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Die ewige Flamme
Es geschah nicht allzu oft, dass Howard Woods seine zweite Ehefrau sprachlos erlebte und normalerweise hätte er diesen Zustand von Herzen genossen, wenn er nicht – von Narcissa Malfoy mit einem Erstarrungszauber belegt – hilflos in dieser Illuminationsblase gestanden hätte, die Lord Voldemort über einen Teil der Waldlichtung gezaubert hatte.
Celeste, die man wohl nicht als gefährlich genug eingestuft hatte, um einen solchen Zauber auch bei ihr für erforderlich zu halten, hockte im feuchten Gras, zitterte unkontrolliert am ganzen Körper und starrte aus weit aufgerissenen Augen auf die sechs Zauberer, die ihrerseits gebannt zum Steinkreis hinüber sahen und von denen einer – der mit dem offensichtlich verletzten Arm – ebenfalls ein Gefangener zu sein schien.
Dieser Anblick verschaffte Howard trotz allem eine gewisse Genugtuung, hatte er in ihm doch diesen verdammten Mistkerl wieder erkannt, der ihm die Finger gebrochen hatte. Hoffentlich tat ihm der Arm so richtig weh!
Plötzlich wendete einer der beiden männlichen Handlanger des Dunklen Lords den Kopf und sah ihn direkt an und Howard zuckte unwillkürlich zusammen. Sein Blick wanderte wieder zurück zu seiner Frau, weniger, um ihr Mut zu machen, sondern eher, weil er den Anblick des höhnischen Grinsens des vierschrötigen Kerls nicht ertrug.
Celeste hatte die Arme um die Knie geschlungen und wiegte sich mit kurzen, ruckartigen Bewegungen hin und her. Ihr gewöhnlich so sorgfältig gepflegtes Äußeres befand sich im Zustand völliger Auflösung. Das normalerweise aufwendig frisierte, platinblonde Haar hing ihr wirr ins angstverzerrte Gesicht, ihr üppiges Make up war zu einer grotesken Clowns-Maske verschmiert und ihre blutrot lackierten Fingernägel waren bis zum Nagelbett abgekaut. Und aus ihrem zitternden Mund kam keinerlei Geräusch, weil ihr Gejammer und Gebettel Narcissa Malfoy so auf die Nerven gefallen war, dass sie sie schon vor Stunden kurzerhand mit einem Schweigezauber belegt hatte.
Wenn Howard nicht so sehr mit seiner eigenen Panik beschäftigt gewesen wäre, hätte er sie möglicherweise um diese Fähigkeit, seine Frau mit einem einzigen Schwenk ihres Zauberstabes zum Schweigen zu bringen, beneidet. Bei ihm hatte es immer mindestens eines sündteuren Schmuckstückes bedurft … Und außerdem hatte sie ihn mit ihrem großen Mundwerk in diese unhaltbare Situation gebracht! Warum hatte sie nicht wenigstens einmal im Leben die Klappe halten können?
Ein hörbares Atemholen lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf die Zauberer. „Sie haben es nicht geschafft!", stieß Voldemort zischend hervor, als jenseits der Blase gerade seine zwei undankbaren Töchter durch die Luft geschleudert wurden und auf ihren jeweiligen Hinterteilen zu sitzen kamen.
Niemand wagte etwas zu sagen, als der dunkle Lord herumwirbelte und den blonden Jungen – offensichtlich Narcissas Sohn – mit wutverzerrtem Gesicht anherrschte: „Gib mir das verdammte Pergament!"
Eilig zog dieser ein zusammengerolltes Dokument aus deinem Umhang und reichte es seinem Gebieter mit zitternder Hand.
Voldemort riss es ihm aus den Fingern, entrollte es und vertiefte sich in den Text. Seine Lippen bewegten sich lautlos, während er las. Und seine Augen glühten wie rote Kohlen, ein Anblick, der Woods größtes Unbehagen bereitete. Also wendete er lieber wieder den Blick ab und beobachtete weiter das aus elf Personen bestehende Grüppchen, welches sich vor dem Steinkreis versammelt hatte.
Einer der Männer – ein großer Schwarzer mit einen Ring im Ohr, dessen Umhang ihn eindeutig als Zauberer auswies – hatte Willow und Amanda gerade auf die Füße geholfen und Howard beobachtete mit angewidert verhärteter Kinnlinie, wie seine eine Tochter sich an diesen … diesen Neger lehnte und ihr Gesicht an seiner Schulter barg. Und wie er ihr mit seiner großen, schwarzen Hand eine Locke aus dem Gesicht strich.
Was war er doch gestraft in seiner Nachkommenschaft! Nicht nur, dass seine Töchter beide mit dem magischen Potenzial von Hexen zur Welt gekommen waren, etwas, das er bei Amanda wenigstens hatte unterbinden können, nein, eben diese Amanda schmiss sich an diesen dunkelhäutigen Kerl da weg und ihre Zwillingsschwester Willow tauchte bei ihm zu Hause mit einem verdammten Schläger auf, der ihm die Finger brach!
Ein leises, drohendes Murmeln ließ ihn den Kopf wieder wenden und er sah, wie Voldemort seine nun erwiesenermaßen nutzlosen Töchter mit kaltem, abschätzendem Blick musterte. Wie überflüssig gewordene Gegenstände, deren Zerstörung aber wenigstens ein gewisses Maß an Spaß versprach ...
Na und wenn schon! Diese verdammten, undankbaren Blagen verdienten, was sie bekommen würden. Er hoffte nur, dass er selbst mit heiler Haut wieder aus dieser Situation herauskäme …
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Ihr schmerzendes Hinterteil so gut es ging ignorierend, blickte Amanda ratlos in die Runde. Aber auf den Gesichtern der anderen spiegelte sich die gleiche Verwirrung, wie auf ihrem eigenen. Was hatten sie bloß falsch gemacht?
Hermine hielt sich nicht mit fragenden Blicken auf und war schon fleißig dabei, in dem Notizbuch zu blättern, bis sie die Passage mit der Prophezeiung Gryffindors gefunden hatte. „Schwarz und Weiß, vereint im Blut", zitierte sie leise. „ … Das können doch nur Sirius und Sarah sein, oder? Er ist ein Black, sie eine geborene White … Und Benny ist ihr gemeinsamer Sohn, die Vereinigung ihres Blutes! Dieser Teil der Prophezeiung kann sich doch nur auf sie beziehen! Und wie war das doch gleich?", sie blätterte noch ein paar Seiten um, „ … öffnet sich jenen die Höhle der Macht, die lange getrennt, neu zusammengebracht. Vereint nicht nur durch ihr gemeinsames Blut, sondern auch durch Schicksal, Liebe und Mut, zwei Teile, die gemeinsam ein Ganzes ergeben … Wer könnte das sein, wenn nicht Professor Woods und Amanda?"
Remus sah plötzlich ziemlich nachdenklich aus. „Sarah", fragte er leise, „kannst du dich noch an die Worte Dumbledores erinnern, in der Nacht, in der wir Padfoot zurückverwandelt haben? Er sagte damals etwas davon, dass die Blutslinien der Blacks und Whites hier in den Greystones ihren gemeinsamen Ursprung hätten. Du und Sirius ihr wäret so etwas wie Gegenstücke …"
„ ... zwei Teile eines Ganzen, stimmt! So hat er es wirklich genannt!" Aufgeregt blickte Sarah ihn an. Das hatte sie ja ganz vergessen! „Aber wir erfüllen doch schon den ersten Teil der Prophezeiung! Und wir waren uns doch alle einig, dass diese unterschiedlichen Teile der Prophezeiungen sich um verschiedene Personen drehen müssten, weil Gryffindor das Schicksal des Schwertes nicht nur von zwei Personen abhängig machen würde …" Stirnrunzelnd schüttelte sie den Kopf. „Das würde doch bedeuten, dass die Vereinigung des Blutes sich auf jemand anderen beziehen müsste …"
„Das tut sie vermutlich auch!" Alle starrten verblüfft Willow an, die diese Worte etwas atemlos hervorgestoßen hatte, alle, bis auf Amanda, deren Wangenknochen sich zu röten begannen und die auf ihre plötzlich nervös zitternden Finger hinab sah.
Jade war die Erste, die den Zusammenhang herstellte. „Natürlich! Das ist doch so offensichtlich!" Sie grinste breit. „Er hat diesen Teil wortwörtlich gemeint!"
„Würde mir – und vermutlich auch allen anderen – mal jemand erklären, wovon ihr da eigentlich redet?", knurrte Sirius mit einem ungeduldigen Blick zum Himmel, wo die Mondscheibe die Sonne zur Hälfte bedeckte. „Falls ihr es nämlich noch nicht bemerkt haben solltet – die Zeit läuft uns davon!"
„Du und Sarah, ihr müsst das Portal öffnen!" Amandas Stimme klang etwas heiser. „Weil ihr mit diesem Teil der Prophezeiung gemeint seid. Was die Vereinigung des Blutes von Schwarz und Weiß betrifft, so sind vermutlich Kingsley und ich diejenigen, die sie betrifft …" Sie zögerte kurz, bevor sie flüchtig zu dem Mann aufsah, an dessen Brust sie noch immer lehnte, und der an ihrem Rücken gerade spürbar nach Atem rang. „Ich bin schwanger."
„Du bist …", Kingsley packte ihre Schultern und wirbelte sie herum, so dass sie ihm ins Gesicht sehen musste. Seine dunklen Augen funkelten sie in einer Mischung aus Verblüffung, Besorgnis und –ja – so heißer Freude an, die sie ganz schwindlig machte. Und dann presste er sie einfach an sich, so fest, als wollte er sie nie wieder loslassen. „Amanda! Du bist wirklich schwanger? Aber ich dachte, du könntest keine … Himmel, Liebes, was fällt Dir überhaupt ein, in diesem Zustand mit hierher zu kommen! Dir könnte etwas passieren! Unserem Kind könnte etwas …"
Sie reckte sich zu ihm hoch, schlang die Arme um seinen Nacken und verschloss ihm die Lippen mit einem Kuss, weil ihr einfach keine wirksamere Methode einfiel, um ihn zum Schweigen zu bringen. Ihre Hand wedelte in Richtung Sirius und Sarah und Harry und Ginny begannen bei diesem wirklich komischen Anblick schallend zu lachen, ein Lachen, in das die anderen gleich darauf einfielen.
Amanda und Kingsley war es egal. Sie hatten offenbar nicht vor, diesen Kuss so schnell zu beenden.
„Ich glaube, sie will euch damit sagen, dass ihr endlich dieses Portal öffnen sollt – auf eine gewisse, wortlose Weise …" Noch immer prustend vor Vergnügen schob Harry Sarah und Sirius in Richtung Steinkreis.
Erst als ein lautes, donnerndes Grollen ertönte, gefolgt von einem Zischen, als würde plötzlich Luft in ein riesiges Vakuum gesaugt, und den lauten Jubelrufen ihrer Freunde, hob Kingsley den Kopf und er und Amanda blickten sich um.
Der Steinkreis hatte sich plötzlich verändert. Noch immer ragten die elf Säulen in regelmäßigen Abständen in den Himmel, noch immer lagen die Abdecksteine Millimeter genau ausgerichtet auf ihren Trägern, aber zwischen zweien der Säulen war ein Torbogen aus glattem, schwarzem, glänzendem Stein erschienen – der Durchgang in die Höhle der Macht.
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„Das Portal ist offen!"
Der Triumphschrei des Dunklen Lords und die Befriedigung in dessen rotglühenden Augen ließen Severus das Blut in den Adern gefrieren. Insgeheim hatte er, seit ihm mit schierem Entsetzen der Plan des Dunklen Lords klar geworden war, gehofft, dass das Portal verschlossen bleiben würde. Dass es seinen ... Freunden, ja, das war wohl der passende Ausdruck, gar nicht gelingen würde, das Schwert der Druiden zu finden …
In diesem Fall wäre nur er verloren gewesen. In diesem Fall hätten Willow und die anderen wenigstens den Bruchteil einer Chance gehabt, unbehelligt zurück nach Hogwarts zu gelangen. Angesichts der überall postierten Auroren wäre Voldemort vermutlich nicht das Risiko eingegangen sie anzugreifen. Nicht, wenn nicht das Schwert als Preis gelockt hätte. Jetzt jedoch … Und wenn es Voldemort tatsächlich gelang, das Schwert in seinen Besitz zu bringen … Auch die überall postierten Auroren würden ihn in diesem Fall nicht mehr aufhalten können! Niemand würde ihn mehr aufhalten können!
Ganz offensichtlich war der schwärzeste aller Magier nämlich fest entschlossen, heute alles auf eine Karte zu setzen. Er wollte dieses Schwert in seine Gewalt bringen, koste es, was es wolle. Er wollte die pure, absolute Macht, die es versprach, er wollte sie so dringend, dass er – entgegen seiner sonstigen Gewohnheit – sogar sein eigenes Leben einsetzen würde, um sie zu bekommen!
Seine Befürchtungen bestätigten sich, als Voldemort ihm das hämisch grinsende Gesicht zuwandte. „Was meinst du, Severus, mein treuer Anhänger, wollen wir uns zu deinen Freunden dazu gesellen? Immerhin hast du doch noch etwas zu erledigen, nicht wahr? Oder besser gesagt – jemanden?"
Voldemorts Grinsen vertiefte sich noch, als er sich Draco Malfoy zuwendete. „Bist du bereit, deinen Teil unseres Planes zu erfüllen?"
Der Junge nickte, sichtlich nervös. Seine Lippen waren ganz weiß, so fest hatte er sie zusammengepresst.
„Und du hast alles dabei?"
Wieder ein heftiges Nicken. „Ja, mein Lord!"
„Dann mache dich bereit!", wies der Schwarzmagier ihn an, bevor er seine Blicke über seine drei Gefangenen schweiften. Und er grinste. Und dann schüttelte es ihn förmlich. Grauenhaftes Gelächter erfüllte die Illuminations-Blase, als die kaum noch menschliche Gestalt in ihrem dunklen Umhang den Zauberstab hob. „Lokomortis Blase!"
Severus war – genau wie die anderen Zauberer – auf das plötzliche Gefühl der Schwerelosigkeit gefasst gewesen, anders als Howard und Celeste Woods, die hilflos in der sich jetzt vollständig schließenden Blase herumschwebten, ohne irgendwo Halt zu finden. Die Blase hob vom Boden ab, stieg etwa einen halben Meter in die Luft und begann – unsichtbar für die Auroren-Wachen – auf den Steinkreis und das offene Portal zuzuschweben, in dem gerade Willow und ihre Freunde verschwanden.
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Willow wusste nicht, was sie beim Betreten der Höhle der Macht erwartet hatte, aber das war es jedenfalls nicht! Allein die schiere, unfassbare Größe des unterirdischen Raumes machte sie atemlos. Und dann dieses Gefunkel! Der Fels, in dem die Höhle sich befand, bestand offenbar aus einer Art schwarzem Kristall, welcher in messerscharfen Stalagmiten und Stalaktiten aus Decke, Boden und sogar den Wänden ragte. Und trotzdem war es nicht dunkel hier drin – eher im Gegenteil. Die bläuliche Flamme, die in der Mitte des gewaltigen Raumes aus einem scharfkantigen, schwarzen Felsen zu lodern schien, beleuchtete ihn – tausendfach verstärkt durch das Gleißen und Funkeln, mit dem sie sich in den Kristallen spiegelte – bis in die hinteren Winkel.
Und in dieser Flamme schimmerte etwas in Gold und Rot und ihr stockte der Atem, als sie das Schwert mit dem taubeneigroßen Rubin am Heft erblickte. Es war nicht besonders lang oder breit, aber es strahlte eine Aura von Eleganz und – ja – Macht aus, die sie vor Ehrfurcht erstarren ließ.
„Wahnsinn!", murmelte Ron dicht hinter ihr und sie gab ihm im Stillen Recht. Noch nie hatte sie etwas so ... Himmel, sie fand einfach keine Worte!
Den anderen schien es ähnlich zu gehen, weil Rons kurze, bewundernde Äußerung die einzige blieb. Sie drehte sich um und begegnete den Blicken ihrer Gefährten, deren Gesichter die gleiche Ergriffenheit widerspiegelten, die auch in ihrem zu sehen sein musste.
Sie hatten das Schwert der Druiden gefunden.
Und jemand anders offenbar auch, wie sie mit blankem Entsetzen feststellen musste, weil gerade eine hohe, kalte Stimme hinter ihnen erklang. „Na, das sieht ja aus, als kämen wir gerade zur richtigen Zeit!"
Sie wirbelte herum, gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Sirius, Remus und Kingsley eine Mauer bildeten und versuchten, die Frauen und Schüler mit ihren eigenen Körpern vor der tödlichen Bedrohung zu schützen, die in Gestalt Lord Voldemorts vor ihnen aufgetaucht war. Entschlossen trat sie ebenfalls vor, gleichzeitig mit Jade Lupin, während sie aus den Augenwinkeln sah, wie Ron, Hermine, Ginny und Harry Sarah und Amanda hinter sich zogen.
Und dann weiteten ihre Augen sich ungläubig.
Dicht hinter der kaum noch menschlichen Gestalt des Dunklen Lords, flankiert von Marcus Avery und Erasmus Notts, stand Severus Snape, das Gesicht eine starre, kalte Maske. Und der Zauberstab in seiner rechten Hand war drohend auf Sirius gerichtet.
Genau wie dessen Zauberstab auf seine Brust wies.
„Severus!", schrie sie unwillkürlich auf, als das Entsetzen sie in einer eiskalten Welle überflutete und unbeschreibliche Panik in ihr aufstieg. „Was, um Merlins Willen, tust du da?"
Voldemort lachte, ein hohles, grausames Lachen. „Was hast du denn erwartet, Schlammblut? Dass er in der Lage wäre euch zu helfen? Nein, das ist er nicht! Er hat hier eine Aufgabe zu erledigen. Nicht wahr, Severus, mein treuer Anhänger?" Wieder erschallte dieses Lachen. Schrill und höhnisch. „Das ist das Schöne am Imperiums-Fluch. Er kann dich nicht einmal hören, Schlammblut. Er kann jetzt niemanden mehr hören außer mir! Und jetzt wird er seinen Unbrechbaren Schwur erfüllen und Harry Potter töten!"
Wie erstarrt beobachtete Willow, wie er sich zu Snape umdrehte und zischte: „Tu es! Töte Potter! Töte ihn und erfülle deinen Schwur!"
Und Severus trat mit eckigen Bewegungen, als würde er ferngesteuert, einen weiteren Schritt vor und hob seinen Zauberstab.
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Kommentar meiner Beta-Leserin BineBlack: Die Frau will mich umbringen. Ganz sicher! Ich gehe hier vor Spannung wirklich noch drauf! Seit Wochen keine Fingernägel mehr! Und jetzt dieser Schmerz in meiner Brust! Ade, Du schöne Welt …
Ha! Da will die Frau doch tatsächlich kurz vor dem Finale abnibbeln und sich das nächste Kapitel mit dem Titel „Das Schwert der Macht" entgehen lassen! Ist denn so was zu glauben? Okay, wer lebt noch und will das nächste Kapitel lesen? Sonst brauch' ich ja gar nicht weiterschreiben ...
