alge28:Ich nehme Dich beim Wort – hier ist das nächste Chap!
Culain: Danke sehr!
eli: Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Gibt bald mehr davon ...
Katzura: Ich glaube, die Aufsätze hat er komplett vergessen, hihi.
ReSeSi: Auf den Albino gibt es diesmal eine köstliche Anspielung!
Elektra van Helsing: So schnell geht es im Moment leider nicht. Aber wenigstens ein neues Kapitel kann ich Dir anbieten!
Loki Slytherin: Ich hoffe es hat wenigstens geschmeckt und Du hast Deinen Mann zum Nachtisch vernascht!
Lara: Eigentlich hat er die Langziehohren aus dem Fenster zum Fenster unseres Tränkemeisters gehalten und Severus und Willow so belauscht …
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Die Bedrohung
Als Willow am frühen Sonntagmorgen erwachte, wohlig schnurrend, weil große, warme Hände sanft über ihren Rücken und ihren Po strichen, war das Erste, was sie erblickte, Severus, der sie aus seinen dunklen Augen mit diesem ganz bestimmten Blick ansah, der ihr immer durch und durch ging. Was hatten diese dunklen, gefährlich wirkenden Typen nur an sich, was das Herz einer Frau regelmäßig höher schlagen ließ? Mit dem vom Schlaf zerzausten Haar und ohne diesen strengen, verkniffenen Zug um seinen Mund, den er viel zu oft zur Schau stellte, wirkte er nicht nur viel jünger und zugänglicher, sondern auch umwerfend attraktiv.
„Guten Morgen", murmelte sie mit vom Schlaf rauer Stimme, kurz bevor er ihr die Lippen mit einem zärtlichen Kuss verschloss. Mit einem leisen hingerissenen Seufzer – welche Frau wäre das nicht bei solch einem Guten-Morgen-Gruß? – schob sie die Hand in sein Haar und zog ihn noch näher zu sich heran. Ihre andere Hand wanderte seinen Rücken herunter und strich über seinen muskulösen Po.
Mehr brauchte es nicht. Ein Ruck ging durch seinen Körper und der bis dahin süße, schmelzende Kuss veränderte sich augenblicklich. Himmel, selbst nach dieser ereignisreichen Nacht, in der keiner von ihnen viel geschlafen hatte, begehrte er sie noch immer mit der gleichen Inbrunst! Das konnte doch unmöglich normal sein! Aber diesen Gedanken schob er erst einmal beiseite, als Willows warmer, williger Körper sich noch enger an ihn schmiegte. Er würde sich später damit befassen ... Viel später ... Irgendwann einmal ... Jetzt hatte er wirklich Wichtigeres zu tun.
Und während Severus sich ein weiteres Mal leidenschaftlich in Willows Glut verlor, kehrte eine schwarze Adlereule nach Hogwarts zurück und pickte mit dem Schnabel so lange gegen eines der Fenster des Slytherin-Kerkers bis es schließlich geöffnet wurde. Die Nachricht, die sie an ihrem Bein trug bestand nur aus wenigen Worten. „Danke für Deinen Brief, Draco. Professor Snapes Glück liegt mir sehr am Herzen. Schreib mir bald wieder. Deine Mutter."
Malfoy verzog abfällig das Gesicht. Was den dunklen Lord an Snapes Beziehung zu diesem Schlammblut interessierte, war ihm völlig unklar. Aber es war ja auch nicht seine Aufgabe, die Intentionen Voldemorts in Frage zu stellen. Er war hier, um Informationen zu beschaffen. Und genau das würde er auch tun!
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„Aufwachen, du Schlafmütze!" Harry zog mit einem Ruck die Bettdecke weg, unter der Ron sich vor dem Licht des heraufziehenden Morgens verkrochen hatte. „Heute steht ein außerordentliches DA-Treffen an!"
Brummig kam Ron zum Vorschein und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Was? Jetzt gleich? Spinnst du?"
„Natürlich nicht!" Harry lachte vergnügt. „Ich bin zwar Voldemort schon ein paar Mal entwischt, aber der geballte Zorn der unausgeschlafenen DA-Mitglieder wäre bestimmt mein Ende! Nein, das Treffen ist erst heute Abend. Aber ich dachte, du würdest vielleicht gern erfahren, was gestern beim Treffen des Ordens des Phönix besprochen wurde."
„Der geballte Zorn der unausgeschlafenen DA-Mitglieder, soso. Was bin denn ich in deinen Augen? Kleiner Tipp: Ausgeschlafen jedenfalls nicht!" Unter der Matte feuerroten Haares hervor funkelten zwei braune Augen den Jungen Der Lebte grimmig an, während ihr Besitzer widerwillig die Beine aus dem Bett schwang und gleich darauf missmutig in Richtung Badezimmer davon schlurfte.
Harry grinste ihm hinterher. Nichts konnte den guten Ron schneller aus dem Bett holen als die Aussicht auf ein paar interessante Informationen, die seine Mutter ihm hundertprozentig vorenthalten würde. „Ich warte unten im Gemeinschaftsraum auf dich!" Wo Hermine inzwischen bestimmt über irgendwelchen Büchern saß ... Und, dachte er mit einem kleinen Lächeln, Ginny war wahrscheinlich auch schon auf...
Die Antwort bestand lediglich aus einem unverständlichen Knurren, dann fiel die Tür des Badezimmers hinter Ron ins Schloss. Lachend stieg Harry die Treppe hinunter.
Ginny und Hermine saßen tatsächlich schon nebeneinander auf dem Sofa, welches ihr Stammplatz war, aber statt sich in einem Buch zu vergraben, hatte Hermine den Arm um die Schulter der Freundin gelegt und sprach leise auf sie ein. „Du musst es ihm erzählen, Ginny. Harry hat ein Recht darauf zu erfahren, dass Malfoy ... Oh, Harry! Guten Morgen!"
„Morgen." Plötzlich todernst trat Harry auf die Mädchen zu und ging vor Ginny in die Hocke. „Was ist mit Malfoy, Liebes?", fragte er, während er die Hände seiner Freundin ergriff und sie behutsam drückte. „Hat er dir etwas getan?"
Ginny schüttelte den Kopf. „Nein, er hat mich nur gestern Abend auf dem Gang abgepasst und ein paar blöde Bemerkungen gemacht. Über uns und unsere Beziehung. Und über gewisse ... körperliche Attribute ..."
„Dieses miese Schwein!" Harry wechselte einen finsteren Blick mit Hermine. „Hat er dich beleidigt, Ginny? Hat er irgendetwas gesagt, das dich verletzt hat?"
„Eigentlich hat er eher über dich gesprochen." Ginny errötete.
Er zog – ganz in Black'scher Manier, wie Hermine amüsiert bemerkte – eine Augenbraue hoch. „Über mich?"
Ein Nicken. „Über die Größe deines ..." Sie wurde noch dunkler im Gesicht und senkte den Kopf. „Und dann hat er gesagt, wenn ich mal Lust auf etwas Richtiges hätte, soll ich ihm einfach Bescheid sagen. Er würde es mir schon besorgen ..."
„Dieser verdammte Mistkerl!" Harry biss die Zähne zusammen und sprang auf die Füße. Am liebsten wäre er unverzüglich in den Slytherin-Kerker hinuntergeeilt und hätte einem gewissen Frettchen das Albino-Fell über die Ohren gezogen. Kaum war er mal einen Abend nicht in Hogwarts, da machte sich dieser Mini-Todesser an seine Freundin heran und belästigte sie!
„Hat er dich angefasst?", fragte er mühsam beherrscht.
„Nein." Ginny errötete sogar noch mehr, während sie den Kopf schüttelte. „Ich habe ihm gesagt, dass seine Informationen aus einer höchst zweifelhaften Quelle stammen müssten und nicht den Tatsachen entsprechen würden. Und dass bei dir, wenn du denn auch eine inkontinente Veranlagung hättest, eher das Shirt nass werden würde, als die Hose." Noch eine etwas dunklere Rotnuance. „Und dann habe ich ihn stehen lassen."
„Du hast was zu ihm gesagt?" Hermine prustete verblüfft los, sie konnte einfach nichts dagegen tun. Keuchend lehnte sie sich auf dem Sofa zurück und versuchte krampfhaft, nicht vor Lachen zu ersticken.
Harry errötete bis unter die Haarwurzeln, konnte sich ein belustigtes Grinsen jedoch auch nicht verkneifen. „Ähem ... Danke schön!", murmelte er mit zuckendem Mundwinkel. Und dann legte er den Kopf in den Nacken und lachte ebenfalls schallend. Ginny und ihr vorlautes Mundwerk ...
„Und was hat Malfoy dazu gesagt?", wollte er wissen, als er endlich wieder genug Luft zum Reden bekam.
Noch immer hochrot im Gesicht zuckte sie die Achseln. „Ich habe mich nicht lange genug aufgehalten, um seine Antwort abzuwarten."
„Vermutlich nicht viel", kicherte Hermine und wischte sich die Lachtränen von den Wangen. Gegen Ginnys flinke Zunge kam kaum jemand an.
Harry zog Ginny grinsend in seine Arme und küsste sie innig auf den Mund. „Süße, du bist einfach göttlich!" Ein zweiter, tieferer Kuss. Und schließlich ein dritter, der sie atemlos und schwindelig zurückließ. Und das, was da durch seinen Umhang unmissverständlich gegen ihren Bauch drückte, bemerkte sie zufrieden erschauernd, war tatsächlich nicht gerade klein. Gelogen hatte sie also nicht...
„Ähem!"
Rons Hüsteln veranlasste Harry, widerwillig den Kopf zu heben und Ginny zögernd loszulassen. Manchmal war dessen Timing wirklich überaus bescheiden! Vielleicht hätte er ihn ja doch besser schlafen lassen sollen...
„Frühstück!", verkündete der Störenfried nach einem kurzen Blick in das verzückte Gesicht seiner schon wieder heftig errötenden Schwester zufrieden. „Bevor ihr euch hier im Gemeinschaftsraum gegenseitig auffresst!" Sprach's und schob Ginny und seine beiden Freunde in Richtung Portraitloch. Wenn er schon sonntagmorgens nicht richtig ausschlafen durfte, würde er Harry eben ein wenig piesacken müssen...
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„Jonas Lupin! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du auf dieser Treppe nicht rennen sollst?" Atemlos folgte Jade ihrem lebhaften Ziehsohn die Stufen zur großen Halle hinab. Der Fünfjährige war ein ausgesprochen lebhaftes Kind und sie war ständig in Sorge, dass er irgendwann auf einer der sich von selbst drehenden Treppen den Halt verlieren und in die Tiefe stürzen würde. Ganz zu schweigen von den Trickstufen, die es hier überall gab. „Wirst du wohl warten!"
Zögernd blieb der Knirps auf dem Treppenabsatz stehen, die Unterlippe schmollend vorgeschoben. „Ich habe aber Hunger!", verkündete er, als wäre die ganze Tafel leergegessen, wenn er sich nicht beeilte. „Darf ich heute Morgen Pfannkuchen haben, Mommy? Mit ganz viel Sirup darauf?"
Seufzend wuschelte sie ihm durch das hellbraune Haar. Haferbrei wäre zwar gesünder ... „Ja, das darfst du, mein Schatz. Weil heute Sonntag ist. Aber du wirst auch etwas Obst dazu essen, einverstanden?"
„Äpfel?" Hoffnungsvoll strahlte er sie an.
„Mal sehen. Vielleicht auch eine Banane oder ein paar Weintrauben."
„Okay." Damit konnte er leben, auch wenn ihm Äpfel eindeutig am liebsten waren. „Ist Daddy schon unten?"
„Nein, Daddy steht genau hinter dir!" Remus packte den erfreut jauchzenden Jungen und wirbelte ihn im Kreis herum, bevor er seine Frau zärtlich auf den Mund küsste. „Und, hat er dich wieder abgehängt, Prinzessin?"
„Mit zwei Treppen Vorsprung!" Jade packte ihn an der Krawatte und holte sich seinen Mund zu einem weiteren Kuss zurück. Wer brauchte schon Frühstück...
Jonas verdrehte die Augen. Das konnte jetzt erfahrungsgemäß länger dauern. Am liebsten wäre er schon vorgelaufen, aber seine Mommy hielt in weiser Voraussicht seine Hand fest. Die Unterlippe schmollend vorgeschoben, begann er mit der Fußspitze zu wippen.
Sirius, der langsam neben seiner hochschwangeren Ehefrau die Treppen hinabkam – immerhin konnte ihr ohne seine Begleitung auf dem Weg zum Frühstück alles Mögliche zustoßen – kicherte vergnügt bei diesem Bild. „Hey, ihr Rabeneltern! Werdet ihr wohl endlich aufhören zu schmusen und euren hungrigen Racker füttern?"
„Onkel Sirius!" Jonas riss sich los und stürmte zu seinem großen Freund hinüber, der ihn lachend hochhob. „Das tun sie andauernd!", vertraute er ihm und der vergnügt kichernden Sarah an. „Doof, nicht war?"
„Ich denke, in ein paar Jahren wirst du anders darüber denken!", schmunzelte Padfoot und warf seinen errötenden Freunden einen belustigten Blick zu. „Dann lernst du ein hübsches Mädchen kennen und wirst sie auch immerzu küssen wollen."
„Igitt! Das werde ich bestimmt nicht!", erklärte Jonas im Brustton der Überzeugung.
„Doch, ganz sicher", erklärte Sarah lachend. „Genau wie deine Eltern und dein Onkel Sirius. Der küsst nämlich auch furchtbar gern!"
„Worüber du dich bis jetzt noch nie beklagt hast, Liebling!" Umgehend trat er den Beweis an, was Jonas eine Naserümpfen und Jade ein Kichern entlockte. Remus lächelte nur still in sich hinein.
Jonas zappelte ungeduldig, so dass Padfoot den Kuss unterbrechen und ihn runterlassen musste. „Ich habe Hunger!"
„Dagegen unternehmen wir sofort etwas, mein Schatz!" Jade nahm ihn auf den Arm. „Da gibt es ein paar leckere Pfannkuchen, auf denen dein Name steht."
„Pfannkuchen?" Genießerisch leckte Remus sich die Lippen, während er seiner Frau umgehend die Last aus den Armen nahm, weil eine Schwangere ja nicht so schwer heben sollte. „Habe ich da eben Pfannkuchen gehört? Ich will auch welche! Also los!"
Jade verdrehte die Augen und wechselte einen genervten Blick mit Sarah. Wie sie die Freundin beneidete! Die hatte diese furchtbare Hätschelei in ein paar Wochen glücklich überstanden, während Moony bestimmt erst noch zu seiner Höchstform auflaufen würde. Noch fast ein halbes Jahr ...
Seufzend folgte sie ihren beiden Männern in die Große Halle.
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Bedauernd stellte Willow beim Betreten der Großen Halle fest, dass Severus zusammen mit seinem Umhang auch sein gewohnt ausdrucksloses Gesicht wieder angelegt hatte. Andererseits – was hatte sie erwartet? Dass er plötzlich ein anderer Mensch wurde und sich ausgelassen an den Scherzen von Sirius und Remus beteiligte?
Wenn er darauf bestand, seine andere, seine private Seite nur zu offenbaren, wenn sie allein waren, dann würde sie damit leben müssen. Und wenn sie ganz ehrlich war, fand sie den Gedanken, dass der Severus, den sie in der letzten Nacht kennen gelernt hatte, nur ihr allein gehörte, nicht einmal besonders unangenehm. Auch wenn sie sein offenes Lächeln und diesen sinnlichen Blick vermisste, der ihr die Knie weich werden ließ...
Sie war so in Gedanken, dass sie erst verspätet bemerkte, dass Amanda am Frühstückstisch fehlte. Und dabei war ihre Schwester doch eine notorische Frühaufsteherin! Besorgt runzelte sie die Stirn. „Hat jemand Mandy gesehen?"
Allgemeines Kopfschütteln war die Antwort, während die Gespräche am Tisch erstarben. „Ich dachte, sie würde mir dir herunterkommen, immerhin hat sie ja das Zimmer neben dir", bemerkte Jade leise.
Willow errötete und wechselte einen raschen Blick mit Severus, etwas, das jedoch nur Padfoot auffiel. Oho, da bahnte sich wohl etwas an ... „Ich habe auch noch nicht mit ihr gesprochen", murmelte sie. „Vielleicht sollte ich rasch nachsehen ..."
Der Rest des Satzes verklang ungehört, als die Tür zur Großen Halle geräuschvoll aufgestoßen wurde und Amanda, dicht gefolgt von Kingsley Shacklebolt hereinstürmte. In der Hand hielt die neue Professorin für Muggelkunde einige zusammengefaltete Muggelzeitungen. Und ihre Gesichtsfarbe machte dem schneeweißen Tischtuch ernsthafte Konkurrenz. „Wir haben Probleme!", verkündete sie leise, als sie den Lehrertisch erreicht hatte.
„Was ist passiert?" Auch Willow sprach gedämpft, damit die Schüler von ihrer Unterhaltung nichts mitbekamen.
Als Antwort breitete Amanda die Zeitungen auf dem Tisch aus. Auf allen drei Titelblättern war ein Bild der Zerstörung zu sehen – die verkohlte Ruine eines großen Wohnhauses, das – wie die Bildunterschriften einhellig, wenn auch mit unterschiedlichen Formulierungen verkündeten – in der letzten Nacht aus unerklärlichen Gründen völlig ausgebrannt war. Es gab vier Tote, unter ihnen ein namhafter Geschichtsprofessor der Universität, in dessen Wohnung das Feuer ausgebrochen war, und über zwanzig Verletzte.
„Im dritten Stock dieses Hauses lebte mein Tutor", murmelte Amanda.
Willow holte zischend Atem. Großer Gott! „Wie viel hat er über das Schwert gewusst?"
„Nicht besonders viel. Ich war sehr vorsichtig. Bei solch aufsehenerregenden Entdeckungen ist ein gesundes Misstrauen allen möglichen Konkurrenten gegenüber nur vernünftig. Auch Historiker und Archäologen können sich gegenseitig ihre Funde und Forschungsergebnisse streitig machen."
„Was immer Sie ihm erzählt haben, Voldemort weiß es jetzt auch." Severus sprach nüchtern, aber seine rechte Hand umkrampfte den Griff seines Messers mit so festem Griff, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. „Was wusste dieser Mann über Sie persönlich, Amanda? Ihre Freunde, Ihre Familie? Dinge, mit denen man Sie erpressen kann?"
„Nichts." Amanda atmete tief durch, ihre Hände ballten sich zu Fäusten. „Ich habe hier in England keine engen Freunde. Und über Howard Woods und seine Frau kann dieser Voldemort mich nicht treffen. Allerdings kann er von ihnen alles über den Rest meiner Familie erfahren."
Sie schloss kurz die Augen und rang mühsam die kalte Angst nieder, die ihr die Kehle zuzuschnüren drohte, seit Kingsley ihr am frühen Morgen die Zeitungen gebracht hatte, bevor sie leise präzisierte: „Über meine Mutter und natürlich auch über Willow!"
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Kommentar meiner Beta-Leserin BineBlack: Puh, grade noch rechtzeitig. Guter Stoff! Ach so, ja … mein Kommentar. Ich wäre dafür, dass wir zuerst die WHO über eine ganz fiese Frettchen-Grippe informieren, die in Hogwarts grade ausgebrochen ist. (Lets fetz, Malfoy!) Und danach geben wir Harry endlich sein Schwert!
Puh, ist die schnell! Wo soll ich dennjetztschon jetztdiesen Säbel hernehmen? Immer langsam, liebe Bine. Im nächsten Kapitel geht es um Daddy Woods und seine liebste Klientin. Und um ... ach, lasst Euch überraschen! Und vergesst mein geliebtes, kleines Reviewknöpfchen nicht, okay?
