Autor
Niva

Paaring
Son Goku / Vegeta

Warnung
Vorsicht ! Amateur am Werk! Das ist meine erste ff, also seid nicht allzu streng mit mir Hundeaugen macht ansonsten ...nur n bisschen lime, später lemon, rape und death

Disclaimer

Alle Charaktere gehören mir! Mwahahahaha...
Schön wär´s, aber Spaß beiseite, das ganze DBZ Universum gehört ausschließlich Akira Toriyama und ichverdiene auch kein Geld hiermit - leider, brauchen könnt ichs...T.T

Widmung

Federchen, Amu-chan, Fellie, Antiana und alle anderen von der SKP
Und ganz vielen lieben Dank an meine Muse Misato, die mir immer mit Rat und Ideen zur Seite steht, wenn ich mal wieder nicht weiter komme.

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Lilith: Aber, aber, du weißt doch, dass ich euch ungern warten lasse. Ich quäle meine Leser doch viel lieber mit Cliffs – ich hab anscheinend ne sadistische Ader.

Mangafan: Da freu ich mich echt riesig, wenn ich ab jetzt einen festen Leser mehr hab. -freu- Du scheinst Vegeta ja sehr gut einschätzen zu können, wenn du schon Theorien über den weiteren Verlauf der Story aufstellst. Aber du hast gar nicht so unrecht, bei Vegetas verkorkstem Stolz wäre das wirklich gar nicht so abwegig...

kisu101010 : Gomen, ich will dich echt nicht in den Wahnsinn treiben...oder doch? Aber ich muss dich enttäuschen, Vegetas Beweggründe verrate ich erst im 6. Kapitel.

Hilda: Ich weiß ja selber, dass die Kapis ein wenig kurz geraten sind, aber wenn ich – wie ich mir vorgenommen habe – jede Woche ein Kapitel posten will, schaff ich nicht viel mehr. Hmm.. ob unser naiver Goku DAS wieder hin biegen kann? Mal sehen...

Amunet: Hach...du liest immer noch meine ff, kannst dir gar nicht vorstellen, wie mich das jedes Mal freut.
Ob Son Goku und Vegeta sich zusammen raufen? Hmm.. das kann noch ne ganze Weile dauern.

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Kapitel 5

Kami, wie konnte es nur so weit kommen, dass Kakarott mich... bemitleidet? Mich, den Prinzen der Saiyajiin...

Vegeta starte immer noch wie versteinert in die dunklen Augen des Jüngeren, die ihn so mitfühlend ansahen, dass er es fast nicht mehr ertragen konnte. Nach dessen Reaktion am See hatte der Prinz eigentlich mit Wut, Missachtung, sogar mit Abscheu gerechnet und all das hätte er, ohne dass man ihm angesehen hätte dass es ihn verletzte, wegstecken können. Doch dieses offensichtliche Mitleid schockte und erniedrigte Vegeta mehr als alles andere.

Ich hab doch schon meinen Stolz verloren, warum trittst du mich auch noch, wo ich doch schon am Boden vor dir liege, Kakarott?

Vorsichtig lugte Son Goku hinter seiner Deckung hervor, als er merkte, dass die Schläge aufgehört hatten.

„Vegeta?"

Verdammt, was mache ich jetzt? Einen Moment lang zögerte der ältere Krieger noch, dann schoss er fluchtartig davon. Er konnte Son Goku momentan anscheinend nicht dazu bringen, gegen ihn zu kämpfen, also musste er sich fürs erste zurückziehen.

„Vegeta, was... was soll denn das?" Falls Son Goku nicht schon vorher verwirrt gewesen war, so war er jetzt vollkommen perplex. Zuerst benimmt er sich wochenlang daneben, dann kommt er nicht mehr zum Training weil er anscheinend nichts mehr mit mir zu tun haben will, doch als er wieder auftaucht küsst er mich plötzlich und anschließend will er mich umbringen? Der naive Krieger wusste nicht, wo ihm der Kopf stand.

Soll ich ihm jetzt hinterher? Son Goku war ganz elend zumute und er war sich nicht sicher, was er tun sollte. Einerseits wollte er Vegeta unbedingt hinterher, ihn einfach umarmen und nie wieder loslassen, andererseits... er dachte an Vegetas „Wutanfall" gerade eben und wie verbissen dieser auf ihn eingeprügelt hatte und sein verdutztes Gesicht verzog sich dabei zu einem schiefen Grinsen.

Ähhh... Ich warte lieber, bis er sich abgeregt hat, sonst komme ich heut wirklich noch unter die Räder

Mit diesem Gedanken machte sich der Saiyajin nachdenklich und bedrückt auf den Heimweg. Die ganze Situation war wirklich mehr als grotesk und es war sicher besser, eine Nacht drüber zu schlafen.

Es war später Nachmittag und ein kühler Wind hatte die drückende Hitze des Tages vertrieben als er zu Hause ankam.

„Hallo Dad, du schon hier?" begrüßte ihn ein verwunderter Son Goten. „Ist das Training mit Vegeta schon vorbei?"

„Ja... er... hatte noch was Wichtiges zu erledigen."

War die kurze Antwort, bevor Son Goku sich in sein Zimmer verdrückte. Er hatte niemandem davon erzählt, dass der andere Saiyajin seit Wochen nicht zum Training gekommen war. Die Gewissheit, dass der ältere Saiyajin ihn mied und deshalb nicht mehr aufgetaucht war, war schon schlimm genug für Son Goku gewesen, aber es laut auszusprechen, wäre noch bitterer gewesen.

Seufzend ließ er sich aufs weiche Bett fallen und tastete noch einmal seine Unterlippe. Das Blut war schon getrocknet und bis auf diese kleine Verletzung und ein paar Prellungen hatte er nichts abbekommen.

„Stimmt es? Empfindest du wirklich etwas für mich... oder spielst du nur mit mir? " Son Goku schloss die Augen und ließ diesen ganzen verrückten Tag noch einmal revue passieren.

Er war sich sicher gewesen, alleine zu sein, als er im See baden war, also hatte er Vegetas Aura nicht bemerkt, als dieser sich näherte. Als ihn dann ein Geräusch aus seinen Gedanken gerissen hatte und er sich umdrehte, war Vegeta auch nur noch einen Schritt entfernt gewesen und einen Herzschlag später hatte er sich auch schon in dessen Umarmung wiedergefunden. Zuerst beherrschte pure Überraschung seine Gedanken, doch als er die warmen Lippen seines Prinzen gespürt hatte, war da nur noch Leere, er hatte sich sofort in diesem süßen Kuss verloren. Kein Wasserrauschen mehr, kein Wind, kein Vogelgezwitscher, die Welt um ihn herum war ganz still geworden... bis auf das aufgeregte Schlagen seines Herzen.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl gewesen, als Vegeta ihn noch näher an sich heran gezogen hatte und Son Goku war überrascht gewesen, dass sich der eisern durchtrainierte Körper des Prinzen so warm und anschmiegsam anfühlen konnte. In diesem Moment hatte er schon gedacht, dass nichts seine Sinne noch mehr reizen könnte... bis er dann Vegetas samtige Zunge in seinem Mund gespürt hatte.

Was wäre wohl passiert, wenn ich den Kuss nicht unterbrochen hätte?"

„Wie weit wäre Vegeta wohl gegangen?

Der junge Krieger wurde ganz rot im Gesicht, als er daran dachte wie sein Prinz ihn wohl streicheln und verwöhnen würde. Und wieder überfiel dieses unbekannte Kribbeln seinen Körper, das schon während des Kusses Besitz von ihm ergriffen hatte, Gänsehaut rieselte langsam seinen Rücken hinunter. Es war, als würde sein Körper seit langer Zeit etwas vermissen, nach etwas rufen und Son Goku wusste nun endlich, wonach er sich sehnte – Vegeta. Seine Lippen, seine Hände, sein Körper...

Er wollte Vegetas Körper an sich drücken, die feinen Linien nachfahren, die die kräftigen Muskeln unter seiner Haut abzeichneten, die heiße, verschwitzte Haut seines Prinzen mit seinen Fingern erkunden.

Die Hände des Saiyajin wanderten nach unten, rieben über die Stelle an seiner Hose, unter der langsam seine aufkommende Erregung auf sich Aufmerksam machte. Die Wangen des unerfahrenen Kriegers wurden noch eine Nuance röter und er schämte sich ein wenig. Er hatte so etwas noch nie gemacht, doch hatte er das Gefühl, sein Körper müsste verglühen, wenn er seinem drängenden Verlangen nicht nachgeben würde.

Seine Atmung beschleunigte sich und vereinzelte Seufzer entkamen seiner Kehle, als er fortfuhr, seine Erektion durch den Stoff hindurch zu reizen. Durch die Hitze, die in ihm aufstieg bildete sich ein dünner Schweißfilm auf seiner Stirn und seine Pupillen bewegten sich unter seinen geschlossenen Lidern aufgeregt hin und her. Als würden sie in seiner Fantasie nach Vegeta suchen, um sich an ihn zu pressen und so den fast schon unerträglichen Druck in seinem Inneren abzubauen.

„Hgnn...ahh..Vegeta..."

Alle Muskeln im Körper de Vollblutsaiyajin waren angespannt, er zog die Beine etwas an, spreizte sie leicht, rieb dabei immer fester und schneller über sein steifes Glied, das fast schon zu schmerzhaft gegen die Hose seines Kampfanzuges drückte und nach Befreiung schrie. Wie kleine Stromstöße durchschoss es seinen Körper, reizte seine Nerven bis aufs Äußerste und verwandelten die kehligen Laute, die er inzwischen ausstieß in gepresstes Stöhnen. Seine Zehen gruben sich krampfhaft ins Laken des Bettes um einen besseren Halt zu bekommen.

„Ahh...hhhh... ahh..."

Jetzt hielt Son Goku es nicht mehr länger aus und er wollte sich gerade aus seinen Klamotten befreien...

Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

Wie vom Blitz getroffen fuhr Son Goku herum, setzte sich auf und schaffte es gerade noch, sich ein Kissen auf den Schoß zu legen um seine Erektion zu verbergen, kurz bevor ein grinsender Goten den Kopf in den Raum steckte.

„Kommst du runter? Ich hab uns Abendessen gemacht."

„Ähhhh...ähm... ja.. ." Son Gokus Gesicht hatte die Farbe einer Tomate, also wandte er sich hastig von seinem Sohn ab. „Ich...ich komm gleich."

„Ist gut." Mit diesen Worten war sein Sohn auch wieder verschwunden.

Total erschöpft vergrub Goku sein Gesicht in den Händen und versuchte, seine Atmung zu beruhigen. Seine Erregung hatte sich bei diesem Schock in nichts aufgelöst und nur ein unangenehmes Ziehen und das Gefühl von schmerzlich vermisster Befriedigung waren geblieben.

„Kami, das kann doch wohl nicht wahr sein!"

Das war nun wirklich der krönende Abschluss dieses wahnsinnigen Tages gewesen.

Magenknurren trieb Son Goku in die Realität zurück. Er hatte nicht bemerkt, wie ausgehungert er eigentlich war und beschloss daher, der Aufforderung seines Sohnes nachzukommen. Kraftlos erhob er sich und folgte dem verlockenden Geruch, der mittlerweile aus der Küche kam.

Im Esszimmer angekommen, setzte sich der Vollblutsaiyajin auch gleich an den reich gedeckten Tisch und fing an, alles wie wild in sich hinein zu schaufeln. Son Goten musste grinsen, als er seinen Vater beim essen beobachtete. Er war zwar auch zur Hälfte Saiyajin und konnte deshalb auch ganz schön reinhauen, aber die Mengen, die sein Vater vertilgte, würde er nie schaffen.

„Ich hab morgen keinen Unterricht, weil die Hälfte unserer Lehrer krank ist und Gohan übernachtet wieder einmal bei Videl und geht von da aus dann zur Uni" äußerte Son Goten, als er sich auch an den Tisch setzte und nach der Schüssel mit dem Reis griff.

„Hmm... Mirklich?", brachte Son Goku zwischen zwei Bissen hervor. Er bemerkte erst jetzt, dass tatsächlich nur für zwei gedeckt war. „ Der ift ja mirklich... nift mehr oft... fuhause."

Goten konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er sah, wie seinem Vater bei diesen Worten das halbe Essen wieder aus dem Mund fiel. Nachdem sie aufgegessen hatten, unterhielten sich die beiden noch etwas, bevor Son Goku sich in sein Zimmer davon stahl und Goten seufzend feststellte, dass der Abwasch wohl wieder an ihm hängen bleiben würde.

Wie ein Raubtier in seinem Käfig lief Vegeta in seinem Raum auf und ab. Er kochte innerlich vor Wut und gleichzeitig war ihm zum Heulen zumute – was umso mehr den Hass in ihm schürte, von dem er gar nicht mehr wusste, auf wen der eigentlich gerichtet war. Auf Kakarott, der es gewagt hatte, sich ihm zu wiedersetzen oder doch eher auf sich selbst, weil er so dumm gewesen war, zu glauben, der Jüngere würde seine Gefühle erwidern?

Gerade, als er wieder um seine Fassung rang, tauchte Kakarotts bedauernder Blick wieder vor seinem geistigen Auge auf – Kakarott, der ihn mit seiner bloßen Anwesenheit zu reizen schien, der ihren Kuss so brutal beendet hatte, der seine Gefühle mit Füßen getreten hatte und der vor lauter Missachtung und geheucheltem Mitleid nicht einmal mehr gegen ihn kämpfen wollte. Die Aura des Prinzen schlug Funken vor Zorn.

„Wie kann er es wagen, mich so zu verhöhnen?" Vegetas Zornesader schwoll gefährlich an und seine lodernde Aura färbe sich langsam golden. „Das wirst du büßen, Kakarott!"

Und mit diesem Aufschrei hatte er sich zu einem SSJ hochgepowert und die Energie, die dabei freigesetzt wurde, legte einen Teil des Hauses in Schutt und Asche.

Mit gesenktem Haupt stand der Saiyajinprinz inmitten der Trümmer während es rings um ihn herum Bruchteile des Gebäudes regnete. Seine leuchtende Aura verschwand und seine Haare färbten sich wieder schwarz.

Wieder einmal die Beherrschung verloren – zum zweiten Mal heute.

Zum Glück waren die Briefs mit Trunks zu Besuch bei Verwandten. Das würde mit Sicherheit noch Geschrei geben, aber Vegeta war das mehr als egal, alles war egal.

Nur eins zählte noch: den Schmerz loszuwerden, der Vegetas eiserne Fassade durchbrochen hatte, dabei seinen Stolz mit fort geschwemmt hatte und nun dabei war, sein Herz und seine Seele zu zerfressen. Der Prinz hatte einen Plan gehabt, aber der war durch Kakarotts Weigerung, gegen ihn zu kämpfen, vereitelt worden.

„Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte mich nichts vom Kämpfen abhalten können. Aber er hatte ja MITLEID mit mir..." Vegeta würgte dieses eine Wort geradezu heraus, als hätte er Angst, er würde daran ersticken, wenn er es nicht täte. Ein gequältes Lächeln stahl sich in seine Mundwinkel.

„Aber ist das nicht der Grund, warum ich ihn ..." Jetzt versagte ihm fast die Stimme und die letzten Worte waren nicht mehr als ein heiseres Flüstern. „..ihn so sehr...liebe?"

Ja, das WAR der Grund für Vegetas tiefe Gefühle. Er hatte sich nicht nur in den unbesiegbaren Krieger Kakarott verliebt, nicht nur in den, der verbissen und mit voller Hingabe bis zum letzten Atemzug kämpfte. Nein, es war vor allem die gefühlvolle menschliche Seite an diesem unbelehrbar naiven Baka, die den Prinzen verzauberte.

Er wusste gar nicht mehr, wie oft er Kakarott schon gebannt beobachtet hatte, wie dieser so stolz und unbeirrbar auf dem Kampffeld furchtlos seinen Gegnern gegenüber gestanden hatte. Und die Zeit schien schier still zu stehen, wenn dieser sich dann so unvergleichlich kraftvoll und gleichzeitig so anmutig bewegte, dass Vegeta jedes Mal das Gefühl hatte, sein Herz würde aufhören zu schlagen.

Und Sekunden nach dem Kampf schien er sich dann in einen völlig anderen Menschen zu verwandelt. In einen Menschen, der keine Angst hatte, offen seine Gefühle zu zeigen, der unbekümmert lachen und herumtoben konnte und der auch oft so tollpatschig und naiv sein konnte, dass selbst seine Freunde es bisweilen nicht fassen konnten. Dann war er wieder der unschuldige Kakarott, den alle kannten und liebten, der sich immer für andere einsetzte und der sich immer um seine Freunde und Familie sorgte und sie beschützte...

Vegeta riss die Augen auf, als ein düsterer Gedanke in ihm aufkeimte.

„Wenn es also sein muss, werde ich dich eben dazu zwingen, gegen mich zu kämpfen"

Fortsetzung folgt...

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Ich kann mir schon denken, was ihr jetzt sagen wollt, wegen dem „verpatzten" Lemon und dem – wieder einmal recht gemeinen Cliff...
Aber da kann ich nur sagen: „Spießt mich nicht auf!" -fleh- -auf den Knien rumkriech-

Bitte, bitte schreibt mir trotzdem reviews T.T