Ich kann es gar nicht glauben, ich habe Reviews. Chucky, Cindy und rhodorik : Ihr seid total lieb und wenn Ihr mich so nett bittet mach ich natürlich auch weiter. Also Bitteschön: Kapitel 2
Hab jetzt auch Betas: die liebe Cindy und Curly
Einsam, Zweisam, Dreisam
Kapietl 2
Gelangweilt saß Blaise neben Draco in Zaubertränke und kritzelte auf einem Blatt Pergament rum. Mit Draco in diesem Fach zusammen zu arbeiten hatte so seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil war definitiv, dass er sich um nichts kümmern brauchte, da Draco es nicht haben konnte, wenn ihm jemand in den Trank pfuschte. Die gute Note die der Blonde dabei abstaubte wurde ihm trotzdem auch zu teil. Andererseits war es dadurch, dass er nichts zu tun hatte auch super langweilig. Unterhalten konnte er sich auch nicht, da sein Sitznachbar keine Störung seiner Konzentration duldete. Leises Geflüster aus den hinteren Reihen erregte jedoch plötzlich seine Aufmerksamkeit.
Suchend blickte er sich um und blieb dann an einem bestimmten Tisch hängen. Natürlich, die Gryffindors, die alten Kaffeetanten. Die konnten nicht mal in Snapes Unterricht die Klappe halten. Wie gern würde er doch jetzt an deren Tisch sitzen. Zum einen weil es da nicht so öde zu sein schien und zum anderen saß da dieser leckere Harry. Diesen fasste er jetzt eingehender ins Auge und musterte ihn mit einem verklärten Lächeln. Ja, dieser Junge war heiß geworden. Er war gewachsen. Nicht nur in die Höhe sondern auch in die breite – natürlich in einem Positiven Sinn. Er hatte ein breiteres Kreuz bekommen, allerdings nicht zu Muskelbepackt. Seine Hüften waren schön schmal und sein Hintern erst. So süß und knackig. Zu Beginn dieses Schuljahres hatte er sich wohl auch endlich mal ein neues Outfit zugelegt. Seine Klamotten waren nicht mehr diese labbrigen Säcke, sonder waren edlen Jeans und betonenden Shirts, Hemden und Pullovern gewichen. Außerdem verlieh seine neue, dezente, eckige Brille ihm einen gewissen Charme. Dadurch wirkte er nicht wie ein hohler Sportler sondern einem gebildeten, vernünftigen Athlet. Dieser Junge war wirklich einfach nur heiß, heiß HEIß. Und wenn sich dann noch dieses wundervolle Lächeln auf seine Lippen und in seine Augen stahl…hach, zum Schmelzen. Kein wunder das Draco beim Frühstück den Blick nicht von ihm lassen konnte.
Moment Draco. Nun wand Blaise seinen Blick nachdenklich auf seinen besten Freund. Konnte es denn tatsächlich sein das Draco Malfoy, Vorzeige-Slytherin, auf den goldenen Gryffindor und Retter der Zaubererwelt stand? DRACO MALFOY und SCHWUL? Andererseits, wer könnte es ihm verdenken bei Harrys Anblick auf lüsterne Gedanken zu kommen. Außerdem, der Gedanke Draco könnte sich für Männer interessieren…der Blonde war auch alles andere als zu verachten. Nur leider sein bester Freund… Zu dumm aber auch. Blaise Gedanken schweiften für den Rest der Stunde zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Jungs hin und her, bis sie irgendwann zusammen in seinen Gedanken waren. Beide zusammen und er dazwischen. Dieser Gedanke zauberte ihm ein recht dreckiges Grinsen ins Gesicht. Diese Blicke blieben jedoch nicht unbemerkt. Harry hatte Blaise die ganze Zeit dabei beobachtet wie er ihn beobachtet hatte und war erleichtert gewesen als er sich wieder weggedreht hatte. Und jetzt dieses dreckige Grinsen mit dem er versonnen in der Gegend umher sah. Sehr seltsam. Allerdings konnte Harry sich nicht weiter diesen Gedanken widmen, da diese vom Läuten zum Ende der Stunde vertrieben wurden.
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Es war schon nach Elf abends und nur noch das Gryffindor-Trio saß noch im Gemeinschaftsraum. Harry und Ron lieferten sich eine verbissene Partie Zaubererschach. Harry war insgeheim doch recht froh, dass er Ginny endlich losgeworden war, als sie zu Bett ging. In letzter Zeit klammerte sie doch schon recht heftig und war übertrieben Eifersüchtig. Es durfte ihm mittlerweile nicht mal mehr ein Mädchen im vorbeigehen ein ‚Hallo' zurufen ohne das seine Freundin eine Eifersuchtsattacke bekam. Hermine hatte sich auf Rons Schoß gekuschelt und las nebenbei ein Buch. Ab und an lies sie davon ab um dem Spiel zu folgen. Plötzlich sprang das Portrait der fetten Dame zur Seite und eine stinkwütende Lavender kam herein gerauscht.
„Dieser Arsch! Was bildet der sich eigentlich ein? So toll ist er nun auch wieder nicht. Als könnte der was Besseres bekommen als mich!", brüllte sie aufgebracht durch den Gemeinschaftsraum.
„Was ist denn los? Und wer ist ein Arsch?", fragte Hermine nur mäßig interessiert und sah von ihrem Buch auf. Ron und Harry waren noch weniger an dem Grund für Lavenders Wut interessiert. Sie konnten sich schon denken, dass es um einen ihrer Liebhaber ging. Lavender war schließlich nicht als braves Mauerblümchen bekannt.
„Blaise Zabini!", spie sie mit hochrotem Kopf aus. Jetzt war Harrys Interesse doch geweckt und er schenkte seine ganze Aufmerksamkeit dem tobenden Mädchen.
„Wie? Du hast was mit diesem schleimigen Slytherin? Wie kannst du nur? Du bist eine Gryffindor.", fuhr Ron sie jetzt mit einem leicht angewiderten Gesichtsausdruck an.
„Eben, weil ich ne Gryffindor bin. Da nehme ich es doch locker mit so nem Schlangen-Typen auf.", fauchte sie zurück.
„Ja, und warum machst du jetzt so ein Theater?", wollte jetzt Harry leicht ungeduldig wissen.
„Weil dieser Penner mich einfach nach dem Sex vor die Tür gesetzt hat. Ne schnelle Nummer und das wars für den. Der hat sie doch nicht mehr alle. So was tolles wie mich benutzt man doch nicht nur für eine Nacht! Besonders nicht nach SOLCH EINER Nacht!", schimpfte sie weiter lautstark.
„Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst. Du hast uns doch beim Frühstück erzählt das der schon fast ganz Hogwarts durchs Bett gezogen hat. Du wusstest doch wie Zabini drauf ist. Und du bist doch auch nicht viel besser als er.", schimpfte Hermine, die es nicht verstand, dass Lavender plötzlich einen auf Naives, gerade entjungfertes Schulmädchen machte. Darauf wusste die tobende wohl nichts mehr zu entgegnen, schrie nur wütend und frustriert auf und rannte zu den Mädchenschlafsälen.
„Frauen", sagte Ron nur Kopfschüttelnd und fing sich einen leichten Schlag gegen die Schulter von Hermine ein. „Dieser Zabini muss ja ein richtiger Hammer im Bett sein, wenn er sogar Lavender dazu bekommt sich eine monogame Beziehung zu ihm zu wünschen.", schmunzelte Harry leise in sich hinein. Hermine hatte das allerdings gehört und sah ihn nachdenklich an.
„Das scheint mir sogar recht untertrieben. Ich habe gehört, dass er sogar schon fest überzeugte Heteros in einer Nacht dazu getrieben haben soll ihm wie verliebte Schoßhündchen hinter zu laufen.", antwortete sie Harry. Beide Jungen sahen sie entgeistert an. „Was?", fragte sie. „Mine? Seit wann beteiligst du dich an solchem Weiberklatsch?", fragte Ron sie überrascht. „Ach bitte, es gibt zwei Klatschthemen, die man in Hogwarts unmöglich aus dem Weg gehen kann. Wen hatte Blaise Zabini in dieser Nacht und wer schafft es das Harry Potter seiner Ginny untreu wird.", gab sie trocken zurück. Nun sahen die Jungs sie geschockt an. „Es gibt Wetten mich und Ginny auseinander zu bringen?", flüsterte Harry.
„So schlimm würde ich das gar nicht finden.", meinte Ron und erntete dafür böse und ängstliche Blicke. „Hey, das war nicht bös gemeint, aber ich finde diese Beziehung tut euch beiden nicht gut. Ginny wird von Eifersucht und Minderwertigkeitskomplexen zerfressen und du wirst von ihrer Eifersucht und dem geklammer erdrückt.", versuchte Ron seinem besten Freund seine Meinung zu erklären. „Ginny hat Minderwertigkeitskomplexe?", fragte Harry jetzt total verstört.
„Ja, weil du so ein Held bist und alle auf dich stehen. Sie hält sich für nicht gut genug für dich.", antwortete Hermine im ruhig.
„Aber…aber wie kommt sie nur auf sowas? Das ist doch totaler Unsinn.", stammelte der schwarzhaarige.
„Nein ist es nicht.", antwortete jemand von der Seite. Erschrocken sahen die drei sich um und erblickten Ginny am Fuße der Treppe zu den Mädchenschlafsälen.
„Ich finde wir sollten reden Harry. Diese Beziehung macht mich total fertig.", redete das rothaarige Mädchen weiter.
Ron und Hermine ließen die beiden allein. Harry und Ginny führten ein sehr langes Gespräch über ihre Beziehung und kamen zum Schluss darüber über ein, dass es am Besten für beide wäre sich im Guten zu trennen und Freunde zu bleiben.
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Die Trennung der beiden war am nächsten Morgen natürlich Gesprächsthema Nummer eins. An allen Tischen wurde darüber geredet. Wie es bei Klatsch allerdings nunmal so ist, war nach einer Stunde kaum noch der wahre Hintergrund für die Trennung bekannt und die wildesten Gerüchte gingen in Umlauf. Hier hieß es Ginny habe ihn mit zwei Jungs gleichzeitig betrogen. Da hieß es Harry würde ins Kloster wollen und Abstinent leben und noch weitere solche dämliche Geschichten.
Ginny überhörte alle Gerüchte und machte ein fröhliches Gesicht. Die Trennung tat ihr wirklich gut, auch wenn sie schon traurig darüber war. Harry ärgerten die Gerüchte, besonders die die Ginny schlecht machten und fuhr jeden böse an der schlecht von dem Mädchen sprach. Für ihn war es schließlich nicht so einfach gewesen. Bis gestern Abend sah er sich noch in einer glücklichen, intakten Beziehung. Er fragte sich schon die ganze Zeit wie er nur so blind gewesen sein konnte und nicht sah, wie unglücklich diese Beziehung sie beide machte. Traurig hatte er wieder jemand den er liebte gehen lassen, wobei sie ja nicht aus der Welt war. Das machte es ihm allerdings noch schwerer das Ende der Beziehung zu verarbeiten. Ständig sah er sie und ihr wundervolles Lächeln. Beim Essen, im Gemeinschaftsraum, beim Quidditch. Niedergeschlagen knabberte Harry an seinem Toast, denn richtigen Hunger hatte er nicht.
Vom anderen Ende der Halle wurde er von zwei Augenpaaren aufmerksam beobachtet. Das eine sah ihn spöttisch an, das andere eher Mitleidig. Draco und Blaise hatten sehr wohl bemerkt, dass der Gryffindor ziemlich niedergeschlagen war. An dem Gerücht, dass sich am Slytherintisch hartnäckig hielt, Harry wäre plötzlich Schwul und hätte Ginny deswegen abserviert, konnte sie deshalb nichts wahres finden.
„Er kann einem ja richtig leid tun, es wäre aber auch zu schön gewesen, wenn er schwul wäre.", seufzte Blaise ein wenig wehmütig.
„Jetzt reiß dich aber zusammen Zabini. Selbst wenn Narbengesicht schwul wäre, solltest du besser die Finger von ihm lassen.", schnarrte Draco.
„Wieso, willst du ihn für dich Dray? Ich hab ihn zuerst als Lustobjekt entdeckt.", funkelte Blaise seinen Freund herausfordernd an.
„Mach dich nicht lächerlich. Selbst wenn ich mich für Jungs interessieren würde, ein Potter ist unter der Würde eines Malfoys.", zischte der Blonde jetzt gefährlich.
„Umso besser für mich.", grinste der schwarzhaarige. „Ich glaub ich werde es einfach mal bei ihm versuchen. Ich finde er wird von Tag zu Tag süßer.", gurrte Blaise verträumt.
„Wenn du dich unbedingt lächerlich machen willst Zabini.", schnaubte Draco und so war für ihn das Thema erledigt. Wenn sich Blaise unbedingt mit Potter unglücklich machen wollte. Er war jedenfalls der Meinung Blaise sei viel zu Schade für St. Potter. Dafür war er viel zu hübsch und Reinblütig. Moment? Blaise und hübsch? Wie kam er denn auf sowas? Obwohl er sich da der Mehrheit Hogwarts anschließen musste. Blaise Zabini war nicht nur hübsch sonder wunderschön. Die schwarzen langen Haare, die tiefblauen Augen, der wundervoll gebräunte Körper. Und was für ein Körper das war. Er hatte ihn schön öfter heimlich unter der Dusche beobachtet. Sein Freund war gut gebaut. Groß, leicht muskulös und trotzdem Schlank. Er strotzte nicht so vor Muskeln wie diese ekligen Bodybuilder. Nein Blaise war einfach perfekt definiert. Starke Arme, trainierte Schultern, knackiger Po, leichtes Sixpack, trainierte lange Beine. Einfach Perfekt. Draco bekam durch seine Träumereien über Blaise gar nicht mit, dass er diesen unverholen mit glasigem Blick anstarrte. Was dieser sehr wohl mitbekam und langsam wurde es ihm leicht unheimlich.
„Hey Dray, hab ich nen Keks auf der Nase oder was? Huhu, Erde an Draco Malfoy.", versuchte er diesen aus den Tagträumen zu bekommen, was allerdings erfolglos war. Da kam dem Slytherin ein typisch hinterhältiger Gedanke. Er lehnte sich langsam zu Dracos Gesicht vor, so dass sie nur noch Zentimeter von einander entfernt waren. „Aufwachen Dornröschen.", säuselte er lieblich und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Draco durchfuhren plötzlich tausende kleine Blitze und im wurde heiß. Langsam fing sein Gehirn an zu schalten und er besann sich wieder wo er war. Dann verarbeitet er das gerade Geschehene und er erschrak.
„Zabini! W..wa..was fällt dir ein? Wi..wie k..kommst du darauf mich zu k..kü…kükü…", stammlte er entsetzt. „Küssen?", half Blaise ihm auf die Sprünge. „Nun, es schien so als wärst du in einem Wachschlaf gefangen und bei Dornröschen hatte der Kuss sie auch wieder ins Leben geholt. Dachte ich könnte das bei dir auch probieren.", erklärte er sachlich. Dracos Wangen färbten sich dunkelrot. „Ich habe nicht geträumt sondern angestrengt nachgedacht.", fauchte Draco bissig. Für Blaise war es klar, dass er seinen Freund ab jetzt in Ruhe ließ, wenn er heute Nacht nicht vor der Tür zu ihrem Zimmer schlafen wollte. Obwohl, er könnte sich ja auch einen anderen Schlafplatz suchen. Harrys Bett zum Beispiel.
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Am Tisch der Gryffindors wurden unterdessen eifrig Pläne für den Tag geschmiedet. Es war ein warmer sonniger Tag und so beschlossen die Meisten an den See zu gehen. Harry hatte dazu jedoch keine Lust. Zum einen weil sich hauptsächlich Pärchen dazu entschlossen hatten und auch weil Ginny dabei sein würde. Das wäre doch ein wenig zu viel für ihn gewesen. So meinte er, dass er noch etwas für Zaubertränke tun wollte.
Also saß er zwei Stunden später ganz allein im Gemeinschaftsraum mit seinem Zaubertrankbuch in der Hand. Allerdings hatte sich Harry die letzte halbe Stunde nur damit beschäftigt sich den Einband anzusehen. Er hatte absolut keine Lust zu lernen, obwohl er es dringend nötig hatte. Im war langweilig, jedoch wollte er auch nicht zu den anderen an den See. Deshalb ging er in den Schlafsaal, holte seinen Besen und ging zum Quidditchfeld um zu trainieren. Hier war er ungestört und flog rasant und kunstvoll durch die Luft, dem Schnatz hinterher. Sein Herz wurde dabei viel leichter und er konnte gerade zu spüren wie das Glücksgefühl sich vom Herzen aus durch den ganzen Körper verbreitete. Nach einer Stunde landete er wieder elegant auf dem Boden. Das Herz schlug ihm überschwänglich gegen die Rippen, seine Wangen waren gerötet und sein Haar noch zerzauster als sonst.
Plötzlich hörte er jemanden klatschen. Er wirbelte herum und sah Blaise Zabini auf sich zukommen. „Kein Wunder das du jüngster Sucher des Jahrhunderts bist. Du fliegst wirklich hervorragend.", lobte er ihn. Harry sah ihn verwundert und abschätzend an. „Danke. Was machst du hier?", fragte er ihn zögernd.
„Mir war es am See zu überfüllt und da bin ich ein wenig durch die Gegend geschlendert, bis ich dich habe trainieren sehen.", antwortete er brav. „Aha", meinte Harry dazu nur flach. Einen Moment standen sie sich schweigend gegenüber. Harry sah Blaise in diese unergründlich blauen Augen. Sollte er noch etwas sagen? Und wenn ja was? Was wollte Zabini überhaupt noch von ihm und warum lächelte er ihn so offen an.
„Ja also…man sieht sich dann im Unterricht oder so.", kam es dann letztendlich vom Gryffindor und schon im nächsten Moment hätte er sich für diesen idiotischen Satz am liebsten gegen die Stirn geschlagen. Sein gegenüber lächelte jedoch nur und meinte „Ja Harry, man sieht sich.", damit drehte er sich um und ging zurück zum Schloss. Hinter sich ließ er einen total verdutzten Harry. Im gehen musste Blaise selbst leicht den Kopf über sich selbst schütteln. Das war doch die Gelegenheit gewesen. Er war allein mit Harry gewesen und dieser hatte offenbar beste Laune gehabt und nicht das geringste Zeichen von Feindseeligkeit gegeben. Wieso war er dann nicht direkt zum Angriff übergegangen? ‚Weil du ihn magst', sagte dann ein Stimmchen in seinen Kopf. Natürlich finde ich ihn heiß. ‚Nicht heiß, du magst ihn und willst ihn nicht nur flach legen', piepste das Stimmchen. Und es hatte recht. Er wollte nicht nur einfach mit Potter ins Bett, er wollte ihn richtig kennen lernen, ihm nahe sein…mit ihm zusammen sein. Blaise blieb stehen und seufzte tief. „Ich bin dabei mich in Harry Potter zu verlieben.", murmelte er kopfschüttelnd in sich hinein und ging dann weiter Richtung Kerker.
