Autor

Niva

Paaring

Son Goku / Vegeta

Story

Vegeta empfindet mehr als nur Freundschaft für Goku, ist aber zu stolz, um es ihm zu sagen. Wie steht Son Goku zu seinem Prinzen? Und was wird Vegeta tun, wenn die Situation sich für ihn unerträglich zuspitzt?

Warnung

Vorsicht ! Amateur am Werk! Das ist meine erste ff, also seid nicht allzu streng mit mir Hundeaugen macht ansonsten ...nur n bisschen lime, später lemon, rape und death

Disclaimer

Alle Charaktere gehören mir! Mwahahahaha...

Schön wär´s, aber Spaß beiseite, das ganze DBZ Universum gehört ausschließlich Akira Toriyama und ichverdiene auch kein Geld hiermit (Ich bin ja schon froh, wenn´s überhaupt jemand liest v)

Widmung

Federchen, Amu-chan, Fellie, Antiana und alle anderen von der SKP

Und ganz vielen lieben Dank an meine Muse Misato, die mir immer mit Rat und Ideen zur Seite steht, wenn ich mal wieder nicht weiter komme.

kisu101010: Jepp, hast ja Recht, ich entschuldige mich nochmal für den gemeinen Cliff vom letzten Kapi... und im Voraus schon für den fiesen Cliff in diesem Kapitel
Ich kanns einfach ned lassen...gg

Hilda: Schön, dass dir das mit den unterschiedlichen Sichtweisen gefallen hat, ist mir ganz kurzfristig eingefallen und ich fands irgendwie witzig.
Tja, und was deine Frage mit dem Sad-End angeht... nun ja, da hast du Recht.
Nee, Schmarrn, ich könnte es NIE übers Herz bringen, den beiden sowas anzutun. Aber mehr verrat ich ned.

Amunet: Deine nummer 1? Sag doch sowas nicht, da werd ich ja ganz rot -ganzschrecklichrotwerd- -knuddel-
Tja, und wegen Vegeta, ich vermute mal, dass du ihn dann wegen dem, was er in diesem Kapi macht, erst recht über´s Knie legen wollen wirst. -gg-

Lilith: Tja, was soll ich sagen, ich hab halt ne sadistische Ader. Das werden Goku und Vegeta auch noch zu spüren bekommen.
Find ich wunderbar, dass du weiterhin meine ff liest. Arigato

mangacrack: Stimmt, Bulma und Gokus Hausdrachen stören mich auch immer, deswegen sind sie ja in meiner ff auch nicht existent -eg-
Ist das nicht schön, wenn man die Macht hat, die beiden einfach aus dem DBZ Welt zu streichen... -träum-

Kapitel 4

Rauschen... das sanfte plätschern von Wasser... aufgeregtes Herzklopfen... süße Wärme an seinen Lippen.

Vegeta nahm die Welt um sich herum nur noch bedingt wahr. Er spürte nur noch den warmen Körper Kakarotts zwischen seinen Armen, der sich seit Beginn ihres Kusses noch nicht von der Stelle gerührt hatte. Seine einzige Reaktion war ein leichtes Zittern und ein überraschtes Stöhnen gewesen, als der Prinz seine Lippen in Besitz genommen hatte.

Son Goku hatte die Augen ungläubig aufgerissen. Er war wie versteinert, nicht fähig – oder nicht willens sich aus der festen Umarmung des anderen Saiyajin zu befreien. Ihm kam die ganze Situation nicht real vor, er konnte immer noch nicht genau erfassen, was gerade passierte, spürte nur den Körper des Anderen, der ihn eisern umschlungen hielt, in ihm ein seltsames Gefühl auslöste, dessen Bedeutung der naive Krieger allerdings nicht einzuordnen vermochte.

Der Prinz vertiefte den Kuss weiter. Sanft und doch zwingend brach er die Lippen des Jüngeren auf, fuhr mit seiner Zunge in die unbekannte Mundhöhle und erforschte jeden Zentimeter davon, stupste die andere Zunge an und versuchte, sie zu einem kleinen Kampf zu animieren. Er schmeckte so unglaublich gut... Eine Hand hatte er in Son Gokus Nacken gelegt, zog ihn näher zu sich, die andere Hand bewegte sich von den Schulterblättern über die entlang Wirbelsäule nach unten. Vegeta streichelte forschend über die geschmeidige Haut Son Gokus, die vom Schwimmen her noch feucht war, spürte darunter die durchtrainierten Muskeln und legte seine Hand schließlich fest um dessen Hüften.

Nichts war mehr von Bedeutung, nur die alles verbrennende Hitze und das Verlangen, das in Vegeta aufstieg und der Kuss, der als Ventil für all das diente. Tief in seinem Inneren wusste er, dass es falsch war, was er gerade tat, dass er gegen jede Logik handelte, aber im Moment war er einfach nicht in der Lage, sich zurück zu halten.

Das Son Goku den Kuss nicht erwiderte, nahm der Prinz in seinem Rausch nicht wahr..

Er wurde fordernder, leidenschaftlicher. Legte alle Gefühle in den Kuss, die ihn in der letzten Zeit so gequält hatten; die Entbehrung, seine unterdrückte Lust und all den Schmerz und die Verzweiflung, die er verspürte, wenn er daran dachte, was nach diesem Kuss wäre, von dem er sich verzweifelt wünschte, er würde ewig dauern.

Seine Hand, die zuvor noch auf den Hüften des Jüngeren gelegen hatte, wanderte nun tiefer...

„NEIN!"

Mit einem gewaltigen Schlag in Vegetas Magen hatte Son Goku diesen einige Meter von sich befördert.

Die Wucht die darin gelegen hatte, drückte den Körper des Prinzen für einige Sekunden unter Wasser. Als er wieder auftauchte und erschrocken nach Luft schnappte, konnte er nur noch sehen, wie der jüngere Saiyajin nach seinen Kampfanzug griff, sich fluchtartig in die Luft erhob und gleich darauf verschwunden war.

Stille.

Vegetas Blick war stumpf und ausdruckslos, als er dem Anderen hinterher starrte, der schon nicht mehr zu sehen war. Er fühlte sich leer und kraftlos, als wäre sein Körper nur ein Hülle und er würde neben sich stehen.

Er war alleine.

Und dann kam er, der Schmerz. Doch der ging wider Erwarten nicht von Vegetas Magengegend aus, sondern von seiner Brust, in der sich sein Herz krampfhaft zusammenzog. Es fühlte sich schlimmer an als jede Niederlage, jeder körperliche oder seelische Schmerz, den der erfahrene Krieger bis jetzt ertragen musste. Es war ein Schmerz, von dem er glaubte, er würde sein Herz und seine Seele verbrennen.

Wie konnte das nur passieren? Es war keine Frage, sondern eine verzweifelte Feststellung. Er hatte die Beherrschung verloren, in einem schwachen Moment seiner Begierde nachgegeben... und war zurückgewiesen worden. Es war vorbei. Er hatte Alles verloren, seinen Stolz, seine Liebe, seine Hoffnung. Diese Erkenntnis traf Vegeta viel härter als Kakarotts Schlag in seinen Magen, zwang ihn in die Knie.

Was hab ich nur getan?

Verstört preschte Son Goku davon. Die Richtung war ihm egal, einfach nur weg.

Er wusste nicht, wie lange oder wie weit er geflogen war, als er keuchend auf einem Plateau anhielt. Immer noch verwirrt sah er sich um. Die Gegend war verlassen, eine Art Steinwüste mit kleineren Hügeln, die nur spärlich mit Gras bedeckt waren. Erst jetzt bemerkte der Saiyajin, dass er immer noch nackt war, er seinen Kampfanzug während seiner überstürzten Flucht die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Schnell zog er ihn sich über.

Warum hat er das getan? Er hat mich geküsst!

Und warum... warum hat es sich so gut angefühlt?

Das Chaos in Son Gokus Kopf war immer noch zu groß, das Dröhnen zu laut, als dass er einen klaren Gedanken oder gar eine Antwort auf diese Fragen finden konnte. Tausend leise Stimmen schienen aus seinem Unterbewusstsein auf ihn einzureden, als er an den Kuss und Vegeta dachte.

Der sonst so einfältige Krieger legte für einen Moment lang seine Naivität ab, versuchte in sich hinein zu hören und gab sich Mühe zu verstehen, was sein Gefühl ihm sagte. Vegeta hatte ihn völlig verwirrt als er ihn geküsst hatte und als seine Hände dann immer tiefer gewandet waren, da war es für den überraschten Saiyajin einfach zu viel geworden. Deshalb hatte er ihn von sich gestoßen. Der Kuss hatte sich nicht falsch angefühlt und auch Vegetas Nähe war ihm nicht unangenehm gewesen. Es war... schön und so warm.

Ein angenehmes Kribbeln breitete sich im Körper des Saiyajin aus und eine leichte Röte zierte sein Gesicht, als er daran dacht.

Ich fühle mich wohl in seiner Nähe , der junge Krieger musste schmunzeln. Sogar, wenn wir gegeneinander kämpfen. Es fasziniert mich jedes Mal, wenn seine dunklen Augen mich wieder einmal wild und wütend anfunkelt oder wenn seine Haut sich über seinen Muskeln spannt, kurz bevor er zum Schlag ausholt.

Er ist so stolz ...und schön. Mein Prinz.

Son Goku strick sich mit den Fingern sanft über seine Lippen, glaubte, auf ihnen immer noch einen leichten Druck und Vegetas Wärme fühlen zu können...und er lächelte.

„Hmm... sieht fast so aus, als hätte ich mich in ihn verliebt..." das Lächeln war in ein verlegenes Grinsen übergegangen, als Goku ergänzte „Und ich habs nicht mal gemerkt"

Wie konnte das nur passieren? Wie konnte mir nur so etwas passieren? Mir, dem Prinzen der Saiyajin... mich ausgerechnet in einen Unterklassekrieger zu verlieben...

Der Prinz kniete immer noch am Rand des Sees, das Gesicht in den Händen verborgen, als wollte er sich schützen, sich verstecken vor der Welt, die so grausam zu ihm war. Alles schien sich gegen ihn verschworen zu haben. Das Gezwitscher der Vögel verwandelte sich in Vegetas Ohren in Gelächter und der Wind, der durch die Blätter der Bäume rauschte, schien ihn zu verhöhnen.

Eine Weile noch blieb der Saiyajin in dieser Haltung, sammelte Kraft... dann stand er langsam auf und öffnete die Augen. Sie waren stumpf und ausdruckslos, erinnerten nicht mehr an den stolzen und unbeugsamen Prinzen und verbargen auch den endgültigen Entschluss, den dieser getroffen hatte.

Nein, diese Schande werde ich nicht auf mir sitzen lassen...

Vegeta konzentrierte sich, suchte nach Son Gokus Aura und fand sie schließlich ca. 200km entfernt in südlicher Richtung und zu seiner Verblüffung schien der Jüngere sich auf ihn zuzubewegen. Kurz zögerte der Prinz, doch dann hob er ab und flog dem Anderen entgegen.

Mit aufgewühlten Herzen hatte sich Son Goku auf den Rückweg gemacht. Er musste mit Vegeta reden, musste sich vergewissern, was der andere Saiyajin empfand und ob sein Verdacht, dass dessen untypisches Verhalten eben darauf zurückzuführen sei, zutreffend war. Der junge Saiyajin lächelte. Eine unerklärliche innere Vorfreude schien ihm zu versprechen, dass er Recht hätte mit seiner Annahme, dass Vegeta Gefühle für ihn hatte.

Was für Auswirkungen das auf ihr beider Leben hätte, das kümmerte den unbedarften Krieger wenig. Auch dass er verheiratet war, und sie beide Kinder hatten war im Moment nicht von Interesse. In seiner kindlichen Art dachte er nur daran, dass er endlich erkannt hatte, dass er seinen Prinzen liebte und dieser auch etwas für ihn empfand (?), mehr zählte für ihn nicht.

Diese Gedanken ließen Son Goku schneller fliegen und beschäftigten ihn so sehr, dass er erst entdeckte, dass der Andere auf ihn zukam, als nur noch wenige Meter sie voneinander trennten.

Überrascht stoppte er...

... bemerkte zu spät, dass Vegeta sich zum SSJ hochgepowert hatte...

... dass er nicht langsamer wurde, sondern auf ihn zuraste...

... und konnte nur kurz dessen hasserfüllte Augen sehen...

... bevor er von einem gewaltigen Schlag ins Gesicht getroffen wurde, der ihn zu Boden schleuderte.

Durch den unvorhergesehenen Angriff kurz seiner Sinne beraubt, schlug der Schwarzhaarige hart auf dem Boden auf. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn und er tastete an seine Lippen – sie waren aufgeplatzt und er konnte warmes Blut an seinen Fingern fühlen.

Warum...? weiter kam Son Goku mit seinen Gedanken nicht, denn Vegeta stürmte mit seinem nächsten Angriff bereits wieder auf ihn zu. Mit knapper Not konnte sich der jüngere Krieger per Momentaner Teleportation einige Meter hinter Vegeta aus der Schlusslinie bringen, sodass die Faust des Älteren sich tief in die Erde grub.

„Vegeta! Bist du wahnsinnig? Was soll das?"

„Halt die Klappe und wehr dich Kakarott!"

Wütende blaue Augen funkelten ihn an... und Sekundenbruchteile später musste Son Goku sich vor einem Ki-Blast in Sicherheit bringen. Er powerte sich nun ebenfalls auf SSJ Level hoch, gegen einen rasenden Prinzen hätte er sonst wohl kaum eine Chance.

„Aber, Vegeta..."

Zwecklos. Der ältere Krieger war allem Anschein nach in einen Kampfrausch verfallen und ignorierte die bittende Stimme Son Gokus. Stattdessen schlug er wie besessen auf ihn ein, und in seiner Überraschung konnte er nichts anderes tun, als auszuweichen oder die Attacken abzuwehren.

Was ist bloß in ihn gefahren? Jetzt versteh ich echt gar nichts mehr. Erst küsst er mich und dann versucht er mich anscheinend umzubringen...

Verdammt, der Baka schlägt nicht zurück. stellte Vegeta düster fest. Aber den krieg ich schon noch dazu

„Was ist los, du Versager? Bist du zu schwach, um die gegen mich zu wehren?" verächtlich spuckte der Prinz auf den Boden, bevor er sich dem Angesprochenen wieder mit einem kalten Blick zuwandte, nur ein kaltes, herablassendes Grinsen umspielte seine Mundwinkel. „Aber etwas anderes kann man von einer Unterklassenratte wie dir auch nicht erwarten"

Was soll das denn? Wieso provoziert er mich auch noch? ...Ist er etwa sauer, weil ich ihn weggestoßen habe?

„Warte, lass mich erklären..." doch auch dieser Versuch, den Älteren zum aufhören zu bewegen, wurde im Keim erstickt.

Die Arme schützend vor den Körper haltend, wehrte der jüngere Saiyajin die scheinbar endlosen Schläge des Anderen ab. Völlig überfordert von dieser Situation versuchte er, einen Blick auf Vegetas wutverzerrtes Gesicht zu werfen, in dessen Augen einen Grund für seinen Angriff zu finden. Doch er konnte in den blauen Seen nur Wut erkennen. Wut, Kampfeslust und... – für einen kurzen Moment - Verzweiflung?

Plötzlich verspürte Son Goku Mitleid. Er konnte diese Hilflosigkeit in den sonst so stolzen Augen seines Prinzen nicht ertragen. Er hatte sich ihr Aufeinandertreffen doch ganz anders vorgestellt...

Er wollte nicht gegen Vegeta kämpfen.

Er wollte lieber wieder dessen Lippen auf den seinen spüren...

Wie erstarrt hielt der Prinz mitten im Schlag inne, als er sah, wie die Augen des jungen Saiyajin weicher wurden, ihn direkt und mitfühlend ansahen. Geschockt taumelte er ein paar Schritte nach hinten...

Kami, wie konnte es nur so weit kommen...?

Fortsetzung folgt...

Verwirrend, gell? Aber Vegetas Beweggründe müssen noch ein bisschen geheim bleiben, ich hoffe, die Story ist trotzdem nicht zu unübersichtlich geworden.

Menno, für das Kapitel hab ich bis jetzt echt am längsten gebraucht. Ich hatte echt Hilfe nötig, weil ich immer wieder den Faden verloren habe... Ich hoffe, es ist trotzdem gut geworden (?) Ich hoffe nur, dass ich das 5. Kapitel auch wie bisher am Donnerstag fertig habe, ich hab nämlich noch nicht mal angefangen...seufz

Also, wie immer: Egal ob Lob, Kritik, Morddrohungen oder Heiratsanträge, immer her damit v