Warnungen und Disclaimer: siehe erstes Kapitel

Pairings: 2x1x2, 4x3

Beta: wie immer Zanna 'knuddel'

A/N: So, hier ist sie, die von den charas so schrecklich herbei gesehnte Lemon. Schließlich haben sie ja auch schon 9 ganze Kapitel darauf gewartet. Und mich dafür gebissen weil ich nicht schneller geschrieben habe. Charas können ja so gemein sein.

Ich hoffe das ihr viel Spaß damit haben werdet. Ihr wisst ja auch das ich Kommie-süchtig bin. Der Deal ist ganz einfach g ihr befriedigt meine Sucht und ich eure kicher


Nach wenigen Schritten hatte Duo den jungen Staatsanwalt eingeholt. Heero stand im Schlafzimmer und blickte ein wenig schüchtern auf das große Bett. Duo stellte sich so dicht neben ihn wie es möglich war und nahm in fest in seine Arme. Mit der rechten Hand strich er die vorwitzigen Haarsträhnen aus Heeros Gesicht und beugte sich dann runter um den jungen Mann heiß und innig zu küssen.

Er konnte spüren wie sich Heero in seine Umarmung entspannte, ja regelrecht in sie hineinschmolz. Immer dichter drängte sich Duo an sein Gegenüber. Und langsam aber sicher begann seine linke Hand Heero aus dem Hemd zu schälen. Achtlos flog das Kleidungsstück zur Seite.

Duo dirigierte Heero immer dichter zum Bett. Atemlos ließen sie sich beide darauf fallen. Duo lag auf Heero, seine Hände und sein Mund versuchten jeden nur möglichen Zentimeter von dessen wunderbarer Haut zu erreichen. Er streichelte überall und brachte Heero dazu tief und innig zu stöhnen – ein Geräusch das Duo einfach um den Verstand brachte. Zwischen ihnen beiden hatte sich in den letzten Tagen soviel sexuelle Spannung aufgebaut, die musste sich jetzt endlich entladen. Und sie beide waren mehr als begierig darauf.

Heero rückte sich etwas auf dem Bett zurecht. Dabei streckte er seine Arme über seinen Kopf und bog seinen Oberkörper durch um seine Brustwarzen noch näher an Duos vorwitzige Zunge zu bringen. Duo reagierte auf dieses Zeichen wie ein verhungernder auf ein Festmahl. Gierig küsste und leckte er sich über Heeros Oberkörper. Der andere Mann schmeckte so gut und fühlte sich so wundervoll an, Duo war sich in diesem Moment sicher, das er davon niemals genug bekommen würde.

Dann hielt er für eine Sekunde inne und nahm das Bild das Heero darstellte vollends in sich auf. Der junge Staatsanwalt lag völlig gelöst auf dem Bett. Sein Mund halb geöffnet, die Augen genießend geschlossen. Duo leckte sich hungrig die Lippen. Er würde das hier, würde sein Zusammensein mit Heero genießen. Und diesmal würde sie niemand stören.

Plötzlich hatte er eine verrückte Idee. Ein schelmisches Grinsen umspielte seine Lippen als er mit einer schnellen Bewegung etwas herausnahm. Dann küsste er sich rasch von Heeros Oberkörper, zum Hals und dann zu den empfindlichen Ohrläppchen durch. Heero erzitterte unter seinen Liebkosungen.

Und im Moment der größten Ablenkung, ließ Duo mit einer geübten Bewegung die Handschellen einrasten.

Heeros Augen wurden weit aufgerissen und starrten Duo fast ärgerlich an. Er rüttelte wütend an den Handschellen die um eine Strebe des Bettgitters geschlungen waren und zischte, „Maxwell mach mich los!"

Duo beugte sich vor und küsste den jungen Mann auf die Nasenspitze. Dann setzte er sich auf und grinste breit. „Noch nicht. Erst musst du mir verraten wo es ist."

Immer noch rüttelte Heero an den Handschellen. „Wo was ist, du Baka?"

„Hm, ich glaube nicht dass das ein Kosename ist. Aber ich verzeih dir. Wenn du mir jetzt sagst wo dein Handy ist." Heeros Augen wurden größer. Und Duo fügte hinzu, „Wenn du es mir nicht sagst, dann muss Ali dich leider beißen," mit diesen Worten zauberte er sein Plüschalligator hervor, der neben dem Bett gelegen hatte. Er fuchtelte mit dem Tier direkt vor Heeros Gesicht.

Dieser sah völlig geschockt drein. „Du hast ein Plüschalligator?" fragte er völlig perplex.

Duo nickte. „Ja, und er ist sehr bissig," er drückte auf das Plüschtier und ein quäkendes Geräusch ertönte.

Ein Lachen brach aus Heero hervor. Duo meinte noch nie so ein schönes Geräusch gehört zu haben. „Du hast ein Plüschtier das quietscht? Ich fass es nicht."

Duo beugte sich wieder vor und strich mit Ali über Heeros Brustkorb. „Ja, das hab ich, und jetzt gestehe. Wo ist dein Handy, oder Ali wird dich beißen." Zur Untermauerung seiner Drohung drückte er ein paar Mal auf das Tier und das Quietschen erfüllte den Raum.

Ebenso wie das Lachen von Heero. „Duo, Baka. Hör auf damit. Ahhhh, das kitzelt."

„Sag mir wo das Handy ist."

„Es... es ist in der Innentasche meines Sakkos. Ahhh und jetzt mach mich los."

Schnell stand Duo auf, legte Ali auf den Nachttisch und küsste noch einmal Heeros Nasenspitze. „Gleich Schatz." Dann ging er hastig aus dem Raum. Im Flur wühlte er kurz in Heeros Sakko, dann ging er zu seiner eigenen Jacke um von dort auch ein Handy zu holen. Er legte die Sicherheitsriegel vor die Tür und machte einen kleinen Umweg ins Wohnzimmer um dort schnell die Telefonleitung aus der Anschlussbuchse zu ziehen.

Dann ging er wieder ins Schlafzimmer. Das Bild das ihn dort erwartete ließ ihm beinnah das Wasser im Mund zusammen laufen. Heero, nur mit einer Boxershorts bekleidet, ans Bett gefesselt und ihn erwartungsvoll ansehend. Wenn er es nicht für unmöglich erachtet hätte, dann würde er sagen das er in diesem Moment noch mehr erregt wurde. Heero machte ihn fast wahnsinnig.

Er leckte sich über die Lippen. Aber bevor er diesen wunderbaren Mann genießen konnte musste er seinen Plan zuende führen. Er hob beide Handys hoch – so das Heero sie gut sehen konnte – und schaltete sie dann aus. Danach warf er sie achtlos auf den Nachttisch neben das Krokodil und legte sich neben Heero auf das Bett.

Mit seinen Händen begann er wieder damit über dessen unglaublichen Körper zu streicheln und dessen Oberkörper zu küssen.

Heero ruckelte wieder an den Handschellen. „Duo jetzt mach mich los."

„Mhmmmm, noch nicht," flüsterte Duo und seine Zunge begann damit über Heeros Brustwarze zu streichen.

„Duo ich mag diese Spielchen nicht," Heeros Stimme zitterte.

Duo blickte auf und meinte in Heeros sonst so wunderschönen blauen Augen Panik zu erkennen. Sofort rutschte er etwas höher, brachte seinen Kopf direkt über Heeros Gesicht und legte seinen Finger auf dessen Mund. „Shhhh. Keine Angst, darum geht es nicht," mit der anderen Hand streichelte er einige der vorwitzigen Haarsträhnen von Heeros Stirn. „Es wird nichts passieren, das du nicht willst. Ich möchte einfach nur das du dich total gehen lässt. Dich nur auf das konzentrierst was ich mache. Lass mich die ganze Arbeit machen. Genieß nur. Und wenn du mir sagst das ich stoppen soll, dann höre ich sofort auf. Das verspreche ich dir. Vertraust du mir?" Nachdem er diese ungemein wichtige Frage gestellt hatte, hielt Duo erwartungsvoll den Atem an.

Heeros Blick war zunächst noch skeptisch. Doch dann nickte er leicht. Duos Magen flatterte vor Erleichterung und Erregung. Er presste seine Lippen auf die von seinem Partner. Heeros Zunge kam ihm entgegen und sofort waren sie in einem wunderbaren Duell verwoben. Duo rutschte noch ein bisschen näher zu dem Staatsanwalt, lag jetzt fast vollkommen auf ihm drauf. Er konnte deutlich spüren das Heero erregt war, wahrscheinlich um keinen Deut weniger als er selbst. Jede Faser in ihm schrie danach sich so schnell wie möglich mit Heero zu vereinigen. Schließlich hatte er schon so lange darauf gewartet. Aber Heero vertraute ihm und er wollte das der andere es genoss. Es sollte mehr sein als nur ein schneller Orgasmus.

Als sie ihren Kuss unterbrachen um dringend benötigte Luft zu schnappen, begann Duo damit sich an Heeros Körper herunter zu küssen. Der junge Staatsanwalt schmeckte einfach zu gut, seine Haut fühlte sich einfach zu wundervoll an.

Spielerisch umkreiste seine Zunge die erregt hervorstehenden Brustwarzen. Dies entlockte Heero ein tiefes gutturales Stöhnen. Ein Geräusch das Duo gerne öfter hören wollte. Dann machte er weiter, erreichte den Bauchnabel. Heeros Bauchdecke zitterte unter seinen federleichten Berührungen. Unwillkürlich drückte er seinen Rücken etwas durch um seinen Körper näher zu der Liebkosenden Zunge zu bringen, während er gleichzeitig stöhnte, „Duo, aaaaahhh das kitzelt."

Duo lächelte breit und rutschte etwas tiefer. Sein Mund hatte die Grenze zur Boxershorts erreicht. Er konnte die Hitze von Heeros Erregung deutlich spüren. Er schaute noch einmal kurz hoch, nahm das Bild von Heero der genießend seinen Kopf nach hinten ins Kissen drückte in sich auf und begann dann vorsichtig und trotzdem schnell diesen von dem störenden Stück Stoff zu befreien.

Die Shorts rutschte tiefer und Heero strampelte mit den Beinen um ihm die Arbeit zu erleichtert. „Bist du ungeduldig, Schatz?" neckte Duo anderen.

„Baka," kam als Antwort.

Duo nahm sich vor herauszufinden was dieses Wort bedeutete. Aber nicht jetzt, jetzt gab es etwas wichtigeres zu tun.

Dann endlich hatte er es geschafft und Heero lag in all seiner nackten Schönheit vor ihm. Duo zog hörbar Luft ein und leckte sich wieder die Lippen. Der andere war einfach perfekt gebaut und wunderschön anzusehen. Der vollkommen erigierte Penis zeigte nur zu deutlich das auch Heero Gefallen an dem ganzen gefunden hatte.

Schnell stieg Duo aus dem Bett um sich in Rekordgeschwindigkeit selbst von den eigenen Klamotten zu befreien. Ihm ging es nicht anders als Heero und es war ziemlich schwierig den Reißverschluss seiner Jeans aufzubekommen. Er sah das Heero seine Bemühungen gebannt aus lustverhangenen Augen verfolgte und grinste breit als er das letzte Kleidungsstück von sich warf.

Dann legte er sich wieder aufs Bett, wieder auf Heero. Das Gefühl von nackter Haut an nackter Haut war unbeschreiblich. Heero war so warm, und Duo glaubte vor eigener Hitze fast zu vergehen. Dennoch schien er eine Gänsehaut zu haben. Das hier war schlichtweg der Wahnsinn.

Als sich ihre Erregungen berührten, schrie Heero auf und drückte sich ihm wieder entgegen. Und auch Duo konnte sich nicht mehr zurück halten. Der Drang sich mit dem anderen zu vereinen wurde von Sekunde zu Sekunde größer, beinah unerträglich. Er musste dem nachgeben.

Mit der einen Hand strich er weiter sanft Heeros Flanke auf und ab, mit der anderen suchte er fast verzweifelt nach dem Nachtschränkchen. Ungeschickt stieß er das Krokodil von der Tischplatte und mit einem lauten Quietschen auf den Fußboden fiel. Heero schrak kurz hoch, machte dann aber wieder dieses wunderbare Geräusch das sein Lachen darstellte.

Duo kicherte kurz, dann fanden seinen suchenden Finger endlich die Schublade und in ihr das so dringend benötigte Gleitgel. Mit geübter Bewegung schraubte er den Deckel ab ohne hinzusehen.

Dann rutschte er etwas tiefer und kniete sich auf das Bett. Heero schien genau zu verstehen was er jetzt vorhatte, denn unaufgefordert schob er seine Beine breiter auseinander, zog die Knie an und stellte die Füße auf das Bett. Bot Duo so ungehinderten Zugang.

Duo drückte eine reichhaltige Menge von dem Gel auf seine Finger und verrieb das Zeug um es etwas anzuwärmen. Dann beugte er sich wieder weiter vor, streichelte dabei mit beiden Unterarmen Heeros Schenkel entlang. Er führte die eingegelten Finger nahe an Heeros Öffnung und sagte mit heiserer Stimme, „Entspann dich einfach, Baby."

Dann begann er zärtlich damit die Unterseite von Heeros Glied entlang zu knabbern. Als Heero dann „Aaaaahhhh... Duo!" schrie schob er langsam und vorsichtig einen der Finger in den anderen Mann.

Unglaubliche Hitze umschloss seinen Finger während er tiefer und tiefer eindrang. Heeros Muskelring zog sich zusammen und entspannte sich wieder, beinah im Rhythmus ihres Atems. Heero war so eng. Und Duo schwanden fast die Sinne bei dem Gedanken daran wie es sich erst anfühlen würde wenn er wirklich in dem anderen Mann vergraben wäre.

Das wollte er unbedingt so schnell wie möglich herausfinden. Er konnte nicht mehr warten. Dennoch ließ er sich seine Zeit und bereitete Heero gründlich vor. Er hatte dem anderen versprochen das dieser es würde genießen können, da durfte er nicht ungeduldig sein. Vorsichtig weitete er den anderen. Arbeite minutenlang mit seinen Fingern, um ihn auf den Sex vorzubereiten. Nebenbei knabberte er weiter an dessen Penis und seinen Hoden, entlockte Heero damit tiefe Seufzer und glückliche Schreie.

Dann, als Heero vollkommen atemlos, „Nun mach endlich, ich halts nicht mehr aus!" schrie, beendete Duo die Vorbereitung. Er zog seine Finger zurück und mit einer schnellen Bewegung war er gänzlich zwischen Heeros Beine gerutscht. Mit einer Hand dirigierte er seinen Penis direkt an Heeros Öffnung und schob sich dann hoch.

Als seine Penisspitze sich durch die enge Öffnung drängte glaubte Duo wieder das ihm die Sinne schwinden würden. Das Gefühl war einfach der Wahnsinn und er wollte mehr. Mit beiden Händen umklammerte er Heeros Hüfte und schob sich langsam aber unaufhörlich tiefer in den willigen Körper unter ihm.

Heero ruckelte wieder an den Fesseln, aber wohl nicht weil er befreit werden wollte, sondern weil er es vor Anspannung kaum noch aushielt. Mit leisen Stöhnen und Duos Namen rufend feuerte er ihn an schneller zu machen.

Dann endlich war Duo vollkommen in dem anderen vergraben, sie waren vereint. Für einige Sekunden stoppte er jegliche Bewegung um dieses einmalige Gefühl des eins-seins zu genießen. Dann begann er damit sich zurück zu ziehen und wieder nach vorne zu stoßen. Ganz langsam am Anfang, aber das Tempo steigerte sich schnell.

Er war dicht an Heero gepresst, kerkerte dadurch dessen steinharte Erregung zwischen ihren beiden Körpern ein. Wieder und wieder stieß er zu. Inzwischen hatte Heero seine Beine um ihn geschlungen, schob ihn damit dichter in sich. Die Überladung an Sinneseindrücken wurde fast zuviel für Duo. So intensiv hatte er den Sex noch nie erlebt, das musste an Heero liegen. Plötzlich hielt ihn nichts mehr und mit animalischer Begierde steigerte er das Tempo.

Im absoluten Gleichklang bewegten sich ihre Körper zusammen. Wieder und wieder stieß er zu, gelang so immer weiter zur absoluten Erfüllung. Und dann, als er glaubte es nicht mehr aushalten zu können, umfing ihn der Orgasmus und mit einem lauten Aufschrei von Heeros Namen ergoss er sich in dem anderen.

Noch während er vom Orgasmus geschüttelt wurde, schob er eine Hand zwischen ihren verschwitzten Körpern und begann über Heeros erregten Penis zu streichen. Es dauerte nur Sekunden, bis der junge Mann unter ihm sich ebenfalls aufbäumte und ergoss.

Schwer atmend ließ sich Duo auf den anderen fallen.


Durch verschwitzte und verwühlte Haarsträhnen hindurch sah Heero zu Duo auf. Er atmete schwer, sein Körper zitterte noch im Nachbeben des unglaublichen Orgasmus den er gerade erlebt hatte. Unbewusst rüttelte er erneut an den Handschellen. Er würde jetzt so gerne Duo in seine Arme nehmen. Den jungen Mann noch dichter an sich pressen – obwohl schon jetzt kaum eine Briefmarke zwischen ihnen Platz gefunden hätte.

Zunächst war er gar nicht so begeistert von den Handschellen gewesen. David hatte ein paar mal ähnliches probiert und es hatte ihm überhaupt nicht gefallen. Aber er bereute es nicht Duo vertraut zu haben. Dieser hatte Recht gehabt, es war Heero gelungen sich vollkommen gehen zu lassen. Er hatte nur genossen und hatte sich keine Gedanken darüber machen müssen, was er mit seinen Händen tun sollte, oder wie er auf Duo reagieren sollte. Es war wunderschön gewesen. Er lächelte bei dem Gedanken.

„Du bist siehst so gut aus, wenn du lächelst," sagte Duo mit schwerer Stimme. Dann streichelte er sanft sein Gesicht, schob die widerspenstigen Haarsträhnen aus seinem Sichtfeld. Heero sah ihm tief in die Augen, die unglaublichen Amethyste schienen zu strahlen, ebenso wie der Rest von Duos Gesicht. Er entschied für sich das Duo ebenfalls noch schöner war wenn er lächelte.

Dann beugte sich Duo zu einem erneuten Kuss herunter. Sofort verwoben sich ihre Zungen in einen heftigen Kampf. Heero versuchte soviel wie möglich von Duo zu schmecken. Als dann Duos Hände wieder damit anfingen seine Seiten rauf und runter zu streicheln bemerkte Heero das er schon wieder hart wurde. Und das so schnell nach dem heftigen Orgasmus, den er erlebt hatte. Das hätte er nicht für möglich gehalten. Aber mit Duo schien alles möglich zu sein.

Der Polizist schien ebenfalls Heeros Zustand zu bemerken, denn er gluckste in den Kuss hinein. Dann hob er seinen Kopf an und flüsterte, „Na, sind wir bereit für die nächste Runde?" Das schelmische Grinsen auf seinem Gesicht reichte von Ohr zu Ohr.

Heero wurde rot – obwohl das Blut gerade woanders dringender gebraucht wurde. Vollkommen überwältigt von seinem eigenen Verlangen nickte er bestätigend.

Duo kicherte wieder und begann erneut sich an seinem Körper herunter zu küssen. Wenn seine Hände frei gewesen wären, Heero hätte dessen Kopf so schnell wie möglich zu seinem Schoß geführt. So musste er Duos Tempovorgabe ertragen, es war eine süße Qual.

Plötzlich setzte sich Duo auf und Heero vermisste den fehlenden Körperkontakt sofort schmerzlich. Doch bevor er protestieren konnte, hatten sich Duos Hände um seine Hüfte gelegt und in einer plötzlichen Bewegung wurde er auf den Bauch gedreht.

Heero keuchte auf. Beinah automatisch zog er die Knie an, brachte sich so in Position. Seine Hände waren jetzt überkreuz, er lehnte seinen Kopf auf seine Unterarme ab, während er Duo seinen Hintern verlangend entgegen streckte.

Die streichelnden Hände eroberten seinen Körper erneut. Und auch die warme, feuchte Zunge zog neue Kreise über seinen Rücken. Heero war hart, vollkommen erregt und hielt es kaum noch aus. Immer wieder schob er seinen Unterleib nach hinten, versuchte so Duo dazu zu bewegen schneller zu machen.

Als dessen Hände seinen Hintern anfassten und kneteten, stöhnte Heero auf. Alles in ihm schrie danach diesen heißen Mann wieder in sich aufzunehmen. „Nun mach endlich!" war alles was er sagen konnte.

Das schien sich Duo nicht zweimal sagen zu lassen. Heero spürte wie seine Hinterbacken auseinander gezogen wurden und wenige Sekunden später bahnte sich Duos harte Länge schon wieder tief in ihn. „Aaaaaaaaah," war Heeros Kommentar und er schob mit aller Kraft zurück. Wollte das es schneller ging.

Dann, als er Duos Hoden an seinen Oberschenkeln spürte und der andere Mann bis zum Anschlag in ihm vergraben war, atmete Heero heftig ein. Er hatte gar nicht bemerkt das er den Atem angehalten hatte. Es war ein unglaubliches Gefühl von Duo vollkommen ausgefüllt zu sein. Näher würden sie sich körperlich nie kommen können. Es war so schön, so perfekt. Und für einen kurzen Augenblick fragte sich Heero, warum es früher nie so gewesen war.

Aber dann lenkten ihn Duos Hände von weiteren Überlegungen ab. Denken wurde zur absoluten Nebensächlichkeit. Erst fuhren die Hände ein weiteres Mal seine Wirbelsäule und seine Seiten ab, dann legten sie sich in einem Schraubstockähnlichen Griff um seine Hüften. Und dann begann Duo zu stoßen.

Heero schrie vor Lust. Schnell und hart bewegte Duo sich in ihm und er antwortete auf jeden Stoß indem er verlangend zurück schob. Jedes mal wenn Duos harte Länge seine Prostata traf, meinte Heero Sterne vor seinem inneren Auge zu sehen. Wenn er geglaubt hatte das seine Lust nach dem ersten Orgasmus gesättigt gewesen war, dann hatte er sich geirrt. Er wollte – nein er brauchte – die erneute Erfüllung. Und Duo stieß ihn wieder und wieder, trieb ihn auf die Klippe zu.

Eine Hand verließ seine Hüfte, kam unter ihn und umfing seinen harten Penis, begann im Rhythmus der Stöße zu pumpen. Heeros Welt war auf die Gefühle die Duo in ihm auslösten zusammengeschrumpft. Nichts anderes nahm er mehr war. Und dann endlich, mit einem erneuten tiefen Stoß, explodierte etwas in Heero. Ein Orgasmus – noch gewaltiger als der erste – nahm von seinem Körper Besitz. Er schrie unkontrolliert Duos Namen während er kam. Alle seine Muskeln zogen sich zusammen und unweigerlich kerkerte er Duos Penis in sich ein. Er meinte jedes Detail von Duos harter Länge spüren zu können.

„Ahhhhhh, Heero. Du machst mich wahnsinnig," rief der andere aus.

Dann spürte Heero wie sich Duos Samen in ihm verteilte. Der Polizist hatte auch seinen Orgasmus erreicht und brach auf Heero zusammen.

So lagen sie für eine ganze Weile auf dem Bett. Immer noch ineinander verwoben und keiner von ihnen schien genug Energie zu haben um sich zu bewegen. Heero genoss dieses Gefühl. Sie waren vereint und wenn es möglich wäre, würde er niemals getrennt werden wollen.

Nach einigen Minuten zog sich Duo dann vorsichtig aus ihm zurück. Heero keuchte wegen des heftigen Verlustgefühls auf. Aber als er dann von Duo wieder auf den Rücken gedreht wurde und dieser ihn fest in den Arm nahm, war der Verlust nicht mehr ganz so schlimm.

Der Langhaarige hatte seinen Kopf in Heeros Halsbeuge gekuschelt und begann damit ihn dort tief und innig zu küssen. Heero war sich sicher, das er morgen etliche Knutschflecke haben würde, aber das machte ihm gar nichts.

Aber er wollte auch endlich in der Lage sein Duo zu streicheln. Energisch rüttelte er an den Handschellen und verlangte erneut, „Mach mich los."

„Noch nicht, bin noch nicht fertig," murmelte Duo gegen seinen Hals.

Heeros Augen weiteten sich. Noch nicht fertig? Was hatte dieser Baka denn noch vor? Er war mehr als fertig und bezweifelte das er nach diesen zwei unglaublichen Malen in der Lage sein würde mehr als einen Finger zu heben, geschweige denn etwas anders. „Noch nicht fertig?" vergewisserte er sich deshalb.

„Mhmmmm, hab schließlich eine Ewigkeit darauf gewartet," war die gemurmelte Antwort.

Heero konnte ein kurzes Kichern nicht verhindern. „Baka. Wir kennen uns erst seit drei Tagen."

Duo hob seinen Kopf und schaute ihm tief in die Augen. „Sag ich doch. Eine Ewigkeit." Und mit diesen Worten küsste er ihn erneut tief und innig.

Später, als der Kuss von ihrem Bedürfnis Luft zu holen unterbrochen wurde fügte Duo hinzu. „Ich will dich noch mal."

Heero schüttelte den Kopf. „Baka. Das ist nicht möglich."

Duo grinste breit. „Alles ist möglich, Heero," und mit diesen Worten begann er wieder sich an ihm herunter zu küssen. Und zu knabbern. Und zu streicheln.

Heero stöhnte. Er genoss die Liebkosungen, dennoch bezweifelte er das Duo sein Ziel erreichen würde, schließlich war er vollkommen ausgepowert. Aber er würde ihn niemals stoppen. Dazu fühlte es sich viel zu gut an.

Dann nahm Duo die Spitze seine Zopfes zu Hilfe. Begann damit wie mit einem Pinsel auf Heero entlang zu fahren. Es kitzelte und Heero hatte schon Lachtränen in den Augenwinkeln. Heero warf sich hin und her, soweit es die Fesseln erlaubten. Dennoch versuchte er nie den Berührungen zu entgehen, im Gegenteil, er tat alles um ihnen näher zu kommen.

Als dann Duos Mund und sein Zopf damit begannen seinen Penis zu liebkosen, da geschah das Wunder. Heero spürte das er wieder hart wurde, entgegen seinen Beteuerungen hatte wohl auch er noch nicht genug. Duo kicherte als er die Veränderung von Heeros Zustand bemerkte.

Stöhnend ließ Heero seinen Kopf ins Kissen fallen. Es war der absolute Wahnsinn.

Dann spürte er wie Duos beide Hände seinen Penis umfassten. Er schien sie mit dem Gel präpariert zu haben, denn die glitschige Masse wurde jetzt auf Heero verteilt. Dies intensivierte das Gefühl von Duos Händen auf ihm nur noch und Heeros Hüften stießen unkontrolliert nach oben.

Plötzlich waren die Hände verschwunden und die Kälte traf Heero fast wie ein Schock. Er hob seinen Kopf an, versuchte zu erkennen was Duo denn jetzt schon wieder vor hatte.

Genau in dem Moment setzte sich Duo im Grätschsitz auf seinen Oberkörper.

„Was?" formulierte Heero unter großer Anstrengung.

Die Antwort war ein erneuter Kuss.

Heero war so in den Kuss versunken, das er zunächst gar nicht bemerkte das der andere wieder seinen Penis in die Hand nahm. Was er aber bemerkte war, wie Duo sich kurz anhob und sich dann auf das wohl positionierte Glied von Heero herunter schob.

Heero schrie. Alle Gedanken verließen sein Bewusstsein als er sich langsam in Duo bohrte. Das Gefühl war unbeschreiblich. Duo war so heiß, so eng, so... Heero wusste nicht was, aber es war ein Gefühl das er nie wieder missen wollte.

Voller Unglauben im Blick beobachtete er wie sich Duo gänzlich auf ihn schob. Dann nach einer quälenden Ewigkeit war er bis zum Ende in dem Polizisten vergraben. Duo lächelte ihn an, er strahlte beinahe. Mit der einen Hand holte er seinen Zopf nach vorne und geübte Finger hatten das Haarband innerhalb kürzester Zeit geöffnet.

Langsam begann er sich auf Heero zu bewegen, und schüttelte gleichzeitig seine Haare aus. Heero fühlte sich wie im Rausch. Es war schon unbeschreiblich genug tief in Duo zu sein. In Duo! Aber den jungen Mann mit offenen Haaren zu sehen war eine Steigerung ins Unendliche. Er war so wunderschön und Heero konnte immer noch nicht begreifen wieso dieser ausgerechnet etwas von ihm wollte.

Aber das war in diesem Moment auch egal. Seine Hüften stießen immer wieder nach oben, gruben sich tiefer in die wundervolle Hitze seines Partners. Als Duo seine Haare fertig ausgeschüttelt hatte beugte er sich etwas vor, stützte seine Hände auf Heeros Brustkorb ab und begann ihn mit voller Macht zu reiten.

Heero schrie bei jedem Stoß und auch Duo wiederholte seinen Namen wieder und wieder. Heero warf seinen Kopf von einer Seite zur anderen, er wollte, er musste...

Plötzlich hörte er ein metallisches Klicken. Es dauerte einige Sekunden und erst als er Duos Kichern bemerkte, wurde ihm klar was das wohl bedeutete. Er rüttelte wieder an seinen Handschellen, doch diesmal spürte er keinen Widerstand. Seine Hände waren wieder frei, er konnte sich wieder bewegen.

Sofort fuhr sein Oberkörper nach oben. Mit einem animalischen Schrei ergriff er Duo, der immer noch auf ihn thronte, und zog ihn in eine feste Umarmung. So saßen sie für einige Momente auf dem Bett. Heero hatte den anderen so dicht wie möglich an sich gepresst, hatte seine Hände in die unglaubliche Masse an Haar vergraben und war tief in ihm drin. Er hätte ewig in dieser Haltung bleiben mögen.

Duos Knie umschlangen seinen Oberkörper. Sein Kopf ruhte auf Heeros Schulter und er flüsterte wieder und wieder „Heero," in sein Ohr.

Das brach Heeros Entschluss. Mit einer weiteren schnellen Bewegung hatte er sie wieder in eine liegende Position gebracht. Nur das diesmal Duo unter ihm lag und ihn immer noch mit seinen Beinen fest umschlungen hielt. Heero konnte es nicht mehr länger herauszögern. Und mit einem Instinkt, so alt wie die Menschheit begann er in den willigen Körper unter sich zu stoßen.

Wieder und wieder hallten die immer lauter werdenden Lustschreie von Duo durch den Raum. Heero wusste nicht mehr was er denken sollte, aber das war auch Angesichts dessen was er spürte unwichtig. Er drängte und stieß und dann als er glaubte das er es nicht mehr länger würde aushalten können, wurde er vom erneuten Orgasmus überwältigt.

Er spürte noch das es Duo genauso erging, doch dann machte sich die vollkommene Erschöpfung in ihm bemerkbar und er brach zusammen.