Titel: The Big Easy
Autor: Cyrrer aka Laren
Disclaimer: Ich besitze weder Rechte an Gundam Wing noch an dem Film der Pate für diese Geschichte stand. Und ich gedenke auch keinen müden Pfennig mit diesem Geschreibsel zu verdienen.
Betadank: wie immer Zanna. Die beste der besten g
So, ich hoffe ja dass euch dieses Kapitel gefallen wird… :-)
Ein großer Knuddler an alle die das hier Lesen und denen es gefällt…
Duo presste das Kissen und die Decke an seinen Oberkörper als er in der Tür stand und noch einmal zu Heero blickte. Der junge Staatsanwalt war gerade ins Bett gekrochen. Er hatte sich von Duo eine Shorts und ein altes Polizeihemd als Pyjamaersatz ausgeliehen. Duo musste schmunzeln als er das Bild sah. Das Hemd stand Heero wirklich.
„Brauchst du noch irgendwas?" vergewisserte sich Duo.
Heero rückte sich in die Decke zurecht. Er schüttelte den Kopf. „Oh nein, danke. Ich schlaf ein sobald mein Kopf auf das Kissen fällt," erklärte er.
Duo seufzte innerlich. Es gab so vieles was er jetzt am liebsten getan hätte, und das Zimmer zu verlassen gehörte auf keinen Fall dazu. Aber er hatte es Heero versprochen. Deshalb drehte er sich auch zunächst um, wollte schon ins Wohnzimmer verschwinden.
Doch dann wandte er sich noch einmal zu Heero. Mit einem fast entschuldigenden Lächeln sagte er, „Hey!"
Heero blickte erstaunt auf, sagte aber nichts.
Duo schluckte noch einmal und fuhr dann fort, „Dich krieg ich ja nicht." Der Ausdruck auf Heeros Gesicht war für Duo nicht wirklich zu lesen. Aber er wollte nicht das der andere einen falschen Eindruck bekam, deshalb beeilte er sich weiter zu reden. „Krieg ich dann wenigstens meinen Alligator?"
Heero blickte wirklich vollkommen perplex drein, dann schaute er zur Seite und schien erst in dem Moment zu realisieren, dass das Plüschtier neben ihm im Bett lag. Ein Lächeln huschte über Heeros Gesicht. Und mit einer schnellen Bewegung griff er sich den Alligator und warf ihn in Duos Richtung.
Das Teil quietschte während es durch die Luft flog. Duo fing es geschickt auf und drückte es immer noch quietschend an sich. Dann warf er Heero einen dankbaren Blick zu und ging durch die Tür. „Gute Nacht Heero, schlaf schön," wünschte er dem anderen noch bevor er dann die Zimmertür hinter sich schloss.
Später lag Duo auf seinem etwas unbequemen Sofa. Er hatte die Arme hinter seinen Kopf verschränkt und starrte in die Dunkelheit. Er konnte einfach nicht schlafen.
Es war so ungerecht. Heero hatte ihm fast verziehen, hatte ihn schon angelächelt. Und trotzdem lag er hier und nicht neben dem anderen Mann im bequemen Bett. Sein Unterbewusstsein spielte ihn tausend Ideen vor was sie alles dort machen konnten.
Er seufzte. Er sehnte sich so sehr nach Heeros Nähe, fast sogar noch mehr als nach dem Sex. Er wollte den anderen einfach wieder in seine Arme schließen und endgültig daran glauben das sie wieder eine Chance hatten.
Aber jeder Annäherungsversuch würde doch jetzt von Heero falsch interpretiert werden, oder? Schließlich hatte er sein Wort gegeben. Nur deshalb war Heero überhaupt die Nacht über hier geblieben. Er hatte Heero doch jetzt schon oft genug enttäuscht, da sollte er doch wenigstens jetzt zu seinem Versprechen stehen.
Duo kniff gequält die Augen zu. Trotzdem zog ihn die Tür zum Schlafzimmer magisch an. Er könnte doch dorthin gehen und einfach mal nachprüfen ob Heero wirklich schlief. Das konnte doch nichts schaden, oder?
Heero lag in dem fremden Bett und drehte sich unruhig von einer Seite zur nächsten. Noch vor ein paar Minuten hätte er schwören können das er sofort einschlafen würde, so müde war er gewesen.
Doch jetzt, jetzt kam er einfach nicht zur Ruhe. Alles in diesem Raum erinnerte ihn an Duo und daran was sie beide hier gemacht hatten. Allein bei dem Gedanken schlich sich ein kleiner Rotschimmer auf sein Gesicht.
Und noch viel schlimmer, sein Körper fing an zu reagieren. Kein Wunder, schließlich roch hier alles nach Duo, es war fast so als wenn Duo bei ihm wäre. Und genau bei dem Gedanken wurde Heero bewusst wie sehr er die Nähe des anderen vermisste.
Er wollte ihn hier bei sich haben, wollte ihn spüren und ihn verdammt noch einmal solange küssen bis sie beide ohnmächtig wurden. Er hatte sich noch niemals zuvor so sehr nach jemandem verzehrt.
Heero war über sich selbst erstaunt. Er hätte schwören können dass das Kapitel Duo für ihn abgeschlossen war. Bei all dem Schmerz und den Betrug den er empfunden hatte, hätte er niemals gedacht das er noch einmal positiv von Duo denken würde. Es hatte so weh getan und Heero wollte nicht mehr verletzlich sein, hatte sich geschworen sich niemals mehr so verletzen zu lassen.
Aber die Sekunde in der er um Duos Leben bangen musste, da war ihm etwas erschreckend klar geworden. Seine Gefühle für den anderen waren beileibe nicht gestorben als er das Video gesehen hatte. Ansonsten hätte es danach auch nicht so weh getan.
Und noch viel schlimmer, ihm wurde bewusst wie tief diese Gefühle inzwischen gingen. Er konnte versuchen sich einzureden was er wollte, aber da war etwas das er für Duo empfand, und das hatte nichts mit einer kurzlebigen Affäre zu tun. Es war mehr als pure Lust und Verlangen. Es musste mehr sein, weil er ansonsten jetzt hier nicht liegen und daran denken würde all seine Prinzipien über Bord zu werfen.
Er wollte den anderen! Jetzt sofort! Er war sich im Klaren, das es noch viel zwischen ihnen zu besprechen gab, so vieles war noch nicht geklärt. Aber das interessierte ihn im Moment nicht. Das war für das hier und jetzt nebensächlich.
Aber etwas hielt ihn noch davon ab aufzustehen und zu Duo zu gehen. Er war sich nicht sicher wie der andere das jetzt aufnehmen würde. Nachdem er sich erst so gesträubt hatte überhaupt hier zu bleiben. Nachdem Duo ihm sogar versprechen musste keinen Annäherungsversuch zu starten. Das war ihm peinlich. Er wusste nicht ob er es riskieren sollte.
Er überlegte noch für endlose Minuten hin und her. Doch dann schlug er entschlossen die Decke zur Seite. Er würde jetzt einfach zur Tür gehen und lauschen ob Duo schon schlief. Wenn nicht, dann könnte er es vielleicht wagen zu Duo zu gehen.
Vorsichtig ging Duo zur Schlafzimmertür. Er war bemüht so wenig Lärm wie möglich zu machen, schließlich wollte er Heero ja nicht unnötig wecken. Den ganzen weiten Weg bis zur Tür kreisten seine Gedenken in den gleichen Bahnen, er war sogar dreimal kurz davor wieder umzudrehen. Doch seine Sehnsucht nach dem anderen war einfach viel größer als alles andere.
Vorsichtig lehnte er sich mit seinem Kopf gegen die Tür und versuchte etwas aus dem Schlafzimmer zu hören. Er hatte sogar schon seien Hand zum Türknauf ausgestreckt als ein plötzliches Geräusch von der Haustür ihn aufschreckte.
Heero hatte gerade die Schlafzimmertür erreicht und wollte diese öffnen, als er dahinter etwas poltern hörte. Genau in diesem Moment wurde ihm absolut bewusst wie peinlich diese ganze Situation war. Er wich zurück und war sich nicht sicher was er jetzt tun sollte.
Automatisch blickte Duo zur Haustür, konnte sehen das sich deren Türknauf bewegte. Angst stieg in ihm auf und ohne groß zu denken war er im Polizisten- Modus. Er hastete zu dem Stapel mit seinen Klamotten, fingerte in einer schnellen Bewegung seine Waffe hervor und versteckte sich hinter dem Durchgang zur Küche, nahm dabei den Eingang in Visier.
Er sah wie die Tür aufgemacht wurde und sich jemand vorsichtig hereinschlich. Duo setzte voll auf das Überraschungsmoment. Seine freie Hand betätigte den Lichtschalter genau in dem Moment in dem er mit der anderen seine Waffe auf den Eindringling richtete und laut „Halt!" rief.
Mit einem lauten Plumps knallte ein Rucksack auf den Fußboden. Der Eindringling war vor Schreck gegen die Haustür gedonnert und schrie jetzt ziemlich aufgebracht, „Was soll denn das? Soll ich schon wieder erschreckt werden? Ich krieg noch einen Herzanfall bevor ich 22 werde!"
Duo ließ die Waffe sinken und starrte mit offenem Mund auf seinen wild gestikulierenden Bruder. Mit Solo hatte er jetzt überhaupt nicht gerechnet. „Pssst," zischte er. „Heero schläft im Schlafzimmer. Mach keinen Lärm." Es war ja nicht wirklich nötig das sein Bruder jetzt das ganze Haus zusammen schrie.
Ein breites Grinsen erschien auf Solos Gesicht. Er trat ein paar Schritte näher und sagte mit einem ziemlich gehässigen Tonfall, „Und du schläfst auf der Couch?" Die linke Augenbraue war bis zum Haaransatz erhoben.
Duo grummelte leicht. Er ging zum Sofa und legte sich hin. „Ja, ist was dabei?" fragte er während er sich die Decke über zog.
Solo holte mit seinen beiden Armen weit aus. „Und wo soll ich denn dann bitte schlafen?" fragte er empört.
Ein kleines sarkastisches Lächeln schlich sich auf Duos Gesicht. „Ihr Studenten schlaft doch immer so gern auf dem Boden," erklärte er. Aber er hatte Mitleid mit seinem kleinen Bruder. Er zog das Kissen unter seinem Kopf hervor und warf es Solo zu. Dann würde er heute halt Ali als Kissen missbrauchen. War ja nicht das erste Mal. Er kuschelte sich auf seinem Plüschtier zurrecht.
„Das denkst auch nur du!" giftete Solo zurück, fing das Kissen aber auf und machte es sich dann grummelnd auf dem Boden bequem.
Duo betrachtete das Treiben halb amüsiert. Zumindest war ihm jetzt die Entscheidung ob er zu Heero gehen sollte oder nicht abgenommen worden. Trotzdem würde er mit seinem kleinen Bruder recht bald mal darüber reden müssen wann Besuch erlaubt war und wann nicht.
Ein Donnergrollen weckte Heero auf. Er schaute zunächst verwirrt um sich. Doch sobald er erkannte in wessen Bett er lag, da kam die Erinnerung an gestern wieder hoch. Er errötete leicht.
Das Gepolter gestern Nacht hatte ihn kurz erschreckt. Doch schnell hatte er im anderen Zimmer Stimmen gehört. Duo hatte mit jemandem geredet und Heero hatte dessen Stimme auch erkannt. Duos Bruder war wohl in der Nacht vorbei gekommen. Ein paar Minuten später und Solo hätte ihnen vielleicht schon wieder beim Sex zuhören können. Heero wurde jetzt noch röter.
Vielleicht sollte er sich nur noch in seiner eigenen Wohnung mit Duo treffen. Dort waren sie zumindest vor solchen Überraschungen sicher.
Doch Heero schüttelte erst einmal all diese Gedanken von sich ab und gähnte ausgiebig. So richtig wach war er noch lange nicht. Ein kurzer Blick auf den Wecker zeigte ihm das er auch nur knapp sechs Stunden geschlafen hatte. Viel zu wenig nach der ganzen Aufregung die sie den ganzen letzten Tag über gehabt hatten.
Aber das Gewitter hatte ihn ja leider geweckt. Er stand aus dem Bett auf und schlurfte zum Fenster. Draußen regnete es in Strömen. Vielleicht würde das Gewitter ja die Luft klären und es etwas weniger schwül sein lassen, die letzten Tage waren kaum zu ertragen gewesen. Das war der Nachteil wenn man so tief im Süden wohnte.
Heero gähnte noch einmal und beschloss das er einen Kaffee brauchte. Darum tapste er in Richtung Küche. Als er durch das Wohnzimmer ging registrierte er das die beiden anderen wohl auch nicht mehr schliefen, zumindest war das Sofa frei.
Heero reib sich die Augen und betrat die Küche. Was er dann sah ließ ihn kurz stutzen. Er hatte ein Deja vu.
Jemand stand vor dem Kühlschrank und hatte sich tief hinein gebeugt. Und dieser Jemand trug nur eine Jeans und sonst nichts.
Heero zog scharf die Luft ein, viel zu deutlich erinnerte er sich noch was das letzte Mal passiert war, als er einen jeansbedeckten Hintern aus dem Kühlschrank ragen sah.
Dieses Geräusch schreckte die andere Person auf. Der Mann stellte sich auf und drehte sich um.
Ein unbewusstes Lächeln überzog Heeros Gesicht. Diesmal war es nicht Solo, sondern Duo.
Duo wühlte im Kühlschrank nach was Essbarem. Doch alles was er finden konnte war die Dose mit Kaffee. Er nahm sich vor öfters mal einkaufen zu gehen.
Dann hörte er hinter sich ein kleines Geräusch. Er zog die Kaffeedose aus dem Kühlschrank und drehte sich um. Ihm gegenüber stand Heero. Die Haare waren vom Schlaf zerzaust und luden dazu ein die Finger darin zu vergraben. Aber das schönste, Heero lächelte ihn an. So ein befreites Lächeln hatte Duo schon lange nicht mehr bei dem anderen gesehen.
Sofort antwortete Duo ebenfalls mit einem Lächeln. Er strahlte praktisch während er langsam auf den anderen zuging.
„Guten Morgen," sagte Heero und kam auch näher.
„Hallo," grinste Duo und machte noch einen Schritt. Es war als wenn sie beide sich magnetisch gegenseitig anzogen. Der Abstand zwischen ihnen wurde immer geringer. Gleich würde er den jungen Staatsanwalt in seine Arme schließen können.
„Duo, ist der Kaffee fertig? Hi Heero," sprudelte es aus Solo, der plötzlich zwischen sie hüpfte. Duo grummelte. Es war als wenn sein Bruder schon im voraus wusste wann er am meisten stören könnte. Das würde jetzt endlich ein Ende haben müssen.
„Hi kleiner Bruder," sagte Duo und schob sich zwischen Solo und Heero. „Der Kaffee ist alle. Warum gehst du nicht nach unten und holst uns Kaffee, hä?" Mit einer geschickten Bewegung hatte Duo die Dose in Heeros Hände gelegt, so das Solo das nicht sehen konnte.
Solo wollte sich nicht so einfach davon schieben lassen. „Aber draußen schüttet es," protestierte er.
Duo, der seinen Bruder inzwischen bis in den Flur buxiert hatte schnappte sich etwas von der Graderobe. „Hier, nimm meinen Regenmantel," bot er an und legte das Teil gleich um Solos Schultern.
„Aber ich hab kein Geld," Solo sah ihn mit großen Augen an.
Duo zog ein paar Scheine aus seiner Jeans und steckte sie in Solos Hand. „Hier ist auch ein bisschen Geld für dich. Du nimmst dir jetzt nen Taxi und fährst so weit weg wie du kannst." Während er das sagte hatte Duo seinen Bruder bis an die Haustür gedrängt.
Solo schien etwas verwirrt und blickte immer wieder zur Küche zurück. Doch Duo ließ ihm keine Zeit groß zu protestieren. „Und da lässt du dir dann ein schönes großes Frühstück servieren, ok? Und für danach lad ich dich zum Kino ein. Und dann kannst du hier mal wieder anrufen, hä?" Er schnappte sich seinen Bruder beim Kragen und schubste ihn praktisch durch die Haustür.
Er hörte es draußen poltern, so als wenn Solo gestolpert wäre, aber das interessierte Duo in diesem Moment überhaupt nicht. Sein Bruder hatte sein Liebesleben mit Heero schon viel zu oft gestört! Er legte vorsichtig alle Sicherheitsketten vor und erst als er sicher sein konnte das sein Bruder nicht wieder unaufgefordert in die Wohnung kommen konnte entspannte sich Duo.
Dann rieb er sich mit dem Zeigefinger die Kehle entlang. Endlich war er mit Heero allein. Niemand der sie störte und er würde dem anderen zeigen können wie sehr dieser ihm gefehlt hatte.
Er ging in die Küche, aber Heero war nicht mehr da. Fragend hob Duo die Augenbraue und rief nach Heero. Doch er erhielt keine Antwort. Stirn runzelnd ging er ins Wohnzimmer. Auch da kein Zeichen von dem jungen Staatsanwalt. Doch dann sah Duo das Polizeihemd am Türknauf zum Schlafzimmer hängen.
Ein breites Grinsen erschien auf Duos Gesicht. Scheinbar hatte Heero genau den gleichen Gedanken gehabt wie er. Erwartungsfroh ging Duo zur Tür und öffnete diese.
Doch der Anblick der ihm hinter der Tür erwartete, ließ das Grinsen auf seinem Gesicht gefrieren. Heero lag nicht etwa nackt im Bett und wartete auf ihn. Im Gegenteil. Der andere war vollkommen angezogen und machte gerade das Bett. „Oh!" sagte Duo enttäuscht.
Heero drehte sich zu ihm um und schaute verlegen drein. „Duo, wir müssen wieder an die Arbeit," sagte er und spielte schüchtern mit der Überdecke.
„Unbedingt," bestätigte Duo meinte damit aber nicht ihre Arbeit. Er schob sich in das Schlafzimmer und schloss die Tür hinter sich.
Leichte Röte machte sich auf Heeros Gesicht breit. Dieser hatte wohl nur zu genau verstanden was Duo meinte. Er trat einen Schritt zurück.
Doch als Duo lächelnd immer näher kam und ihn dabei anstrahlte lächelte Heero zurück. Duo bewegte sich fast als würde er tanzen und er summte, „Cha Cha Cha," vor sich hin. Das bescherte ihm von Heero ein weiteres Lächeln und der andere kam ihm sogar entgegen.
„Duo," flüstere Heero in einem Tonfall der Duos Herz höher schlagen ließ.
Endlich standen sie direkt vor dem Fenster dicht beieinander. Nur noch wenige Zentimeter waren zwischen ihnen. Für eine Sekunde die wie eine Ewigkeit war, sahen sie sich nur tief in die Augen. Keiner der beiden bewegte sich.
Dann, ganz langsam streckte Duo seinen Arm aus. Automatisch legte er diesen um Heeros Hüfte, zog so den anderen dicht an sich. Er beugte sich etwas hinunter und versuchte Heeros entgegenkommenden Lippen in einem heißen Kuss einzufangen. Er war schon ganz nahe, nur ein kleines Stück noch und dann...
Ein Schuss knallte.
