Tut mir echt leid, dass ich es total vergessen hab hier wieder was zu schreiben. sorrysich die Haare rauf
Wunsch Tortuga
Jenny verschwand in ihrer Nische und die Schritte kamen die Treppe herunter. Jenny hoffte nur, dass es keiner der Soldaten war, als sie auch schon von drinnen eine bekannt Stimme hörten, aber nicht die von Jack Sparrow. Es war die von Will! Was suchte denn der hier? Jenny war sich sicher, dass sie keine Antwort bekommen würde, wenn sie jetzt fragen würde. Also bleib sie stehen und lauschte. Vielleicht konnte Will ihr ja weiterhelfen, aber das würde er doch sich er nicht tun, denn schließlich war er nicht daran unschuldig, dass Jack jetzt überhaupt hier war. Aber Jenny wollte ihren Ohren nicht trauen. Was wollte Will? Doch nicht tatsächlich den Piraten da herrausholen? Jenny schnappte nach Luft. Na gut, vielleicht hatte Will ja eine bessere Idee. Abgesehen davon kannte er sich mit Gittern aus. Jenny schlich sich wieder in die Zelle, neben der von Jack. Sie sah Will und Jack in ein Gespräch vertieft, keiner von beiden bemerkte sie.
Jenny hörte interessiert zu. Alles was sie aus dem Gespräch entnehmen konnte, war, dass Wills Geliebte, diese Elizabeth, entführt worden war, und dass er sie wiederfinden wollte. Natürlich typisch, für jemanden der total übergeschnappt war! Aber Jenny fand jetzt, dass eigentlich ihr erster Plan draufgegangen war, denn nun hatte Jack keinerlei Anlass sie auch nach Tortuga oder auf jeden Fall einmal hier wegzubringen. Doch dazu wollte sie ihm keine Chance geben. In dem Augenblick wo Will es schaffte, die Tür aus den Angeln zu heben, sprang sie aus dem Schatten in die Zelle hinein und schlüpfte durch die beschädigte Tür.
"So, und was macht ihr jetzt?"
Will, der bei der ersten ihrer schnellen Bewegungen herumgefahren war, erstarrte.
"Was machst du hier?"
"So ziemlich das selbe wie du , nur, dass du es anscheinend leichter hattest als ich. Also, was macht ihr jetzt?"
Diesmal richtete sie ihre Frage an Jack, der ihr sein berühmtes Grinsen zeigte.
"Hier einmal verschwinden."
"Leichte gesagt als getan, auf jeden Fall für euch. Schließlich wimmelt die Stadt jetzt nur so von Soldaten und anderen Leuten. Die Piraten von der Black Pearl haben uns nicht die Flucht erleichtert!"
Jack sah Jenny erstaunt an, aber eher so, als würde er sich mit einem kleinen Kind einen Scherz erlauben.
"Nun, daran habe ich auch gedacht!"
"...Und ich würde jetzt einmal vorschlagen ,dass ihr trotzdem hier verschwendet, die Wachen werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich kann euch ja durch die Stadt führen. Schleichwege, bis zum Stadtrand, dann kommt ihr zum Hafen!"
Jenny schaute Jack und Will herausfordernd an.
"Oder ihr könnt ja versuchen hinunter zu kommen, ohne Seitengassen, aber ich sage euch gleich, dam kommt ihr heute nicht weit. Abgesehen davon wurde ich gestern schon komisch angeschaut, und das mit deiner Kleidung..." Sie warf einen eindeutigen Blich auf Jack."...macht die Sache auch nicht leichter. Dich erkennt jeder, oder du musst dir erst einmal ein anderes Gewand besorgen und dazu hast du keine Zeit."
Will sah Jenny verdutzt an, eigentlich hatte er gedacht, dass er sie kannte, aber so schlagfertig war sie ihm trotz allem nicht erschienen. Das lag wohl an der Gegenwart eines echten Piraten. Jack schien zu überlegen. Jenny merkte, dass es noch immer unentschieden darüber war, was er mit ihr machen sollte, doch lange blieb ihnen keine Zeit zum entscheiden. Langsam wurde Jenny wieder ungeduldig.
"Also was jetzt? Geht ihr allein oder nehmt ihr mich mit? Wir haben hier nicht alle Zeit der Welt."
Doch Jack schien für sich alle Zeit der Welt zu haben, denn er entschied sich immer noch nicht. Jenny, die sonst so selbstsicher war, bekam Zweifel. Jack starrte stumm vor sich hin. Er stand in der Zellentür und schien zu überlegen. Jenny war am Verzweifeln. Einen solchen Piraten hatte sie noch nie getroffen, auf jeden Fall noch nie so lange auf eine Antwort warten müssen.
"Himmel, nochmal, ja oder nein? Sonst geh ich nämlich jetzt!"
Jenny sprach es wie eine Drohung aus, aber für sie war es das Letze, was sie wirklich tun würde. Sie würde mit diesen Piraten mitgehen, ob er nun wollte oder nicht. Schließlich schien Jack sich wieder aus seinem tranceartigen Zustand zu fangen.
"Und was will ein Mädchen wie du auf Tortuga?"
"Seit wann interessiert das jemand anderen?" Jenny war verwundert. Jack sagte nichts, sondern hielt ihr nur ihren Stein, den er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, hin.
"Dann auf nach Tortuga!" Jenny streckte unsicher die Hand aus, nahm den Stein und ließ ihn wieder in ihre Hosentasche gleiten.
"Los geht's!" Aus ihren dunklen Augen sprühte es nur so vor Abenteuerlust.
"Wir müssen hier raus." Jenny zeigte auf das Loch in der Mauer. "Dann runter in einen Innenhof, dann aber über die Straße, durch eine enge Gasse, da ist hoffendlich keiner und dann durch eine Schuppentür in die nächste Gasse. Und dann runter zur Brücke und zum Kai — sollte sich ausgehen."
Jenny kletterte den Felsen wieder hinunter, gefolgt von Jack und Will, dem das trotz seines Vorsatzes noch nicht ganz geheuer war. Eben doch kein geübter Pirat. Unten angekommen huschte Jenny lautlos, durch den Innenhof, den sie gestern auch schon durchquert hatte. Es sah so aus, als ob hier auch ein Sprengsatz explodiert war.
Dann kam das Problem Straßenüberquerung. Jenny versicherte sich, dass niemand in der Nähe war, aber genau in dem Augenblick, als sie, Will und Jack losliefen, kam ein Mann um die Ecke. Jack schaffte es gerade noch in die nächste Gasse und hinter eine Kiste und Jenny konnte sich auch noch außer Sichtweite bringen, aber Will lief beinahe in den Mann hinein. Jenny konnte nicht hören, was geredet wurde aber schließlich ging der Mann wieder. Gut, bei Will war das ja nichts Neues, das er Mist baute, aber es war insofern nicht schlimm, da Will ordentlich aussah und wenn es darauf ankam, jedem erzählen konnte, was er tat. Waffenschmied, warum nicht? Und warum er es heute gerade so eilig haben sollte, war ja auch egal.
Dann ging die Flucht weiter. Durch endlose Gassen, die trotz des Treiben in der Stadt ausgestorben waren, so wie Jenny sie kannte. Geheimwege zwischen den Häusern und zu guter letzt hinunter zum Hafen. Da war das Aussehen egal. Nur Jack sollte sich nicht unbedingt zeigen, bei den Schiffen waren schließlich ein Haufen Soldaten, mehr als das letze Mal, denn heute war Norrington schon Kommodore und musste nicht erst gefeiert werden.
"Jack, was für ein Schiff willst du eigentlich? Der Kommodore hat hier einiges anzubieten!" Jenny grinste, sie wusste jetzt schon, dass Jack die Interceptor haben wollte. Das schnellste Schiff, war das Beste. Möglichst schnell weg von hier.
"Die Interceptor bekommen wir allein nicht startklar. Wir sind nur zu dritt."
Jack verzog die Mundwinkel. "Nein, die Dauntless zuerst und dann wird umgestiegen!" Jenny verstand ihn, Will jedoch verstand nichts. Abgesehen davon lag die Dauntless viel besser, am Hafenstück, dass am nächsten zu Ausfahrt war. Da konnte man leicht hinaus steuern und dann eben "umsteigen". Trotzdem gab es für Jenny einen Haken. Will und Jack würden ein Boot nehmen und unter Wasser gehen, ein alter Piratentrick, aber sie würde da nur zu viel Luft verbrauchen. Also entschied sich Jenny zur Dauntless zu schwimmen. Das war etwas schwieriger, denn der Weg war etwas lang und an einem Schiff hinaufklettern war beinahe unmöglich, aber Jenny traute sich das zu.
So trennte sich also die Gruppe und Jack und Will gingen ihren eigenen Weg zu Dauntless. Jenny ging ganz gemächlich zwischen den Händlern und anderen Männern herum. Bis sie hinausschwimmen würde, dauerte es noch eine Weile. Jenny musste grinsen, als eines der Boote plötzlich, aber unbemerkt von anderen, Beine bekam und ins Wasser verschwand. Niemand sah es. Unauffällig ging sie in Richtung der Dauntless und dem Ende des Kais entgegen. Gut verankert lag das Schiff etwas weiter vom Kai entfernt. Soweit Jenny sehen konnte hielten sich einige Männer auf dem Schiff auf. Nun gut, das war leicht, die wegzubekommen. Das Schiff hatte beste Startchancen in den offenen Ozean, auch wenn man wohl nicht alle Segel hissen würde.
Jenny spazierte langsam weiter in Richtung Ende des Kais. Das einzige, wovon sie keine Ahnung hatte, war auf welcher Seite Jack das Schiff besteigen würde, aber für sie gab es nur eine Chance. Sie musste auf die andere Seite des Schiffes und konnte das Ankertau nicht verwenden. Das war zwar ein wenig kompliziert, aber machbar.
Jenny schlenderte am Kai entlang, vorbei an den Soldaten. Niemand beachtete sie. Etwas weiter entfernt, ließ sie sich vom Kai ins Wasser gleiten und tauchte unter den Kaibrettern wieder auf. Das Wasser war kalt, aber nicht zu kalt Dann sah sie etwas, das wie ein kleines Boot aussah, gleich neben der Dauntless auftauchen, fast nicht wahrzunehmen.
Jenny hielte die Luft an, tauchte unter und stieß sich von einem Holzpfosten ab. Das Salzwasser brannte in den Augen, aber Jenny achteste nicht darauf. Sie merkte nur, dass sie nicht mehr ganz so schnell schwimmen konnte, wie vor einem Jahr. Ihre Kleidung war ihr hinderlich und sie musste die ganze Zeit darauf achten, dass ihr Säbel nicht aus ihrem Gürtel rutschte. Es war der Säbel, den sie sich gestern Nacht angeeignet hatte. Will würde ihr das schon nicht übelnehmen, dass sie ihn mitgenommen hatte. Es kam ihr komisch vor, dass sie sich darüber Gedanken machte, ob es Will nun passte oder nicht. Schließlich hatte sie sich schon viele Dinge angeeignet und sie nie den Kopf darüber zerbrochen. Jenny musste auftauchen um Luft zu holen. Sie versuchte möglichst unauffällig aufzutauchen, dann schwamm sie weiter. Jenny hatte wirklich das lange Luftanhalten verlernt. Es fiel ihr schwerer, als sie es in Erinnerung hatte. Das hatte man also von Port Royal und einem ordentlichen Leben! Sie schwamm ums Schiff herum und stellte dann fest, dass Will und Jack anscheinend schon an Board waren, auf jeden Fall dem heftigen Stimmengewirr nach zuschließen Also machte Jenny sich an den Aufstieg. Der erste Teil war das schwierigste, da hier fast keine Kanten und Ecken waren an denen man Klettern konnte und Jenny benutze ihren Säbel um sich hinaufzuziehen. Als sie die Höhe der Kanonen erklettert hatte ging es leichter weiter. Auf die Klappen der Kanonen konnte sie hinaufsteigen und dann war der Weg an Deck nur mehr kurz. Behend sprang sie über die Brüstung um gerade noch zu sehen, wie Jack und Will darauf schauten, dass auch der letzte Mann das Schiff verließ. Jenny blieb etwas unschlüssig stehen, bevor sie sich schüttelte und das Wasser aus ihren Haaren beutelte. Jenny wusste, was man machen musste um ein Schiff einigermaßen startklar zu bekommen. Die Segelleinen los und so weiter. Es sollte ja wenigstens so aussehen, als würden sie dieses Schiff benutzen wollen.
"Jack, was ist mit dem Anker?"
"Kappen, wir brauchen ihn nicht!" War die knappe Antwort. Jenny sah ihn schon am Steuer stehen und Will neben ihm doch die beiden schienen zu streiten. 'Leg dich nie mit einem Piraten an Will, er wird immer die Oberhand behalten!' Jenny schaute ihn an, den Schmied mit ernsten Gesicht und Jack, dem der Schalk aus den Augen sprühte. Dann lief sie zur Ankerleine und durchtrennte sie mit ihrem Säbel. Tja ein Anker war leicht erneuert, aber dieses Schiff brauchte keinen mehr.
"Jenny, denk an die Kanonen!" Jack rief ihr das vom Steuer aus zu. Jenny grinste. Ein echter Pirat. Das Schiff würde wirklich fahruntauglich werden. Schnell durchtrennte sie die Ruderkette. Will half ihr dabei.
Dann hieß es nur noch warten, bis irgendeiner der Soldaten oder der Kommodore persönlich die Verfolgung aufnahm. Jenny kletterte auf den Masten und wartete. Im Hafen blieb vorerst alles ruhig, aber nur bis das kleine Boot, mit den an Land geschickten dort eintreffen würde. Die Dauntless trieb langsam den Hafen hinaus, auch ohne die Segel gehisst zu haben, die Ebbe tat ihren Teil dazu.
Jenny stand oben bei den Segeln und der Wind fuhr ihr in der Haare. Eine heftige Bewegung ließ sie herumfahren. Da unten stand Jack am Steuer, aber Will baumelte über dem Meer und hielt sich am Rah fest. Hey, was sollte denn das? Jenny ließ sich an einem Seil hinabgleiten, doch als sie herunten war und zu Jack gehen wollte, wurde das Rah zurückgedreht und Will landete am Boden.
Jenny mischte sich nicht ein. Will würde sich daran gewöhnen müssen, nicht immer das Sagen zu haben. Hier war er nicht der Captain. Aber etwas anderes erregte Jennys Aufmerksamkeit. Die Interceptor hisste die Segel.
"Jack, sie kommen endlich!"
Von der nahenden Interceptor kamen Rufe, die Jenny nicht verstehen konnte. Anscheinend handelte es sich um Will. Doch dann kletterte sie an Rumpf des Schiffes, mit einem der vielen Taue in der Hand, bereit fürs "Umsteigen". Jack hatte auch das Steuer verlassen und war verschwunden. Will war nirgends zu sehen. Als die ersten Männer auf die Daunthless herüber kamen, merkte Jenny, dass wirklich der Kommodore höchstpersönlich sich des entschwindenden Schiffes angenommen hatte. Kein Wunder, es war ja sein Prachtstück, aber die Interceptor war schneller und lag mit gehissten Segeln gut im Wind. Kaum hatte der letze Mann die Interceptor verlassen, da stieß Jenny sich ab und schwang auf das andere Schiff. Zeitgleich sprangen auch Jack und Will.
Die Männer auf der Dauntless merkten erst als die Intersepta im wegfahren begriffen war, dass sie hereingelegt worden waren.
"Danke, Kommodore, dass ihr uns den Weg bereitet habt!"
Jack stand am Steuer und winkte dem vor Wut bebenden Kommodore Norrington. Jenny musste denken, wenn alle seines Standes so dumm sein, dann Piraten ahoi! Aber das war eben nicht der Fall. Nicht alle Piraten hatten das Glück, immer aus den Gefängnissen befreit zu werden, wie Capt'n Jack Sparrow.
Jenny stand am Bug des Schiffes und der Wind zerzauste ihre Haare. Es gab nicht viel zu tun, immer Kurs gegen Nordnordosten, dafür war Jack verantwortlich. Das Schiff war in bestem Zustand, aslo gab es nichts zu tun. Will überprüfte die Schießpulvervorräte und hatte endlich gelernt, dass er auch Pirat sein konnte. Er musste ja jetzt wohl oder übel.
Jenny hatte ihr Ziel erreich, sie war auf dem Weg nach Tortuga! Ab nach Hause! Aber eine Frage hatte sie schon an diesen etwas komischen Jack Sparrow. Ihre Steine. Sie rannte über das Deck zum Steuer.
"Jack?"
Dieser schien ganz in Gedanken versunken zu sein und antwortete nicht. In der Hand hielt er einen Kompass, der nicht nach Norden zeigte. Naja, soweit man wusste wohin er zeigte, war das ja egal.
"Jack?"
Jenny fragte lauter. Jack riss sich abrupt aus seinen Erinnerungen und schaute sie an.
"Jack, warum hast du meinen Stein so komisch angeschaut? An dem ist doch nichts dran? Die gibt es massenweise!"
Jack sah Jenny erstaunt an, die ihm ihren Stein entgegenhielt.
"Massenweise? Ich kenn, um genau zu sein, zehn. Und es sollte nicht mehr geben."
"Zehn? was soll das? Ich habe mehrere solche Steine. Mindestens fünfzehn!"
Jenny leerte ihre Hosentaschen aus. Es waren tatsächlich mehr als zehn Steine. Jack sah ruhig zu und starrte dann wieder seinen Kompass an.
"Also, was soll da?. Hier sind mehr solche Steine, als es geben sollte?"
Jack antwortete nicht. Als Jenny in noch einmal ansprach reagierte er auch nicht. Er schien der Vergangenheit nachzuhängen. Auch gut, sollte er doch tun, as er will. Jenny war beleidigt. Sie packte ihre Steine und warf einen nach dem anderen über die Brüstung ins Wasser. Als sie einen der etwas schöneren Steine wegwerfen wollte, wurde sie von einer Hand zurückgehalten. Jack! Er hatte das Steuer verlassen. War er denn verrückt geworden, das Schiff ohne Steuermann zu lassen?
"Tu das lieber nicht. Wäre schade um den Stein!"
Er sagte es gleichgültig, aber die Wortwahl kam Jenny seltsam vor. Sie zog die Hand zurück. Und lief nun ihrerseits zum Steuer. Sie hatte zwar noch nie ein Schiff gesteuert, aber wie man es machte, dass wusste sie schon.
"Was ist denn so besonders an ihnen?"
Jack kam auf sie zu und blieb neben ihr stehen. Jenny hatte beide Hände am Steuer. Jack hatte einen dieser sonderbaren Steine in der Hand. Er drückte ihr den Stein und die Hand und schob sie vom Steuer weg. Jetzt waren allerdings genau sieben Steine zurückgeblieben. Sie waren die schöneren und hatten eines gemeinsam, sie schillerten heller, als die schon weggeworfenen Steine.
Jenny ließ sie durch die Hände gleiten. Was wollte dieser Jack mit diesen seltsamen Steinen? Aber sagen würde er ihr nichts, da konnte sie tun und lassen was sie wollte. Also zog sich Jenny wieder an ihren Bugplatz zurück und begnügte sich damit ihr Armband genauer anzuschauen. Piraten! Ihr Vater, Jim Spike. Es fehlte nur mehr der Pulvergeruch in der Nase. Jenny lächelte.
Jetzt ging es einmal ihrer Zukunft entgegen - Tortuga. Sie sollten die Insel in weniger als einem halben Tag erreicht haben.
Es geht noch weiter...smile
