfertig am Ende. Das war der beste Band von allen. Oh ja! Ich hab noch nie bei nem Buch so... reagiert. Gut, bei ner FF schon (Desert Rose + Dryed Tears) aber das war anders und nicht...so . Ich konnte gar nicht richtig weiterschreiben, irgendwie hat da was geblockt.

Naja, jetzt wissen wir ja das die gute Blaise in Wahrheit ein Junge ist, aber wir haben das jetzt einfach mal überlesen und bleiben weiterhin der Ansicht Blaise wäre weiblich. Zumindest in meiner FF. Und jetzt hab ich nur noch eins zu sagen, und das wäre SCHNIEF!

Nachdem ich eine Weile lang mit Wonderbra durch den Saal gewirbelt bin, verschwand ich innig züngelnd mit ihr auf der Terrasse und blieb für die nächsten 2 Stunden vom Erdboden verschluckt. Was ich mit ihr gemacht habe, brauch ich ja wohl nicht extra zu erwähnen und wenn es doch jemand nicht weiß, rate ich ihm dringend sich von Mama und Papa über das Verhältnis der Blümchen und der Bienchen aufzuklären lassen. Na ja, vorausgesetzt er sie es hat welche. In Lahmarschs Fall wird es wohl die Oma sein.

Jetzt sitze ich wieder hier auf meinem Platz, neben mir eine böse dreinblickende Blaise, die nach unserer Rückkehr weder ein Wort mit mir, noch mit Pansy gewechselt hat. Ich versuche schon seit einer halben Stunde vergeblich ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, doch ich habe das Gefühl sie merkt es nicht. Oder besser, sie will es nicht bemerken. Na dann eben nicht.

Wer einen Malfoy, und noch dazu einen wie mir, keine Beachtung schenkt der ist es ohnehin nicht Wert auch nur einen Arschtritt von mir zu bekommen. Nicht, dass ich mir noch meine neuen Prada Schuhe beschmutze.

Ich trinke einen Comso Politan nach den anderen, rauche Vogue Zigaretten und genieße die heimlichen, sehnsüchtigen Blicke der Mädels um mich rum. Leider entspricht keine von ihnen meinen Wunschvorstellungen und ich brauche ja wohl nicht erst zu erwähnen, dass ich mich nicht mit etwas zweitrangigen abgebe. Nachdem ich auch ein duzend Goldlackwasser in mich reingekippt habe, fühle ich mich leicht beduselt im Kopf, was ich natürlich nicht zum Ausdruck bringe, um die (mehr oder weniger) weiße Weste der Familie nicht zu beschmutzen.

Ja, wenn ich ganz ehrlich bin, sehe ich schon kleine Flubberwürmer vor mir Tango tanzen, ein Beweis dafür, dass sich mein Gehirn wohl schon schlafen gelegt hat. Plötzlich stehe ich auf und rammel somit die mit Drinks bewaffnete Pansy zu Boden, doch ohne ihr auch nur den Hauch einer Entschuldigung zu geben verkünde ich dass ich nun gehen werde. Eigentlich könnten die den Laden auch gleich dicht machen, jetzt wo der Eisprinz, der Nymphoman, der Master of Universe, der Sexgott des Landes, das unwiderstehlichste Geschöpf unseres All's nach Hause geht. Hab ich eigentlich irgendeine Bezeichnung vergessen? Selbst wenn, ihr wisst ohnehin das meine Schönheit unbeschreiblich ist.

Auf meinem Nachhause weg spüre ich plötzlich wie ich eine gewaltige Latte bekomme. Nanu? Wo kommt die denn so plötzlich her? Langsam bin ich der Meinung, das Nymphoman eine ziemlich treffende Beschreibung für mich ist. Doch heute Abend werde ich wohl keine Gelegenheit mehr haben meiner Begierde nachzugehen, denn 1. fühle ich mich dazu nicht mehr in der Lage und 2. gibt es leider niemanden den ich mit nach Hause nehmen könnte. Natürlich wäre es nicht schwer für mich, jemanden zu finden, wenn ich auch nur den Anschein machen würde für diese Nacht jemanden in meinem Bettchen zu brauchen hätte ich gleich mehr Besuch als das Empire State Building. Allerdings müsste dafür erst mal jemand meinem Niveau entsprechen (A/N: Hallo? Hier bin ich ‚mit den Armen ruder/)

Nachdem ich fast über eine streunende Katze geflogen wäre, wünsche ich mir nur noch eins: unbeschadet und schnellstens in mein Bett zu fallen. Allerdings gestaltet sich das als etwas schwierig, den Anton, mein guter Freund, ist mittlerweile größer als mein eigener Kopf geworden. ‚Ist ja gut mein Lieber und jetzt zieh dich wieder ein' zische ich ihm zu und ignoriere die wirren Blicke einer jungen Passantin. Doch Anton scheint nicht auf mich hören zu wollen. Bei jedem Schritt merke ich wie er sich zu Wort meldet und eins könnt ihr mir glauben, ich kann ihn ziemlich gut verstehen, und in meiner Hose hat sich mittlerweile ein drittes World Trade Center gebildet.

Nach weiteren 5 Metern sehe ich keinen Ausweg mehr. Ich muss mir irgendwie selbst Abhilfe schaffen wenn ich die Nacht nicht auf einer Parkbank verbringen will. Obwohl ich bezweifle, es noch bis dahin zu schaffen, denn dieses Ding da in meiner Hose lässt es nicht zu, noch weiter als bis zu den komischen Kasten da vorne, die Muggel nennen es Feletonraum, oder so in der Art A/N: Telefonzelle zu kommen. Dort angekommen lasse ich mich seufzend an die Tür fallen, die aus einen mir unbegreiflichen Grund ohne eine Betätigung meinerseits auch noch auf geht und mich fast zu Boden segeln lässt, Merlin, sei dank dass ich das verhindern konnte, ich wäre nie wieder hochgekommen. Ein Glück gibt es das bei uns nicht, man lehnt sich gegen eine Tür und die geht ohne zu Fragen auf. Die weiß wohl nicht mit wem sie es zu tun hat.

Endlich habe ich es geschafft mir die Hose runterzuziehen, natürlich nachdem ich mich vergewissert habe das niemand in der Nähe war und die Hand um meinen besten Freund zu legen. Ich bin gerade äußerst damit beschäftigt, mir einen zu Keulen als plötzlich etwas an an die Scheibe klopf. Ich drehe mich um um zu sehen wer mich gestört hat - auf die Idee das es peinlich für mich sein könnte komme ich gar nicht erst – und blicke geradewegs auf ein grünes Männchen was mich äußerst verärgert anstarrt. Auf einmal rupft es die Feletonraumtür auf und ich habe noch nichtmal ganz meine Hose hochgezogen, da hat es mich auch schon rausgezogen.

‚Was fällt ihnen eigentlich ein, junger Mann. Haben sie kein Zuhause wo sie ihr kleines Geschäft erledigen können?' schreit es mir entgegen. Moment, ich war doch gar nicht auf Toilette, von was redet dieser Muggel da? ‚So etwas nennt man Erregung öffentlichen Ärgernisses, dafür werde ich sie bestrafen müssen. Oh und getrunken haben sie auch noch etwas, ich kann ihre Fahne bis hier hin riechen, Alkohol ist keine Lösung, junger Mann, keine Lösung.'. ‚Das habe ich auch nie behauptet, alter Mann, nie behauptet' äffe ich ihn nach und augenblicklich schwillt das Männchen vor mir um die doppelte Größe an. ‚Auch noch Frech werden? Die Jugend von heute hat kein Respekt mehr. Man sollte ihnen eine gehörige Tracht Prügel verpassen die ihnen solche Dinge wie, wie, wie, das was sie eben taten und trinken aus dem Kopf schlägt.'

Noch ehe ich etwas sagen kann fängt dieser nichtsnutzige Tölpel an mich zu begrabschen. Von oben bis unten betatscht er mich und ich bin viel zu überrumpelt um schnell reagieren zu können. ‚Aah, bitte etwas mehr nach links' sage ich wohlig und ohne nachzudenken, als er in die Nähe meines Freundes kam. Das liegt natürlich nur an den Übermengen Alkohol, normalerweise lass ich niemand des gleichen Geschlechts dorthin

„Das ist ja wohl, das kann ja, also das ist unerhört. Das sind 300 Dollar Strafgeld, wie können sie es sich wagen so mit einem Beamten umzugehen.'

‚Oh, Arbeiten sie etwa auch im Zauberministerium?' frage ich verdutzt. ‚Und ich dachte sie seien ein Muggel'.

‚Sie sind ja völlig betrunken, kommen sie mit ich bringe sie jetzt in die Ausnüchterungszelle.'

Der Mann in der seltsamen Uniform schob mich vorwärts. ‚Ausnüchterungszelle? Kriegt man da was zu essen?' Ich habe noch nie in meinen Leben von so einer Zelle gehört. Vielleicht eine Art Restaurant. ‚Halt Moment lässt du wohl meinen Zauberstab los" rufe ich entsetzt als ich sehe wie Mr. Grün macht mich unglücklich ihn aus meiner Tasche zog.

‚Zauberstab, natürlich, und als nächstes drohen sie mir damit mich in eine Fledermaus zu verwandeln.' winkte der Ministeriumsbeamte ab. „Ja, das könnte ich allerdings tun, wenn sie darauf bestehen, Moment, was lachen sie denn jetzt?" Ich beschließe einfach mal mitzulachen, auch wenn ich nicht den leisesten Schimmer habe um was es geht.

‚Oh ja bitte, verwandeln sie mich in eine Fledermaus" Ich runzle die Stirn. ‚na, wenn sie so darauf bestehen.' Schnell nehme ich ihn den Zauberstab ab und keine 2 Sekunden später habe ich eine kleine hässliche Kreatur vor mir, die mit einem lauten Kreischen in die Lüfte flog. Einen Moment sehe ich ihr hinterher, dann zucke ich mit den Schultern und setzte meinen Heimweg fort. Komischer Mann.

So, das war's dann auch wieder. Ich hoffe ihr findet es nicht zu abgedroschen. Und bitte, bitte hinterlasst mit ein kleines Reviews, meine Hits zeigen deutlich dass mehr Leute lesen als sie zugeben. Und ihr wollt doch nicht dass Draco euch mal aus seinem Bettchen schmeisst, falls ihr jemals so weit kommen solltet?

Kuss, GossiP Girl