ReSeSi: Um Howard und seine Tussi kümmere ich mich, versprochen!

Lara: Ich wollte Celeste so richtig neidisch machen. Glaube nicht, dass sie irgendwelche Designer aus der Zaubererwelt kennt. Außerdem wird Narcissa sich doch bestimmt tarnen, wenn sie einen Squib-Muggel-Haushalt besucht ...

Imperiatus: Schneller als schnell. Muggelmarken – siehe Lara.

eli: Okay, dann freu Dich mal hierüber!

Katzura: Das mit Deiner Festplatte tut mir Leid, bestell ihr Gute Besserung von mir, okay?

Culain: Irgendwie mag ich dieses Pack ... Sie sind so schön verschlagen!

BineBlack: Ich bin nicht gemein, nur furchtbar berechnend, hihi! Aber dafür habe ich dieses Chap auch noch mal überarbeitet, damit Du noch was Neues zu lesen bekommst ... Küsschen!

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Eishockey und andere Spiele

„Kommst du mit hinunter zum See? Schlittschuhlaufen?" Ron, dick verpackt in unzählige Lagen aus Stoff, blickte seinen besten Freund fragend an. „Seamus und Dean sind schon unten. Sie wollen die Slytherins zu einer Partie Eishockey herausfordern." Das Muggelspiel erfreute sich in letzter Zeit wachsender Beliebtheit in Hogwarts, allerdings hatten die jugendlichen Zauberer dort es dahingehend abgewandelt, dass der Puck sich auch selbständig über das Eis des zugefrorenen Sees bewegte, wobei er auch mal den einen oder anderen Spieler oder Zuschauer von den Kufen holte, und die Tore sich von Zeit zu Zeit vergrößerten und verkleinerten. Ganz abgesehen von den Quiddich-Klatschern, die sie für ihr neues Wintervergnügen zweckentfremdet hatten ...

„Keine Lust." Harry sah nicht einmal von „Quiddich im Wandel der Zeiten" auf. Er war kein besonders überzeugter Hockeyfan. Ja, wenn der Puck ein Schnatz gewesen wäre, statt einer kleinen Scheibe, die man mittels eines Schlägers in eines der Tore befördern musste. Allerdings hatte er nichts dagegen, dass seine Teamkameraden dieses Spiel spielten – es schulte ihre Fähigkeiten als Jäger und Treiber ungemein … Aber teilnehmen? Ausgerechnet heute? Nein danke! Er hatte vorhin Severus Snape in Begleitung Willow Woods zum See hinuntergehen sehen. Und egal ob Remus sagte, dass der Tränkemeister eigentlich gar kein schlechter Kerl wäre und immerhin auf ihrer Seite stünde– er ging ihm außerhalb des Zaubertranksunterricht lieber aus dem Weg. Diese kalten, schwarzen Augen, die ihn mit finsteren Blicken zu erdolchen schienen und diese sarkastisch schnarrende Stimme – darauf konnte er in seiner Freizeit gut verzichten! Er mochte Snape nicht, Punkt. Wahrscheinlich würde er nie mit ihm warm werden.

„Ich bin noch völlig durchgefroren vom Quiddich-Training. Freiwillig setzte ich heute keinen Fuß mehr vor die Tür!", erklärte er seinem besten Freund.

„Und was ist mit dir, Hermine?", wendete Ron sich an die Freundin.

„Ich komme mit." Hermine schlug die dicke Ausgabe von „Die Geschichte Hogwarts" zu und stand auf. „Ich hole nur schnell meine Schlittschuhe!"

Gleich darauf waren die Freunde verschwunden und Harry vertiefte sich wieder in sein Lieblingsbuch. So fand ihn Ginny vor, als sie wenig später auch den Gemeinschaftsraum betrat. Sie knöpfte ihren dicken Mantel auf und schüttelte sich den Schnee aus den dichten, roten Locken. „Hallo Harry."

Er lächelte zu ihr hoch und nahm ihre kalten Hände zwischen seine. „Hallo Ginny!" Und dann – nach einem prüfenden Blick, ob sie auch allein waren – zog er sie kurzerhand auf seinen Schoß, um sie zärtlich zu küssen.

Ginny öffnete ihm ihre Lippen und schob die Hände in sein Haar. Wie sie es liebte, wenn er wie jetzt an ihrer Unterlippe knabberte! Dabei liefen ihr immer herrliche Schauer über den Rücken und ihr wurde ganz warm. Und wenn er dann mit der Zunge in ihren Mund eintauchte und dort ganz unglaubliche Sachen mit ihrer Zunge tat, verwandelte sich diese Wärme in flüssiges Feuer, das durch ihren gesamten Körper strömte. So wie jetzt gerade …

„Lass uns hochgehen", flüsterte sie, als Harry ihre Lippen wieder freigab.

„Hochgehen? Wohin?" Verständnislos sah er sie an.

„In euren Schlafraum."

„Ginny …"

„Ich möchte dich berühren, Harry." Sie schmiegte sich enger an ihn und spürte an ihrem Oberschenkel, wie sein Körper auf sie reagierte. „Und ich möchte, dass Du mich berührst. Aber hier kann jeden Augenblick jemand hereinkommen. In unseren Schlafraum kommst du nicht hinein, aber ich in euren. Und ich habe Ron mit Hermine zum See hinuntergehen sehen. Dean, Seamus und Neville sind ebenfalls dort. Also wären wir ungestört."

„Ich weiß nicht, Ginny. Ich möchte Dich auch gerne berühren. Aber …" Harry suchte verzweifelt nach Worten und platzte schließlich mit der ungeschminkten Wahrheit heraus. „Ich weiß nicht, ob ich rechtzeitig aufhören kann. Ich will dich so sehr …"

„Dann nimm mich mit nach oben." Ginny küsste ihn, wild und verlangend. „Nimm mich mit nach oben und berühr mich, Harry. Bitte."

Wie sollte er dem flehenden Blick aus ihren Rehaugen widerstehen? Er schob einen Arm unter ihre Kniekehlen, legte den anderen unter ihren Rücken und stand auf. „Bist du sicher, dass du mit mir hochkommen willst?"

„Hätte ich sonst darum gebeten?" Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn. „Beeil dich, ich schwitze mich in diesem Mantel zu Tode."

Harry übersprang auf der Treppe jede zweite Stufe und drückte die Klinke zum Schlafraum mit dem Ellenbogen herunter. Glücklicherweise hatte Professor McGonagall heute morgen den Raum inspiziert und die Jungen prompt zum Aufräumen verdonnert, erinnerte er sich noch dankbar, bevor Ginnys nächster Kuss sein Denken erst einmal außer Kraft setzte. Langsam ließ er sie an seinem Körper hinab gleiten und presste sie an sich. Sie hatte verdammt Recht; der Mantel war wirklich im Weg …

Aber bevor er ihr das schwere, störende Kleidungsstück abstreifen konnte, hatte Ginny es schon ausgezogen und beiseite geworfen. Es landete auf dem Fußboden, direkt neben ihrem Schal und ihren Handschuhen, die aus der Manteltasche gepurzelt waren. Und dann presste sie sich wieder an ihn. „So ist es schon viel besser!" Neckisch lächelte sie zu ihm auf. „Aber noch lange nicht gut genug. Du solltest vielleicht die Tür verschließen."

Grinsend zückte er seinen Zauberstab. „Colloportus!" Mal sehen, wie weit sie dieses Spiel treiben würde, bevor ihr Mut sie verließ …

Und dann verging ihm das Lachen, weil ihre flinken Hände sich nämlich soeben den Weg unter seinen Pullover bahnten und über seinen Bauch nach oben strichen. Unwillkürlich zuckten seine Muskeln unter ihrer Berührung. Dann war sie an seiner Brust angelangt und ihre neugierigen Finger erforschten die Beschaffenheit seiner Muskulatur unter der Haut, die sich scheinbar immer mehr erhitzte. Und dann zog sie die Hände zurück, packte den Saum des Kleidungsstückes und zog es ihm mit einer einzigen raschen Bewegung über den Kopf.

Unwillkürlich erschauerte er unter ihrem bewundernden Blick, während ihre Hände bereits wieder über seine heiße Haut strichen. Sein Mund wurde trocken und er musste sich die Lippen mit der Zunge befeuchten. Okay, dieses Spiel ließ sich bestimmt auch zu zweit spielen! Seine Hände schlossen sich um ihre schmale Taille und mit einem überraschenden Ruck zog er sie so dicht an sich, dass ihre Hände jetzt zwischen ihren Körpern gefangen waren. Und während er ihren Mund wieder in Besitz nahm und ihr überraschtes Aufkeuchen schluckte, stahlen sich seine Hände unter ihr Sweatshirt und strichen über ihren Rücken nach oben, bis sie durch den Stoff ihres BHs aufgehalten wurden. Sein Mund verließ ihre Lippen und wanderte über ihre Wange, ihr Kinn bis zu ihrem Hals, wo er sanft zu saugen begann.

Ginny schwankte und wäre sicher zu Boden gesunken, wenn Harry sie nicht so fest an seinen harten, sehnigen Körper gepresst hätte. Ihr kehliges Stöhnen spornte ihn nur noch mehr an und er biss sie sanft in die zarte Haut oberhalb ihres Schlüsselbeins. ‚Ha!', dachte er, als ihre Finger sich unwillkürlich in seine Haut krallten, offenbar war sie nicht die Einzige, die hier jemanden erregen konnte, bis er fast sabberte! „Zieh es aus", flüsterte er an ihrem Ohr, bevor er wieder ihren Hals zu küssen begann. „Das Sweatshirt – zieh es aus."

Ginny zögerte keine Sekunde. Dankbar für seine Hände an ihrer Taille, die verhinderten, dass sie dank ihrer puddingweichen Knie einfach zu Boden sank, streifte sie sich das störende Kleidungsstück über den Kopf und ließ es fallen. Ihre Hände wanderten zum Vorderverschluss ihres BH's und Harry schluckte trocken, als sie verführerisch zu ihm auflächelte. „Soll ich oder möchtest du?"

Himmel! Sie hatte eindeutig vor, ihn um den Verstand zu bringen! Seine Erregung drohte bereits jetzt, seine Jeans zu sprengen. Und sie stand vor ihm, dieses provozierende Lächeln im Gesicht, und fragte ihn allen ernstes, ob er ihren BH selbst öffnen wolle, oder lieber zusah, wie sie es tat ... „Mach du es!", flüsterte er heiser.

Provozierend langsam löste sie die drei kleinen Häkchen und schob den Stoff ein winziges Stückchen zur Seite, so dass er einen Blick auf die zarte weiße Haut zwischen ihren Brüsten erhaschte. Dann hielt sie die beiden Hälften mit der linken Hand zusammen, während sie mit der rechten die Träger quälend langsam über die Schultern nach unten schob. Ein wissendes Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie die Arme nacheinander aus den Trägern zog, ohne den Stoff über ihren Brüsten dabei loszulassen. „Jetzt bist du daran", erklärte sie Harry mit funkelndem Blick. „Nimm ihn mir ab!"

Eine weitere Aufforderung war nicht nötig. Behutsam legte er die Hände um ihre noch immer von dem zarten Stoff bedeckten Brüste. Sie passten einfach perfekt in seine Handflächen. Sie unverwandt ansehend zog er den Stoff von ihrer Haut und der BH fiel zu Boden. Harry achtete nicht darauf. Dafür war der Anblick ihrer nackten Brüste einfach zu atemberaubend.

Sie war so wunderschön! Cremigweiße Haut, gekrönt von dunklen, steil aufgerichteten Knospen, die förmlich um seine Berührung zu betteln schienen ... Vorsichtig strich er mit dem Finger über ihre linke Brustwarze und beobachtete ehrfürchtig staunend, wie sie sich noch mehr verhärtete. Wieder strich er über die kleine Knospe, diesmal etwas fester, und Ginny seufzte genüsslich auf. „Das fühlt sich wunderschön an. Mach weiter!"

Er legte seine Hände um ihre Brüste und umspielte die Brustwarzen, angespornt von den süßen Lauten, die seine Freundin von sich gab, mit den Daumen. Ginnys Kopf fiel in den Nacken, so dass er seine Lippen auf ihre Kehle pressen konnte. Und von dort aus küsste er sich langsam tiefer – er musste einfach wissen, ob ihre Brüste ebenso süß und erregend schmeckten, wie sie aussahen! Als er eine der Brustwarzen schließlich mit den Lippen umschloss und aufreizend mit der Zunge darüber strich, gaben Ginnys Beine endgültig nach. Harry fing sie auf und trug sie zu seinem Bett hinüber, wo er sie behutsam auf die Matratze gleiten ließ. „Ist alles in Ordnung?"

„Besser als in Ordnung!" Sie schob die Hand in sein Haar und küsste ihn stürmisch, bevor sie seinen Kopf zu ihrer Brust zurückdirigierte. „Mach weiter, ja? Das fühlt sich so wunderbar an!"

Er tat ihr diesen Gefallen nur allzu gern. Er streichelte und küsste ihre Brüste und reizte die Brustwarzen mit Lippen und Zunge. Und dann sog er eine der Knospen tief in seinen Mund und an seinen Gaumen, und streichelte sie dabei mit der Zunge. Ginny seufzte ekstatisch auf und presste seinen Kopf fester an ihre Brust. Ihre Schenkel öffneten und schlossen sich im Rhythmus seiner Saugbewegungen. Unwillkürlich wimmerte sie auf. Sie wollte ... Sie brauchte...

„Schscht!" Beruhigend strich Harry ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie sanft auf die Lippen. „Lass mich dir helfen, Liebes ..." Wieder wendete er sich ihren Brüsten zu und saugte abwechseln an den Knospen, bis Ginny vor Lust beinahe zu vergehen glaubte. Gleichzeitig öffnete er den Knopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss nach unten. Seine Hand schlüpfte hinein und strich über den bereits feuchten Stoff ihres Höschens – und Ginny bäumte sich leidenschaftlich unter ihm auf. Ja! Dort wollte sie von ihm berührt werden! Genau dort!

Ungeduldig schob sie sich selbst die Hose von den Hüften und strampelte sie fort. „Fass mich an! Ich will spüren, wie du mich anfasst!"

„Wie soll ich dich denn anfassen?" Harry sah ihr in die vor Lust verschleierten Augen. „Soll ich dich zart streicheln?" Er ließ einen Finger unter den Stoff gleiten und fuhr sanft über die zarten Falten, was ihr einen hingebungsvollen Seufzer entlockte. „Oder soll ich etwas mehr Druck ausüben?" Sein Finger fand ihre Klitoris und tanzte rau um den geschwollenen Nervenknoten, was sie dazu brachte, ekstatisch aufzustöhnen. „Wie willst du es, Ginny? Sanft", wieder ein hauchzartes Streicheln, „oder etwas härter?" Mehr Druck, bis ihre Hüften hilflos zu zucken begannen, als der Höhepunkt unvermittelt über sie hinwegfegte wie eine Flutwelle. Lächelnd presste er seine Lippen auf ihren Mund und dämpfte so ihren befreiten Aufschrei.

Es dauerte einen Moment, bis Ginny die Augen wieder öffnen konnte. Ihr Herzschlag dröhnte noch immer in ihren Ohren, als sie an sich herabsah. Was musste sie für einen Anblick bieten! Ihre Brustwarzen waren steil aufgerichtet und noch immer feucht von Harrys Küssen. Ihr Höschen war ebenfalls alles andere als trocken ... Apropos Höschen! Hier stimmte etwas mit der Kleiderordnung ganz und gar nicht. Und da sie sich absolut nicht underdressed fühlte, war es wohl Harry, der zuviel anhatte!

Sie blickte ihm direkt in die smaragdgrünen Augen und erklärte: „Jetzt bin ich an der Reihe!" Und dann drückte sie ihn schwungvoll auf die Matratze. „Hmm. Mal sehen. Wie war das doch gleich?" Ihre Lippen schlossen sich um eine seiner Brustwarzen und sie saugte daran, bis der kleine Nervenknoten sich aufgerichtet hatte und Harrys beschleunigter Atem ihr verriet, dass sie zumindest nichts falsch machte.

Okay. Soweit, so gut!

Zeit für Stufe zwei. Und danke für all die Girlie-Zeitschriften an den Muggelkiosken! Da gab es einiges auszuprobieren ... Sie ließ ihren Lippen über Harrys Brust nach unten wandern, über seinen flachen Bauch, tauchte mit der Zungenspitze in seinen Bauchnabel ein und setzte dann ihren Weg fort bis direkt an den Bund seiner Jeans. Beschleuniger Atem war inzwischen nicht mehr die richtige Bezeichnung. Keuchen traf es besser, bemerkte sie zufrieden. Okay, das war doch bestimmt noch zu toppen. Der Knopf seiner Jeans glitt durch das Knopfloch und sie stand plötzlich vor dem Problem, einen Reißverschluss öffnen zu müssen, der sich über einer steinharten Erektion spannte, keine leichte Übung. Da war wohl Vorsicht angesagt, damit er sich nicht verhakte...

Harry stöhnte laut auf, als sie prüfend über den Beweis seiner Erregung strich, bevor sie langsam den Reißverschluss zu öffnen begann. So langsam, dass er glaubte, jedes Zähnchen einzeln aufgehen zu hören ... Als sie es endlich geschafft hatte und die Hose von seinen Hüften schob, hätte er vor Erleichterung am liebsten geseufzt. Aber dazu hatte er nicht genug Luft, denn nun schloss sich ihre Hand durch den Stoff der Boxershorts um seine Erektion und ihm stockte der Atem. Unwillkürlich ächzte er leise.

Besorgt blickte Ginny zu ihm auf. „Was ist? Tue ich dir weh?"

Heftiges Kopfschütteln war die Antwort.

„Dann kann ich also weitermachen?"

Ebenso heftiges Nicken.

„Okay." Ginny beugte sich wieder über seinen Unterleib. „Ich glaube, die brauchst du im Moment nicht!", verkündete sie und streifte ihm die Boxershorts über die Beine. Mit einem vergnügten Lächeln warf sie das Kleidungsstück neben das Bett. Sie fühlte sich einfach herrlich! So entspannt und befriedigt und gleichzeitig schrecklich neugierig. Und sie fühlte sich stark. Stark und mächtig, weil Harry unter ihren Händen förmlich dahinschmolz. Obwohl, falsche Ausdrucksweise! Diese Erektion schmolz eigentlich nicht dahin – eher im Gegenteil!

Behutsam strich sie über die heiße Haut seines Gliedes bis empor zur Spitze, wo sie den Glückstropfen mit dem Finger aufnahm und verrieb. Harrys Körper zuckte unter ihren forschenden Fingern. Was hatte doch gleich in diesem Muggelheft gestanden – Jungs liebten es, wenn man ihren Penis massierte? Vorsichtig schloss sie die Hand um seine Erregung und fuhr langsam auf und ab. Ein gutturales Stöhnen belohnte sie dafür. Und allein der Anblick von Harry, wie er sich erregt unter ihren Händen wand, genügte, um ihr Höschen erneut feucht werden zu lassen. Nun dagegen konnte sie etwas tun. Ohne die aufreizenden Bewegungen ihrer rechten Hand zu unterbrechen, schob sie sich mit der Linken den Slip hinab und warf ihn Harrys Boxershorts hinterher.

Dann hockte sie sich auf die Fersen und widmete sich wieder vollständig ihrem Freund. Während sie ihn mit der rechten Hand weiter massierte, schlossen sich die Finger ihrer linken um seinen Hodensack und prüften dessen Beschaffenheit. Hier war die Haut viel kühler ... Oh. OH! Was ...

Sie sah auf und begegnete Harrys smaragdfarbenem Blick. Seine Augen waren vor Lust verschleiert, aber eine seiner Hände hatte sich gerade zwischen ihre Schenkel geschoben und tat dort unglaubliche Dinge. War er tatsächlich mit zwei Fingern in ihr, während sein Daumen ihren Kitzler stimulierte? Musste wohl so sein, weil dieses heiße, erregende Gefühl sich von Neuem in ihr ausbreitete ... Und seine andere Hand zupfte an ihrer linken Brustwarze und sendete heiße Signale durch ihren Körper, die alle in ihrem Unterleib zusammenzulaufen schienen ... Stöhnend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen, als sie bemerkte, wie Harry noch einen dritten Finger in sie schob. Wenn er so weitermachte, würde sie gleich noch einmal kommen...

Oh nein! So leicht würde er nicht davonkommen! Wenn er immer noch klar genug dachte, um sie derartig zu manipulieren, würde sie wohl noch etwas mehr tun müssen! Wie war das doch gleich gewesen in diesem Muggel-Heft, das ihre Mutter lautstark schimpfend konfisziert hatte, als sie es unter ihrer Matratze entdeckte? Entschlossen beugte sie sich vor und strich mit der Zungenspitze seine Erregung entlang – vom Schaft bis zur Spitze. Und dann umschloss sie ihn mit ihren Lippen und begann sanft daran zu saugen.

„Ginny!" Harry schrie es fast, bevor er sie mit plötzlich vor Erregung zitternden Händen unter den Achseln packte und nach oben zog. Eine rasche Drehung und sie lag unter ihm. Er verschloss ihr den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss, während er wieder zwei Finger in sie einführte. Sie war so heiß und so eng. Und er konnte sich kaum noch beherrschen. Was, wenn sie noch gar nicht bereit war, richtig mit ihm zu schlafen?

Ginny zerstreute seine Bedenken, indem sie ihre Beine um seine Taille schlang, so dass seine Erektion nun genau an ihre Öffnung stieß. „Erinnerst du dich an den Anti-Paternus-Zauber, den Professor McGonagall uns im Aufklärungsunterricht erklärt hat?"

„Ja."

„Okay. Hier ist dein Zauberstab!"

Blind griff er nach dem Stab, den sie ihm reichte, und murmelte die Formel. Und zur Sicherheit erneuerte er auch gleich noch einmal den Colloportus-Zauber. Und dann drang er langsam und vorsichtig in Ginnys einladenden Körper ein, während er innige Küsse auf ihre Lippen hauchte und seine Hand sanft über ihre Brust strich. Er wollte ihr auf keinen Fall wehtun...

Letztendlich war es Ginny, die ihre Vereinigung vervollständigte, indem sie sich ihm leidenschaftlich entgegenbäumte. Ein kurzes Stechen und dann war da nur noch diese warme, erregende Reibung, die mit jedem neuen Stoß intensiver wurde...

Harry biss die Zähne zusammen und versuchte sich zurückzuhalten, aber es war vergeblich. Ginnys Hitze, ihre samtene Enge, ihre erregten kleinen Seufzer an seinem Ohr – all das raubte ihm in Windeseile die Beherrschung. Mit einer raschen Bewegung verkehrte er ihre Positionen und führt dann seine Hand zu der Stelle an der sie miteinander verbunden waren. Als er sanft über ihre Klitoris strich, richtete sie sich auf, um ihm den Zugang zu erleichtern, was außerdem bewirkte, dass er noch tiefer in sie vorstieß. Er streichelte sie mit raschen Bewegungen, während seine andere Hand sich um ihre rechte Brust schloss und seine Daumenkuppe über die hochaufgerichtete Knospe tanzen konnte.

Und dann erschauerte sie stöhnend und er spürte, wie ihre Scheidenmuskeln sich noch enger um ihn schlossen, während sie mit einem wilden Aufschrei den Kopf in den Nacken warf und bebend ihren Höhepunkt genoss. Einen einzigen Stoß später war er bei ihr und sie sackten beide erschöpft zusammen.

Harry schloss die Arme um Ginny, die kraftlos auf ihm zusammengebrochen war, und küsste sie sanft auf den Scheitel. Er würde sie einen Moment ausruhen lassen, bevor sie sich wieder anziehen und in den Gemeinschaftsraum hinuntergehen mussten. Allein der Gedanke, die nächste Nacht ohne sie in diesem Bett schlafen zu müssen, stimmte ihn traurig.

Als ihre Atemzüge tiefer und regelmäßiger wurden, zog er behutsam die Decke über ihren warmen, weichen Körper, bevor er die Beine aus dem Bett schwang und zum Fenster hinüberging. Alles in ihm jubelte bei der Erinnerung an das, was er soeben mit Ginny geteilt hatte. Aber er war auch ein wenig besorgt. Sie war schließlich kaum sechzehn ... Was, wenn sie es später bereuen würde?

Blicklos sah er aus dem Fenster hinüber zum Quiddichfeld, versunken in seine Gedanken. Vermutlich lag es daran, dass er die zwei Gestalten an der Schlossmauer nicht gleich bemerkte. Erst als die Größere die Kleinere im Kreis herumschwenkte und sie sich deutlich von den hellen, schneebedeckten Wiesen im Hintergrund abhoben, erkannte er, wen er da vor sich hatte; Professor Snape küsste dort unten Professor Woods!

Verblüfft starrte er auf den vergnügt lachenden Tränkemeister hinab, der die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste gerade erneut im Kreis herumwirbelte, bervor er sie hinter sich her in Richtung Kerkereingang zog. Snape und Woods? Himmel! Allein die Vorstellung …

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Kommentar meiner heißgeliebten Beta-Leserin BineBlack: Ist er nicht süß? Und ziemlich unfair! Die arme Ginny so zu quälen! Tz, tz, tz! Obwohl ich wohl davon ausgehen darf, dass sie es sehr genossen hat! (SMILE!) Da wird man direkt neidisch!

So, das war es erst mal wieder für ein paar Tage. Melde mich spätestens am Wochenende mit einem neuen Chap, es sei denn, meine Reviewer lassen mich im Stich ...