Autor
Niva
Pairing
Son Goku / Vegeta
Warnung
Vorsicht! Amateur am Werk! Das ist meine erste ff, also seid nicht allzu streng mit mir Hundeaugen macht ansonsten ...nur n bisschen lime, später lemon, rape, death und depri.
Disclaimer
Alle Charaktere gehören mir! Mwahahahaha...
Schön wär´s, aber Spaß beiseite, das ganze DBZ Universum gehört ausschließlich Akira Toriyama und ichverdiene auch kein Geld hiermit – leider, brauchen könnt ichs.
Widmung
Federchen, Amu-chan, Fellie, Antiana und alle anderen von der SKP
Und ganz vielen lieben Dank an meine Muse Misato, die mir immer mit Rat und Ideen zur Seite steht, wenn ich mal wieder nicht weiter komme.
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Lilith:
Danke für deine ehrliche Meinung. Du hast absolut recht, ich tu
mich noch recht schwer, die Gefühle der Charaktere richtig rüber
zu bringen. Und ja, ich bin auch der Meinung, dass sie noch viel zu
wenig leiden, aber das wird sich in den nächsten Kapiteln mit
Sicherheit ändern...
Auf
jeden Fall wird ich mich bemühen, mich in der Hinsicht zu
verbessern.
PS:
ich würde wirklich gerne mal eine ff von dir lesen, ich kann mir
echt ned vorstellen, dass die schlecht sein soll...
Mangafan : Tja...WILL Vegeta wieder zurück ins Leben? Gute Frage... die ich dir aber in diesem Kapitel noch nicht beantworten werde. Aber vielleicht braucht unser sturer Prinz ja nur ein wenig „Überredung"
Serín : Wunderbar! Ein weiterer Leser, der völlig im Dunkeln tappt... dann hab ich wohl bisher alles richtig gemacht. Ich versuche mein Möglichstes, sie Story nicht zu berechenbar werden zu lassen – wär langweilig, deswegen kam für mich die Variante mit den Dragonballs von Anfang an nicht in Frage.
Kisu: Ist das schön, dass du wieder da bist. Hatte schon befürchtet, dass du mir untreu geworden bist... g
Silvery Rain:Schön, dass dir meine Story gefällt. Über neune Leser freu ich mich immer.
Amunet : Hmm… ich hab mir auch schon überlegt, ob ich ne Piccolo x Gohan Story mit einbauen soll, aber ich glaube, bei meiner ersten ff bleibe ich doch lieber bei einem Pärchen. Ich spiele aber mit dem Gedanken – nach Beendigung von NmD – eine ff für die beiden zu schreiben, in der ich enthülle, ob zwischen den beiden mehr läuft, als man hier erfährt...
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Hmpf... da fanfiction,net nicht so will, wie ich das will machen wir das jetzt so:
„bla bla..." reden
"bla bla…" denken
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Kapitel 8
Son Goku richtete seinen Blick auf den großen, chinesisch anmutenden Gebäudekomplex, der vor Ihnen aufgetaucht war. Die Wände waren aus hellen Steinmauern und rötlich braunem Holz, die Dächer bildeten mit ihren grünen Ziegeln einen krassen Kontrast zu dem gelb – orangen Wolkenmeer, das die gesamte Anlage umgab.
-Wellcome- stand auf dem großen Schild über dem Eingang.
Wie immer drängte sich eine lange Menschen – oder eher Seelenschlange vor dem Eingang zum Jenseits. Nicht so viele wie zur Zeit der „Cell-Spiele", aber die vielen Untergebenen des Herrn der Unterwelt hatten dennoch genug zu tun und bemühten sich wie immer, mittels Wegweisern und Durchsagen, für einen reibungslosen Ablauf im Jenseits zu sorgen.
„Na komm schon, Son Goku." Ermutigte ihn der junge Gott, dem anscheinend das Zögern des Saiyajin nicht entgangen war. Es war Dendes Einfall gewesen, hier her zu kommen. Da Vegeta mit Hilfe der Dragonballs nicht mehr wiederbelebt werden konnte, musste man sich eben nach anderen Möglichkeiten umsehen und die Idee des Kleinen war so genial wie simpel. Er wollte Enma, den Herrn der Unterwelt darum bitten, die Seele des Prinzen aus der Unterwelt zu entlassen. Die Tatsache, dass Son Goku ihm und den vier Kaios schon öfters aus der Patsche geholfen hatte sollte bei dieser doch recht dreisten Bitte ebenso hilfreich sein, wie Gegebenheit, dass der Saiyajin ein persönlicher Freund des Dai Kaios war.
„Ja, ... äh...entschuldige Dende. Ich bin wohl ein wenig nervös."
„So?" Der kleine Namekianer zog verwundert eine Augenbraue nach oben. „Du warst doch aber schon mehr als einmal hier, oder?"
„Ja... ja das stimmt wohl..." Son Gokus Blick war immer noch auf den Eingang zum Jenseits fixiert. Dort entschied Enma anhand der Lebensgeschichte des jeweiligen Wesens, ob diese nun in den Himmel oder in die Hölle geschickt wurde.
Vegeta musste vor kurzem auch hier gewesen sein.
„Vegeta...". Der Gedanke an den Saiyajinprinzen schnürte sich wie ein enges Band um Son Gokus Kehle. Auf dem Gesicht des sonst so unbeschwerten Kriegers erschienen ungewohnt melancholische und nachdenkliche Gesichtszüge. Er schloss kurz die Augen und schluckte trocken, ehe er Dende folgte, der – an den wartenden Seelen der kürzlich Verstorbenen vorbei – direkt auf das große Haupthaus zusteuerte.
Von seinem ersten „Besuch" im Jenseits her wusste Son Goku noch, wo in etwa sich das Gebiet der Hölle befand. Damals war er auf dem Weg zu Meister Kaio vom Schlangenpfad gestürzt und hatte sich danach in dieser dunklen und furchteinflößenden Welt wiedergefunden, der er nur mit viel Anstrengung wieder entkommen war. Und irgendwo dort war jetzt Vegeta... sein Vegeta.
Er hatte weder mit Dende noch mit Piccolo darüber gesprochen, aber es war dennoch bittere Gewissheit, wohin die Seele des stolzen Saiyajin nach seinem Tod gehen würde. Auch wenn er sich in den letzten Jahren sehr verändert hatte, auch wenn er weicher geworden war, - sofern man diesen Ausdruck auf den kaltschnäuzigen, arroganten Prinzen anwenden konnte – Vegeta hatte in seinem früheren Leben unter Freezer einfach zu viele unschuldige getötet. Er hatte zu gefühllos und zu unerbittlich Existenzen zerstört, als dass es irgendeine andere Alternative für ihn gab als das Höllenreich.
Son Goku wusste sehr wohl von den Greueltaten seines Prinzen, von all den Grausamkeiten die dieser begangen hatte und wusste auch, dass immer noch ein Teil davon tief in ihm steckte...
...und dennoch liebte er ihn.
Er war schon damals, als Vegeta noch zusammen mit Nappa die Erde bedroht hatte, beeindruckt gewesen von dessen majestätischem Auftreten und unbeugsamen Willen. Seitdem hatte er viel durchgemacht mit diesem stolzen Saiyajin und die Gefühle für ihn waren langsam gewachsen, beinahe unbemerkt. Und mittlerweile waren sie so stark, dass Son Goku nervös wurde und sein Herz zu rasen begann, wenn er nur daran dachte, seinem Geliebten bald wieder gegenüber zu stehen.
"Vegeta...bitte warte auf mich..."
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Langsam öffnete der Saiyajinprinz seine Augen. Er versuchte sich zu bewegen, aufzustehen, aber eine seltsame Taubheit hatte von seinem Körper besitz ergriffen, lähmte ihn. Er versuchte, seine Umgebung zu erfassen, aber nur endlose Dunkelheit schien ihn zu umhüllen. Er schloss seine Augen kurz, versuchte sich zu konzentrieren und nachdem er sie wieder öffnete, wurde die Sicht allmählich klarer und erste Umrisse einer dunklen, zerklüfteten Felsenlandschaft wurden erkennbar. Schwarze, schleierartige Wolken verdunkelten den Himmel und ließen nur sehr schwaches Licht hindurch, welches eine gespenstische Atmosphäre verbreitete, die nur hin und wieder von weit entfernten Blitzen und Donnergrollen erschüttert wurde. Ansonsten herrschte eine Totenstille... kein Lufthauch, kein Lebewesen, keine Aura...nichts.
Vegeta konnte nach einiger Zeit seine Arme wieder spüren und richtete sich langsam auf. Gerade als er auf seinen Knien zum Sitzen kam, hielt er plötzlich inne und stöhnte gequält auf. Seine rechte Hand legte sich auf seinen Brustkorb.
Allem Anschein nach war er unverletzt, dennoch hatte dieser stechende Schmerz, der seinen ganzen Körper durchzog anscheinend hier seinen Ursprung. Was war das nur? Es war genau die Stelle...
„...die Stelle, an der... Kakarott mich getroffen hat..." Plötzlich war alles wieder da. Die ganzen Erinnerungen an die letzten Geschehnisse stürmten nur so auf Vegeta ein. Wie er von dem anderen Saiyajin zurückgewiesen wurde, seine anschließende Verzweiflung und der Kampf...
Aber nicht nur die Vegetas Gedächtnis war zurückgekehrt... sondern auch dieser Schmerz. Und der kam nicht wirklich von Kakarotts Schlag, vielmehr von Vegetas verletztem Herzen. Und zwar immer dann, wenn er an den naiven Unterklassenkrieger dachte – also fast ununterbrochen.
„Das darf doch wohl nicht wahr sein!" Die eine Hand fest gegen die Brust gepresst, stützte sich der Saiyajin mit der anderen am Boden auf. Sein Kopf war gesenkt und seinen Augen gequält zu Schlitzen verengt.
Wieso nur? Wieso nur war dieser Schmerz noch immer da und quälte ihn? Mit seinem Tod hätte doch das alles enden sollen...
Er erinnerte sich an seine letzten Augenblicke... die Luft war wie elektrisiert und stand völlig still, fast so als wäre sie genauso gebannt von Kakarotts geschmeidigen Bewegungen gewesen wie Vegeta selbst. Dann hatte Vegeta nur noch das Erlöschen seiner Kräfte gespürt und einen dumpfen Stoß, der seine Brust durchschlug. Wenig später starke Arme, die ihn sanft umfingen... Kakarotts wärmende Arme... Und, konnte es sein... Tränen? Hatte er wirklich Tränen in den Augen des anderen Vollblutsaiyajin schimmern sehen?
Aber weshalb nur sollte er weinen?
Ein zarten Hoffnungsschimmer keimte in Vegetas gebrochener Seele.
„E...etwa MEINETWEGEN?"
„NARR!" Dröhnte es aus dem Unterbewusstsein des Prinzen. „Hast du denn immer noch nichts dazu gelernt? Hast du denn schon seine Reaktion auf deinen Kuss vergessen? Den offensichtlichen Ekel in seinem Blick? Schau dich nur an, was aus dir geworden ist, du bist eine Schande für dein Volk!"
„Hmpf... stimmt. Ich sollte es wirklich besser wissen." schalt sich der Saiyajin selbst. Ein zynisches Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. „Tja Kakarott... sieht so aus, als wäre am Ende doch ich der Naivere von uns beiden."
Langsam stand er auf und ließ einen abschätzenden Blick über die Landschaft schweifen. „So, das ist also die Hölle."
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„Nun komm schon Dende, beeil dich ein wenig, ja?"
„Ähm... ja. Ich komme schon." Der junge Gott wusste wirklich nicht, was er von Son Gokus Stimmungsschwanken halten sollte. Gerade eben noch war er vor Nervosität kaum vom Fleck zu bekommen und jetzt hüpfte er aufgeregt von einem Bein aufs andere und konnte allem Anschein nach gar nicht schnell genug zum Herrn der Unterwelt gelangen. „Ob er eigentlich selber weiß, was er will?"
„Warte auf mich Son Goku."
Auch wenn es nicht danach aussah, der Saiyajin wusste mittlerweile ganz genau, was er wollte. Er wollte endlich seinem Herzen folgen. Er wollte zu Vegeta.
Nur noch dieses Gebäude – der Eingang zum Jenseits – stand zwischen ihnen. Son Goku wusste noch nicht genau, ob er den Prinzen bei ihrem Wiedersehen um den Hals fallen und ihn küssen sollte, oder aber ob er ich erst mal für seine Dummheit verprügeln sollte. Aber das konnte er sich ja immer noch überlegen, wenn es soweit war.
In den Gedanken des Vollblutsaiyajin nahm natürlich die erste Variante Gestalt an, was dafür sorgte, dass seine Wangen einen satten roten Ton annahmen. Schon allein sich Vegetas Gestalt vorzustellen, wenn sie sich gegenüber stehen würden... Der Prinz in gewohnt stolzer Haltung, die Arme vor der Brust verschränkt und einen griesgrämigen Ausdruck im Gesicht. Dann würde es vermutlich ein Paar Beleidigungen hageln, von wegen, was einer Unterklassen-Niete wie ihm denn einfallen würde, seinem Prinzen einfach so wie ein Hund hinterher zu laufen?
Seltsamerweise konnte der Saiyajin es schon beinahe nicht mehr erwarten, etwas in der Richtung von seinem Artgenossen zu hören. Vegeta war einfach zu niedlich, wenn er sich aufregte. Son Goku konnte nicht anders, als bei diesem Gedanken zu grinsen.
„Alles in Ordnung mit dir?" Wurde der Saiyajin von Dende aus seiner Gedankenwelt gerissen.
„Ja,...natürlich" Das breite Grinsen auf Son Gokus Lippen verwandelte sich sofort in sein gewohnt unbefangenes Lächeln. Der rechte Arm kratzend hinter dem Kopf vervollständigte die typische Geste.
„Ich meine nur, du bist ganz rot im Gesicht." Der Erdengott beobachtete mit ernstem Gesichtsausdruck, wie der Krieger auf diese Anmerkung hin augenblicklich noch mehr Farbe ins Gesicht bekam. Langsam machte er sich wirklich Sorgen. „Du wirst doch wohl nicht krank sein?"
„Nein, nein. Mach dir keinen Kopf, mir geht's bestens." Ein aufgesetztes Lachen sollte die Aussage noch unterstützen, Son Goku erntete allerdings nur ein mißtrauisches anheben von Dendes rechter Augenbraue.
„Mann...langsam wird die Situation wirklich peinlich. Ich weiß schon nicht mehr, wie ich mich noch herausreden soll."
Das laute Knarren der riesigen Tür zum Arbeitszimmer Enmas jedoch zog die Aufmerksamkeit des jungen Namekianers auf sich und Son Goku konnte erst einmal entspannt aufatmen.
Der Herrscher über das Jenseits saß gewohnheitsgemäß hinter seinem überdimensionalen Schreibtisch, links und rechts davon stand jeweils einer seiner Bediensteten – bereit, jeden seiner Befehle auszuführen. Son Goku fand es jedesmal auf neue komisch, den bärtigen Riesen zu beobachten, wie er so dasaß, in seinem viel zu engen blauen Anzug und über einem Stapel Dokumente brütete. Und dann noch dieser seltsame Hut, aus dem seine Hörner hervor traten. Das hatte etwas witziges an sich.
Enma sah von seinen Unterlagen auf und hob erstaunt eine Augenbraue. Er hatte den Namekianer und seinen Begleiter offensichtlich erkannt.
„Ja ist es denn die Möglichkeit? Der Erdengott...und Son Goku. Das freut mich aber, wir haben uns lange nicht gesehen." Begrüßte er die beiden überschwenglich.
„Ja, schon ne ganze Weile her, nicht wahr?" Es waren in der Tat schon einige Jahre vergangen, seit Son Goku „das letzte Mal tot war".
„Freut mich auch, euch wiederzusehen, Enma." Meinte Dende höflich. „Auch wenn unsere letzten Zusammentreffen nie einen allzu erfreulichen Hintergrund hatten."
„Na ich hoffe doch, das ist dieses Mal anders. Oder ist die Erde etwa wieder in Gefahr?" Der gutmütige Riese machte einen besorgten Eindruck und musterte seine Gäste eindringlich.
„Oh, macht euch bitte keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Der Erde droht wirklich keine Gefahr." Dende unterstützte seine Worte gleich noch mit einer abwehrende Geste, um die Ängste des Herrn der Unterwelt zu zerstreuen. „Aber ihr habt natürlich Recht, wir sind nicht grundlos hier." Ergänzte der junge Namekianer und ließ seinen Blick zu seinem Begleiter schweifen. Diesen schien plötzlich ein Blitz zu durchfahren und er brüllte auch gleich drauf los.
„Ja genau! Vegeta! Ich muß unbedingt Vegeta zurück haben!" schoss es nur so aus ihm heraus.
„Was? Wie soll ich denn das verstehen?" Der Riese war von Son Gokus unerwartetem Ausbruch sichtlich irritiert.
Dende schlug sich eine Hand an die Stirn. „Was macht er denn? So kann das doch nichts werden."
„Was Son Goku meint," nahm der Erdengott das Wort wieder an sich, „Vegeta ist kürzlich bei einem... ähh... Trainingsunfall ums Leben gekommen und wir haben leider nicht mehr die Möglichkeit, ihn mit Hilfe der Dragonballs wieder zu beleben. Wir sind gekommen, um euch zu bitten seine Seele aus dem Jenseits zu entlassen."
„Ja... das meinte ich..." Der Saiyajin lächelte verlegen und ließ Dende einen dankenden Blick zukommen.
„Hmm... ich hatte mich schon gewundert, als er vor ein Paar Tagen hier angekommen ist. Ich konnte mich noch genau an ihn erinnern, schließlich hatte er einen riesen Aufstand gemacht, als er das erste Mal hier aufgetaucht war. Dieses Mal war er seltsam ruhig. Hat nicht ein einziges Wort gesagt... eigenartiger Kerl dieser Vegeta" meinte der Riese und kraulte sich nachdenklich seinen Bart.
„Vegeta..." allein beim Namen des stolzen Saiyajin fing Son Gokus Herz zu rasen an. Er vermißte ihn so sehr, dass es fast schon weh tat. Jede Faser seines Körpers und seiner Seele verzehrte sich nach ihm und es war schwer, den Drang zu unterdrücken, einfach loszustürmen und den Geliebten auf eigene Faust zu suchen. Doch Son Goku versuchte, sich in Geduld zu üben, da er sich sicher war Vegeta mit Enmas Hilfe bald wieder zu sehen. Doch da das Volk der Saiyajin sich nicht wirklich durch seine Geduld auszeichnete, konnte es sich der Schwarzhaarige nicht verkneifen, nervös hin und her zu wippen.
„Tja," meldete sich der Herr der Unterwelt wieder zu Wort. „ tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber so einfach, wie ihr euch das vorstellt, geht das nicht."
Augenblicklich blieb Son Goku wie erstarrt stehen. „Wie... wie meint ihr das? Müssen wir irgendwas bestimmtes tun, bevor wir Vegeta wieder mitnehmen können?"
Enma musste aufgrund von Son Gokus naiven Vorstellungen verhalten schmunzeln, bevor er sich wieder mit ernstem Gesicht den beiden Besuchern zuwandte. „Nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte, dass ich Vegeta nicht gehen lassen kann. Ich habe schließlich auch Regeln zu befolgen. Stell dir nur mal vor, ich würde jede Seele frei lassen, nur wenn mich jemand darum bittet, dann wäre hier bald alles leer."
Dende, der Son Gokus fassungsloses Gesicht bemerkte, versuchte Enma gut zuzureden." Aber kann man denn da wirklich gar nichts machen? Immerhin hat Son Goku viel Gutes für euch getan. Da muß es doch eine Möglichkeit geben... „
„Tut mir leid. Da kann ich nichts machen." Entgegnete der Riese mit einem Kopfschütteln. „Regeln sind nun mal Regeln. Und ich muß mich daran halten."
„Nein!"
Dende und Enma drehten ihre Köpfe gleichzeitig zu Son Goku, der allem Anschein nach überhaupt nicht gewillt war, die Sache darauf beruhen zu lassen.. Ein starker Wind, der von ihm auszugehen schien, zirkulierte plötzlich im Raum und die Fließen unter seine Füßen begannen, Risse zu zeigen. Den Saiyajin umgab eine funkensprühende, wütende Aura und im nächsten Augenblick hatte er sich auch schon zum SSJ hochgepowert.
„NEIN!" konnte man Son Gokus aufgebrachte Stimme durch den Raum donnern hören. „Ich bin nicht so weit gekommen, um jetzt wieder umzukehren. ICH WERDE DAS JENSEITS NICHT OHNE VEGETA VERLASSEN !"
Fortsetzung folgt...
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Sodale... das war das 8. Kapitel. Entschuldigt, dass ihr so lange darauf warten mußtet. Es wird auch noch eine Zeit lang dauern, bis ich wieder regelmäßig posten kann, weil ich immer noch in sehr zeitaufwendigen Renovierungsarbeiten feststecke... Hätte nicht gedacht, dass sich so was so lange hinziehen kann.
Aber dieses Kapi wollte ich unbedingt noch vor Neujahr fertig stellen... als kleines Weihnachtsgeschenk wenn man so will
Ich habe euch auf jeden Fall nicht vergessen und ich würde es nie wagen, diese ff unvollendet zu lassen.
Ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin treu, auch wenn ich jetzt noch nicht voraussagen kann, wann ich das nächste Kapitel schaffe... aber ich gebe natürlich mein Bestes.
