Warnung: Ich kann keine Prologe schreiben!
Disclaimer: Mittelerde und seine Bewohner gehören näturlich Master Tolkien, Rowenna allerdings mir, juhu indieLuftspring
Es war ein schöner Tag mit viel Sonnenschein und nur wenige kleine Wölkchen trübten den sonst strahlendblauen Himmel. Rowenna war mit ihren Freunden und ihrem Bruder am See zum Schwimmen gewesen. Doch als die Sonne langsam hinter den Bergen versank, befanden sie sich auf dem Rückweg im Auto. Draußen hatte es sich merklich abgekühlt, doch im Auto, das den ganzen Nachmittag in der Sonne gestanden hatte, merkte man davon nichts.
Rowenna kurbelte eines der Fenster herunter, um wenigstens ein bisschen Frischluft hereinzulassen. Vor ihnen tauchten die Umrisse der Stadt auf, doch die untergehende Sonne blendete so sehr, dass fast nichts zu erkennen war. Der Wind, der durch das geöffnete Fenster herein blies, wirbelte durch ihre noch nassen Haare, so dass sich einige Wassertropfen lösten und auf ihr Gesicht und ihre Kleidung fielen. Vor ihnen wurde eine große Kreuzung sichtbar, von der die Zufahrten der Autobahn abzweigten. Doch heute, an einem Sonntag, war die sonst so reich befahrene Straße erstaunlich leer.
Von rechts näherte sich ein mit Obst und Kartoffeln beladener Kleinlaster, dessen Aufschrift verriet, dass er zu einer kleinen Handelskette aus der Nähe gehörte. Martin, der vor ihr am Steuer saß, fuhr in konstantem Tempo weiter. Rowenna öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch sogleich wieder. Es war unnötig, ihn darauf hinzuweisen, er hatte den Transporter natürlich schon gesehen und würde anhalten, auch wenn man aufgrund des blendenden Lichts nicht erkennen konnte, ob die Ampel auf grün oder auf rot stand. Doch als die Kreuzung immer schneller auf sie zugerast kam, breitete sich trotzdem ein mulmiges Gefühl in ihren Magen aus. Noch 100 Meter... 50...30... Mit einem Schlag wurde ihr klar, dass Martin nicht bremsen würde. 20 Meter...10... Ein letztes ersticktes Krächzen löste sich aus ihrer Kehle, dann wurde sie von einem so schweren Aufprall nach hinten geschleudert, dass ihr Kopf auf der Rückenlehne aufschlug und die Farben der Welt langsam um sie herum verblassten.
Disclaimer: Mittelerde und seine Bewohner gehören näturlich Master Tolkien, Rowenna allerdings mir, juhu indieLuftspring
Es war ein schöner Tag mit viel Sonnenschein und nur wenige kleine Wölkchen trübten den sonst strahlendblauen Himmel. Rowenna war mit ihren Freunden und ihrem Bruder am See zum Schwimmen gewesen. Doch als die Sonne langsam hinter den Bergen versank, befanden sie sich auf dem Rückweg im Auto. Draußen hatte es sich merklich abgekühlt, doch im Auto, das den ganzen Nachmittag in der Sonne gestanden hatte, merkte man davon nichts.
Rowenna kurbelte eines der Fenster herunter, um wenigstens ein bisschen Frischluft hereinzulassen. Vor ihnen tauchten die Umrisse der Stadt auf, doch die untergehende Sonne blendete so sehr, dass fast nichts zu erkennen war. Der Wind, der durch das geöffnete Fenster herein blies, wirbelte durch ihre noch nassen Haare, so dass sich einige Wassertropfen lösten und auf ihr Gesicht und ihre Kleidung fielen. Vor ihnen wurde eine große Kreuzung sichtbar, von der die Zufahrten der Autobahn abzweigten. Doch heute, an einem Sonntag, war die sonst so reich befahrene Straße erstaunlich leer.
Von rechts näherte sich ein mit Obst und Kartoffeln beladener Kleinlaster, dessen Aufschrift verriet, dass er zu einer kleinen Handelskette aus der Nähe gehörte. Martin, der vor ihr am Steuer saß, fuhr in konstantem Tempo weiter. Rowenna öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch sogleich wieder. Es war unnötig, ihn darauf hinzuweisen, er hatte den Transporter natürlich schon gesehen und würde anhalten, auch wenn man aufgrund des blendenden Lichts nicht erkennen konnte, ob die Ampel auf grün oder auf rot stand. Doch als die Kreuzung immer schneller auf sie zugerast kam, breitete sich trotzdem ein mulmiges Gefühl in ihren Magen aus. Noch 100 Meter... 50...30... Mit einem Schlag wurde ihr klar, dass Martin nicht bremsen würde. 20 Meter...10... Ein letztes ersticktes Krächzen löste sich aus ihrer Kehle, dann wurde sie von einem so schweren Aufprall nach hinten geschleudert, dass ihr Kopf auf der Rückenlehne aufschlug und die Farben der Welt langsam um sie herum verblassten.