Kapitel 5

Vor ihm stand einer seiner Diener.
"Mein Herr, mein König, bitte verzeiht, dass ich Euch störe, wo es Euch doch nicht gut geht, aber Ihr müsst noch Euren Segen über Rohan und die neu geknüpfte Freundschaft mit Gondor sprechen. Dies duldet leider keinen Aufschub." Eomer fluchte leise.
"Ich komme gleich, muß mich wieder anziehen." Er schloss die Tür, drehte sich zu Legolas um, der völlig panisch aus der nicht vorhandenen Wäsche guckte.
"Warte hier auf mich, es dauert nicht lange.", flüsterte er dem Elben zu. Dieser nickte. Eomer zog sich schnell was über und eilte aus seinem Zimmer. Legolas hatte jetzt erstmal einen Moment Zeit darüber nachzudenken, was hier lief. Er wusste, dass er völlig die Kontrolle verloren hatte. In dem Moment hätte er alles getan für seinen Geliebten. Er wünschte sich sehr, dass er bald wieder kam. Gleichzeitig hatte er Angst das Bedürfnis und die Gelüste Eomers nicht erfüllen zu können. Nur einen kleinen Augenblick länger an der Tür, als er sich vergaß und der ganze Spaß wäre für ihn zu Ende gewesen. Fast wäre er schon gekommen. Das durfte ihm auf keinen Fall passieren. Eomer hatte schon mehr Männer gehabt. Er würde sich nicht lange mit ihm abgeben, wenn er ihn nicht befriedigte. Diese Gedanken stimmten ihn traurig. Er musste mit Eomer darüber reden. Er liebte ihn einfach zu sehr.
Nach einer Weile, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen war, kam Eomer wieder ins Zimmer. Er sah ihn an.
"Das ist ja noch mal gut gegangen.", seufzte er.
"Ja, das ist es.", antwortete Legolas, wirkte etwas bedrückt.
"Meleth-Nin, ich muß mit Dir reden.", sagte der Elb. Eomer, der sich gerade wieder ausgezogen hatte, sah ihn verblüfft an auf Grund seines ernsten Tonfalls.
"Was hast Du, Du mein einzigartiger Elb?", fragte Eomer.
"Es geht um grade.", antwortete der.
"Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ich einen Segen sprechen muß, so was passiert nicht wieder.", meinte Eomer, der ihn falsch verstand.
"Nein, das meine ich nicht.", sagte Legolas. "Es geht um etwas anderes. Du hattest schon relativ viele Männer, nicht wahr?", versicherte sich Legolas. Eomer stutze, bejahte aber die Frage.
"Du hast also schon mehr Erfahrung.", stellte der Elb fest. "Ich bin auch nicht unwissend, aber habe ich bestimmt nicht soviel Erfahrung wie Du, trotz meines langen Lebens.", er lachte leise und irgendwie gepresst. "Zumindest mit Männern.", fügte er leise hinzu. Eomer sah ihn Stirn runzelnd an.
"Worauf willst Du hinaus? Es war noch nie so schön, wie mit Dir. Für niemanden habe ich so etwas empfunden.", sagte der Herr der Mark.
"Vorhin habe ich völlig die Kontrolle über mich verloren.", begann Legolas stockend.
"Das habe ich gemerkt.", schmunzelte Eomer. "Aber das ist doch nicht weiter schlimm. Du kannst mir wirklich vertrauen.", sagte Eomer.
"Um das Vertrauen geht es mir auch nicht", erwiderte der Elb, "nur ein wenig länger und Du hättest keinen Spaß mehr mit mir gehabt." Er wurde rot bis zu seinen spitzen Ohren. Verlegen starrte er vor sich auf das Bettlaken. Wieso war gestern eigentlich alles so einfach und unkompliziert gewesen? Warum hatte er gestern eigentlich nicht halb so stark auf Eomer reagiert?
Eomer kam langsam näher, setzte sich auf die Kante, legte seine Hand auf den Kopf des Elben und sprach beruhigend mit leiser Stimme auf ihn ein: " Aber was wäre denn so schrecklich daran, dass Du aussiehst als hätte ich Dir gesagt, Du würdest mir nichts mehr bedeuten. Ich liebe Dich und wenn Dich das so erregt hat ist es doch schön für Dich.", meinte Der König der Mark liebevoll zu seinem Liebhaber.
"A-aber stotterte dieser, wenn ich Dich nicht befriedigen kann und zu früh, viel zu früh dran bin, dann", er holte tief Luft, sah verzweifelt zu Eomer auf und fuhr fort, "dann hast Du auf mich irgendwann keine Lust mehr und suchst Dir jemand anderen." Eomer starrte ihn entsetzt an.
"Wie kommst Du denn auf so etwas. Ich liebe Dich! Und wir finden schon vernünftig zueinander. Außerdem müsstest auch Du wissen, dass Du dazu nicht unbedingt erregt sein musst. Da brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen zu machen. Es gibt nichts, was bewirken könnte, dass ich Dich weniger begehre oder liebe als ich es jetzt tue.", stieß er heiser und zu Tränen gerührt hervor. Wie konnte dieses uralte Geschöpf nur so eine Furcht haben ihn, Eomer, zu verlieren. Nur weil er vielleicht ein wenig früh dran war. Er schüttelte den Kopf.
"Das ist wirklich völliger Blödsinn. Und ich dachte, ich müsste Angst haben, dass Du meiner irgendwann überdrüssig wirst.", sagte Eomer voller Vertrauen. Legolas sah erschrocken zu ihm hoch.
"Niemals würde ich Deiner überdrüssig. Ich liebe Dich. Vergiss das nicht. Bitte!", sagte der Elb verzweifelt. Er war allerdings auch ein wenig irritiert. Wollte Eomer denn immer nur ihn besitzen und nehmen. Sollte er nicht auch Eomer nehmen und ihn dadurch befriedigen? Aber darüber wollte er sich jetzt keine Gedanken machen. 'Es wird sich schon mit der Zeit alles ergeben.', dachte der Elb bei sich.
"Das werde ich niemals vergessen", sagte Eomer zärtlich, "und hab keine Angst mehr, Dich gebe ich nie wieder her!"

Er küsste Legolas sehr zärtlich und dieser begann sich wieder zu entspannen. Er legte den Arm um Eomers Hüfte, zog leicht an ihm und ließ sich selbst mit einem leisen Stöhnen zurück sinken. Eomer folgte ihm, da er ihn ja immer noch fest umklammert hielt. Er lag leicht auf Legolas und fing an, mit dem Mund alle möglichen Stellen von Legolas wundervoller alabasterfarbener perfekter Haut zu küssen. Seine Zunge glitt an seinem Hals entlang, neckte ihn, erst als er ein leises Stöhnen vernahm, wanderte er weiter. Seine Lippen und seine Zunge liebkosten die Brust und die Rippen von Legolas, sein Atem beschleunigte sich und seine Erregung war inzwischen wieder zu ihrer vollen Größe gewachsen. Er knabberte leicht an Legolas Brustwarzen, die wunderbar hart waren und sich einfach fantastisch anfühlten. Jede Berührung wurde von dem Elb mit einem leisen Stöhnen belohnt.
Legolas war richtig erregt und wünschte sich nichts mehr, als dass er von seiner süßen Qual erlöst würde, doch wollte er auch Eomer nicht enttäuschen. Er streichelte dessen Rücken und alles, was er noch so zwischen seine langen feinen Finger bekam. Eomer streichelte inzwischen seine Schenkelinnenseiten. Jede Berührung ließ eine Woge der Lust durch Legolas Körper strömen. Er reckte sich ihm entgegen, bettelte, dass er weiter machte und verdrehte vor Entzückung die Augen. Der Elb, der sonst so beherrscht war und nur äußerst selten eine Gefühlsregung zu erkenn gab, ließ sich einfach völlig fallen. Er vertraute Eomer und genoss dessen Liebkosungen einfach nur.
Legolas musste sich schwer konzentrieren, nicht einfach zu kommen. Sein Glied war so hart und prall, dass er fast fürchtete bei der nächsten Berührung und sei sie noch so vorsichtig und gering, müsste er explodieren. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass Eomer seine Lippen über seine Erregung stülpen würde, dass er mit der Zunge seine Eichel kitzeln würde und ihn mit seinen Lippen ganz umschloss. Doch er traute sich nicht, das dem König mitzuteilen. Zu viel Angst hatte er, er würde ihn abstoßen.
Bisher wusste er nur davon, dass Celeborn dieses über alles liebte und nicht gerade viele Männer davon begeistert waren. Er hatte sich dieses Gefühl schon lange herbei gesehnt. Bisher war er nur genommen worden oder hatte selbst genommen, aber mit dem Mund verwöhnt zu werden, das blieb ein Traum.
Immer wieder entfloh ein leises Stöhnen Legolas Lippen. Er spürte die Härte seines Gegenübers.
"Meleth-Nin, bitte, hör auf, oder ich vergesse mich.", flüsterte der Elb.
Eomer lachte leise, "Das möchte ich ja, verstehst Du denn nicht?"
"Mein Herr," stöhnte der Elb.
"Ah ja, jetzt bin ich also Dein Herr...", sagte der König verschmitzt. Langsam leckte Eomer Legolas Ohren bis hin zu der mehr als empfindlichen Spitze. Ein wesentlich lauteres Stöhnen entkam von den Lippen des Elben. Eomer streichelte ihn mit seiner Hand, er legte seine Hand vorsichtig, aber bestimmt um dessen erregtes Glied. Legolas stöhnte.
"Bitte, erlöse mich.", flehte der Elb den König an.
"Das will ich gerne tun, mein Liebling.", erwiderte der König mit rauer Stimme. Er griff etwas fester zu und bewegte seine Hand langsam rauf und runter, massierte die Eichel sanft mit den Fingerspitzen, während er den Stab selbst etwas härter bearbeitete. Ein lautes Stöhnen entrang sich den Lippen des Elb, er versuchte das Glied Eomers zu erreichen, doch Eomer entwand sich ihm. Legolas zog etwas erstaunt eine Augenbraue in die Luft.
"Meleth-Nin, was ist mit Dir, warum soll ich Dich nicht berühren?", flüsterte der Elbenprinz leise.
"Ich möchte, dass Du Dich ganz verlierst und um nichts anderes als um Dein Verlangen kümmerst. Zumindest heute.", sagte der neue König der Mark.
"Ich hatte geglaubt Dich verloren zu haben und möchte Dir nun meine Freude mit einem Geschenk verdeutlichen, so wie gestern. Solltest Du danach noch meine Lust befriedigen wollen, so habe ich nichts dagegen.", erklärte er dem Elben.
"Sag, gibt es etwas, dass Du dir wünschst?", flüsterte Eomer. Ein gehauchtes "Ja" musste schon fast erraten werden.
"Geliebter, was ist es, was Du Dir wünschst?", fragte Eomer.
Legolas sah ihn mit einem verschleierten Blick an: " Ich,... ich will Dich nicht zu irgendetwas zwingen, was Du nicht möchtest.", erklärte er stockend.
"Was ist es denn, dass Du nicht wagst es auszusprechen?", fragte der neue Herrscher Rohans.
Ein Stöhnen schlich sich wieder von Legolas Lippen. Diese rhythmische Bewegung von Eomers Hand an seinem edelsten Teil ließ ihn wirklich alles um sich herum vergessen. Seine alabasterfarbene Haut glänzte langsam vor Schweiß. Eomers Begierde auf den Elb brannte ebenso lichterloh in seiner Seele, doch heute wollte er den Elb in Verzückung bringen und erstmal nicht an sein eigenes Verlangen denken.
"Was ist es?", drängte er den Prinzen der Düsterwaldelben leise.
"Ich... " ein Stöhnen, so lustvoll und rein, dass Eomer das allein schon fast befriedigt hätte, erklang.
"Ich habe Angst Dich abzustoßen. Ich möchte Dich und Deine Gefühle nicht verletzen.", sagte der Elb unter heftigem Atmen und Stöhnen. Sein Herz raste, Eomer konnte es fühlen. Alles an Legolas fühlte sich wahnsinnig gut an. Er würde alles für ihn machen. Warum verstand der Elb das nicht?
Es verwirrte ihn, seine Augen ruhten sanft auf dem sich windenden Körper. Was war es für ein erhebendes Gefühl so viel Macht über einen Elben zu besitzen. Doch das wollte er niemals ausnutzen. Er war mindestens genauso verrückt nach dem Elben wie dieser nach ihm. Ihm kam eine Idee. Er löste seine Hand von dessen Erregung und wanderte wieder zu den harten Brustwarzen, dem so flachen Bauch und dieser himmlisch weichen alabasterfarbenen Haut. Ein enttäuschtes Stöhnen drang über die Lippen seines Geliebten. Er lächelte leicht. Er würde schon sehen, das was er vorhatte, würde noch besser sein.
Er küsste wieder mit sanften Lippen die Haut, ließ seine Zunge um den Bauchnabel kreisen und entlockte ihm wieder ein wohliges Stöhnen. Ein leises Betteln erreichte sein Ohr.
"Bitte, nicht mehr. Hilf mir, ich halte das wirklich nicht aus."
Er lächelte noch mehr, denn das was er vorhatte, würde den Elben hoffentlich noch mehr in Verzückung bringen.
Langsam glitt seine Zunge ein Stückchen tiefer. Legolas sog scharf die Luft ein, sein Atem wurde noch schneller, er stöhnte vor Lust. Dann plötzlich wagte er nicht mehr zu atmen. Eomer hatte sich seine Hoden vorgenommen und leckte sie ganz zärtlich. Er war wie von Sinnen. Das Blut rauschte in seinen Ohren, jede winzige Faser in seinem Körper war angespannt. Bis zum zerreißen gespannt. Er hoffte..., doch das durfte er nicht hoffen, wieso sollte er das von sich aus tun, er würde es bestimmt nicht billigen. Er sog noch mal sehr scharf die Luft ein. Dann hielt er sie an. Eomer hatte seinen Schaft geküsst. Wow! Das war ein Gefühl. Jetzt wanderte er doch tatsächlich ein Stückchen höher. Jedoch waren es eher kleine scheue Küsse. Kein Lecken, kein in den Mund nehmen, was er sich doch so sehr wünschte. Er schalt sich selbst.
Legolas, Du bist ein Idiot. Warum hast Du es ihm nicht gesagt, er hat Dich doch gefragt. Diese Gelegenheit ergibt sich bestimmt nicht noch Mal. Er atmete sehr schwer. Es erregte ihn furchtbar. Sein Atem ging stoßweise, das Blut pochte in den Ohren, er hörte nur das Rauschen des Blutes, fühlte die Küsse seines Geliebten, vergrub seine schlanken Finger in dessen Haaren und drückte sich ihm entgegen. Ja, er wollte das. Er wollte das so sehr.
All seine Elbensinne waren verschwunden, nur der Tastsinn funktionierte noch und hatte sich auf seine mittlere Körperregion beschränkt. Er stöhnte, er wand sich unter seinem Geliebten. Er wünschte er würde ihn endlich erlösen. Endlich etwas gegen das furchtbare Ziehen in seinen Lenden unternehmen. Er zuckte zusammen. Er hatte einen Kuss auf seine Eichel bekommen. Eomer, zog sich zurück, sah zu ihm hoch.
"Gefällt Dir das nicht?", fragte er leise. Ein Stöhnen war seine einzige Antwort. Er wartete noch einen Moment. Legolas öffnete seine Augen, sah ihn wild und hungrig an.
"Bitte mach das noch mal.", presste der Elb zwischen seinen Zähnen hervor. Eomer bewegte sich wieder in die richtige Richtung. Er fasste Legolas Erektion mit seiner Hand, zog die Vorhaut zurück und küsste die entblößte Eichel. Ein ziemlich lautes Stöhnen war sein Dank. Ein heftiges Zittern ergriff von Legolas Besitz. Eine Welle der Lust jagt die nächste. Er glaubte zu platzen. Mit einem Mal spürte er die vorsichtige Zunge Eomers an seiner empfindlichsten Stelle. Hätte er sich nicht furchtbar zusammengerissen und auf das noch Kommende gehofft, wäre er auf der Stelle explodiert. Ein kleiner Tropfen löste sich aus seiner Eichel. Ein noch lauteres Stöhnen löste sich aus seiner Kehle.
"Das gefällt Dir wohl, Liebling!", neckte ihn der Andere. Er nickte heftig, zu mehr war er nicht in der Lage. Er konnte nicht glauben, was er grade erlebte. Eomer verwöhnte ihn und er küsste ihn sogar da. Es war einfach unbeschreiblich. Jetzt leckte Eomer den ganzen Schaft ab, oooohhhh das war so gut. Endlich wusste er, was Celeborn so daran reizte.
Er drängte sich etwas näher an Eomer. Sein Puls raste, er wollte berührt, geliebt und befreit werden. Langsam, ganz langsam leckte Eomer wieder seinen Stab. Diesmal glitt er bis auf die Eichel, umspielte sie zärtlich mit seiner Zunge. Ein unkontrollierbares Zucken befiel Legolas, er genoss es so sehr, er sehnte sich nach mehr. Er kam noch nicht, aber nur, weil er hoffte, dass da noch mehr folgen würde. Seine Hände waren immer noch in den Haaren verkrallt. Er lockerte seinen Griff ein wenig, da er merkte, dass Eomer nicht genug Bewegungsfreiheit hatte. Er glaubte es einfach nicht. Dieser Mann, dieser König, den er liebte, den er für immer für sich verloren geglaubt hatte, tat so etwas mit ihm.
Heiße Wellen der Lust durchzuckten ihn. Er wollte mehr. Soviel mehr. Er stöhnte. Lange würde er das nicht mehr aushalten. In seinen Gedanken schrie eine Stimme: "Nimm ihn in den Mund. Ganz!" Er wünschte es sich so sehr. Mit einem Mal spürte er, wie sein Glied fest umschlossen wurde, von einer weichen warmen feuchten Höhle in der etwas sehr Lebendiges und Flinkes mit ihm spielte, ihn neckte, genauso, wie es diese Zunge sonst mit seiner Zunge tat. Er war da, wo er hin wollte.
Der Mund von Eomer bewegte sich rauf und runter, rauf und runter, seine Zunge spielte mit seiner Eichel. Er konnte ein sehr lautes Stöhnen nicht unterdrücken, er war zu erregt. Er spürte, dass er es nicht mehr verhindern konnte, er würde kommen, jetzt, ganz gleich wie sehr es ihm gefiel, wie sehr er es auskosten wollte. Er stöhnte laut auf, er zuckte, heiße Wellen durchliefen seinen Körper, um sich in seiner Mitte zu sammeln und aus ihm raus zu brechen. Er warnte Eomer, dass er es nicht verhindern könne, er wollte dem Menschen die Gelegenheit geben sich zurück zu ziehen, um nicht die ganze Ladung abzubekommen. Das stellte er sich doch eher fies vor. Doch entweder hörte Eomer ihn nicht, oder es war ihm egal. Er blieb wo er war, die Lippen fest um den Stab gelegt, saugend, ziehend, manchmal leicht knabbernd. Er streckte sich ihm entgegen, er konnte nicht mehr an sich halten, er fing an sich zu bewegen, er stieß zu. Er stieß in Eomers Mund, immer und immer wieder. Er verlor jegliche Kontrolle und Selbstbeherrschung, das letzte noch so kleine Fünkchen Verstand setzte aus. Er explodierte in Eomers Mund, Welle um Welle ergoss er sich und genoss dieses unbeschreibliche Gefühl.
Das war tausendmal besser als gestern nur die Hände Eomers dort zu spüren, auch wenn die zweifelsfrei sehr geschickt waren.
Irgendwann nahm Eomer seinen Mund von dem inzwischen doch recht erschlafften Glied des Elbenprinzen, sah in an und grinste.
Er grinste, als ob Weihnachten und Ostern auf einen Tag fielen. Und der Geburtstag noch obendrein.
"So, mein Elb, jetzt gehörst Du mir für alle Zeit.", flüsterte er leise und streichelte dabei Legolas Haar.
'Was zum Balrog hatte er mit meinem Saft gemacht? Oh nein, er hat ihn doch tatsächlich geschluckt.', dachte der erschöpfte Elb. Eomer sah sehr vergnügt drein, vielleicht auch ein wenig erschöpft und müde, aber durchaus glücklich und zufrieden.
"Möchtest Du mir nun helfen, oder nicht?", fragte er Legolas mit einem seltsamen Blick. Der dachte nur, dass Eomer ihm so viel gegeben hatte, da konnte und wollte er nicht nein sagen.