Sorry, daß ich so lange nicht gepostet habe, mein Computer haßt mich und ich konnte nicht online gehen. Danke für Eure Reviews, ich liebe es immer, sie zu lesen.
Kapitel 10
Ryan wachte auf und lächelte, als er sah, daß Marissa schlafend in seinen Armen lag. Nach all den Jahren, in denen er sie so sehr vermißt hatte, konnte er kaum glauben, daß er sie endlich wieder bei sich hatte. Die letzte Nacht war so unglaublich gewesen, daß es Ryan nicht gewundert hätte, wenn er beim Aufwachen festgestellt hätte, daß alles nur ein Traum gewesen war. Er lächelte, als er sich errinnerte, wie er sie gekitzelt und dann geküßt hatte. Wie er dieses Gefühl vermißt hatte! Sie einfach nur in seinen Armen zu halten, war das schönste, was er seit langem erlebt hatte. Sie hatten sich am Strand noch lange Zeit geküßt, bis ihnen beiden kalt geworden war. Er war aufgestanden, hatte sie hochgezogen und sie war wie selbstverständlich mit zu ihm nach Hause gegangen. Sie hatten sich schon auf dem Weg ständig geküßt und kaum, daß er die Tür aufgeschlossen hatte, hatten sie im Wohnzimmer weitergemacht, bis sie schließlich auf der Couch lagen. Und dort waren sie dann beide nach einer Weile eingeschlafen.
Marissa wachte auf und als sie den Kopf hob, sah sie in ein paar strahlend blaue Augen, die sie liebevoll ansahen. Also war die letzte Nacht doch kein Traum gewesen…
Marissa: lächelnd Guten Morgen
Ryan: lächelnd Guten Morgen
Marissa: Wow, ich kann nicht glauben, daß ich wirklich in Deinen Armen aufwache…
Ryan: Ich weiß, als ich aufgewacht bin, habe ich auch erst gedacht, ich würde noch träumen.
Ryan sah sie an und mußte lächeln. Sie sah unglaublich sexy aus, total verschlafen, die Haare verwuschelt und ihre Lippen waren etwas geschwollen von den vielen Küssen.
Ryan: Du bist einfach unglaublich schön.
Marissa: Danke. Du siehst aber auch nicht gerade schlecht aus.
Sie beugte sich vor und gab ihm einen kurzen Kuß, doch er hielt sie fest, zog sie näher an sich und küßte sie. Seine Lippen legten sich auf ihre, sanft und dennoch fest. Sie schloß die Augen und genoß das Gefühl, als sich seine Zunge den Weg in ihren Mund bahnte und mit ihrer Zunge spielte. Plötzlich klingelte das Telefon. Ryan hörte nicht auf, sie zu küssen und murmelte nur: „Der Anrufbeantworter kann rangehen". Sie hörte eine Frauenstimme und fühlte, wie Ryan sich versteifte.
Lily: Ryan? Ich bin's, Lily. Du wolltest doch bei mir vorbeikommen, Darling. Okay, ich rufe im Büro an, wahrscheinlich bist Du schon dort.
Ryan seufzte. Das hatte ihm noch gefehlt. Marissa hatte sich von ihm losgemacht und sah ihn fragend an. Er sah ihr in die Augen und versuchte ein aufmunterndes Lächeln.
Ryan: Mach Dir keine Gedanken, ich kläre das nachher sofort.
Marissa: Deine Freundin?
Ryan: Naja, irgendwie schon…
Marissa: Oh, okay.
Ryan: Hey, kümmere Dich nicht darum, sie ist mir nicht wichtig.
Er nahm sie in den Arm und küßte sie sanft. Dann fiel ihm etwas ein.
Ryan: Was ist mit Dir? Hast Du jemanden?
Marissa: Ja, irgendwie schon. Aber das ist auch nichts wichtiges. Wenn ich nächste Woche in New York bin, sehe ich ihn wieder und ich wollte mich sowieso von ihm trennen.
Ryan: lächelnd Okay komm, wir sollten uns diesen Morgen nicht verderben lassen. Ich muß allerdings gleich ins Büro, heute kommen Kunden und die darf ich nicht warten lassen. Aber was hältst Du davon, wenn ich Dich danach abhole? Wir könnten was Essen gehen … Er lächelte anzüglich… und den Rest des Abends gemeinsam auf der Couch verbringen.
Marissa: lachend Klingt gut, vor allem der zweite Teil. Holst Du mich bei Seth und Summer ab? Ich muß dringend duschen und außerdem wartet Summer sicher schon auf mich, um zu hören, was passiert ist. Nachdem sie gestern abend praktisch den Kuppler gespielt hat…
Ryan: lachend Dein Gesicht hättest Du mal sehen sollen, als Summer gesagt hat, sie ist müde…
Marissa: verlegen lachend Ich wußte, daß Du gemerkt hast, was los ist.
Ryan: lachend Jeder hätte das gemerkt. Aber der Blick, den Du ihr gegeben hast, war köstlich.
Marissa: Ich habe versucht, sie zu stoppen, als ich merkte, was sie vorhat, aber ohne Erfolg.
Ryan: grinsend Du kennst doch Summer, wenn sie sich etwas vornimmt, ist sie nicht mehr zu bremsen. Obwohl ich ihr diesmal sehr dankbar bin…
Marissa: lächelnd Ja, stimmt. Im Nachhinein muß ich ihr wohl auch dankbar sein…
Sie beugte sich nach vorne und küßte ihn zart. Dann stand sie auf.
Marissa: Hoch mit Dir, Du Faulpelz. Du mußt ins Büro. Je eher Du dort bist, desto schneller sehen wir uns wieder…
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Summer stand in der Küche, als sie einen Wagen die Einfahrt hochkommen sah. Sie sah wie Ryan etwas zu Marissa sagte, ihr dann einen Kuß gab und dann stieg Marissa aus.
Marissa hatte kaum das Haus betreten, da stand Summer auch schon vor ihr, breit grinsend.
Summer: Guten Morgen. Na, wie geht's? Und, was habt ihr zwei noch so gemacht?
Marissa: tut unschuldig Oh, wir sind nur ein bißchen spazierengegangen.
Summer: Soso, spazierengegangen. Die ganze Nacht durch? Komm schon, Du weißt genau, daß ich vor Neugierde fast platze, also erzähl schon!
Marissa mußte lachen und erzähle in kurzen Worten, was passiert war.
Summer: aufgeregt Siehst Du, ich habe Dir doch gesagt, ihr braucht nur ein bißchen Zeit für Euch. Oh Coop, ich freue mich so für Euch! Sie umarmte Marissa freudestrahlend.
Marissa: Aber weißt Du was? Heute morgen hat seine Freundin, diese Lily, angerufen.
Summer: Oh Gott, naja Freundin kann man das eigentlich nicht nennen. Sie ist eher eine Klette, die Ryan nicht losgeworden ist. Um die mußt Du Dir wirklich keine Gedanken machen. …Sie überlegte kurz… Was ist eigentlich mit Jake?
Marissa: seufzend Er kommt in zwei Tagen wieder und dann wird er sich sicher melden. Aber ich möchte lieber warten, bis ich wieder in NY bin. Ich fände es nicht fair, am Telefon Schluß zu machen. Oder was denkst Du?
Summer: Nein, du hast recht, Du solltest es ihm persönlich sagen. Weiß Ryan von ihm?
Marissa: Ja, er hat mich gefragt, ob es jemanden gibt und ich hab's ihm gesagt. Summ, ich kann's nicht fassen, daß ich endlich wieder mit Ryan zusammen sein kann. Die letzte Nacht war wunderschön. Sie lächelte So, jetzt brauche ich dringend eine Dusche, Ryan kommt nachher und holt mich ab.
Summer sah lächelnd zu, wie ihre Freundin aufgeregt die Treppe hochrannte. Sie freute sich sehr für die beiden, daß sie endlich wieder miteinander glücklich sein konnten.
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