Da ihr mir so liebe Reviews geschrieben habt, mache ich euch ein kleines Geschenk zum 4.Advent. Ihr bekommt das neue Kapitel schon ein paar Tage früher als geplant. Wünsche euch viel spaß beim lesen und freue mich immer über Anregungen und konstruktive Kritik.Lieben Dank für die Reviews an Mohnblümchen, Lila Lina, ginmaus und Me

Ach ja Warnung: Sexuelle Handlung mit sich selbst ;)

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Außerdem konnte er dann mehr Zeit mit diesem faszinierenden Jungen verbringen. Was sollte er jetzt sagen?

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Erwartungsvoll sah Blaise den Gryffindor an. Hoffentlich würde er ja sagen. Er wollte diesen wundervollen Jungen wirklich besser kennen lernen.

„Ok, warum nicht. Schlimmer kann es schließlich nicht werden.", meinte Harry schließlich.

Blaise musste einen Moment lang stutzen. Hatte Harry wirklich ja gesagt? Ja hatte er. Er ist einverstanden. Sein Herz machte einen Hüpfer und ein riesiger Schwarm Schmetterlinge musste sich wohl plötzlich in seinen Bauch verirrt haben.

„Klasse. Wann wollen wir denn Anfangen und wo wollen wir uns treffen?", fragte Blaise ganz aufgeregt.

Harry musste schmunzeln. Anscheinend freute sich Blaise wirklich darüber ihm helfen zu können. Er sah wirklich süß aus wenn er sich so freute. Hey! Wo kamen denn plötzlich diese Schmetterlinge her? Das konnten keine sein, wahrscheinlich hatte er einfach nur Hunger.

„Von mir aus können wir heute schon anfangen. Wie wär's in der Bibliothek?", meinte Harry.

„Heute geht klar, aber die Bibliothek ist nicht so gut. Bei diesem Wetter könnten wir doch runter zum See gehen. Da ist es viel lockerer und entspannter.", meinte Blaise. Die Bibliothek wäre zwar OK gewesen, aber da wären sie ja nicht allein gewesen. Schließlich wollte er Harry in Ruhe und ohne nervige Zuschauer kennen lernen.

„OK, hört sich gut an. Wie wär's um sechs? Nach dem Abendessen? Wir können uns dann ja an dieser alten Weide treffen, unten am Steg. Weißt du welche ich meine?", meinte Harry.

„Ja kenne ich. Dann treffen wir uns um sechs an der alten Weide. Bis später Harry.", grinste Blaise ihn an und ging auch schon davon.

Harry blieb noch eine Weile stehen und sah auf die Stelle, an der der Slytherin aus seinem Blickfeld verschwunden war. Was war hier eben passiert? Er hatte sich mit Blaise Zabini zur Nachhilfe für Zaubertränke verabredet. Und wieso freute er sich so darüber? Weil Blaise nett zu sein schien. Ja wirklich, der schien im Gegensatz zu seinem besten Freund echt in Ordnung zu sein. Trotzdem sollte er nicht zu offen sein. Wer wusste schon ob nicht doch was Gemeines dahinter steckte? Aber das würde er dann ja früher oder später auch erfahren. Seufzend drehte Harry sich um und ging zu der Treppe die aus den Kerkern führten.

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Blaise musste sich stark zusammen reißen. Sobald er aus Harrys Blickfeld verschwunden war beschleunigte er seine Schritte. Als er sicher war das der Gryffindor ihn auch nicht mehr hören konnte musste er es einfach raus lassen. Er sprang in die Luft und musste freudig jauchzen. Er hatte ein Date mit Harry ‚Supersahneschnitte' Potter. Nun gut, vielleicht nicht ein richtiges Date, aber er konnte etwas Zeit mit ihm allein verbringen und ihn besser kennen lernen. Heute musste einfach sein Glückstag sein. Am besten würde er jetzt schnell in sein Zimmer gehen und sich vorbereiten. Er stürmte zum Eingang des Slytherin Gemeinschaftsraum, sang der kahlen Steinwand regelrecht das Passwort vor und stürmte in Richtung seines Zimmers. Wie ein wirbelwind fegte Blaise in sein hinein und schmiss etwas übermütig die Tür hinter sich zu.

„Geht das auch etwas leiser?", knurrte Draco ihn an der auf seinem Bett lag und eine Zeitschrift las.

Blaise wirbelte herum und bemerkte jetzt erst seinen Mitbewohner.

„Tut mir leid, kommt nicht mehr vor.", entschuldigte er sich freudestrahlend.

Er war so überglücklich, dass er gar nicht wusste wohin mit all dieser Energie. Lachend sprang er zu Draco auf Bett, welches dabei verdächtig knackte, und bettete seinen Kopf im Schoß seines Freundes um zu ihm aufzustrahlen. Draco zog bedrohlich seine Augenbrauen zusammen, wobei sich dazwischen eine Falte bildete.

„Geht's dir noch ganz gut? Haben sich bei dir irgendwelche Hormone aufgestaut? Und lass dieses bescheuerte Grinsen sein, das steht dir nicht." Schnarrte der blonde betont gelangweilt.

„Rat mal was ich heute mache.", strahlte der schwarzhaarige weiter zu ihm herauf.

„Dich zum Affen?", antwortete dieser schlicht.

Für einen kurzen Moment verschwand das Lächeln aus Blaise Gesicht und er verdrehte genervt die Augen.

„Nein, ich habe eine Verabredung.", versuchte er erneut eine Konversation.

„Und ist das was Neues? Du bist doch mindestens jeden zweiten Tag dabei irgendein dummes Mädchen oder nen kranken Typen flach zu legen.", antwortete Draco kalt, konnte allerdings einen bitteren Unterton nicht aus seiner Stimme verbannen.

Blaise hatte diesen Unterton bemerkt und kräuselte jetzt fragend seine Stirn. Was war denn mit dem los? Sonst störten ihn seine One-night-Stands doch auch nicht.

„Bist du Eifersüchtig?", fragte er dann mehr aus Reflex, als das es wirklich ernst gemeint war. Jedoch machte Dracos Reaktion ihn stutzig. Dieser versteifte sich kurz und wurde ein wenig blasser als er eh schon war.

„Son Quatsch Zabini. Worauf sollte ich denn Eifersüchtig sein? Und wer ist nun die Unglückliche?", antwortete er und versuchte äußerst unbeteiligt zu klingen. Was ihm wohl auch gelang, denn Blaise hakte nicht weiter nach.

„Es ist kein Mädchen, aber ich werde dir auch nicht verraten wer es ist.", antwortete er wieder höchst vergnügt.

„Und warum belästigst du mich dann damit, wenn du mir eh nichts sagen willst? Ich habe was Besseres mit meiner Zeit anzufangen, als deine Liebschaften zu erraten und es interessiert mich auch nicht im geringsten.", antwortete er kühl.

„Dann eben nicht. Ich werde eure Hoheit nicht weiter belästigen.", antwortete Blaise gespielt beleidigt. In Wirklichkeit konnte ihm heute nichts mehr seine Laune verderben. Er setzte sich auf und ohne dass er groß darüber nachgedacht hatte drückte er Draco einen Kuss auf die Wange. Dann Sprang er auf die Füße und machte sich über seinen Kleiderschrank her. Sein Outfit für das Treffen heute Abend musste schließlich wohl überlegt sein.

Dracos Herz hatte für einen kurzen Moment ausgesetzt, als Blaise ihn geküsst hatte. Diese Lippen waren so unglaublich weich gewesen. Plötzlich keimte ein ihn beunruhigendes Gefühl in ihm auf. Es war ihm nicht egal mit wem er sich traf und seine Liebschaften interessierten ihn brennend. Er wünschte sich nichts mehr, als das er selbst derjenige wäre mit dem sich der schwarzhaarige heute treffen würde. Er wäre nur zu gerne der Grund für Blaise überschäumende Fröhlichkeit gewesen. Doch er musste sich eingestehen, dass das wohl nie passieren würde. Er hatte es vergeigt. Er hatte ihm gesagt, dass er sich absolut nicht für Männer interessierte und dass er nie eine Chance haben würde. Jetzt würde er sich dafür am liebsten selbst in den Allerwertesten treten.

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Für den Rest des Tages hatte Draco die Gesellschaft von Blaise gemieden. Er konnte es nicht ertragen das sich dieser wundervolle Junge so auf ein Treffen mit jemand anders freute. Jetzt lag er wieder mies gelaunt auf seinem Bett und blätterte in einer Quidditch Zeitschrift. Blaise war im Bad verschwunden um zu duschen.

Dracos Gedanken schweiften langsam vom Artikel über die Chudly Canons hin zu der laufenden Dusche nebenan unter der jetzt ein nackter Blaise stand. Blaise nackt! Früher hätte er sich darüber keine Gedanken gemacht und er hatte ihn ja auch schon öfters unbekleidet gesehen. Jetzt war es aber anders. Zu diesem Gedanken stahlen sich auch noch Gefühle. Ein kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus und zog in Richtung seiner Körpermitte. Der schwarzhaarige hatte einen wundervollen Körper. So perfekt und gut gebaut und er war alles andere als, schlecht ausgestattet'. Im diesem Punkt stand er ihm allerdings in nichts nach. Wie gern würde er jetzt einfach ins Bad gehen, sich ausziehen und sich zu Blaise unter die Dusche stellen. Seinen Körper bewundern, wie das Wasser darüber lief. Diesen unglaublichen Körper berühren und erst diese Lippen. Sie waren so weich und sanft gewesen. Sie machten Lust auf mehr. Draco merkte wie langsam seine Hose enger wurde und seine Wangen zu brennen anfing.

Er musste diese Gedanken loswerden. Er hatte schließlich Blaise abgeblockt, als dieser ihm sagte, dass er ihn attraktiv finden würde. Jetzt war es zu spät. Die Tür des Badezimmers wurde geöffnet und Draco drehte sich schnell auf den Bauch damit der andere die Beule in seiner Hose nicht sehen konnte. Krampfhaft versuchte er nicht in seine Richtung zu sehen. Das wäre mit Sicherheit alles andere als gut.

„Was meinst du Draco? Soll ich lieber das schwarze oder das dunkelblaue Hemd anziehen, oder lieber das schwarze eng anliegende Poloshirt?", fragte er ihn dann auch noch.

Na Klasse. Jetzt musste er ihn auch noch ansehen. Pah, als wenn er ihm helfen würde nen anderen ins Bett zu kriegen. Der blonde versuchte noch einige Sekunden sich zu beruhigen und drehte dann seinen Oberkörper etwas zur Seite um Blaise anzusehen. Dieser stand mit drei Hemden in den Händen vor seinem Schrank. Draco musste hart schlucken. Es verschlug ihm einfach die Sprache. Der schwarzhaarige stand da fast nackt vor ihm. Er hatte sich nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen, welches allerdings ziemlich tief saß. Seine Haut und Haare schimmerten noch feucht und einige Tropfen liefen ihm aus den Haaren über die Brust. Die so unglaublich schön muskulös war. Sie liefen weiter über seinen Bauch und strichen dabei langsam über jeden einzelnen Bauchmuskel. Und noch weiter nach unten am Bauchnabel vorbei, um letztendlich im Handtuch zu versiegen, welches knapp über den Scharmbereich geschlungen war. Wie gern hätte er doch mit diesen Wassertropfen getauscht oder wäre ihm mit der Zunge gefolgt. Er merkte wie seine Erektion sich bei dieser Beobachtung wieder verhärtet hatte und versuchte verzweifelt diese Gedanken zu verbannen um seine Fassung wieder zu gewinnen.

„Hey Dray? Bist du eingeschlafen? Ich habe dich was gefragt.", versuchte das Objekt seiner Begierde seine Aufmerksamkeit wieder auf den oberen Teil des Körpers, sprich sein Gesicht, zu lenken.

Das hatte gewirkt. Jetzt hatte er sich wieder gefangen, setzte seinen typisch arroganten Gesichtsausdruck auf und blickte Blaise scharf in die Augen.

„Ich überlege noch. Im Grunde steht dir nichts davon. Aber man kann ja auch nicht erwarten, das jeder so einen guten Stil hat wie ich.", schnarrte er jetzt arrogant. Na also, noch mal gerettet.

Blaise sah ihn einen Moment gekränkt an. Das war ziemlich gemein gewesen. Dann zuckte er beleidigt mit den Achseln.

„Dein Stil wäre heute eh falsch am Platz, ich will ja schließlich einen guten Eindruck machen. Ich werde das schwarze Hemd nehmen. Das ist schlicht, elegant und unverbindlich.", gab dieser zurück. Er legte die anderen Sachen wieder in den Schrank zurück und dann das schwarze Hemd und eine schwarze Stoffhose auf sein Bett. Dazu legte er eine eng anliegende, schwarze Boxer dazu.

Draco war beleidigt. Und widmete sich jetzt endlich wieder aufmerksam seiner Zeitschrift. Die Beule in seiner Hose hatte endgültig nachgelassen und so drehte er sich wieder auf den Rücken. Blaise verschwand wieder im Bad.

Nach 20 Minuten kam er trocken und gestylt wieder. Draco nahm den Geruch seines Parfüms wahr, was seine Nase wohltuend umschmeichelte. Mondmorchel. Dieser unglaubliche Geruch von diesem hässlichen und arschteueren Pilz. Der Geruch der Liebe (1). Seine Gedanken schwammen auf rosaroten Wolken davon. Plötzlich viel sein Blick auf Blaise, welcher gerade das Handtuch hatte fallen lassen und nackt im Zimmer stand. Gut das er mit dem Rücken zu ihm stand, sonst hätte er den gierigen Blick des Blonden bemerkt und den weit offen stehenden Mund.

Dieser Körper, dieser unglaubliche Körper. Ein unterer Teil seines eigenen Körpers war auch wieder mit einem Schlag munter geworden und breitete sich jetzt genüsslich in seiner Hose aus, bis diese immer enger wurde. Als Blaise sich nach vorne beugte um sich seine Unterhose anzuziehen, wäre Draco am liebsten auf ihn gesprungen um ihn bewusstlos zu… küssen.

Wieso war es auf einmal so unglaublich heiß in diesem Zimmer und warum tat es in seiner Hose plötzlich so weh? Draco sah an sich herunter und sah mit Entsetzen, dass da etwas versuchte seinen Reißverschluss zu sprengen. Erschrocken keuchte er auf.

„Hast du was gesagt?", fragte ihn Blaise und drehte sich zu ihm um.

Schnell legte Draco die Zeitschrift über sein Problem und versuchte absolut gleichgültig auszusehen.

„Was? Nein ich hab mich gerade nur darüber geärgert, das die doch tatsächlich die Flasche Kent zu den Bristol Dragons holen wollen.", meinte Draco gelungen verärgert und schnaubte zur Unterstreichung noch mal demonstrativ wütend. Gut das Blaise sich nicht für Quidditch interessierte, sonst hätte er sofort gemerkt, das er eben gelogen hatte.

„Ach so.", meinte Blaise darauf hin nur und zog sich weiter an.

Als er fertig war steckte er noch ein paar Bücher in seine Tasche und machte sich auf dem Weg.

In der Tür drehte er sich noch mal zu Draco um. „Also, dann bis später. Weiß noch nicht wann ich wieder zurück bin."

„Ok, ich würde eh nicht auf dich warten.", sagte Draco ohne von seiner Zeitschrift auf zu sehen. Er wollte nicht sehen, wie Blaise so unglaublich Sexy zu einem anderen ging. So war ihm allerdings auch nicht aufgefallen, dass er ein paar Bücher mitnahm.

Langsam schloss Blaise die Tür hinter sich und machte sich freudestrahlend auf dem Weg zum See.

Unglaubliche Traurigkeit machte sich in Draco breit als Blaise die Tür hinter sich geschlossen hatte. Wieso hatte er Blaise abgeblockt? Und jetzt seine Meinung zu ändern, dafür war er einfach zu sehr Malfoy. Man änderte nicht so schnell seine Meinung. Er war auch viel zu stolz um vor Blaise zu Kreuze zu kriechen. Obwohl alleine dieses Bild in seinem Kopf ihn wieder erregte.

Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Anblick der sich vorhin in sein Gedächtnis gebrannt hatte. Blaise fast nackt und diese noch glänzend, feuchte Haut. Er verlor sich immer mehr in diesem Gedanken, welche noch immer die gleiche Wirkung auf ein bestimmtes Körperteil von ihm hatten. Seine Fantasie zeigte ihm wie er diesen göttlichen Körper berührte, jeden Zentimeter dieser wundervoll gebräunten Haut mit seinen Lippen erfasste. Er stellte sich vor, wie Blaise anfing auch ihn sanft mit den Händen zu Liebkosen. Bei diesen Vorstellungen gingen Dracos Hände auf seinem eigenen Körper auf Wanderschaft. Er strich unter den Pullover über seine Brust, spielte eine weile mit seinem Nippel, stellte sich immer weiter vor, es seien Blaise Hände, die das mit ihm tun würden. Seine Nippel wurden hart und ein wohliges Kribbeln breitete sich von ihnen ihm ganzen Körper aus und sammelte sich konzentriert und pulsierend an einer Stelle. Ein wohliger Seufzer schlich sich über seine Lippen.

Seine Hose war mittlerweile viel zu eng geworden. Langsam glitten Dracos Hände weiter nach unten über seinen Bauch. Am Bauchnabel hielten sie kurz an und er kreiste mit einem Finger um ihn. Dann führte sie ihren Weg bis hin zum Bund seiner Hose. Er öffnete schnell die Knöpfe und zog die Hose samt Unterhose ein Stück nach unten. Sein Glied stemmte sich nun in Freiheit. Zärtlich strich er mit einer Hand darüber und seufzte sacht Blaise Namen. Mit einer Fingerkuppe umkreiste er die leicht feuchte Spitze und musste leise aufstöhnen. In seiner Fantasie war es Blaise, der ihm gerade mit seinen Händen diese süßen Qualen bereitete. Unter einem herzhaften Stöhnen legte er seine Hand fester um seine Erektion und begann langsam sie daran auf und ab zu bewegen. Draco schloss seine Augen und legte den Kopf in den Nacken.

Seine Bewegungen wurden immer schneller und sein Atem ging mittlerweile Stoßweise. Er stöhnte immer mehr und lauter auf. Seufzte immer wieder dazwischen den Namen von Blaise. Immer mehr Energie sammelte sich in seinem Lendenbereich und er hatte das Gefühl gleich platzen zu müssen. Er begann Sterne zu sehen und sein Atem und seine Bewegungen wurden schneller und hektischer. Mit einem leise geschrienen „Blaise" kam er und bäumte sich aufgrund dieser befreienden Energieentladung auf. Erschöpft und verschwitzt viel er wieder zurück in die Kissen.

Seine Gedanken schweiften nur noch um diesen wundervollen Jungen. Doch als das wohlige Gefühl des Orgasmus und das verlangen wieder verebbte wurde ihm umso schmerzhafter klar, dass eben dieser Junge wohl gerade dabei war einen anderen zu verführen. Einige leise Tränen rannen ihm bei diesem Gedanken über die Wangen. Ein schmerzhaftes Gefühl breitete sich in seinem Herzen aus und sein Magen zog sich zusammen. Traurig reinigte er sich mit einem Zauber, zog seinen Schlafanzug an und vergrub sich in seinem Bett.

Alles woran er denken konnte war Blaise und das er ihn nicht haben konnte. Leise weinte er sich in den Schlaf und bemerkte nicht, dass sein Mitbewohner sich leise lächelnd ins Zimmer schlich und ebenfalls in sein Bett verkroch. In diese Nacht schliefen beide sehr unruhig. Während Draco allerdings Alpträume quälten in denen Blaise ihm laut Lachend das Herz aus der Brust riss und dann stürmisch einen anderen Jungen küsste.

Sein bester Freund hatte dagegen einen eher aufregend feuchten Traum der ihn sich unruhig hin und her wälzen ließ.

(1) Wer Verliebt in Berlin guckt weiß ja sicher was ich meine ;)

TBC…