Autor

Niva

Pairing

Son Goku / Vegeta

Warnung

Vorsicht! Amateur am Werk! Das ist meine erste ff, also seid nicht allzu streng mit mir Hundeaugen macht ansonsten ...nur n bisschen lime, später lemon, rape, death und depri.

Disclaimer

Alle Charaktere gehören mir! Mwahahahaha...

Schön wär´s, aber Spaß beiseite, das ganze DBZ Universum gehört ausschließlich Akira Toriyama und ichverdiene auch kein Geld hiermit – leider, brauchen könnt ichs.

Widmung

Federchen, Amu-chan, Fellie, Antiana und alle anderen von der SKP

Und ganz vielen lieben Dank an meine Muse Misato, die mir immer mit Rat und Ideen zur Seite steht, wenn ich mal wieder nicht weiter komme. (auch wenn du mich im Moment ganz schön nervst)

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Mangafan : Das ist ja toll, dass dir das letzte Kapi von den Gefühlen her besser gefallen hat. Ich versuch mein Bestes, um das Ganze besser rüber zu bringen, aber ich tu mich immer noch sehr schwer damit. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister (hoffentlich)

Lilith : Arghhh... ich glaub es einfach nicht, dass mir ein solcher Fehler unterlaufen konnte... Dieses Detail muß wohl bei meinem löchrigen Konzept untergegangen sein -seufz- was solls, muß ich in Zukunft besser aufpassen. Aber danke, dass du mich gleich darauf hingewiesen hast.

Silvery Rain: Ob Goku und Vegeta wieder zusammen kommen... wenn ich mir den weiteren Verlauf der Story so ansehe, zweifle ich langsam selbst daran.

Amunet: Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich mich wahnsinnig freue, dass du meine Story immer noch liest? –knuddel-

mangacrack: Na ich weiß ned, ob ich dir deine Treulosigkeit verzeihen kann...
Nee Schmarrn, ist kein Problem. Ich bin selbst ein gebranntes Kind was schlechte Internet-Verbindungen angeht... wir sind sozusagen Leidensgenossen –lol-

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Kapitel 9

Vegetas Schritte hallten eigenartig dumpf in seinen Ohren wider. Er hatte das Gefühl, als wenn das Geräusch seiner Stiefel zeitverzögert und verzerrt bei ihm ankam. So war es auch mit den Donnergeräuschen oder den Blitzen, die in der Nähe nieder gingen. Zuerst sah man den Blitz, aber erst eine Ewigkeit danach konnte man ihn auch einschlagen hören. Alles an diesem trostlosen Ort war anders, als er es sich jemals vorgestellt hatte. Es war dunkler und – auch wenn er es nie zugegeben hätte – angsteinflößender als er gehofft hatte.

„So ein verdammtes Drecksloch." Schimpfte er und kickte ärgerlich einen der losen Steine vor sich her. Aber er hätte es sich eigentlich denken können, immerhin hatte er ja vor langer Zeit schon erfahren, was ihn nach dem Tod erwarten würde. Er erinnerte sich an sein Gespräch mit Piccolo... damals, kurz bevor er im Kampf gegen Boo seinen Leben gelassen hatte.

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Der Prinz atmete schwer. Er hatte einen Großteil seiner Energie mit Attacken verschwendet, die dem pummeligen Dämon nicht das Geringste hatten anhaben können. Es war ihm nur diese eine Möglichkeit geblieben, seinen Feind doch noch zu besiegen und die Erde zu retten...

Vegeta starrte mit entschlossener Miene in die Richtung, aus der er den Dämon spielerisch hüpfend auf sich zukommen sah. Hinter sich spürte er Piccolo, der sich mit den Kleinen unterm Arm gerade in Sicherheit bringen wollte. Ohne sich zu ihm umzudrehen, richtete er seine Stimme an den Grünen.

„Was denkst du Piccolo?"

Der Namekianer hielt kurz inne und antwortete. „Du wirst sterben, nicht wahr, Vegeta?"

Der Prinz sagte nichts darauf, betrachtete nur weiterhin mit einem kaum erkennbaren Lächeln Boo, der langsam näher kam. „Beantworte mir eine Frage. Wenn ich sterbe, werde ich dann Kakarott im Jenseits wiedersehen?" Er versuchte damals mit trockener Kehle, den beinahe flehenden Unteron zu unterdrücken, der in seiner Frage mitgeschwungen hatte.

Der Grüne antwortete ihm daraufhin nur sehr widerwillig und mit ernstem Gesichtsausdruck. „Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, um lange Reden zu schwingen, also laß es mich mal so sagen: Nein! Das ist unmöglich. Dazu hast du zu viele unschuldige Menschen getötet. Deine Seele kommt an einen anderen Ort als den, wo sich die von Son Goku befindet. Dort wird deine Seele gereinigt, anschließend wird sie in einem neuen Körper wiedergeboren."

Vegeta hatte sich die ganze Zeit über nicht gerührt und keine Miene verzogen. Er schloss kurz seine dunklen Augen und senkte leicht den Kopf. „So ist das... wirklich schade." Nicht viel mehr als ein leicht melancholischer Hauch lag seiner Stimme bei, obwohl er in Wahrheit aus Trauer und Verbitterung hätte schreien wollen. Er hätte es sich doch so sehr gewünscht. Schon damals war Kakarott für ihn das Wichtigste gewesen. Und das keineswegs nur für ihre Kämpfe, wie die anderen sicher dachten...

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Vom strahlenden Weiß seiner Stiefel war fast nichts mehr zu sehen, denn hartnäckiger Staub, der bei jedem seiner Schritte vom trockenen, ausgedörrten Boden aufgewirbelt wurde, bedeckte sie fast vollständig. Und da die stickige Atmosphäre hier keinen Windhauch zuließ, konnte man die Spur aus Staub, die der Saiyajin hinterließ, zurückverfolgen, bis sie weit hinter ihm in der Dunkelheit verschwand.

Sein dunkelblauer Kampfanzug war ebenfalls leicht von Staub bedeckt und an manchen Stellen zerrissen, da Vegeta beim Klettern über ein paar Felsen an deren scharfen Kanten hängen geblieben war. Außerdem klebte der Anzug unangenehm an der schweißnassen Haut Vegetas, dem die dünne Luft hier unten mehr zu schaffen machte, als ihm lieb war. Die Schweißperlen glänzten durch das fahle Licht unnatürlich auf seiner bronzenen Haut und glitten bei jeder seiner Bewegungen ein Stück weiter an seinem durchtrainierten Körper hinunter.

Ein ärgerliches zusammenziehen seiner Augenbrauen ließ vermuten, dass Vegeta es schon fast wieder bereute, aufgestanden und losmarschiert zu sein. Wohin denn auch? Hier schien außer Staub und Felsen nichts weiter zu sein. Aber es widersprach einfach seiner Krieger-Natur, stumpfsinnig herum zu sitzen und nichts zu tun.

Der naive Baka würde das bestimmt anders sehen..." Vegeta konnte sich praktisch bildlich vorstellen, wie sich seine Unterklassenniete neugierig umsehen und dann verdutzt am Hinterkopf kratzen würde. Dann würde er vermutlich anfangen zu gähnen, sich auf dem Boden fallen lassen und erst mal ein Nickerchen halten. „Hmpf... das wäre ihm wirklich zuzutrauen"

Diesen Gedanken hatte noch nicht zu ende gedacht, da bereute er ihn auch schon wieder. Es war eine bittersüße Qual, an den Geliebten erinnert zu werden. Und Vegeta verstand nicht, warum er sich selbst immer wieder damit peinigte, indem er sich Kakarott in seinen Tagträumen vorstellte.

Schatten, die durch niedrig hängende Wolkenschleier und aufgewirbelten Staub erzeugt wurden, nahmen in Vegetas müden Augen menschenähnliche Gestalt an und sein verzweifelter Verstand formte daraus die Umrisse des so sehnsüchtig herbei gewünschten Saiyajin. Vor einer Weile war ein an einem verdorrten Strauch vorbei gekommen und aus der Ferne hätte er schwören können, Kakarotts widerspenstige Wuschelmähne vor sich zu haben.

Plötzlich vernahmen die feinen Saiyajinohren ein Geräusch wie von näherkommenden Schritten. Aber als Vegeta sich kampfbereit umdrehte, war da nichts hinter ihm. Niemand zu sehen, von dem die Schritte hätten stammen können.

Wachsam sah er sich noch einmal um, als wieder die Schritte in seinen Ohren dröhnten. Näher diesmal. Zu nahe.

„Verdammt, was geht hier vor?" zischte er.

Vegeta wirbelte herum. Das Geräusch schien von überall gleichzeitig her zu kommen, als wäre er von unsichtbaren Wänden umgeben, die die Schritte wie ein Echo zu ihm zurückschmetterten. Aber da war weit und breit niemand! Der Prinz wurde nervös und erhöhte seine Energie, um bei einem eventuell bevorstehenden Angriff sofort reagieren zu können. Er fühlte sich unsicher, wie ein Tier, das in eine Ecke gedrängt wurde, aus der es kein Entkommen gab.

„Wer ist da?" schrie er zornig. „Komm raus, wenn du dich traust."

Da! Was war das? Vegeta war sich sicher, einen bedrohlich großen Schatten vorbei huschen gesehen zu haben. Er ging in Kampfposition über, alle Muskeln angespannt, seine schwarzen Augen suchten weiterhin gereizt die Umgebung ab.

Plötzlich waren die Schritte wieder hinter ihm. Augenblicklich drehte er sich um und wollte auch gleich wütend zum Schlag ausholen, als er mitten in der Bewegung abrupt inne hielt. Die Faust noch geballt und die Augen vor Schreck weit aufgerissen stand er da wie erstarrt. Unfähig, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Die Person, die hinter ihm aus dem Nebel aufgetaucht war...

„Nein... Das... das kann nicht sein."

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„Son Goku, so beruhige dich doch!"

Der junge Namekianer hatte sichtlich Mühe, gegen den starken Wind anzukämpfen, den der Saiyajin beim anheben seiner Energie erzeugte. Er hielt sich schützend einen Arm vors Gesicht, mit dem anderen versuchte er, sich am Boden abzustützen, da ihn die starken Erschütterungen des Raumes auf die Knie zwangen.

Auch der Herr der Unterwelt fuchtelte mit seinen Armen wild in der Gegend herum und versuchte, die vom Luftstrom erfassten und fortgerissenen Dokumente einzufangen. Seinen Bediensteten, die zuvor noch stramm neben dem riesigen Schreibtisch gestanden hatten, war beim Anblick des wütendes Kriegers der blanke Angstschweiß ausgebrochen und sie waren kurzerhand geflüchtet.

„NEIN! Ich will mich nicht beruhigen!"

Das konnten sie sich abschminken. Auch wenn Son Goku sonst gerne zu Kompromissen bereit war, hier ließ er auf keinen Fall mit sich reden. Er konnte jetzt nicht einfach aufgeben, ohne mit allen Mitteln versucht zu haben, Vegeta zurück zu holen. Er hatte seinen Freund schon zu oft verloren, wenn er jetzt auch noch ohne ihn das Jenseits verlassen musste, würde ihn dieser Schmerz mit Gewissheit umbringen – das wusste er.

Als er nach Vegetas Tod am Rande von Dendes Palast saß und versucht hatte, zu verstehen, warum das alles geschehen war, war er sich schon fast so vorgekommen als sei er tot. Alles war ihm so sinnlos, so hoffnungslos erschienen. Er war sogar der festen Überzeugung gewesen, dass am nächsten Morgen die Sonne nicht mehr aufgehen würde.

Doch sie war aufgegangen und er hatte sich nur gefragt, warum sie so grausam zu ihm war. Wie konnte sich die Welt nur weiterdrehen, obwohl ihm das Wichtigste genommen worden war...

Das konnte und wollte er kein weiteres Mal ertragen.

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„Nein... Das kann nicht sein." stammelte Vegeta und – endlich aus seiner Starre erwacht – torkelte er verunsichert ein paar Schritte zurück.

Wie sollte ER auch hierher gekommen sein?

Vegeta besah sich die hochgewachsene, muskulöse Gestalt, die vor ihm stand ungläubig. Schwarze Stiefel, der typische orange Gi mit dem schwarzen Gürtel um die Taille und ebenfalls schwarzen Bändern um die Handgelenke... Vorsichtig, fast ängstlich wanderte sein Blick höher, direkt in das ebenmäßig schöne Gesicht seines Gegenüber, das von einer wilden schwarzen Mähne umrahmt wurde.

„Was ist los, Vegeta? Gehen wir nicht weiter?"

„Kakarott!"

„Was kuckst du denn so? Hast du etwa ein Gespenst gesehen?" Vegeta wurde kreidebleich im Gesicht. Sein Gegenüber warf ihm jedoch nur einen verwunderten Blick zu.

„Wie... wie kommst du hier her?" Dem Prinzen blieb vor Unglauben der Mund offen stehen. War Kakarott ihm etwa in die Unterwelt gefolgt? Aber wie sollte er das angestellt haben und warum?

Vegetas Gegenüber lächelte ihn fragend an. „Ich bin schon die ganze Zeit hier bei dir. Was ist, gehen wir jetzt weiter?"

„A... aber..." Erst jetzt bemerkte Vegeta, dass er immer noch den Mund offen stehen hatte und die ganze Zeit nur unbeholfen vor sich hin stammelte. „Wie ein Trottel..." dröhnte es aus seinem Unterbewusstsein.Wut über sich und die ganze groteske Situation brodelte in ihm hoch. „Was soll dieser Unsinn? Soll das ein schlechter Scherz sein?" brüllte er den Anderen an.

„Ich verstehe nicht, was du meinst. Geht´s dir nicht gut, Vegeta?"

„Dir geht´s gleich nicht mehr gut." Fauchte der Prinz gefährlich zurück, machte einen Satz nach vorne und wollte den anderen am Kragen packen, als er auch schon ins Leere griff. Völlig überrascht verlor er das Gleichgewicht und fiel... direkt durch den anderen Saiyajin hindurch!

Trotz des Schocks konnte sich Vegeta gerade noch rechtzeitig mit den Händen am Boden abstützen, so dass er jetzt auf allen Vieren hinter Kakarott kniete, der sich langsam zu ihm umdrehte. Mit weit aufgerissenen Augen und fast wie in Zeitlupe drehte er seinen Kopf, um dem anderen Krieger ins Gesicht zu sehen. Dieser lächelte ihn nur nach wie vor unbekümmert an ging neben Vegeta in die Hocke, so dass er fast auf Augenhöhe mit ihm war.

Der Prinz der Saiyajin musste trocken schlucken, als er notgedrungen direkt in die dunklen Augen seines schönen Gegenübers blickte.

Was geht hier nur vor sich?" schoss ihm durch den Kopf. Allerdings konnte er zu diesem Zeitpunkt seine eigenen Gedanken fast nicht mehr verstehen, zu laut wurden sie von seinem trommelnden Herzen übertönt.

Vorsichtig streckte er eine Hand nach einer von Kakarotts schwarzen Strähnen aus. Versuchte, sie zu erhaschen, dann glitten seine Finger weiter zum Gesicht des anderen anschließend zu dessen Schultern, jedoch griff er immer wieder nur ins Nichts. Der gesamte Körper schien daraus zu bestehen – aus Nichts. Wie bei einer Illusion oder einer Fatahmorgana...

Er ist nicht real." Dieser Gedanke hallte durch Vegetas Geist und bohrte sich bis tief in sein Herz.

Der andere Saiyajin – von Vegetas Hand, die seinen Körper durchdrang völlig unbeeindruckt – lächelte ihn weiterhin unbeirrt an.

Das musste wirklich die Hölle sein, wenn man ihn hier auf so grausame Art und Weise quälte. Hielt diese gnadenlose Sphäre noch mehr solcher erbarmungslosen Strafen für ihn bereit? Oder war er es gar selbst gewesen, der sich dieses Abbild Kakarotts herbeigewünscht hatte um sich selbst für vergangene Sünden zu bestrafen?

„Lieber würde ich tausend Tode sterben, als diese Grausamkeit über mich ergehen zu lassen" Vegetas Flehen war nicht mehr als ein heiseres Flüstern, das in der bedrückenden Atmosphäre des Höllenreiches fast ungehört unterging.

Eher hätte der stolze Krieger geschwiegen und sein Leben im Schatten seiner Gefühle gefristet, hätte er auch nur geahnt, was ihn hier erwartete. Er wäre schon glücklich gewesen, nur in SEINER Nähe sein zu dürfen. Warum nur hatte er sich nicht einfach damit zufrieden geben können? War es sein überheblicher Stolz, seine Gier nach immer mehr oder sein krankhafter Wahn, als Prinz der Saiyajin über alles und jeden befehligen zu wollen. Warum nur?

Kakarott richtete sich wieder auf und hielt Vegeta die Hand hin, um ihm beim aufstehen zu helfen. Als der jedoch immer noch wie erstarrt auf dem Boden kauerte, schenkte der Stehende ihm ein zauberhaft unschuldiges Lächeln um ihn aufzumuntern.

Vegeta sah zu dem Schwarzhaarigen auf und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Das war alles, was er sich jemals gewünscht hatte... Kakarotts warmes Lächeln und sein sanfter Blick der ihm galt – ihm allein.

Da stand sein Geliebter und schenkte ihm eben jenes Lächeln und doch war er nur eine Illusion. Vegeta würde den wahren Kakarott niemals wieder sehen. Das erdrückende Gefühl in seinem Hals nahm zu und breitete sich sogleich auch auf seine Brust aus, erschwerte ihm das atmen, so daß er das Gefühl hatte, ersticken zu müssen. Seine Augen füllten sich unaufhaltsam mit Tränen und egal, wie sehr er auch versuchte, dagegen anzukämpfen, die späte Reue und die Sehnsucht überwältigten ihn. Schließlich hatte er keine Kraft mehr und gab den Kampf gegen sein Herz auf. Heiße Tränen liefen ihm wie in Strömen über die blassen Wangen, sammelten sich am Kinn und tropften dann auf den Boden, wo sie sofort in der ausgetrockneten Erde versickerten.

„Komm Geta. Ich finde es schrecklich ungemütlich hier. Lass uns nach Hause gehen,"

„...icht... akarott..." Durch die vielen Schluchzer, die Vegetas Körper durchschüttelten, konnte man kaum verstehen, was er sagte.

„Geta...?"

„DU BIST NICHT KAKAROTT!"

Vegeta war mit einem Mal aufgesprungen und hatte schlagartig seine Energie vervielfacht. Noch immer unter Tränen aber mit Zorn im Gesicht hielt er die rechte Handfläche vor den Brustkorb des anderen und feuerte einen gigantischen Ki-Blast ab. Der Angegriffene war so überrumpelt, dass er nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte und sekundenbruchteile später konnte man nur noch seine Silhouette erkennen, die im grellen Licht der Ki-Attacke verschwamm.

Die Erde erzitterte, als der leuchtende Ki-Ball auf seinem Weg den Boden tief aufriß und schließlich einen Felsen sprengte, mit dem er kollidierte. Als der Untergrund zu beben aufhörte und der Staub sich gelegt hatte konnte man nur noch Vegeta sehen, der schweratmend und erschöpft dastand. Das Abbild Kakarotts war verschwunden...

Trotzig wischte sich der Prinz mit dem Handschuhrücken die Tränen aus dem Gesicht.

„Und nenn mich nicht „Geta"." fluchte er.

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Fortsetzung folgt...

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Wer jetzt denkt, Vegetas und Son Gokus Martyrium wäre damit beendet, der irrt sich. Ich wurde nämlich darauf hingewiesen, dass die beiden angeblich noch viel zu wenig leiden und als braver Autor tue ich natürlich alles, um meine Leser zufrieden zustellen -mwahahaha-

Aber gleich zur Info: das nächste Kapi wird voraussichtlich sehr viel gemeiner als es dieses ist... nur damit ihr nicht sagen könnt, ich hätte euch nicht gewarnt...