Hallo alle zusammen. Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich solange nicht geschrieben hab, einige dachten sogar die Geschichte wäre zuende, aber das ist sie nicht. Sie hat insgesamt 13 Chapters vielleicht noch einen epilog. Ich hoffe ihr verzeit mir, denn in den letzten monaten hatte ich soviel für die schule zu tun, weil ich jetzt in die elf gekommen bin. Außerdem war das Chapter sehr schwierig für mich zu überwinden weil ich keine Duelle beschreiben kann. Ich hoffe es gefällt euch einiger maßen. Ich versuche mich mit dem nächsten Chapter etwas zu beeilen.

Gomen nasai!

Arigatou!


Kapitel 12:

Der letzte Kampf

Da lag sie nun. Tot. Ihre Seele hatte ihren Körper verlassen. Endgültig.

Draco wusste nicht was in ihm vorging. Es fühlte sich an wie ein Karussell aus lauter fremden Gefühlen. Er konnte nicht mit einem dieser Gefühle umgehen.

Trauer- Ginny war tot, das Mädchen was ihm in letzter Zeit so oft geholfen hatte.

Herzschmerz- der Vertrauteste Mensch in seinem Leben. Er würde nie wieder kommen.

Wut- der Mensch, nein, das Monster, dessen Tod er sich so sehnlich wünschte, hatte gewonnen und sein Leben zerstört.

Verwirrung- wie sollte es jetzt weitergehen?

Schwäche- er hatte keine Chance den dunklen Lord zu schlagen. Jedenfalls nicht ohne Hilfe.

Trotzdem. Er musste es versuchen. Er musste Ginny rächen, durfte keine Schwäche zeigen und Alles geben.

Er stand auf. Entschlossen demjenigen Leid zuzufügen, der es gewagt hatte ihn- Draco Malfoy- so zu behandeln. Der Junge drehte sich auf seinen Sohlen um, doch niemand war mehr da. Weder Voldemort, noch seine Anhänger.

„DU BIST EIN FEIGLING, VOLDI!" schrie Draco, „ICH WERDE DICH SOWIESO FINDEN…. UND TÖTEN!"

Damit verließ er den Raum, ohne sich noch einmal zu der Toten umzudrehen. Er hätte es einfach nicht ertragen.

Seit gut 30 Minuten lief der Slytherin nun schon durch die Kerker seines Hauses. Er wusste nicht warum, aber irgendetwas sagte ihm, dass Voldemort die Kerker nicht verlassen hatte.

Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das Verließ der Lebenden Toten. Da musste er sein. Sofort machte er sich auf den Weg. Er hörte schon von weitem Voldemorts Stimme. „Dein Sohn wird uns hier erst mal nicht finden. Er denkt sicher wir sind oben im Haus." „Sie sind sehr hinterlistig, Mylord, ich bewundere sie." , hörte Draco seinen Vater sagen. Sein Vater. Er würde ihm alles heimzahlen was er ihm angetan hatte. Sehr zu seinen Gunsten wurde Draco noch nicht erwartet. Er zog seinen Zauberstab, sprang in den Türrahmen und rief: „Avada Kedavra!" Doch Voldemort war schon bereit zum Ausweichen. Es verwunderte diesen umso mehr, als er merkte, dass der Zauber nicht auf ihn gelenkt wurde sondern auf seinem treusten Anhänger: Lucius Malfoy. Er war sofort tot.

Voldemorts rote Augen funkelten Draco finster an.

„Du hast deinen eigenen Vater getötet junger Malfoy. Wie konntest du das tun?" zischte er.

Draco schwieg. Er wusste dass Voldemort versuchte ihn

einzuschüchtern indem er ihn als Mörder beschuldigte.

„So so, hat es dir also die Sprache verschlagen? Gut so!" , sagte Voldemort, „tut mir Leid dir das sagen zu müssen, aber du hast soeben dein Todesurteil unterschrieben."

Das hatte ich schon nachdem ich meine Entscheidung gefällt habe.

„Tja wenn du meinst. Dann nimm es lieber als Erinnerung auf!"

„ICH STERBE NICHT BEVOR ICH GINNY WEASLEYS TOD GERÄCHT HABE!" schrie Draco, erhob seinen Zauberstab und rief: „Avada Kedavra!"

Voldemort wich dem Zauber jedoch gekonnt aus und schickte sofort einen Schockzauber zu Draco. Dieser hatte so etwas in der Art erwartet und blockierte den Angriff mit dem Schildzauber. Dann schoss er die Ganzkörperklammer los und Voldemort schaffte es nur um Haaresbreite dem Zauber zu entkommen.

„Wirst du müde, Voldi?" rief Draco.

„Von wegen!" , antwortete der Schwarzmagier, schnipste einmal mit der rechten Hand und verschwand spurlos. So einen Zauber hatte Draco noch nie gesehen. Doch ehe er sich weiter darüber Gedanken machen konnte, spürte er an seinem Rücken die Holzspitze eines Zauberstabs. Voldemort war hinter ihm erschienen. Sein letztes Stündlein hatte geschlagen, denn Voldemort sprach den Todesfluch aus. Ein helles grünes Leuchten durchflutete

das Verließ und im Hintergrund war Voldemorts eiskaltes Lachen zu hören. Als sich das Licht gelegt hatte, konnte man jedoch keinen toten Körper auf dem Bode liegen sehen. Der einzige der im Raum zu sein schien war Voldemort, der sich verdutzt umsah.

„Suchst du mich?" fragte Draco der knapp unter der Decke schwebte. Er hatte den Schwebezauber an sich selbst angewendet.

Noch bevor Voldemort wahrnehmen konnte von wo die Stimme kam rief Draco: „Petrifcus totallus!"

Er konnte schließlich nicht wissen, dass Voldemort schnell den Reflektierspruch sprechen und sein Zauber keine Sekunde später ihn selbst treffen würde. Doch leider war dem so und er viel aus 3 Metern Höhe zu Boden. Da er gefesselt war, konnte man von Glück reden, dass ihm bei dem Sturz nichts passiert war, aber von einem glücklichen Moment konnte nun wirklich nicht die Rede sein. Voldemort stellte sich vor ihm auf und funkelte böse auf ihn herab. Dann hob er seinen Zauberstab und rief um sein Werk zu vollenden: „Avada Kedavra!"

Jemand schmiss sich von hinten auf Voldemort, sodass sein Fluch die Decke traf.

„WER WAGT ES?" schrie Voldemort und schüttelte die lästige Person von sich.

„ICH WAGE ES VOLDEMORT! ICH HARRY POTTER!"

„POTTER? TODESSER SCHAFFT MIR DIESEN QUÄLGEIST VOM HALS!" befahl Voldemort und berührte das Mal auf seinem Arm. Doch niemand erschien.

„W-WAS SOLL DAS. WO BLEIBEN MEINE ANHÄNGER?"

„Die beschäftigen sich gerade mit dem Rest des Phönixordens." Sagte Harry, „und jetzt raus mit der Sprache. Wohin hast du Ginny Weasley verschleppt?"

Voldemort lachte: „Weiß nicht was ihr alle an diesem Weasley Mädchen findet. Malfoy ist aus demselben Grund hier."

Er deutete auf den gefesselten Draco.

„Malfoy? Du hier?" fragte Harry.

„Quatsch nicht Potter und nimm den Fluch von mir!" rief Draco.

„Wieso sollte ich das tun Malfoy? Ich kann nicht wissen ob du zur guten Seite gewechselt hast!"

„IDIOT. ER HAT GINNY AUF DEM GEWISSEN!"

„W-Was? Ginny ist tot?"

"Ja verdammt! Sie weilt nicht mehr unter uns!"

Harry konnte nicht glauben was Draco gesagt hatte.

„D- Du lügst doch ohne rot zu werden."

„Ich werde gleich rot vor Wut Potter. Mach hin!"

Harry senkte den Kopf und anschließend schaute er entschlossen auf und deaktivierte den Fesselzauber der auf Draco lag.

„Wurde auch Zeit", sagte dieser und richtete sich auf. „Bist du bereit Potter?"

„Bereit? Bereit wofür?" fragte Harry schlimmes ahnend.

„Für gute Zusammenarbeit Potter, alleine schafft es keiner von uns ihn zu besiegen."

„Bitte?"

„Hast du immer noch nicht verstanden? Selbst du, der große HARRY POTTER schafft es nicht allein Voldemort zu besiegen!", gaffte ein ziemlich wütender Draco, „Ich habe mich ja schon oft gefragt was die Leute an dir finden. Aber das du so schwer von Begriff bist hätte ich nicht gedacht!"

„Ich-ich..", Harry verstand die Welt nicht mehr. Sein Erzfeind über sechs Jahre, bat ihn um Hilfe? Hatte er etwas nicht mitbekommen?

„Du was Potter? Will es nicht in deinen Schädel rein dass sich der ehrenwerte Potter mit dem gewaltigen Mistkerl Draco Malfoy zusammen tun muss für eine bessere Zukunft?"

Endlich schien Harry ein Licht aufzugehen.

„Malfoy ich weiß nicht was mit dir passiert ist, aber ich weiß sehr wohl, dass so niemand spricht der sich für eine böse Sache aufrafft.", sagte Harry weise, „Doch das heißt noch lange nicht, dass ich dich mag, also stell dich darauf ein, dass ich dich nach diesem ganzen Abenteuer noch mehr hassen werde als vorher."

Draco grinste. „Du sprichst schon wie ich!"

„Von wegen!"

Jetzt meldete sich eine Stimme aus dem Hintergrund.

„Ehrlich Jungs das hält man ja im Kopf nicht aus. Ich dachte ihr wolltet mich töten und nicht euch gegenseitig."

„Abwarten und Tee trinken, Voldemort!", rief Harry, „Expelliarmus!"

Leider war sein Gegenüber schneller und setzte erneut den Schildzauber ein. Diese Situation machte sich Draco zu Nutze: „Furnunculus!"

Plötzlich schrie Voldemort auf. In seinem Gesicht hatten sich haufenweise Blasen abgelassen. Während er damit kämpfte sie loszuwerden, rief Harry: „Impedimenta!" und wieder traf der Zauber sein Ziel.

„Ja!", schrie der Slytherin triumphierend, „Der Lähmzauber- gar keine schlechte Idee Potter!"

„Vielen Dank auch, Malfoy. Bist du bereit?"

„Schon lange!"

Sie näherten sich ihrem Opfer was nun bewegungsunfähig am Boden lag, das Gesicht immer noch voller roter Blasen. Das musste schlimmer sein als der Cruciatus Fluch.

Als sie angekommen waren erhoben beide ihren Zauberstab und riefen gleichzeitig: „Avada Kedavra!"

Kurze Zeit war auf seinem Gesicht der Ausdruck von Schrecken erschienen dann viel er leblos in sich zusammen.

Schweigen…

Einige Minuten verstrichen und dann, als hätten sie es geplant, schauten sie die beiden Jungen an und sagten: „Endlich ist es vorbei."