Sunny: Oh sorry Sunny wollte dich nicht verletzten. mich entschuldige. Dann sag ich halt du warst etwas daneben. Okay? lieb frag

Was liz hat gesagt du sollst nicht brav sein. Und was ist wenn ich sage du sollst brav sein? Bist du dann brav?

Ja hier ist das nächste Chapter ab heute gibt es jeden Tag ein neues wie versprochen! Ich halte meine Versprechen!


Kapitel 5:

Der Tag schien an die Reihe von miesen Tagen anzuknüpfen, als sie pünktlich, aber ohne großen Enthusiasmus das Labor betrat.

Der Umkleideraum hatte sich kein Stück verändert, doch selbst das matte Licht schien ihre Kopfschmerzen nur noch schlimmer werden zu lassen. Sie spürte ein Hämmern an ihrer Schläfe.

Gerade als sie sich umgezogen hatte stürmte Greg ebenfalls in den Umkleideraum.

Greg: "Morgen, Sar'."

Sara konnte es sich nicht verkneifen, Greg hatte so laut gesprochen, dass sie ihr Gesicht verzog und die Augen verengte.

Greg: "Da war wohl doch noch jemand gestern Abend unterwegs!"

Sara nickte einfach.

Greg: "Wir haben es also heute nicht so mit dem reden? Gut. Dann muss ich wenigstens keine Widersprüche befürchten. Also, nach unserer Schicht auf dem Parkplatz- ich hab eine Überraschung für dich."

Bevor sie die Chance hatte etwas zu sagen, war Greg ebenso schnell wie er erschienen war wieder verschwunden.

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Nach dem Verteilen der Aufgaben für ihre Schicht, machte sich Sara wieder an die Beweise ihres Falles mit Cath. Sara hatte gleich gar nicht versucht einen Einwand vorzubringen, Grissom hätte ihn sofort abgetan. Langsam gewöhnte sie sich an die Laborarbeit.

Grissom selbst arbeitete wieder mit Greg weiter und Nick und Warrick arbeiteten ebenfalls wieder miteinander.

Nach einigen Stunden kam Greg vorbei, während Cath und Sara gemeinsam einen Fingerabdruck mit der Datenbank abglichen.

Greg: "Eine wunderschöne Nacht, nicht war Ladies?"

Cath schenkte ihm einen bösen Blick, während Sara noch nicht einmal aufgesehen hatte.

Greg: "Ok, ok. Heute ist wohl niemand gut genug drauf um auch nur ein einziges Wort über die Lippen zu bekommen."

C: "Greg, mach dich wieder an die Arbeit und lass uns hier unsere machen."

Greg: "Oh mein Gott. Du sprichst also doch unsere Sprache?", feixte er.

Cath war schon dabei ihn etwas grob an den Schultern aus dem Raum zu schieben, als er noch zu Sara sagte: "Und vergiss unser Date nicht!"

Als Greg wieder gegangen war drehte sich Cath fragend zu Sara um, die sich sichtlich Mühe gab nicht aufzusehen.

C: "Du gehst mit ihm aus?"

S: "Nein. Wir werden nur nach der Schicht noch etwas unternehmen."

C: "In manchen Kulturkreisen nennt man so was ein 'Date'."

S: "Nenn es wie du willst ich bin niemandem Rechenschaft schuldig."

C: "Du weißt was Grissom von Beziehungen unter Kollegen hält?"

Sara blickte jetzt auf und funkelte sie wütend an.

S: "Grissom? Der soll doch davon halten was er will. Und wenn ich jetzt wirklich etwas mit Greg anfangen würde, würde IHN das ja wohl nichts angehen!"

C: "Tut mit leid. Du musst ja nicht gleich schreien."

Sara war sich nicht bewusst darüber gewesen dass sie geschrien hatte. Irgendwie fühlte sie sich etwas schuldig, schließlich konnte Cath ja nichts dafür. Für ihre Situation. Für ihre Gefühle.

Mit leiser und ruhiger Stimme sagte sie schließlich: "Tut mir leid. Ich wollte nicht schreien, aber was ich nach der Arbeit mache geht ihn nun mal nichts an."

C: "Du weißt das er hier nicht um dich und Greg geht!"

Sara starrte sie ungläubig an.

C: "Es ging nie um Greg. Grissom ist dein, bzw. das Problem."

Sara sah sie einen Moment an. Ihre Gedanken überschlugen sich. War er wirklich ihr Problem? Hatte sie nur wegen ihm so ein schlechtes Gewissen? Sie wagte es kaum an die Antwort zu denken.

Sie musste kein schlechtes Gewissen haben. Es war nie etwas zwischen ihnen passiert. Er hatte kein Recht wütend zu ein oder sie durch Laborarbeit zu bestrafen.

S: "Ich habe kein Problem mit ihm. Könnten wir jetzt bitte weiter machen?"

Cath schüttelte nur den Kopf.

C: "Ich mach eine Pause. Vielleicht ist Kaffee ja nicht so gut wie Alkohol, aber wenigstens etwas."

Sara sah Cath erschrocken zu, wie sie den Gang entlang lief und schließlich im Pausenraum verschwand.

Hatte sie das eben wirklich gesagt?

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Am Ende ihrer Schicht wartete sie auf dem Parkplatz auf Greg. An ihr Auto gelehnt sah sie wie er nach einigen Minuten auf sie zukam.

Greg: "Hey."

S: "Hey, hör mal ich bin echt müde, wollen wir das nicht auf morgen verschieben?"

Sie konnte sehen wie sein lächeln langsam von seinem Gesicht verschwand und sich Enttäuschung darauf breit machte.

Greg: "Wenn du willst. Ist ok."

Wie konnte sie nur so Gefühllos sein? Er hatte sich bestimmt viel Mühe gegeben. Außerdem war sie nicht müde. Zuhause wartete nur der Alkohol auf sie. Und Greg wirkte wirklich ziemlich enttäuscht.

S: "Nein. Schon gut. Für dich lege ich eine Doppelschicht ein. Wo soll es hingehen?"

Greg war anzusehen wie sehr er sich über diese Antwort freute. Er ging zu seinem Wagen, den er direkt neben ihrem geparkt hatte und holte eine fein säuberlich eingebundene Karte heraus, die aussah wie aus einem Restaurant. Als Sara sie öffnete musste sie lachen. Greg hatte von mindestens ein dutzend Lieferservices die Essenslisten zusammen geklebt und die Preise weg geschnitten. Es war zwar etwas schief und einige der kleinen Listen überschnitten sich mit einer anderen, aber die Idee war einfach genial.

Greg sah sie erwartungsvoll an.

Greg: "Und? Was hättest du gerne?"

Sara umarmte ihn stürmisch.

S: "Vielen Dank. Süß von dir."

Langsam löste sie sich wieder von ihm, doch sie hielt kurz vor seinem Mund an und ihre Augen wanderten von seinen Augen immer wieder zu seinen Lippen.

Greg sah ihr tief in die Augen und brach dann plötzlich den Moment, in dem er sie etwas von sich weg schob. Sara sah ihn etwas unsicher an.

Greg: "Hör mal, es gibt nichts was ich jetzt lieber täte, aber ich weiß auch das du dir jetzt jemand anderen an meiner Stelle wünschst."

S: "Nein, Greg. Ich-"

Greg legte seine Finger auf ihr Lippen um sie am weiterreden zu hindern.

Greg: "Schon gut, Süße. Lass uns einfach eine schöne restliche Nacht verbringen und vergiss für ein paar Stunden die Arbeit und ihn."

Dafür hätte er sich jetzt wirklich einen Kuss verdient, dachte Sara. Doch etwas hinderte sie daran ihn jetzt einfach zu küssen. Er hatte Recht. Das war ihr klar.

Sie setzen sich in Gregs Auto, in dem er die hinteren Sitze ausgebaut und durch eine art Sofa, aus riesigen Kissen zusammengesetzt, ersetzt hatte.

Nach einer halbe Stunde kam ihr essen. Sie saßen oder legten sich eher auf das 'Sofa' und aßen.

Greg: "So, dann hätten wir dich gefüttert- fehlt nur noch der Spaß!"

Er kletterte an den Fahrersitz und steckte den Schlüssel ins schloss, während Sara ihm mit den Augen folgte.

S: "Spaß? Du bist doch schon Unterhaltung genug."

Greg grinste sie durch den Rückspiegel an, während er vom Parkplatz fuhr und auf die Hauptstraße abbog.

S: "Wo fahren wir hin?"

Greg: "Lass dich überraschen."

S: "Greggo, ich hasse Überraschungen. Die-"

Greg: "Ich weiß, die kann man so schlecht planen.", unterbrach er sie.

Sara nickte verlegen.

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Nach einiger Zeit, die sie im fahrenden Auto miteinander geredet hatten fuhr Greg plötzlich von der Straße ab. Sara sah aus dem Fenster. Sie hatte keine Ahnung wo sie waren. Draußen waren keine Lichter zu sehen. Es war stockdunkel.

S: "Greg, sind wir hier auch richtig?"

Greg machte den Motor aus und kletterte wieder nach hinten, wobei er sich den Kopf an der Decke anschlug.

Greg: "Verdammt! Hätte ich doch nur einen Bus gekauft!"

Sara musste laut lachen und erntete dafür von Greg einen bösen Blick.

S: "Tut mir leid. Du bist nur so unglaublich süß!"

Greg: "Süß? Du weißt eben was Männer hören wollen."

Sara musste nur noch lauter lachen und Greg liebte es sie lachen zu hören, was viel zu selten vorkam. Auch wenn es auf seine kosten ging.

Nach einigen tiefen Atemzügen hatte sie sich wieder beruhigt und half ihm, indem sie ihn neben sich auf die Kissen zerrte, wobei er auf ihr landete.

Greg: "Du solltest so was in Zukunft besser lassen, sonst kann ich für nichts garantieren!"

Als er den nachdenklichen Gesichtsausdruck in ihrem Gesicht sah, bereute er die letzte Bemerkung.

Greg: "Sorry. Ich würde nie etwas gegen deinen Willen- ok, das mir dem Kuss tut mit Leid. Wirklich. Ich…"

Er suchte die richtigen Worte.

S: "Kein Problem. War ja halb so schlimm. Also, wo sind wir hier?", wechselte sie das Thema wieder.

Greg rollt sich etwas von ihr und sah aus dem Fenster.

Greg: "Tja, ich hoffe doch du bist noch nicht zu müde?"

Sara schüttelte den kopf.

Greg: "Gut. Wie wär's mit einem kleinen schwimm Ausflug?"

Sara grinste aus dem Fenster, doch sie sah nur ihr eigenes Spiegelbild. Sie merkte wie gut es ihr tat mit ihm unterwegs zu sein. Sie hatte wirklich schon lange nicht mehr soviel Spaß gehabt.

S: "Klar. Wenn du mir versprichst mir nachher eine Decke zu besorgen, falls ich am Rande zum erfrieren sein sollte."

Greg griff in den Kofferraum und schmiss eine Decke direkt in ihr Gesicht.

Greg: "Immer zu diensten M'am."

S: "Und Schwimmsachen?"

Greg druckste etwas herum, bis sie dann endlich aus ihm herausbekam, dass er keine dabei hatte- aber er versprach sich schön brav umzudrehen, wenn sie das selbe tat. Abgemacht. Einige Minuten und ein paar hundert Meter später waren sie am Ufer eines Sees angelangt, wo Greg die Decke ans Ufer legte und Sara befahl sich umzudrehen, was sie tat.

Nachdem noch mal einige Minuten vergangen waren und Sara Greg ebenfalls gezwungen hatte nicht hinzusehen, schwammen die Beiden einige Runden.

Sie hielten es nicht lange durch, da das Wasser eisig zu sein schien.

Nach dem selben Spielchen lagen beide mit halbnassen Klamotten- da sie einfach ihre trockenen Klamotten angezogen hatte ohne sich abzutrocknen, auf der Decke und starrte an den Himmel.

S: "Vielleicht sollte ich meine Männerwahl ja doch noch mal überdenken."

Greg: "Ja, vielleicht solltest du doch lieber Nick in betracht ziehen."

Sara boxte ihm leicht mit dem Ellbogen in die Seite.

S: "Eigentlich dachte ich mehr an dich, aber wer nicht will…"

Greg drückte einen Knopf an seiner Armbanduhr, worauf das Display aufleuchtete. Es war kurz vor dem nächste Schichtbeginn.

Greg: "Wir müssen bald los. Ich gebe ihm noch etwas Zeit, wenn er dann nicht endlich einsieht was für eine tolle Frau du bist, mach ich mich ernsthaft an dich ran.", sagte Greg entschlossen, bevor er aufstand.

Sara folgte ihm zum Wagen.

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Als sie im Umkleideraum des CSI Gebäudes ankamen bemerkte Sara, dass ihre Haare immer noch etwas nass waren. Sie hatte keine Zeit sie zu föhnen. Greg fuhr sich selbst durch die Haare und sagte dann: "Tja, meine Frisur ist auch im Arsch." Woraufhin Sara und er lachend in den Pausenraum gingen.

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G: "Sar', ich muss noch etwas mit dir besprechen.

Sie hielt inne und drehte sich fragend um.

G: "Setz dich."

Sara sah etwas wehmütig Greg nach, wie er gerade am Ende des Flures in einen Raum verschwand. Alle anderen hatten bereits nach dem täglichen Ritual ihre heutigen Aufgaben bekommen und waren gerade auf dabei den Pausenraum zu verlassen, als Grissom Sara wieder zurückbeorderte.

S. "Was?", sagte sie in einem etwas härter klingenden Ton, als sie eigentlich wollte.

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Also wie fandet ihr es. Und es wäre auch ganz nett wenn ihr mal wieder reviewn würdet!