2. Teambesprechung
Kagome stieß die Tür zur Bibliothek auf und trat ein. Inuyasha, Miroku und Sango waren da und dann noch ein Mädchen, das wohl etwas jünger war wie sie und ein Mann, der Inuyasha sehr ähnlich sah nur älter. Außerdem noch 3 andere Männer, die Kagome neugierig musterten.„Leute, das ist Kagome sie gehört ab heute zu uns. Ihr Fachgebiet ist… Ach Kagome mach das doch besser selbst, du bist ja alt genug." Inuyasha merkte, dass ihm niemand zuhörte.
„ Okay, ich heiße Kagome, bin 20 Jahre alt, Spezialistin im Bogenschießen und im Umgang mit Schusswaffen aller Art. Außerdem bin ich eine Miko und besitze gewisse spirituelle Kräfte. Meine Familie wurde von Naraku ausgelöscht und deshalb bin ich hier."
„ Hallo ich bin Inuyasha´s ältere Bruder Sesshomaru und das ist Rin." Er nickte dem Mädchen zu.
Inuyasha schaute sie an: „ Das sind Alec, Mike und Chris. Sie sind unser Sicherheitsteam. Alec berichte uns was du rausgefunden hast und dann ist das Treffen aufgelöst."
„ Im Moment gibt es keine Spur von Naraku. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. Keiner unserer Informanten hat auch nur eine Spur von Ihm. Aber wir können sicher sein, dass er bald wieder auftaucht. Er ist hinter dir her und weiß, dass du bei uns bist." Er schaute Kagome an.
„ Ich weiß und das ich auch der Grund, warum meine ganze Familie sterben musste. Er wollte, dass ich ihm helfe der mächtigste Dämon zu werden. Als ich mich weigerte, brachte er meine Familie um." Unangenehmes Schweigen machte sich im Zimmer breit.
„ Egal! Alles was ich will ist, dass er genau so qualvoll sterben soll wie meine Familie. Dafür werde ich sorgen." Kagome schaute sich entschlossen um.
„ Gut, gehen wir was essen und dann schlafen. Morgen wird ein harter Tag. Sango, Rin und Kagome ihr kommt morgen mit. Sesshomaru, Miroku und ich treffen ein paar wichtige Geschäftspartner. Wir gehen ins 4 Seasons Hotel also geht euch morgen früh was Schickes zum anziehen kaufen. Hier habt ihr meine Kreditkarte." Inuyasha gab Sango die Karte.
„ Das brauchst du uns nicht zweimal zu sagen." Die drei Mädels grinsten sich an.
Alle gingen in Richtung der großen Wohnküche. Kagome lief langsam hinterher.
„ Was ist los? Kein Hunger?" fragte Inuyasha
„ Nö lass mal. Ich geh schlafen. Ich hab seit dem Angriff nicht mehr richtig geschlafen. Bis morgen. Gute Nacht." Kagome lief den Flur entlang zu ihrem Zimmer.
„Sie ist ein seltsames Mädchen. Aber wenn man das durchmachen müsste, was sie durchgemacht hat… Ich hoffe, dass wir Naraku bald besiegen. Auch ihretwegen. Und sie ist verdammt sexy. Oh man, die wird mir noch so einige schlaflose Nächte breiten. So oder so."
dachte Inuyasha, als er ihr nachschaute.
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„Nein, nein lass mich los. Lass sie in Ruhe. Sie haben dir doch gar nichts getan…
Neeeeeeeeeeeeinnnnnnnnnnnnnnnnnnnn!Mama, Opa, Sota…" Kagome wacht schweißgebadet auf. „Schon wieder der gleiche Traum. Warum kann ich nicht einfach alles vergessen…"
Plötzlich klopft es an der Tür. „ Ja?"
„ Ich bin´s. Inuyasha. Darf ich reinkommen?"
Kagome schaut etwas verwundert, lässt ihn aber dennoch hinein.
„ Ich hab dich schreien gehört. Ist alles in Ordnung?" er schaute sie prüfend an.
„ Nein. Ja. Ich hab nur schlecht geträumt. Das ist alles. Ich hab dich doch nicht geweckt oder?" Kagome schaute ihn etwas zerknirscht an.
„ Nein ich war noch wach. Ist wirklich alles in Ordnung?" Inuyasha setzte sich neben sie aufs Bett. Er schaute in ihre großen Augen. „ Sie ist so schön. Und so verletzlich unter ihrer harten Schale."
Auch Kagome schaute in seine großen, goldenfunkelnden Augen. Langsam kamen sie sich näher, immer näher.
Inuyasha berührte ihre Lippen mit seinen. Erst vorsichtig und sanft, dann immer verlangender.
„Oh mein Gott. Er küsst mich. Und es ist toll!" Kagome verlor sich ganz in dem Kuss. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Er streichelte ihren Rücken, ihre Haare, ihr Gesicht. Sie wollten es beide. Langsam zog er ihr Shirt aus. Sie knöpfte sein Hemd auf. „ Du bist so wunderschön." Murmelte er zwischen dem Küssen.
Er liebkoste ihre Brüste, küsste sie und zog sie langsam weiter aus. Auch Kagome dachte nicht lange nach und öffnete seine Hose. Als sie nackt waren, hielt er kurz inne und betrachtete sie von oben bis unten.
„Was ist? Hast du es dir anders überlegt?" Kagome schaute ihn etwas unsicher an.
„ Nein, ich kann mich nur nicht an dir satt sehn." Er lächelte verlegen.
Kagome zog ihn zu sich hinunter und küsste ihn leidenschaftlich, bevor sie ihn mit einem leichten Ruck auf das Bett warf. Sie fuhr mit ihrer Zunge kleine Kreise auf seiner muskulösen Brust. Langsam wanderte sie nach unten und nahm seine Männlichkeit in den Mund. Inuyasha stöhnte. Sie merkt, dass er gleich soweit war. „ Ich will dich in mir, wenn du kommst!" Inuyasha grinste, als er sie auf den Rücken legte und in sie eindrang.
„ Nichts wäre schöner für mich Prinzessin."
Beide kamen gleichzeitig zum Orgasmus. Sie stöhnte seinen Namen.
„ Na, hast du dir so deine erste Nacht bei mir vorgestellt?" Inuyasha legte seine starken Arme um sie. Kagome kuschelte sich an ihn. „ Eigentlich nicht. Aber es war schön mit dir."
„ Hey, du redest ja grade so, als ob das hier eine einmalige Sache gewesen ist." Er schaute sie fragend an. „ Nein. Weißt du Inuyasha, ich glaub, ich fange grade an, mich in dich zu verlieben!"
„ Kagome, ich hab mich schon in dich verliebt."
Und dann küssten sie sich.
„ Bleibst du heute Nacht bei mir?" Kagome schaute ihn an.
„ Ich lass dich nie wieder los." Lächelnd schlief sie in seinen Armen ein.
