Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.. wünsch euch viel Spaß beim lesen und danke an all die lieben Kommis.. werde mich nächstes Mal genauer bedanken versprochen zwinker
Hoffe der Teil gefällt euch…
GESPRÄCHE UND
ENTSCHULDIGUNGEN
Harry spürte, wie er langsam wach wurde und blinzelte leicht. Er fühlte einen weichen Untergrund unter sich und vermutete mal, dass er ihn einmal Bett lag. Leicht gähnend schlug er die Augen auf und sah sich überrascht um. Das Zimmer war verdunkelt, durch die schweren grünen Vorhänge.
Langsam versuchte er sich wieder aufzusetzen, fiel jedoch kraftlos wieder zurück in das weiche Bett. Sein Kopf schmerzte und er stöhnte leise auf. Sein Körper besaß kaum noch Kraft und unendliche Müdigkeit machte sich wieder in ihm platz.
"Was ist nur passier?", murmelte Harry und strich sich eine lange Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht. Plötzlich schossen wieder Bilder durch seine Kopf und er sah vor seinen inneren Aug die ganze Szene heute Abend noch einmal ablaufen.
Voldemort war sein Vater! Er war der Sohn eines Mörders und Verbrechers. Sirius war durch die Hand seines Vaters umgebracht worden. Wie viele Menschen waren durch Voldemort getötet worden, wie viele haben sich dafür geopfert, um Voldemort zu besiegen und nun war er der Sohn seines größten Feindes. Für was hatte er eigentlich all die Jahre gekämpft?
Tränen der Verzweifelung rannten über seine Wangen und tropften auf die Satin Bettwäsche. Seine Augen brannten und seine Brust zog sich schmerzend zusammen. Sein leben war eine einzige Lüge. Seine Augen starrten leer in die Dunkelheit, die sich nun langsam auch in seinem Inneren ausbreitete.
Das leise Geräusch an der Tür lies ihn aufschrecken und er sah in das Angesicht seines Vaters. Dessen braune Augen blickten ihn besorgt an und Harry fragte sich, ob das wohl alles nur ein Spiel war. Ein Spiel um ihn fertig zu machen und ihn zu quälen.
"Du bist wach.", stellte Tom leise fest und kam langsam auf ihn zu. Er konnte deutlich die feuchten Tränenspuren auf dessen Wangen erkennen und lächelte traurig.
Harry betrachtete ihn misstrauisch und beobachtete genau jede Bewegung, die der schwarzhaarige Mann auf ihn zu machte. Er wusste, er hatte so oder so keine Chance sollte Voldemort ihn nun angreifen, aber Vorsicht war immer besser.
Tom erwartete keine Antwort von Harry und setzte leicht seufzend neben Harry auf das Bett. Er konnte deutlich das offene Misstrauen in den Augen, seines Sohnes erkennen und er konnte es durchaus verstehen. Er hoffte nur, Harry würde ihm zuhören und er konnte ihm alles erzählen. Die ganze Wahrheit und er hoffte Harry würde ihn dann verstehen und später dann vielleicht lernen ihm zu vertrauen.
"Ich versteh das du verwirrt bis.", find Tom nun mit ein sanften Stimme an zu sprechen, um Harry nicht zu erschrecken. "Als erstes will ich das du mich verstehst. Ich werde dir nichts tun. Ich wusste selbst all die Jahre nicht, dass du mein Sohn bist. Ich dachte immer mein Sohn sei tot."
Harry zuckte leicht zusammen, als er Voldemorts Finger, sanft die Tränen von seinen Wangen strich und ihn freundlich anlächelte. Er erwiderte das Lächeln jedoch nicht und sah ihn weiter stumm an. Er vertraute ihm nicht und daraus machte er kein Geheimnis. Nur weil Voldemort plötzlich nett zu ihm war, konnte er nicht die vergangen Jahre ungeschehen machen.
"Ich will dir erzählen wer und was du bist.", erzählte Tom nun weiter und zog seine Hand wieder zurück. Er wusste er durfte nicht zu weit gehen, Harry vertraute ihn kein Stück. "Ich hatte früher einen Partner. Er hieß Adrian. Ich hab ihn über alles geliebt und er war wohl die einzige Person, die stur genug war mein Herz zu erobern. Als dunkler Lord dachte ich immer ich durfte keine Gefühle zeigen, doch Adrian zeigte mir das Gegenteil. Er eroberte mein Herz und löste in mir Gefühle aus, die ich bis dahin nicht kannte. Wir haben uns gebunden und nach einiger Zeit wurde er schwanger. Nach Monaten wurdest du geboren und unser Glück schien perfekt zu sein. Doch eines Tag war ich auf einer Mission und als ich nachhause kam fand ich ihn. Adrian war tot und mein Sohn auch. Dachte ich damals. Dumbledore und der Phönix Orden waren hier eingedrungen und hatte alles getötet was ihnen in den Weg kam."
Harry sah ihn die ganze Zeit neugierig an und seine Augen weiteten sich. Adrian war sein zweiter Vater. Das hieß er hatte gar keine Mutter. Viele Fragen lagen ihn auf der Zunge. Wie konnte ein Mann überhaupt schwanger werden? Warum Dumbledore das getan hatte? Doch er wollte jetzt noch nicht fragen. Er war noch viel zu verunsichert von dieser Situation und wusste selbst nicht wie er damit umgehen sollte. So blieb er still und beobachtete Voldemort weiter hin.
"Ich hab euch beide geliebt. Mein Leben hat sich geändert, nachdem ich glaubte ihr beide wärt aus meinen Leben verschwunden. Ich hab mich an einem Rachfeldzug gestürzt gegen den Phönixorden. All seine Anhänger umzubringen um ihnen einen Teil meines Schmerzes spüre zu lassen.", erzählte Tom weiter und sah seinen Sohn ernst ins Gesicht. Deutlich konnte er die Unsicherheit in den wunderschönen grünen Augen erkennen. "Doch nach meiner Rückkehr hab ich mich geändert. Ich ermorde niemanden mehr grundlos. Ich kämpfe regelrecht für die Rechte der Schwarzmagier, die in unsere Gesellschaft unterdrückt werden. Da durch, das Muggelgeborene sich leicht von Dumbledore überrede lassen, fallen sie oft zum opfern. Wir kämpfen für unsere Rechte und töten nur, wen es wirklich nötig ist. Ich hoffe du kannst das verstehen und siehst mich aus einem anderen Licht. Ich wollte dich niemals verletzten, hätte ich gewusst wer du bist. Ich hab meinen Sohn geliebt und ich liebte ihn jetzt auch noch. Harry ich hoffe du kannst mir verzeihen, was ich dir in den letzte Jahren angetan haben und irgendwann lernen mir zu vertrauen, oder mich gar, als deinen Vater akzeptieren."
Harry sah ihn weiter stumm an, als
Voldemort die ganze Gesichte erzählte. Verwirrung machte sich in
ihm breit und er versuchte das gerade gehörte zu verstehen.
Lügen alles nur Lügen. Dumbledore hatte ihn belogen.
Dumbledore hatte die ganze Zeit nur mit seinem Leben gespielt, weil
er Voldemort für eine Gefahr hielt und hatte ihn sein ganzes
Leben zerstört.
Seine Gedanken kreiste um Voldemort und er
wusste nicht wie er darauf reagieren sollte. Er musste das gerade
gehörte erst mal verarbeiten. Er wollte einfach nur allein sein
im Moment.
"Ich lass dich alleine.", meinte Tom nun und streichelte ihn noch mal über die noch immer blasse Wange. "Falls du reden möchtest oder Fragen hast, komm einfach runter. Ich hoffe du kannst mich nun besser verstehen."
Tom lächelte ihn noch einmal liebvoll an, bevor er aufstand und leise das Zimmer verließ. Er machte sich auf den Weg hinunter zu Severus und Lucius.
Harry drehte sich auf die Seite und starrte gegen die Wand. War Voldemort doch nicht so ein schlechter Mensch wie er dachte? Konnte er dem Vertrauen, was er gerade gehört hatte, oder waren das ach wieder nur Lügen? Wenn sollte er eigentlich noch trauen?
Dumbledore hatte ihn belogen soviel war sicher. Er hatte gewusst, was Harry war und es ihm jedoch verschwiegen. All die Jahre, hatte er geglaubt Dumbledore war der einzige Mensch, dem er vertrauen konnte und der zu ihm stand. Doch nun war er auch nur ein Lügner. Hatte Voldemort recht und er hatte wirklich gedacht er wäre tot. Er hatte gemerkt, dass die Freundlichkeit nicht gespielt war. Scheinbar wollte Voldemort ihn wirklich kennen lernen und sich für das entschuldigen was er ihn angetan hatte.
Er liebte ihn scheinbar. Harry hatte es ihn seinen Augen gesehen und scheinbar war Voldemort einfach auch nur ein Opfer gewesen in dem kranken Spiel von Dumbledore. Er hatte nicht gewusst wer er war, aber entschuldigte das all seine Taten?
Müde schloss Harry die Augen und wollte er einmal darüber schlafen. Nachher wollte er mit Voldemort sprechen und vielleicht würde er eines Tages lernen zu verstehen, warum Menschen nur so grausam sein konnten.
Draco lies sich seufzend ins Gras fallen und sah hinauf zu den Sternen, die auf der Himmelsdecke leuchteten. Die Nacht war klar und die Stille wirkte beruhigend auf den Blonden. Die Dunkelheit verschlang ihn und er schloss angenehm die Augen.
Seine Gedanken flogen wieder zu Harry und er fragte sich was dieser wohl gerade machen würde. Ob es ihm gut ging? Tom hatte ihnen vorher erzählt, dass er mit Harry gesprochen hatte und diesen scheinbar alles erklärt hatte. Der dunkle Lord selbst wusste nicht, wie Harry das ganze aufgenommen hatte und sie alle konnten jetzt nur abwarten.
Er hoffte nur alles würde wieder in Ordnung kommen und Harry wäre nicht böse auf sie. Er konnte einfach nicht diesen Ausdruck in den Augen des Schwarzhaarigen vergesse, als dieser ihn des Verrates beschuldigt hatte.
Er nahm eine Bewegung hinter sich war und fuhr herum, nur um in die smaragdgrünen Augen von dem kleinen Vampir zu sehen.
"Harry was machst du den hier draußen? Du solltest nicht aufstehen.", meinte Draco nun besorgt, als sich Harry neben ihn nieder lies.
"Es geht schon.", sprach Harry leise und lehnte sich müde zurück. Sein Blick war ins Dunkle gerichtet und er seufze leise.
Draco sah ihn von der Seite an und ihn wurde bewusst, wie schwach Harry wohl im Moment war. Er war wohl ziemlich überfordert von er ganzen Situation. Seine Wangen waren leicht eingefallen und blass. Er entschloss sich einfach ruhig zu sein und Harry reden zu lassen, falls dieser das überhaupt wollte.
Harrys Blick wanderte kurz zu dem blonden Vampir neben sich und er fühlte ein vertrautes Kribbeln in sich hochsteifen. Am Liebsten würde er sich in den Armen von Draco werfen und dort Sicherheit vor all dem Neuen suchen.
"Ich hab heute so viel über mein Leben erfahren. Ein Leben, das ich bis vor ein paar Stunden dachte es existiert nicht. Mein Größter Feind ist mein Vater. Alles waren lügen, was Dumbledore mir je erzählt hatte. James Potter war nie mein Vater. Sirius nie mein Pate. Das ganze Leben war gelogen und alles nur gespielt. Woher soll ich wissen, das das hier nicht gelogen ist."; sprach Harry nun drauf los und Tränen rannten ihn über die Wange. Er sah nun genau in die grauen Augen seines Gegenübers. "Woher soll ich wissen, wenn ich noch vertrauen kann Draco."
Draco lächelte ihn leicht an und streichelte sanft über die Wange und wischte die Tränen weg. Er wusste, dass Harry es nicht leicht hatte und verstand auch die Verwirrung die in dem kleinen Vampir herrschte.
Harry schmiegte sich sanft gegen die warme Hand von Draco und schloss müde die Augen. Ein angenehmes Gefühl machte sich in ihm breit und er seufzte leise.
"Du kannst mir vertrauen.", murmelte Draco nun leise und lächelte ihn sanft an. "Es tut mir Leid, das ich dir nichts davon gesagt habe, wer dein Vater ist, aber ich konnte nicht."
"Ich weiß.", gestand Harry nun und lächelte leicht zurück. "Ich versteh dich ja."
Draco streichelte sanft durch Harrys Haar und seien grauen Augen versanken in den Grünen. Langsam lehnte er sich nach vorne und gab Harry noch die Gelegenheit sich zurückzuziehen.
Doch dieser versank ihn seien Augen und lehnte sich ihm entgegen. Als sich ihre Lippen berühren seufzte Harry leise auf. Er verlor sich in dem Kuss und in der sanften Umarmung von Draco und seine Gedanken waren wie abgestellt. Er vergaß alles um sich herum und konsentrierte sich auf Dracos Berührungen.
Sanft spielten ihre Zungen miteinander und ihre Lippen berührten sich immer wieder. Harry drückte sich näher an Draco und keuchte leise auf, als Draco sanft über seinen empfindlichen Hals küsste und sich in seiner Halsbeuge vergrub.
"Am liebsten würde ich dich jetzt beißen, um mich zu überzeuge, das dein Blut genauso süß schmeckt wie dieser Kuss.", hauchte Draco leise gegen seinen Hals und seine Zunge fuhr langsam über die Stelle seiner Halsschlagader.
Harry stöhnte leise auf und vergrub seine Hand in den weichen blonden Haaren. Seine Körper fing an zu kribbeln, als Draco sanft an seiner Haut saugte. Ein Schauer fuhr durch seinen Körper und er presste sich fester gegen Draco.
Draco lächelte leicht gegen Harrys Hals, als er seine Reaktion beobachtete und war froh, dass Harry nicht auf ihn böse war. Er seufzte leise, als Harry sich näher an ihn drückte und löste sich langsam von Harrys Hals, um den kleinen Vampir in eine sanfte Umarmung zu ziehen.
Er genoss die Nähe von Harry und zog den berauschenden Duft des Kleineren ein.
"Ich bin froh, dass du da bist.", murmelte Harry und drückte sich enger an Draco. Genoss die Geborgenheit, die sich in ihn ausbreitete und er hatte das Gefühl, Draco würde ihn für immer Beschützen.
"Wir sollten rein gehen, sonst verkühlst du dich noch.", meinte Draco nun und zog Harry vorsichtig auf die Beine und stützte ihn, als er leicht taumelte.
Harry nickte und zusammen, machten sie sich auf den Weg von den Gärten zurück in das große Schloss.
Harry hatte sich von Draco verabschiedet, als sie wieder ins Haus gekommen waren. Er wollte sich noch einmal hinlegen, da er sich einfach schwach fühlte und die Müdigkeit in ihm immer stärker wurde.
Leise öffnete er seine Tür und trat gähnend ein. Harry zuckte erschrocken zusammen, als er den blonden Todesesser am Fenster stehen sah.
"Da bist du ja. Tom hat sich große Sorgen um dich gemacht und sucht dich schon im ganzen Schloss.", meinte Lucius ernst und ging einen Schritt auf den jungen Lord zu. Dieser wich ängstlich einen Schritt zurück und blickte ihn misstrauisch an.
"Hör zu, ich würde dir nie etwas antun.", sprach Lucius nun sanft auf ihn ein und kam noch einen Schritt auf ihn zu.
"Ach ja?", fragte Harry nun und schaute sich suchend nach seinem Zauberstab. Verdammt er konnte sich nicht mal verteidigen. "Schon komisch das sie mich früher nur zu gern tot sehen wollten. Sie haben mich gehasst."
Lucius seufzte schwer und lies sich nun auf das kleine grüne Sofa in dem Zimmer nieder. Er verstand das Misstrauen des Jungens und er hätte sicher auch so reagiert.
"Ich hab Fehler gemacht. Du warst der erste Mensch, der mich reingelegt hat und mich bloßgestellt hat. Du hast mir meinen Hauselfen genommen. Noch niemand hatte einen Malfoy bloß gestellt und irgendwie hab ich dann angefangen dich zu hassen. Du hasst unseren Meister daran gehindert wieder zu kehren. Du warst so viel stärker, als wir und irgendwie dachte ich immer alles würde dir in den Schoss fallen. Ich war einfach nur eifersüchtig. Doch jetzt weiß ich, dass ich falsch lag. Ich hoffe du kannst mir verzeihen.", gestand Lucius nun und sah Harry direkt in die Augen.
Harry sah Lucius Malfoy nachdenklich an und fragte sich ob er ihn wohl vergeben könnte. Ob er ihm jetzt trauen könnte? Die Kopfschmerzen kamen langsam wieder zurück und eigentlich wollte er einfach jetzt nur noch schlafen.
"Danke für deine Entschuldigung. Ich hoffe du weißt, wie viel sie mir bedeutet.", meinte Harry nun und lächelte Lucius nett an. Er musste anfangen zu vergeben, sich noch nicht vergessen und das wusste Lucius sicher, aber er konnte vergeben und schließlich verdiente jeder eine zweite Chance.
Lucius konnte nicht verhindern, das nun auch ein Lächeln über seine sonst so ernsten Gesichtszüge glitt, als er die strahlenden Augen des kleinen Vampires sah.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein besorgter Tom betrat das Zimmer. Als er Harry erblickte atmete er erleichtert aus und bevor Harry reagieren konnte hatte Tom in schon in den Arm geschlossen und an sich gedrückt.
"Ich hab mir Sorgen gemacht.", gestand Tom leise, so das nur Harry es hören konnte und streichelte den kleinen Vampir sanft über den Rücken. Fast hätte er all seine Freunde gedrängt den Kleinen zu suchen, so besorgt war er, als er das leere Zimmer vor gefunden hatte. Seine erste Angst war gewesen Harry hatte ihn verlassen, doch Severus hatte gemeint er war sicher nur unterwegs um nachzudenken. In seinem Leben hatte er nicht mehr seit Adrians Tod solche Angst gehabt. "Wo warst du?"
"Nachdenken. Ich dachte ich geh ein bisschen an die frische Luft und hab mir deine schönen Garten angeschaut.", gestand Harry noch immer leicht perplex von dem Gefühlsausbruch seines neu gefundenen Vaters.
"Ich dachte schon dir wäre etwas passiert.", erklärte Tom nun und streichelte ihn noch mal liebevoll durch sein kurzes schwarzes Haar, bevor er ihn losließ.
"Lucius danke für das warten.", wandte Tom sich nun an seinen Freund und dieser nickte selbst nur.
"Ich werde dann mal Severus bescheid geben, dass wir Harry gefunden haben.", gab Lucius nun bescheid und erhob sich. Er lächelte Harry noch einmal freundlich an, bevor er das Zimmer verlies.
"Hast du Hunger?", wollte Tom nun wissen.
Harry nickte nur und ging langsam zum Bett. Die Müdigkeit in seinem Körper wurde immer stärker und er nicht mal die Kraft sich umzuziehen. So fiel er einfach in das Bett und schloss seufzend die Augen.
"Noch nicht schlafen Kleiner. Du musst zuerst etwas essen. Du bist schon sehr schwach, da solltest du wenigstens ein bisschen zu Kräften kommen.", weckte Tom ihn aus dem Halbschlaf und stellte ein kleines Tablett mit Essen, das eine Hauselfe gerade gebracht hatte auf das Nachtkästchen.
"Hmm."; murmelte Harry verschlafen und setzte sich müde auf. Er nahm die Gabel und begann langsam zu Essen.
Tom sah nach einiger Zeit von seinem Buch auf, das er sich aus dem Regal in Harrys Zimmer genommen hatte und stellte fest das Harry wohl eingeschlafen war. Das Tablett stand noch immer auf seinen Schoss und sein Kopf war zur Seite gefallen.
Tom legte das Buch zur Seite und ging zu Harry. Dort stellet er das Tablett auf das Nachtkästchen und rief schnell einen Hauselfen der es weg brachte. Dann hob er Harry leicht an und legte ihn bequem ins Bett zurück.
"Schlaf gut mein Sohn."; flüsterte Tom sanft und küsste ihn leicht auf seine Stirn, bevor er leise das Zimmer verließ.
TBC…
Hoffe der Teil hat euch gefallen und freu mich über jede Art von Kommi )
Ganz liebe Grüße
Eure Sweetiii
