Erstmal sorry dass ich so lange nicht updaten konnte ich habe einen neuen Pc bekommen und musste mir erstmal die Story wiederholen. Also noch mal Sorry.
Firegirl: Mal sehen. Man soll ja nichts vorher verraten.
Sunny: Klar bist du lieb. dich tröste. Hey ich hab übrigens bestimmt ein super Messer. Welche Hälfte krieg ich dann. Auf jeden Fall die die mir gehorcht grins.
Kapitel 7:
Sara starrte Cath fassungslos an. Grissom musste alles gesehen haben. Wieso musste er auch ausgerechnet in dieser Nacht ihr hinterher rennen? Er hatte sich immer Mühe gegeben, keine Schwäche- die für ihn mit Gefühlen gleichzusetzen war preiszugeben. Und jetzt? Wieso ausgerechnet heute?
S: "Was hat er gesagt?"
C: "Du müsstest ihn gut genug kennen um zu wissen, dass er nie freiwillig zugeben würde was mit ihm los ist."
S: "Verdammt."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging sie zu Grissoms Büro. Sie hatte keine Ahnung was sie ihm sagen wollte. Sie wollte gerade anklopfen, da hielt sie inne und atmete kurz tief ein.
Sie hatte Greg geküsst. Freiwillig. Und sie konnte nicht leugnen das es das schönste war was sie in den letzten Jahren empfunden hatte. Liebe?
Nein, sie liebte Greg nicht. Aber was ist schon Liebe?
Sie hatte die Chance einen Mann abzubekommen, der liebevoll, einfühlsam und verständnisvoll war, oder sie konnte den Rest ihres Lebens damit verbringen Grissom nach zu laufen, der ihr immer und immer wieder eine Abfuhr erteilen würde.
Nick kam gerade um die Ecke und wollte ebenfalls zu Grissom.
N: "Hey, soll ich für dich klopfen?", scherzte er.
Sara sah ihn finster an.
S: "Nein danke. Geh du ruhig. Ich muss noch mal was holen gehen. Du weist schon. Hab was vergessen."
Nick sah sie verwundert an, doch klopfte schließlich an der Tür und trat ein. Grissom war nicht da. Er schaute kurz in den leeren Raum und folgte anschließend Sara.
N: "Glück gehabt. Er ist gar nicht da."
S: "Du hast ja keine Ahnung wie sehr mich das interessiert.", erwiderte sie sarkastisch.
Sie ging an den einzigen Ort von dem sie hoffte, alleine dort zu sein- dem Umkleideraum.
Wie erhofft war niemand da und Sara setze sich auf die Bank zwischen den zwei Spindreihen. Sie musste darüber nachdenken was geschehen war. Musste sie jetzt wirklich eine Entscheidung treffen? Gab es überhaupt etwas zu entscheiden? Grissom wollte sie nicht.
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Grissom fuhr jetzt schon eine halbe Stunde quer und ziellos durch die Stadt. Vielleicht war ja genau so etwas nötig gewesen um ihm klarzumachen, was er für Sara empfand. Doch sie hatte vermutlich recht gehabt. Er hatte es endlich begriffen- doch er war zu spät. Wieso musste sie auch immer Recht haben?
Er hielt in einer kleinen Seitenstraße an und stellte den Motor seines Wagens ab. Das Radio ließ er weiterlaufen. Es hatte ihn mittlerweile die ganze Fahrt über begleitet.
Einige Meter entfernt von ihm erhellte eine flackernde, halb kaputte Straßenlaterne die halb im Dunkeln liegende Gasse einige Meter um ihren Standort herum.
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Gerade als Sara sich entschlossen hatte einfach nach Hause zu gehen(schließlich hatte Grissom dasselbe getan). Riss Greg die Tür zum Umkleideraum auf. Er warf einen kurzen Blick hinein und wollte sich schon automatisch wieder zum gehen wenden, da verharrte er auf der Stelle und fokussierte Sara.
Greg: "Hey süße. Alls klar?"
Sara sah ihn nur stumm an.
Greg: "Ok, ich sehe es ja ein. Dumme Frage."
Er setze sich neben sie und beide saßen einige Minuten stumm nebeneinander. Schließlich stand Sara auf und lehnte sich Greg gegenüber an einen Spind. Sie sah müde aus. Ihre Augen schienen sich nach schlaf zu sehnen. Das war nicht mehr nur die durchzechte Nacht von gestern. Es war mehr.
Bevor Sara etwas sagen konnte ergriff Greg das Wort.
Greg: "Hör mal, ich verstehe dich. Ich weiß ja wie du zu ihm stehst und ich verlange ja auch bestimmt nicht, dass du ihn plötzlich vergisst und einfach mal so einen Schalter der Gefühle für mich auslöst anknipst."
Sara sagte nichts. Sie hörte ihm aufmerksam zu. Ihr fiel erst jetzt richtig auf, dass sie ihn immer vollkommen falsch eingeschätzt hatte. Greg war der Spaßvogel, er war derjenige der sie mit seinen Witzen manchmal an den Rande des Wahnsinns trieb. Jetzt musste sie erkennen, dass sie ihm mit ihrem Verhalten nur wehtat. Er schien wirklich etwas für sie zu empfinden, und sie wollte nur mit ihm zusammen sein, um sich über Grissom hinweg zu trösten. Das war nicht fair Greg gegenüber.
Sie suchte nach den passenden Worten, doch bevor ihr bereits geöffneter Mund sie heraus bringen konnte, fuhr Greg mit seinem Redeschwall weiter.
Greg: "Vorschlag: keine Beziehung. Du musst dich mir gegenüber zu nicht verpflichten. Wenn er es endlich auf die Reihe bringt verschwinde ich aus deinem Leben. Ok, also nicht ganz. Du weißt was ich meine?"
Er wirkte etwas hilflos. Sara wollte ihm gerne helfen, doch sie wusste selber nichts zu sagen.
S: "Greg, also… Ich will dir nicht wehtun. Ich weiß selber wie schmerzhaft so etwas sein kann-"
Greg: "Ich kann damit umgehen. Lass uns einfach Freunde bleiben- ja, ich weiß was für ein nerviger Satz. Aber lass uns einfach weiter machen, wie bisher. Keine Verpflichtungen und du kannst jederzeit die Notbremse ziehen."
Sara war beeindruckt. So hörte sich das alles so einfach an.
Greg: "Und lass uns -wie auch immer du es nennen magst- einfach für die zeit nach der Arbeit verschieben."
Sara nickte und küsste ihn sanft auf die Wange, bevor sie den Umkleideraum verließ.
Greg starrte an die Wand. Was hatte er da gerade gesagt? Er wollte sie ganz. Er wollte nicht verstecken oder sie gehen lassen, wenn es sich Grissom anders überlegen würde. Aber war es nicht besser einen Teil von ihr zu haben, als gar nichts?
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Sara setzte sich neben Cath um die letzen Minuten ihrer Arbeitszeit irgendwie zu überwinden.
Cath schaute sie mit einem Blick an, den Sara nicht einordnen konnte. Aber eines wusste sie: heute hatte sie definitiv genug an ernsthafte Gesprächen geführt. Jetzt nicht auch noch Cath.
C: "Hey. Hast du mit Gris gesprochen?"
S: "Nein. Er ist weg."
C: "Hast du mit Greg gesprochen?"
S: "Ja."
C: "Ja und? Was hast du ihm gesagt?", bohrte sie ungeduldig nach.
S: "Ich bin mit selbst nicht so ganz sicher, was wir jetzt vereinbart haben. Aber das geht dich sowieso nichts an."
C: "Wenn 3 meiner insgesamt 5 Kollegen nicht mehr ansprechbar sind weil sich hier irgend eine verrückte Dreiecksbeziehung anbahnt, geht mich das sehr wohl was an!"
S: "Cath, das wird unsere Arbeit nicht beeinträchtigen. Wir sind alle Erwachsen."
Cath schien gerade genau dasselbe zu denken wie Sara, da sie beide auf einmal anfingen los zu prusten.
Als sie sich kurz später wieder eingekriegt, berichtigte Sara ihren Satz:
S: "Ok, also ich und Grissom sind erwachsen und könne Arbeit und Privatleben trennen. Dazu muss ich sagen dass es überhaupt kein Privatleben zwischen ihm und mir gibt. Und Greg kann damit auch umgehen."
Cath sah Sara zu wie sie sich über die Beweismittel beugte und konnte daraus schlussfolgern, das für Sara diese Unterhaltung beendet war, also macht sie sich ebenfalls wieder an die Arbeit.
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Nach ihrer Schicht traf sich Sara mit Greg auf dem Parkplatz.
Greg: "Und jetzt?"
S: "Ich bin mir nicht sicher ob ich dich vorhin richtig verstanden habe, aber im Grunde hast du doch gesagt das ein wenig…"
Greg: "Spaß und beiden nicht schaden kann.", beendete er ihren Satz.
Sie fuhren beide gemeinsam in Saras Wohnung wo sie eng aneinander gekuschelt "Das Schweigen der Lämmer" ansahen.
Als der Film zu Ende war, bemerkte Greg, dass Sara eingeschlafen war. Er trug sie so vorsichtig er konnte in ihr Bett und deckte sie zu. Er selbst legte sich auf das Sofa und schob sich noch eine zweite DVD in den Player.
Also ich warte auf die Reviews!
