Titel: Heaven'n'Hell
Teile: 4/mal sehen
Autoren: Ayu und Rebi
Email: ayurebigmx.de
Genre: AU, Shounen-Ai, Fantasy
Rating: R/PG-15 (?)
Pairing: Draco/Harry
Disclaimer: nichts gehört uns, außer die Idee vielleicht gg
Warnungen: Shônen-ai/Slash
Inhalt: wird nich verraten

Story ist noch nicht Beta gelesen!

Chapter 03 - Say it again

Harry und Draco hatten den ganzen Abend gemeinsam in dieser Bar verbracht und Harry musste zugeben, dass er noch nie so viel Spaß gehabt hatte, wie an diesem Abend. Er konnte mit Draco einfach über alles reden und fühlte sich bei ihm irgendwie frei. Es kam ihm fast so vor, als wenn der blonde Dämon genau die Person war, die er sein ganzes Leben lang gesucht hatte. Immer hatte er sich nach jemandem gesehnt, der ihn einfach so akzeptierte, wie er war, hatte aber bisher nie jemanden getroffen, der auch die verspielte, kindliche Seite in ihm akzeptierte.
Doch Draco hatte sich bis jetzt kein einziges Mal bei ihm darüber beschwert, dass er zu kindisch sei.

Als die Beiden sich spät am Abend getrennt hatten, hatte der Dämon vorgeschlagen, dass sie doch am nächsten Tag in den nahe gelegenen Vergnügungspark gehen könnten. Harry war hellauf begeistert gewesen, da es wirklich schon sehr lange her war, als er das letzte mal in einem Vergnügungspark gewesen war. Überglücklich fiel er Draco um den Hals, löste sich aber bald darauf errötend wieder von ihm. Lächelnd hatte er ihm noch eine gute Nacht gewünscht und war dann so schnell wie nur irgendwie möglich verschwunden.

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Im Himmel angekommen ignorierte er die verwunderten Blicke, die ihm zugeworfen wurden, als er geradezu durch die Gänge schwebte. Er fühlte sich einfach wahnsinnig glücklich und konnte es gar nicht mehr erwarten den Blonden am nächsten Tag wieder zu sehen. Kichernd begab er sich in sein Zimmer und überlegte schon einmal, was er Morgen anziehen sollte.
Nachdem er sich entschieden hatte, zog er sich um und legte sich auf sein Bett, wo er weiter vor sich hinträumte.

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Draco war wirklich glücklich über die Begeisterung von Harry gewesen, hatte ihn sanft an sich gedrückt, als er sich ihm an den Hals geworfen hatte und spürte, wie sein Herz höher schlug.
Fast schon tat es weh, als sie sich schließlich getrennt hatten und er vermisste den kleinen süßen Wirbelwind bereits nach wenigen Minuten, machte sich seufzend zurück auf den Weg in die Unterwelt, wo er mit seltsamen Blicken empfangen wurde, da er breit grinsend und mit leicht verträumten Blick durch die Gänge lief.
Glücklich schlief er ein, träumte von kleinen Harrys, die ihn immer wieder irgendwohin entführten.

Am nächsten Morgen wachte er gut gelaunt und vor allem ausgeschlafen auf, streckte sich und suchte sich dann passende Klamotten heraus. Er entschied sich für eine bequeme Jeans, Sneakers und ein etwas weiteres Shirt, dazu noch eine Jacke, die er sich um die Taille band. Schließlich wusste man nie, ob es nicht anfing zu regnen.
Natürlich ging er wieder in seiner männlichen Gestalt, da er seine weibliche Seite irgendwie nicht mochte.
Ausgelassen machte er sich auf den Weg zum Treffpunkt.

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Harry war sehr früh wach geworden und sofort aus dem Bett gehüpft. Schnell hatte er sich geduscht und sich umgezogen. Er hatte sich wieder so etwas wie das Outfit von ihrem ersten Treffen in der Bar hatte und betrachtete sich dann im Spiegel.
Zufrieden über sein Aussehen machte er sich auf den Weg zum Treffpunkt, wo er Draco schon sah.

Zufrieden rannte er auf ihn zu und fiel ihm um den Hals und kicherte leise.

"Hallo" strahlte er, als er sich von ihm löste und seine Hand nahm. "Gehen wir?"

Lächelnd drückte Draco sein Engelchen an sich, freute sich, dass dieser kommen konnte und hielt ihn fest, nickte. "Klar.", meinte er und grinste, drückte dann die Hand des anderen und ging mit ihm zum Eingang, bezahlte den Eintritt.

Strahlend blickte Harry sich um und wusste gar nicht, wo er zuerst hinwollte. Mit glücklich funkelnden Augen, sah er Draco an und lächelte. "Wohin gehen wir zuerst?"

"Entscheide du.", lächelte Draco und freute sich über die funkelnden Augen des süßen Engels

"Hm... dann lass uns dahin gehen" entschied ich und zeigte zu einem Karussell. "Ich liebe so was" erklärte ich vergnügt, als ich ihn dort hin zog. "Und danach Achterbahnen"

Der Dämon nickte, ließ sich kichernd mitziehen. "Aber wehe, wenn mir schlecht wird.", grinste er.

„Dann bist du da ganz alleine Schuld dran. Ich zwinge dich nicht, mit mir irgendwo drauf zu gehen" kicherte der dunkelhaarige und stellte sich in der Schlange an.

"Du könntest glatt einer von uns Dämonen sein.", grinste Draco und stellte sich neben Harry. "So richtig fies würdest du voll zu uns passen."

"Ich bin nicht fies. nur praktisch" grinste der Dunkelhaarige und freute sich, als sie endlich auf das Karussell konnten. Schnell setzte er sich an einen Platz und zog Dray mit sich. Die Seltsamen Blicke, die sie zugeworfen bekamen, da es sich immerhin um ein Kinderkarussell handelte ignorierte er einfach.

Draco kicherte, ließ sich mitziehen und setzte sich neben den anderen.

Wann er das letzte Mal mit einem Karussell gefahren war, wusste er nicht. Es war schon viel zu lange her.

Strahlend lehnte sich Harry leicht an den Anderen und genoss die Fahrt. Automatisch griff er nach Dracos Hand.

Lächelnd nahm dieser die Hand an, drückte sie. "Dass ich das mal wieder mache, hätte ich nicht gedacht."

"Nichts? Warum nicht?" fragte er neugierig und blickte Draco fragend an.

Leicht schüttelte der Dämon den Kopf. "Nein... Na ja, das hab ich zu letzt als kleiner Dämon gemacht... Und seither nicht mehr weil es meine Erziehung nicht erlaubte..."

"Waaas?"
Ungläubig blickte der den Dämonen an. "Was bin ich froh, dass ich nicht zu euch gehöre..."

"Na ja, so schlimm ist das gar nicht.", lächelte Draco leicht und stieg mit Harry aus, da die Fahrt zu Ende war. "Wo wollen wir jetzt hin?"

"Doch ist es.. wie langweilig..." murmelte er und zog Draco weiter zu einer der Achterbahnen.

"Ojemine... Da willst du mich reinschleppen?", fragte der blonde grinsend, stellte sich dann ohne einen weiteren Kommentar abzuwarten einfach bei der Schlange an.

"Natürlich will ich da drauf- Denkst du es hat Loopings?"

"Ich weiß es nicht. Werden wir ja sehen, ne?", grinste Draco und drückte Harrys Hand, beugte sich dann zu ihm. "Wie soll ich dich eigentlich nennen als Mädchen?"

"Gut" kicherte er und erwidert den Druck. "Liz. Oder Fae" erwiderte er lächelnd. "In meinem Pass steht Felicitas"

"Dann nenne ich dich Fae. Der Name gefällt mir.", schmunzelte der andere und trat einige Schritte nach vorne, da die Warteschlange kürzer geworden war, zog Harry einfach mit.

Harry lachte gutmütig und schmiegte sich leicht an ihn. "Das freut mich doch."

"Du bist ein richtig verschmustes Engelchen...", grinste der Dämon, drückte ihn sanft an sich.

"Danke" grinste ich frech und zwinkerte ihm zu.

Draco kicherte. "Frechdachs.", meinte er, beugte sich zu ihm hinunter und raubte ihm einen kleinen Kuss.

Harry wurde leicht rot und sah ihn verlegen an. „Aber du gar nicht"

Grinsend schob der Dämon den anderen weiter. "Nö, nicht dass ich wüsste.", meinte er mit unschuldigem Gesichtsausdruck.

"Doch ganz sicher" nickt dieser und sah ihn halb ernst halb grinsend an.

"Und warum bist du dir da so sicher?", wollte Draco schließlich wissen, zog Harry an sich, legte seine Arme um ihn und hielt ihn fest, blickte ihm in die Augen.

Harry schmiegte sich leicht an ihn und lachte leise. "Weibliche Intuition"

Sanft strich der blonde ihm durch die Haare, beugte sich dann zu ihm und küsste ihn zärtlich. Warum er das tat wusste er selbst nicht so genau. Er hatte Harry einfach nur wahnsinnig gern.

Rot werdend wusste der Dunkelhaarige erst einmal gar nicht, was er machen sollte. Doch dann erwiderte er den Kuss zögerlich und wartete einfach ab was passierte.
Sein Herz schlug wie wild in seiner Brust und er hielt sich leicht an Draco fest, da er schon fast befürchtete, dass seine Beine nachgeben würden.

Unsicher blinzelte Draco, spürte dann aber ein unglaubliches Kribbeln als der Kuss erwidert wurde, schloss die Augen und ließ ihn noch etwas anhalten, löste sich dann mit leicht roten Wangen wieder von dem anderen. "Wow...", hauchte er und lächelte, drückte Harry sanft an sich.

Ein sanftes Lächeln lag auf Harrys Gesicht und er nickte zustimmend, gab aber sonst keine andere Antwort, da er seiner Stimme momentan einfach nicht traute.
Gleichzeitig begann er aber auch wieder sich Gedanken zu machen. Er wusste einfach nicht, was er von dem ganzen denken sollte. Er empfand wirklich viel für den blonden Dämonen, aber er wusste nicht, wie es ihm ging.

"Süß.", hauchte Draco und streichelte sanft über die Wange des anderen, lächelte diesen an und sah dann, dass die Schlange kürzer geworden war, ging mit ihm wieder an ihr Ende.

Immer noch Rot, schmiegte er sich leicht an Dracos Hand und folgte ihm. "Jetzt dauert es nicht mehr lange" murmelte er leise und sah Draco leicht lächelnd an.

Dieser nickte, lächelte sanft. "Freust dich schon?"

"Ja" kicherte Harry leise und nickte. "Es ist so lange her, dass ich das letzte Mal auf einer Achterbahn war"

"Dann wird's aber zeit, ne?", grinste der andere und stieg schließlich mit ihm in einen Wagen.

"Ja..." kicherte er und freute sich schon wahnsinnig auf die Fahrt.

Es dauerte nicht lange bis die Fahrt losging. Zuerst steil nach oben, dann wieder nach unten. Leise quietschte Draco auf, dieses Gefühl war wirklich um einiges Besser als fliegen!

Harry kicherte begeistert und genoss das Gefühl, dass sich in ihm ausbreitete. Es war einfach herrlich und er liebte es.

Schnell schnappte er sich Harrys Hand, drückte sie.
Es dauerte wirklich nicht lange und die Fahrt war zu ende. Total zerzaust stieg Draco wieder au.

Harry stieg ebenfalls aus und musste sich erst einmal an Draco festhalten, da seine Knie weich geworden waren. "Wunderbar-"

"Muss ich dich tragen?", fragte Draco grinsend und legte einen Arm um das Mädchen.

"Nein nein... ich glaube ich kann noch laufen" kicherte Harry und sah ihn grinsend an. "Wohin gehen wir jetzt?"

Der blonde nickte. "Gut... hm.. ich weiß nicht... lass uns doch einfach mal ein bisschen rumlaufen, dann finden wir sicher was."

"Gute Idee..." lächelte der Dunkelhaarige und machte sich mit ihm auf dem Weg.

Beide liefen einige Zeit umher, bis sie zu einer großen Schiffschaukel kamen. "Wie wär's damit?", fragte Draco und grinste.

"Das sieht interessant aus" grinste Harry zustimmend und zog Draco zur wartenden Schlange.

Dieser nickte, ließ sich mitziehen. "Ist es sicher auch."

Er lachte zufrieden und nickte freudig.

Es dauerte nur wenige Minuten und schon saßen sie auf zwei hölzernen Sitzen im Schiff. Noch einige Minuten wurde auf weitere Passagiere gewartet und dann begann sich das Schiff langsam zu bewegen, schwang immer höher und Draco begann doch tatsächlich vor Freude zu quietschen.

Ein frudiges Lächeln hatte sich auf Harrys Gesicht ausgebreitet und er hatte die Augen gescblossen. Er genoss einfach nur das Gefühl von Freiheit.

Dieses kleine Abenteuer dauerte leider nur wenige Minuten und so mussten die beiden bald darauf wieder aussteigen.

"Awww.." seufzte Harry und ließ sich erst einmal auf eine nahegelegene bank fallen. "Das war auch toll" freute er sich und sah sich weiter um, bis er schließlich ein Risenrad entdeckte. "ne, Dray?"

Leise seufzend ließ sich Draco neben Harry sinken, lehnte sich zurück und sah dann den anderen an, als dieser ihn ansprach. "was denn?"

"Können wir da drauf?" fragte er lächelnd und zeigte auf das Riesenrad.

Ich sah das Riesenrad, lächelte. "Natürlich. Aber ich würde vorschlagen, dass wir das erst heut abend machen. Bei Sonnenuntergang ist es noch schöner."

"Ja" schwärmte Harry leicht und quietschte vergnügt. "Awww... das ist ja fast schon romantisch" kicherte er leise und blickte dann lächelnd in den Himmel.

Draco nickte. "Das sollte es auch sein.", grinste er.

Der Dunkelhaarige errötete heftig und sah ihn ungläubig an. "Ernsthaft? Warum? Ich meine..."

Der Dämon schüttelte nur den Kopf, lächelte den anderen an. "Später, ja?"

"Ok" erwiderte er verwirrt und nickte. Es interessierte ihn schon, was das alles zu bedeuten hatte, und er hotte, dass er es bald erfahren würde.

Draco lächelte den anderen nur süß an, nahm dann dessen Hand und stand auf. "Wie wärs, wenn wir weiter gehn? Es gibt noch so viel hier."

Harry lächelte zustimmend und stand ebenfalls auf. "Du hast vollkommen recht.. Und wir haben schließlich noch den gaaaaannzen Tag Zeit"

"Ganz genau", grinste Draco und beide machten sich nun auf den Weg, probierten fast jede Attraktion aus und hatten einen Heidenspaß.
Gegen Abend begann dann schließlich der Magen des Blonden zu knurren. "Wie wärs mit Essen gehn?"

"Essen ist einen Wunderbare Idee" stimmte Harry zu, als auch sein Magen anfing zu Knurren. Schnell schnappte er sich den Blonden und zog ihn hinter sich her, immer Ausschau haltend, wo sie etwas essen konnten.

"Nicht so schnell...", lachte Draco und ließ sich mitziehen, sah dann ein Restaurant. "Komm, gehen wir dort rein."

"Ok" nickte er und betrat mit dem blonden das Restaurant.

Schnell hatten sie einen freien Tisch an einem der Fenster gefunden und kurze Zeit später standen Teller mit leckerem Essen vor ihnen.
"Lass es dir schmecken.", lächelte der Dämon.

"Ja du dir auch" erwiderte der dunkelhaarige Engel lächelnd und machte sich über sein Essen her, wobei er Draco aus den Augenwinkeln beobachtete.
Heute war so ziemlich der schönste und aufregendste Tag in seinem bisherigen Leben. Zumindest empfand er dies so. Er hatte das Gefühl sich bei dem blonden Dämonen einfach fallen lassen zu können und mittlerweile hegte er keine Zweifel daran, dass er eines der stärksten Gefühle für den Anderen empfand, Liebe.

Er wusste durchaus, dass ihm diese Liebe eigentlich verboten war, doch das wollte er für den Blonden nur zu gerne auf sich nehmen. Und wenn er dafür ein Leben im Exil, als Verräter gekennzeichnet, verbringen musste, so war es ihm das wert. Denn nur der Blonde gab ihm das Gefühl, dass er er sein konnte. Heute hatte er es ihm mehr als eindrucksvoll bewiesen und Harry spürte, wie Draco sich dadurch und durch kleine Gesten und Berührungen noch tiefer in seinem Herz eingenistet hatte.
Allerdings konnte er immer noch nicht sagen, was er andere dazu sagen würde und wie dieser empfand. Zwar hoffte er, dass dieser dasselbe für ihn empfand, doch die Gewissheit hatte er einfach noch nicht. Jedoch hoffte er mehr als alles andere, sie heute zu bekommen.

Gleichzeitig begann er innerlich dafür zu beten, dass die Friedensverhandlungen vielleicht wirklich durchkommen konnten und er, nein eigentlich sie, somit die Chance bekammen ihre Liebe auch ohne Angst zu leben. Und in diesem Moment wurde ihm ein weiteres Mal klar, dass er alles für den Blonden aufgeben würde, ob dieser ihn darum bat oder nicht.

Auch Draco schaffte es nicht, den Blick lange von Harry zu lassen. Er hatte ein seltsames Gefühl, das ihn einfach nicht losließ. Angefangen hatte es, als er den Engel das erste Mal gesehen hatte. Schon damals war dieses Gefühl da, zwar noch ganz schwach, aber es war da. Und mit jedem Treffen, mit jeder Berührung, mit jedem Wort wurde dieses Gefühl stärker und schließlich war er sich sicher, was es war.
Er hatte sich langsam in den schwarzhaarigen verliebt. Und obwohl er nichts über Liebe oder dergleichen wusste, da er noch nie verliebt gewesen war und ihm noch nie jemand nahe gestanden hatte, für den er alles getan hätte, so war er sich fast hundert prozentig sicher, dass es Liebe war, die er für den anderen empfand.
Natürlich wusste er auch, dass diese Liebe verboten war. Doch für Harry würde er alles aufgeben, wenn es sein musste.
Schon öfters hatte er von Dämonen und Engeln gehört, die sich ineinander verliebt hatten und nun im Exil lebten. Und damals hatte er sie auch noch nicht verstanden. Er hatte immer wieder nur gedacht, dass er nie so blöd sein würde und sich niemals in einen Engel verlieben würde. Und dennoch war es passiert.
Je länger er den anderen beobachtete, desto stärker wurde das Gefühl in ihm und ein Lächeln setzte sich auf seine Lippen, welches so schnell wohl nicht mehr weichen würde. Was der andere wohl empfand? Ob er das gleiche empfand oder ihn einfach nur als guten Freund und Kumpel ansah...

Gedankenverloren aß er seinen Teller leer, schob ihn dann leicht weg und blickte Harry an, sah diese grünen, wunderschön glitzernden Edelsteine in seinem Gesicht und fragte sich wieder einmal, wie man nur so schön sein konnte.

Nach einiger Zeit, war auch Harry ferig und sah lächelnd zu Draco, der ihn mit einem leicht vgerträumten ausdruck auf dme Gesicht musterte.
Dies allein reichte schon um ihm mal wieder die Röte ins Gesicht steigen zu lassen und wieder auf seinen Teller zu sehen.

Als Draco diesen Blick sah, musste er leise kichern. "Sei nicht so schüchtern.", neckte er den anderen.

"Lach nicht" erwiderte Harry immer noch rot und sah ihn immer noch nicht an. Ihm war das ganze einfach irgendwie Peinlich.

"Ich find das aber süß.", meinte Draco und lächelte nun, sah kurz aus dem Fenster. Der Sonnenuntergang stand kurz bevor und so winkte er den Kellner her, um zu bezahlen.

"W..wie? Ehrlich?" murmelte er verlegen und blickte den Blonden fragend an.

"Ja, ich find das süß.", lächelte dieser und bezahlte ihr Essen, stand dann auf und hielt Harry eine Hand hin. "Gehen wir?"

"Ok" lächelte ich verlegen, nickte und nahm seine Hand.

Draco freute sich, zog Harry zum Riesenrand, welches ganz in der Nähe war und stellte sich mit ihm dort an die recht kurze Schlange an.

Wenn er daran dachte, was er vor hatte, so bekam er heftiges Herzklopfen und irgendwie wusste er nicht, ob er das wirklich tun sollte, da er keine Ahnung hatte, was der andere für ihn empfand.

Harry betrachtete das Riesenrad mit einem verträumten Lächelnd und schmiegte sich ungewusst an Draco. Er wusste nicht genau, was passieren würde, wenn sie dort oben waren, aber alleine zu wissen, dass er mit Draco alleine und auch noch bei Sonnenuntergang dort oben sein würde, bereitete ihm herzklopfen.

Es ging schnell voran und schon bald betraten die beiden eine Gondel, setzten sich.

Freudig blickte der Dunkelhaarige nach draußen und betrachtete die Umgebung, als die Gondel langsam nach oben fuhr.

Mit einem süßen Lächeln betrachtete Draco den Engel. "Schön hier, findest du nicht?"

"Ja..." hauchte dieser andächtig und sah weiter mit andächtigem Blick nach draußen.

Kurz betrachtete er ihn noch, meinte dann leise. "Ich weiß,dass es verboten ist, aber ich hab dich lieb."

Harry seufzte lautlos und drehte sich lächelnd zu dem Dämon um. "Ich hab dich auch lieb" /Und zwar mehr, als du dir vorstellen kannst/

Der blonde lächelte erfreut. "Wie sehr lieb?", wollte er wissen.

Harry biss sich leicht auf die Unterlippe und lehnte sich an die Wand und überlegte einen Moment. Er wusste nicht, ob er es ihm sagen ollte oder nicht.
"Sehr lieb..."

"So lieb?", fragte er und zeigte mit seinen beiden Händen einen Abstand an, lächelte dann. "Was ist aber, wenn ich dich soooo lieb hab?", wollte er wissen und machte den Abstand so groß wie seine Arme reichten.

"Dann sag ich dir, dass ich dich noch viel mehr lieb habe... So lieb, dass ich es dir gar nicht zeigen kann" meinte er leise Lächelnd und blickte dann wieder nach draußen.

Schmunzelnd betrachtete Draco den anderen, stand auf und setzte sich zu Harry, legte einen Arm um ihn. "Sag... Liebst du mich?", fragte er leise und flüsterte dann in des anderen Ohr: "Weil... ich hab mich nämlich in dich verliebt."

Harry wurde rot und kuschelte sich leicht an ihn. "Ja das tue ich... Ich liebe dich... aber ich habe nie gedacht, dass du das selbe für mich empfinden würdest." hauchte er leise und schloss die Augen. Er konnte es einfach nicht fassen.

Sanft strich der Blonde ihm über die Wange, zog ihn dann näher an sich und küsste ihn zärtlich, schloss ebenfalls die Augen.

Harry schmiegte ich leise an den Körper des anderen und erwiderte den Kuss zaghaft.

Der Kuss zwischen ihnen blieb sanft und schüchtern, bis Draco ihn langsam löste und Harry anlächelte, ihm zärtlich durch die Haare streichelte.

Der Dunkelhaarige schnurrte leise und schmiegte sich lächelnd an die Hand und sah den Dämonen aus funkelnden Augen an. "Ich liebe dich"

Dracos Herz begann höher zu schlagen, als er diesen Blick sah, lächelte verliebt. "Ich liebe dich auch.", hauchte er und beugte sich wieder zum anderen, küsste ihn erneut.

Ende Chapter 3