Tut mir schrecklich leid, dass ich so lange auf mich habe warten lassen.*sich
entschuldig*
Eigentlich wollte ich das ja schon um Ostern posten...
Vielen Dank an alle, die mir reviewen. Ich freue mich über jedes einzelne
rev. :)
@Vicky23: Ja, eigentlich habe ich den ersten teil schon fertig, nur mit dem
Überarbeiten dauert das bei mir noch ein wenig..,
So vergingen einige Monate. Jenny gewöhnte sich langsam an ein "feines"
bürgerliches Leben, aber das schien nur äußerlich so. Sie trug
öfters Kleider und sträubte sich nicht mehr dagegen. Innerlich aber
blieb sie die selbe, die von Tortuga hier her gekommen war. Und der Wunsch eines
Säbels steckte noch immer tief in ihrem Kopf. Trotzdem hatte sie das Stehlen
aufgegeben, denn ihre Mutter war beinahe dahinter gekommen. Und da ließ
sie es bleiben. Abgesehen davon fiel es in Port Royal auf, wenn zu vielen Leuten
die Geldtaschen verschwanden. Und da Jenny Geld und nicht Gemüse haben
wollte, hörte sie auf zu Stehlen. Doch sie hatte in der Zwischenzeit ein
ordentliches Sümmchen an Geld gesammelt, wie sie es nannte. Doch für
einen guten Säbel war es noch immer viel zu wenig.
Sie kam aber nicht darum herum, sich manchmal in die Schmiede zu schleichen
und dem jungen Schmied, zuzusehen, wie er auf dem Amboss ein neues Stück
Eisen in eine Waffe verwandelte. Jenny war zu dem Schluss gekommen, dass der
alte Schmied weniger Wert war, als sein Lehrling, und was sie am meisten wunderte,
war, dass der junge Schmied seine Waffen immer selber ausprobierte.
Was Jenny anbelangte hatte sie ein gutes Aug für Waffen, aller Art. Sie
sah, wenn ein Säbel nicht ordentlich ausbalanciert war, wenn er irgendwo
auch nur die kleinste falsche Krümmung hatte. Auch dieses Wissen hatte
sie aus Tortuga mitgebracht.
Stundenlang sah sie dem Schmied aus einem geheimen Versteck im oberen Dachgebälk
zu, und konnte nur von einem eigenen Säbel träumen und von großen
Kaperfahrten auf ihrem eigenen Schiff.
Auch Mat unten im Hafen, wunderte sich, dass Jenny nicht mehr so oft kam. Aber
er fragte sie nicht. Es ging ihn ja nichts an, was das junge Mädchen in
den halblangen Hosen und dem weitem Hemd sonst noch machte. Auf jeden Fall gab
es mehr zu erzählen, wenn Jenny wieder einmal nach Tagen ihren Weg zum
Hafen nahm. Mat konnte langatmig von den neuen Schiffen der Marine erzählen
und Jenny von ihren Abenteuern, die sie am Dachboden der Schmiede in ihrem Kopf
erlebte.
Sonst war alles ruhig in dem kleinen Städtchen Port Royal. Und es sollte
noch eine Weile dauern, bis sich das verändern würde.
Jennys vierzehnter Geburtstag ging vorbei, wie jeder andere Tag. Geburtstage
wurden nicht gefeiert. Ihre Mutter hatte Arbeit im Haus des Gouverneur's
gefunden, als Dienstmädchen und hatte auch Jenny dazu angehalten, sich
eine Arbeit zu suchen, aber Jenny wolle nicht. Insgeheim dachte sie, "Als
Pirat braucht man keine Arbeit!" und sie wartete weiter auf eine Jolly
Roger im Hafen von Port Royal.
So vergingen wieder einige Tage und Wochen. Jenny saß oben im Dachgebälk
der Schmiede und träumte. Unten stand der ju nge Schmied, und wusste nicht,
dass sich keine fünf Meter über ihm jemand versteckte und sich nach
einem ordentlichen Säbel sehnte und, dass sich dieser jemand selber zwingen
musste, nicht einmal einen Säbel, und wenn er auch nur halbfertig war,
mitgehen zu lassen. Jenny hatte schon festgestellt, dass der junge Schmied wusste,
wo er etwas zurückließ. Also hatte sie keine Chance unbemerkt an
einen Säble zu kommen.
Jennys Mutter verdiente recht und schlecht das wenige Geld, dass sie für
das tägliche Essen brauchten und Mat stand unten im Hafen und wartete immer
länger auf Jenny; die nicht mehr zum Hafen hinunter kam. Ihre Hoffnung
auf eine Piratenflagge waren zu Nichte gemacht worden, denn das Hafen war zu
gut bewacht. Da kam kein Piratenschiff ungesehen durch.
Und Jennys Traum schien nicht in Erfüllung zu gehen.
Aber es kam der Tag an dem sie auf ungewöhnliche Art mit dem jungen Schmied
Bekanntschaft schloss. Und an diesem Tag merkte sie auch, dass man sich auch
mit unfertigen Säbel gut wehren kann.
Jenny saß wieder einmal im Dachboden der Schmiede, unbemerkt war sie
auch diesmal hinaufgeklettert und saß gut versteck hinter einem großen
Stützbalken des Daches. Wie gewöhnlich hörte sie von unten herauf
das eintönige Klopfen vom Hammer aus dem Amboss, dann wieder eine Zischen,
wenn das heiße Metall in kaltes Wasser getaucht wurde.
Sie war müde und hatte nicht besonders gut geschlafen. In ihrem Träumen
hatte sie ein Schiff mit schwarzen Segeln gesehen. Das musste ganz sich die
Black Pearl sein, das gefürchtetste Piratenschiff in der ganzen Karibik,
oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt. Die alten Piratengeschichten erzählten,
dass die Mannschaft dieses Schiffes verflucht war, aber wer glaubte schon an
sowas? Jenny jedenfalls glaubte daran. Wie an alle Geschichten von Piratenabenteuern,
Flüchen und der Freiheit der Meere.
Langsam wurde sie noch müder und schließlich fielen ihr die Augen
zu. Erst als das gleichmäßige Schlagen aufhörte, wachte sie
verwundert wieder auf. Sie hatte geträumt, dass sie auf einem Schiff weit
draußen auf dem Ozean schwamm und gerade die feindliches Schiff gesichtet
hatte. Aber jetzt fand sie sich wieder hier in der Schmiede, versteckt hinter
einem Pfosten und weit und breit war kein feindliches Schiff zu sehen. Nicht
einmal der Geruch des Meeres fand einen Weg in die muffige Schmiede, in der
es zu Mittag fast unerträglich heiß wurde.
Jenny, stand leise auf und schaute in der Schmiede umher. Ruhig war es, der
junge Schmied schien gegangen zu sein und auch der alte Schmied war nicht da.
Sie konnte also unbemerkt wieder von hier verschwinden. Geschickte sprang sie
auf einen Balken, doch während sie sprang konnte sie schon ein unheilvolles
Geräusch hören. Da unten war doch noch jemand. Der junge Schmied hatte
nur gerade einen neuen Säbel begutachtet und war von ihr aus nicht zu sehen
gewesen. Warum hatte sie denn nicht länger gewartet?! Sie wollte sich schnell
wieder in ihr Versteck flüchten, aber der Mann hatte sie schon gehört.
Jennys Piratenseele befahl ihr, nicht davonzulaufen und so sprang sie mit einem
katzenhaft anmutigen Sprung auf den Boden, genau vor die blanke Klinge eines
neuen Säbels.
"Was machst du hier!?"
Die Frage wurde gefährlich leise ausgesprochen, doch Jenny ließ sich
nicht einschüchtern. Auf Tortuga wurde sie so etwas öfters gefragt,
nur war bei ihren früheren Abendeutern meistens einer ihrer Freunde dabei,
der zu ihr gehalten hatte. Trotzdem bleib sie dem Schmied keine Antwort schuldig.
"Was soll ich hier schon machen!?"
"Ganz sicher nicht hier sein. Was machst du in meiner Schmiede?"
"Ich mach' hier gar nichts, ich denke. Und ich war schon öfters
hier."
'Seine Schmiede', dachte Jenny verwundert, 'Die gehört
doch sicherlich dem alten Schmied!'
"Ich hab dich noch nie hier gesehen, und das war vielleicht auch gut so.
So ein Gesindel wie dich, dass einen bei der Arbeit stört, kann ich hier
nicht brauchen. Wie heißt du überhaupt?"
Jenny begann langsam vor dem blanken Säbel rückwärts zu gehen,
nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie wusste, wo sie stand. Diese Schmiede
kannte sie von oben her sehr gut. Und hinter ihr, sollten dann die halbfertigen
Säbel an der Wand hängen und mit denen konnte man auch kämpfen.
Und sie hatte nicht vor, sich von diesem eingebildeten Schmied etwas sagen zu
lassen. Dazu hatte sie zu lange auf Tortuga andere Sitten kennen gelernt.
"Ich hab ich etwas gefragt!"
Jenny schaute dem Schmied fest in die Augen. Hinter ihr, spürte sie, dass
sie den Säbeln näher kam. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie
nicht auf Tortuga war, wo durchaus ein oder auch zwei Kämpfe zur Tagesordnung
zählten. Sie war in Port Royal, wo man für solche Auseinandersetzungen
einen Richter suchte, aber Jenny kümmerte sich nicht darum. Alles was sie
in den letzen Monaten an ordentlichen Manieren gelernt hatte, vergaß sie
schlagartig, als sie nach hinten griff und einen der Säble an sich zog.
Schneller als der Schmied denken konnte, kreuzte sie mit ihm schon die Klinge.
Doch Jenny merkte bald, dass der junge Schmied nicht auf den Kopf gefallen war
und nicht nur gute Säbel herstellte, sondern auch gut kämpfen konnte.
Seine Schläge kamen flott und zielstrebig, während Jenny manchmal
sogar Mühe hatte sie abzublocken. Sie verfluchte sich innerlich, dass sie
nicht schon früher einen der Säbel genommen hatte, denn sie war vollkommen
aus der Übung. Es dauerte nicht lange, da merkte sie, dass sie ihrem Gegenüber
nicht gewachsen war und das stärkte ihre Kräfte wieder.
Jenny konnte zwar die Schwachstellen an der Kampfkunst ihres Gegenübers
sehen, bekam aber nie eine Chance sie auszunützen. Als die Vorteile für
den Kampf hin und her schwankten und niemand wirklich die Oberhand behielt,
wurde Jenny direkt langweilig. Auf Tortuga hätte sie eine Menge an schaulustigen
Zuschauern gehabt, aber hier war niemand. Die kam es ihr wieder, dass das eben
nicht Tortuga war, und erschrocken über sich selbst war sie eine Sekunde
lang unaufmerksam. Und diese kleine Sekunde reichte aus, dass der Schmied ihr
die Waffe aus der Hand schlug und sie an die Wand drückte. Jenny merkte
schnell, dass sie mit ihrem unbedachten Angriff, den Mann äußerst
gereizt hatte, denn er war jetzt noch wütender als vorher.
"So, vielleicht sagst du mir jetzt, was ich wissen will. Was machst du
hier? — Nach einem Kunden siehst du nicht aus. Wie heißt du? Dafür,
dass du hier eingebrochen bist, kann ich dich auch gleich zum Richter bringen."
Jenny ging beinahe über vor Wut, aber was blieb ihr anders übrig,
als dem Schmied die Wahrheit zu sagen. Richter konnte sie nun wirklich nicht
brauchen...
"Ich heiße Jenny, bist du damit zu Frieden?"
Der Schmied ließ sie los.
"Und wie noch?"
"Sag mir doch, wie du heißt!"
Trotz ihrer aufkommenden Angst, bleib Jenny vorlaut, wie sie es auf Tortuga
schon immer gewesen war. Vorlaut sein unterdrückt die Angst, dass wusste
sie schon von klein auf.
"Will Turner, falls du das hören wolltest."
"Na gut, Turner!" Jenny sah ihn herausfordernd an. "Ich heiße
Jenny Spike und wohne gleich nebenan. Möchtest du sonst noch etwas wissen?"
Jenny klang genervt.
"Was hast du in meiner Schmiede zu suchen, Jenny Spike?"
"Gar nichts, ich hab nachgedacht. Das geht auf euren Dachbalken sehr gut!"
Sie grinste frech.
"Denken? Und über was. Herrgott, lass dir nicht alles aus der Nase
ziehen. Ich hab's eilig und ich möchte wissen was eine Göre
in schlampiger Kleidung, die noch dazu gar nicht schlecht mit dem Säbel
kämpft, in meiner Schmiede zu suchen hat."
"Danke, ich bin keine Göre. Wenn das jemand auf Tortuga zu....."
"Tortuga? Sag mal Kleine, was ist mit Tortuga? Das ist doch dieses runtergekommene
Kaff von Tagedieben und Piraten. Was hattest du dort zu suchen?"
Jenny verdrehte die Augen. Jetzt nannte dieser Turner sie auch schon "Kleine".
"Also erstens, sag ich nichts weiter, bevor du mir nicht versprichst,
mich hier nicht anzuzeigen! Dann reden wir weiter. Und falls du das wissen willst:
Ich habe nie vorgehabt, dir etwas zu stehlen... Und wenn du was an meiner Kleidung
auszusetzen hast, dann versuch du mal, die Frauenmode von London zu tragen,
da wird dir schlecht. Deshalb lauf' ich hier so rum, wenn du daran 'was
auszusetzen hast, ist das nicht mein Problem!"
Will Turner grinste. Das Mädchen gefiel ihm. Vorlaut war sie ja und ziemlich
direkt.
"Na gut, Kleine.."
"ICH heiße Jenny!"
"Jenny, ich sag niemandem was, aber du sagst mir jetzt, alles was ich
wissen will."
"Und was willst du wissen?"
Jenny fand dieses Gespräch überaus nervtötend. Und dieser Will
Turner schien sich einen Spaß daraus zu machen, sie zu ärgern. Sie
hatte keinerlei Chance davonzulaufen, denn dann würde her sie erst rech
für irgendeine Diebin halten, und dass war in Port Royal nicht unbedingt
angenehm.
"Jenny, du kannst einen wahnsinnig machen. Wenn du keinen Säbel stehlen
wolltest..." Er musterte sie forschend. "...Was wolltest du dann
hier?"
"Denken, wie schon gesagt! Von einem Säbel träumen. Kaufen kann
ich ihn mir nicht. Stehlen will ich ihn nicht, als was soll ich sonst tun? Abgesehen
davon."
"Und wovon träumst du dann bitte noch? Vielleicht doch, einen Säbel
stehlen?"
"Für wie dumm hältst du mich eigentlich? Wenn ich hier schon
einen Säbel stehlen würde, was gar nicht so schwer wäre, nehme
ich an, dass du es schnell bemerkten würdest. Und Zweitens hat es keinen
Sinn einen Säbel zu haben, den man nicht brauchen kann, weil es sofort
auffallen würde, dass er nicht ganz fertig gearbeitet ist, da hier ja keine
fertigen Säbel herumliegen.
Also hatte ich nicht vor, hier irgendetwas mitzunehmen, außer vielleicht
davon träumen."
Langsam fühlte Jenny sich wieder sicherer. Turner machte nicht den Eindruck,
als ob er sie gleich verklagen würde, und außerdem hatte sie diesmal
wirklich ein reines Gewissen. Ob sie überhaupt wusste, was Gewissen war?
Nicht wirklich, auf Tortuga durfte man nicht darüber nachdenken, was man
gerade tat.
"Also dann, Jenny. Wenn du das nächste Mal kommst, dann bitte durch
die Tür, wie das normale Leute tun, und nicht aus dem Dachgeschoss."
Will Turner drehte sich um und versorgte den halbfertigen Säbel, den Jenny
benutzt hatte, wieder. Er drehte sich nicht mehr nach Jenny um, die unschlüssig
stehen lieb und nicht wusste, ob sie jetzt gehen sollte, oder nicht. Aber dann
rannte sie doch hinaus. Mit dem Gedanken, wiederzukommen, aber ganz sich nicht
wie normale Leute.
Dieser Schmied hatte etwas, was ihn interessant machte. Er hatte ja schließlich
auch gleich, als er sie sah, den Säbel gezogen. Jenny wusste nicht, ob
das hier jemand anderer auch so gemacht hätte. Außerdem konnte sie
die Niederlage heute nur schlecht verschmerzen und wünschte sich eine Revanche.
Irgendwas erinnerte sie bei diesem Will Turner an einen Piraten. Er benahm sich
wie ein Pirat und auch, dass er sie nicht verklagt hatte, ließ merken,
dass er sich nicht unbedingt auf das Gesetz berief. Abgesehen davon konnte er
sehr gut kämpfen! Aber das war wohl leicht verständlich, wenn man
ihn öfters beobachtet hatte. Jede einzelne neue Waffe wurde ausprobiert,
bevor sie verkauft wurde.
Erst jetzt wo Jenny draußen auf der Straße stand sah sie, dass sie
sich bei dem Kampf ein Loch in ihrem Hemd geholt hatte. Auch das noch! Nähen
war nicht ihre Stärke, aber zerfetzt wollte sie auch nicht aussehen. Sie
schlüpfte nach Hause in ihre Wohnung. Ihre Mutter war nicht da. Natürlich,
sie hatte ja zu arbeiten. Jenny ging zu dem Vorratsschrank und holte sich eine
Scheibe Brot, doch es schmeckt ihr heute nicht.
Also aß sie nichts und ging hinunter zum Hafen zu Mat. Der sah verwundert
auf ihren Riss im Hemd, und fragte aber, wie es seine Art war, nicht nach .
Er hatte eine glänzende Nachricht für Jenny.
Die Englische Marine hatte die "Interceptor" das schnellste Schiff
der Karibik in den kleinen Hafen von Port Royal verlegt. Da gab es natürlich
einiges zu berichten. Und Jenny war Feuer und Flamme. Schnell war die Niederlage
vergessen. Denn seit wann, wurde hier im winzigen Hafen von Port Royal ein so
großes Marine Schiff vor Anker gelegt. Noch dazu das schnellste der ganzen
Karibik. Insgeheim dachte Jenny immer noch, dass alle Piraten Schiffe die schnellsten
Schiffe waren und damit hatte sie bis zu einem gewissen Grad recht, aber die
"Interceptor" war schon ein besonders schnelles Schiff. Mat berichtete
ausführlich, was für Vorteile die "Interceptor" hatte
und Jenny hörte geduldig zu. Alle Abendteuer der "Interceptor"
bekam sie zu hören. Was ihr verständlicher Weise weniger gefiel war,
dass dieses Schiff schon "einen Haufen Piraten zu Hölle geschickt"
hatte, wie Mat es ausdrückte.
Interessiert begutachtete sie das neue Schiff, aber sehr weit konnte man an
die "Interceptor" nicht heran, denn das Schiff wurde gut bewacht.
Jenny begann wieder zu träumen, ob es nicht schön wäre die "Interceptor"
zu kapern.
Am Abend schwebte ihr noch lange das Bild als Piratencaptain auf einem geklauten
Marineschiff vor Augen.
