Mädchen, Mädchen
Wie weit du für die Liebe gehst
(© Alexandra)
Verlobt?
»Ich muss jetzt gehen«, flüsterte Harry seinem Liebsten zu, bewegte sich aber kein Stück.
»Och, bleib doch hier!«
Harry seufzte und kuschelte sich an Draco, der einen Arm um ihn legte und ihn eng an sich zog.
»Ich würde ja auch wirklich, wirklich gerne hier bleiben!», beteuerte der schwarzhaarige,»aber Ron und die anderen machen sich bestimmt Sorgen, wenn sie ein leeres Bett vorfinden!"
Draco zog einen Schmollmund. »Dann sag ihnen einfach, du warst spazieren, oder so.«
Ungläubig sah Harry ihn an, lächelte dann süß und gab ihm einen kleinen Kuss. »Nachts um halb vier?« Er zog eine Augenbraue hoch.
»Was weiß ich, was du Nachts so alles treibst... Dir traue ich alles zu!«
Harry lachte. »Was soll denn das jetzt wieder heißen?« Er sah ihn spielerisch böse an und gab ihm einen Klaps auf den nackten Brustkorb. »Na ja... wenn du dich schon mit den bösen, bösen Slytherins einlässt, muss ich mir ja Gedanken machen, was du sonst noch treibst!«
Ein verschmitztes Grinsen trat auf sein Gesicht. Harrys Augen funkelten zu ihm herauf. »Du-« Aber seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als Draco seine Hände hob und mit diesen sein Gesicht umschloss.
Die grauen Augen huschten über sein Gesicht, ehe sie an dessen smaragdfarbenen Augen hängen blieben.
»Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie schön du bist?« Seine Stimme klang sanft und ehrlich. Sofort färbten sich Harrys Wangen tiefrot. Verneinend schüttelte er den Kopf und der Slytherin konnte beinahe fühlen, wie er weich wie Butter wurde.
»Nun, ich denke, es gibt keinen anderen Jungen, der es mit dir aufnehmen kann.« - »Hör auf abzulenken«, wisperte Harry, hob den Kopf und küsste seinen Freund innig.
Dieser lächelte leicht belustigt, zog den Gryffindor enger an sich und vertiefte den Kuss, wobei seine Hände unablässig über den schmalen Rücken glitten.
Harrys Nackenhaare stellten sich bei den sanften Berührungen auf. Seine Augen flatterten zu, um sich voll und ganz dem Gefühl hinzugeben. Seine Arme schlangen sich um Dracos Nacken und er keuchte leise auf, als Draco seine Lippen öffnete und eine vorlaute Zunge herausschlüpfte, um bei ihm Einlass zu betteln.
Spielerisch schnappte er nach der Zunge, knabberte leicht daran, ehe er sie in seinen Mund ließ. Genießend erkundete diese die warme Höhle, fuhr die geraden Zahnreihen nach, ehe sie sich an Harrys Zunge rieb und ihn zu einem heißen Duell aufforderte.
Dracos Hände schlüpften unter Harrys Shirt, um die weiche Haut zu liebkosen. Doch Harry löste sich von ihm und sah ihn unschuldig lächelnd an. Er erhob sich und der Slytherin fiel frustriert wieder zurück.
»Machst du das extra?«, fragte er vorwurfsvoll. »Was denn?«, sagte der Gryffindor unschuldig und zog sich seinen Pullover über das dünne Shirt.
»Na... na... das!«
Harry seufzte und sah seinen Freund entschuldigend an. »Tut mir leid, Dray, aber war es nicht deine Idee gewesen, diese Beziehung vorerst geheim zu halten? Wenn sie dies auch weiterhin bleiben soll, dann sollte ich jetzt gehen. Morgen komm ich ja wieder nach Slytherin.«
Er beugte sich nach unten und küsste den frustrierten Slytherin leicht auf die Wange. »Schlaf gut.« - »Du auch. Träum was süßes, Baby«, antwortete er automatisch.
Harry zwinkerte. »Bestimmt von dir.« Er lächelte, warf Draco einen Handkuss zu, warf sich den Tarnumhang über und verschwand nach draußen.
Zum ersten Mal verfluchte sich Draco. Wie konnte er nur auf die bescheuerte Idee kommen, die Beziehung geheim zu halten?
Genervt, angepisst und frustriert zog er sich die Decke über den Kopf und versuchte einzuschlafen.
Leise schlüpfte Harry in den Schlafsaal der Jungen und lauschte. Nichts, außer vereinzelte Schnarch- und Grunzgeräusche.
Belustigt verzog er das Gesicht, aber gleichzeitig hoffte er, diese Geräusche nicht selber von sich zu geben, wärend er schlief. So leise wie möglich schloß er die Tür und zog sich den Tarnumhang vom Leib. Dann drehte er sich um und schaute in helle Augen.
Er erschrack sich tierisch und wich zurück, wobei er gegen die Tür stieß, gleichzeitig aber erleichtert aufatmete.
»Verflucht, Hedwig, erschreck mich nicht so!«, zischte er. Die hübsche Eule legte den Kopf schief und blinzelte missbilligend. Kopfschüttelnd zog sich Harry den Pulli aus und legte sich ins Bett.
Er gähnte leise. So schön diese Momente mit Draco auch waren, danach war er immer furchtbar müde und ausgelaugt. Kein Wunder, dass er Morgens meistens verschlief.
Er lächelte und fuhr sich mit zwei Fingern über die Lippen. Aber es lohnte sich. Diese Momente waren wahnsinnig prickelnd und aufregend.
Zufrieden kuschelte er sich tiefer in die Lacken, rollte sich zusammen und schlief ein.
»Harry! Harry! Wach endlich auf!«
Der Gryffindor murrte und drehte sich auf die andere Seite. Nicht jetzt! Er wollte noch schlafen! Gerade hatte er so einen schönen Traum mit Draco gehabt...
Ron seufzte ungeduldig. »Harry, Snape steht nackt neben dir.«
Geschockt riss er die Augen auf und fuhr hoch. Hektisch sah er sich um, konnte aber nur Ron entdecken, der ihn amüsiert anstarrte.
»Wo ist Snape?« - »Wahrscheinlich unten in der großen Halle beim frühstücken.« - »A-aber du sagtest...«
Ron lachte und schüttelte den Kopf. »Ich wollte doch nur, dass du aufwachst!«
Harry sah ihn an. »Blödmann! Jetzt habe ich ein ganz ekliges Bild im Kopf!« - »Du arme Socke«, meinte der Rotschopf trocken. »Es tut mir leid, dass sagen zu müssen, aber du solltest jetzt raus aus den Federn. Hermione wartet schon.«
Müde schwang sich der kleinere Gryffindor aus dem Bett und trabte ins Bad.
»Potter! Warte kurz!«
Ron, Hermione und Harry drehten sich syncron um. Wärend Ron die Fäuste ballte, Hermione ihre Tasche fester packte, klopfte Harrys Herz schneller.
Draco eilte auf sie zu, seine Robe bauschte hinter ihm.
»Malfoy«, knurrte Weasley. Der angesprochene sah ihn spöttisch an. »So heiße ich, ja.« Er wandte sich wieder Harry zu und sah ihm ernst in die Augen.
Harry wurde besorgt. Nach außen hin war das Gesicht des Slytherins vielleicht ausdruckslos, unlesbar. Aber wer ihn gut kannte, konnte sehen, dass in ihm ein wahrer Sturm tobte.
Die grauen Augen wirkten dunkler als sonst, er stand straffer und die Fäuste waren geballt.
»Was willst du, Malfoy?«, fragte er so kühl wie er konnte, seine Augen aber verrieten, was er wirklich fühlte. Draco packte den kleineren am Ärmel und zog ihn einfach von seinen Freunden weg.
Schnell schaute er über die Schulter und rief:»Wir sehen uns später!« - »Aber...«, hörte er noch Hermione, ehe sie außer Hör- und Sichtweite kamen.
Draco zog ihn in ein leeres Klassenzimmer, verschloß die Tür und hielt ihm einen Brief hin. »Lies«, forderte er auf. Leicht irritiert nahm Harry das Stück Pergament an sich.
Mein lieber Sohn,
Wie geht es dir? Ich hoffe gut. Hier zuhause läuft alles normal ab, so normal, wie es eben geht.
Nun, ich möchte nicht um den heißen Brei reden, denn sicher hast du auch schon was gewittert.
Du bist jetzt 17. Du bist reif und wirst erwachsen. Damit kommt auch eine gewisse Verantwortung mit sich.
Dein Vater und ich haben dir ein wundervolles Mädchen ausgesucht, welches wir mit dir verlobt haben. Sie heißt Julia und ist ein ganz reizendes Mädchen.
Du wirst sie sicher mögen. Komm in den Weihnachtsferien zu uns. Es wird ein Ball statt finden, an dem du Julia kennen lernen wirst.
Spätestens nach deinem Abschluß sollst du sie heiraten. Mach mir keine Schande!
Deine Mutter.
Entsetzt und mit aufgerissenen Augen ließ Harry das Blatt sinken. Draco, der sich in der Nähe auf eine Bank gesetzt hatte, seufzte lautlos, doch ehe er etwas sagen konnte, japste sein Freund:»Du bist verlobt? Scheiße! Was ist mit mir? Du ... du ... wirst diese Julia heiraten ... und - und... du schiebst mich dann einfach ab?« Tränen sammelten sich in seine Augen, und damit Draco es nicht sehen konnte, senkte er den Kopf.
Draco stand auf und trat lautlos zu dem Kleineren. Sanft fasste er ihn am Kinn und hob seinen Kopf. Ihm stockte beinahe der Atem, als er die Tränen in den jadegrünen Augen bemerkte.
Sanft schüttelte er den Kopf. »Ich möchte Julia ganz bestimmt nicht heiraten! Egal wie hübsch sie sein mag. 1.Ich stehe nicht auf Mädchen, das müsstest du eigentlich am besten wissen und 2.Ich liebe dich, nur dich! Du bist wundervoll. Ich würde dich doch niemals abschieben, wie du es genannt hast...« Zärtlich drückte er dem Gryffindor einen Kuss auf die Stirn.
»Ehrlich?«, schluchzte dieser. Draco nickte und wischte ihm die Tränen von den Wangen. »Ehrlich. Und jetzt hör auf zu weinen. Tränen stehen dir nicht!«
Harry nickte, schniefte und wischte sich über die Augen. »Und was machen wir dann?« - »Na, ich werde die Wahrheit sagen! Ich werde ihnen erklären, dass ich schwul bin, einen ganz wunderbaren Freund habe und alle sind zufrieden.« Er grinste leicht, zog den überraschten Gryffindor an sich und senkte seine Lippen auf dessen Mund. Als sie sich lösten, schüttelte Harry entschieden den Kopf.
»Draco, du kannst nicht so tun, als wäre alles in Ordnung!«, meinte er vorwurfsvoll. »Deine Eltern werden dir was anderes erzählen! Dein Vater hasst mich. Er würde alles dafür tun, dass wir auseinander gerissen werden! Außerdem ziemt es sich doch für einen Reinblütigen nicht, sich auf Jungs einzulassen! Du musst ihnen einen Enkel schenken, damit der Fortbestand der Malfoys gesichert ist!«
Der Slytherin blinzelte. »Du hast dich gut informiert, was?« - »Draco! Hör auf zu scherzen, die Sache ist ernst!« - »Ich weiß es doch, aber glaubst du allen ernstes, ich trenne mich von dir, weil so eine dahergelaufene Pute mich heiraten will? Ich kenne Mutters Geschmack... Ich werde sie hassen.« Er schauderte und Harry grinste leicht. Dann wurden sie wieder ernst.
»Aber deine Eltern ... sie werden dich zwingen!« - »Das sollen sie erst einmal versuchen!«, sagte der blonde überlegen. Harry sah ihn ernst an. »Und das werden sie auch! Draco, sie werden dich und mich gleich mit zerfleischen!«
Draco drückte ihn an sich. »Das lasse ich nicht zu!«- »Aber ...« Verzweifelt suchte Harry nach Worten. »Du kannst ihnen nicht einfach sagen, was Sache ist! Sie - sie... werden es nicht verstehen!«
Der blonde hob eine Augenbraue. »Du schlägst mir gerade allen ernstes vor, ich solle mich von dir trennen und diese Julia heiraten? Willst du mich los werden?« - »NEIN!« Harrys Kinn zitterte. »Nein, um Gottes willen, niemals! Aber sie werden dich wenn möglich zwingen! Und vielleicht werden sie dir wehtun und das will ich nicht.«
Dracos Schultern erschlafften. Seine Arme schlangen sich wie von selbst um die schmale Hüfte seines Freundes.
»Ich weiß doch, wie du das meinst«, wisperte er. »Aber ich will dich nicht verlieren! Hörst du? Ich habe dich gesucht und gefunden, ich gebe dich nicht mehr her!«
Beinahe verzweifelt drückte er ihn an sich und Harry stockte der Atem. Solche Gefühlsausbrüche waren ihm ungewohnt; der Slytherin zeigte selten Schwäche.
Verzweifelt seufzend legte er den Kopf auf Dracos Brust. »Ich will dich doch auch nicht verlassen. Dieses Miststück mache ich fertig, wenn sie dich anfasst.«
Dracos Gesicht hellte sich wieder auf. Er lachte leise. »Eifersüchtig?« - »Wie kommst du denn auf sowas?« - »Hmm. Keine Ahnung.« Er grinste und Harry schaute zu ihm auf. »Uns wird schon was einfallen!«, sagte er zuversichtlich. »Irgendwas, was uns helfen wird.«
Der Slytherin nickte, wenn auch weniger enthusiastisch als sein Freund. »Bis zu den Weihnachtsferien bleiben uns noch 3 Wochen. Also noch genügend Zeit!«
Verzweifelt fuhr sich Harry durch die Haare. Eine Woche war nun vergangen. Eine Woche, in dem ihm nichts eingefallen war. Immer hoffnungsloser wurde er und er sah seinen Draco schon mit einer anderen Tussi.
Wieso fiel ihm denn nichts ein? Etwas musste es doch geben, was ihnen helfen konnte!
Er wollte an Dracos Seite bleiben. Er liebte ihn und alles in ihm knotete sich zusammen, wenn er nur daran dachte, dass sie eigentlich keine Chance hatten.
Narcissa und Lucius würden es sicherlich nicht verstehen, wenn Draco ihnen erklären würde, dass er schwul war und eine Beziehung mit Harry Potter, dem Jungen-der-lebt hatte. Sie würden die beiden in der Luft zereissen, Draco enterben und vor die Tür setzen.
Das war so sicher, wie das Amen in der Kirche!
Frustriert lief Harry auf und ab. Er brauchte Hilfe. Sofort. Aber wen konnte er fragen? Ron sicher nicht. Er war zwar sein bester Freund, aber ein gefühlloser Trampel, würde nichts verstehen und ihm keinen guten Rat geben.
Hermione könnte es vielleicht verstehen. Aber das Risiko war zu groß. Sie könnte ihm eine kleben, sagen er wäre ein Verräter und würde dann nie mehr mit ihm sprechen. Und das wollte der Gryffindor unbedingt vermeiden.
Wer also war objektiv, würde ihn verstehen und ihm helfen können? Wer war verständnisvoll und würde ihm nicht sofort die Freundschaft kündigen? Wem würde seine Beziehung nichts ausmachen?
»Hey, Harry.«
Blitzschnell drehte er sich um und schaute direkt in Ginny Weasleys Augen. »Ginny!«, rief er begeistert und fasste sie an den Armen. »Gin, dich schickt der Engel! Nein, sicherlich Gott persönlich.«
Ihre blauen Augen sahen ihn irritiert an. »Ich freue mich ja auch, dich zu sehen... Was soll diese überschwängliche Begrüßung?« - »Oh, Ginny, ich brauche Hilfe! Du bist meine letzte Rettung! Es geht um Leben und Tot!«
Er sah sich im Gemeinschaftsraum um. »Wo können wir uns ungestört unterhalten, wo nicht viele Leute sein werden?« - »Bibliothek?«, schlug sie vor und Harry nickte hastig. »Gute Idee, komm mit.«
Den ganzen Weg über rätselte Ginny, was denn so wichtig war. Was würde Harry ihr sagen? Sicher was schlechtes, wenn es um Leben und Tot ging.
In der Bücherei angekommen verzogen sie sich in die hinterste Ecke. Harry schaute sich schnell um, schließlich wollte er keine ungebetenen Zuhörer, beugte sich dann leicht vor und flüsterte:»Ich- ich bin mit Malfoy zusammen.« - »DU BIST WAS?«, kreischte die rothaarige. Die wenigen Schüler die mit ihnen in der Bibliothek waren, drehten neugierig ihre Köpfe und Madam Pince sah sie warnend an.
»Gehts nicht etwas leiser?« - »Du bist was?« - »Schon besser. Also hör mir bitte zu und unterbrich mich nicht, okay?« Als sie nickte, fuhr er hastig fort, die Worte purzelten nur so aus seinem Mund. »Draco und ich, wir sind jetzt seid etwa 2 Monaten zusammen. Wir lieben uns wirklich, wirklich, es ist kein Spiel von Draco, falls du das jetzt denkst.« Er sah sich nervös um. »Das schlimme ist, Dracos Mutter hat ihm einen Brief geschrieben, in dem steht, dass er ... verlobt ist.«
Ginny zog scharf die Luft ein, sagte aber nichts, wofür der Junge dankbar war. »Sie heißt Julia. Wahrscheinlich irgendeine reinblütige Zicke.« Er atmete tief ein und aus. »Jedenfalls hat Draco vorgeschlagen, er würde ein Comingout machen. Aber seine Eltern würden das nicht verstehen. Sie würden ihn killen, vor die Tür setzen, enterben! Und wir beide wollen uns nicht trennen, wir lieben uns! Lucius hasst mich, seine Frau sicher auch und wir haben doch eigentlich gar keine Chance! Und - und jetzt frage ich dich, ob du mir helfen kannst! Ich möchte mit Draco zusammen bleiben.«
Er lehnte sich zurück und legte den Kopf in den Nacken.
Ginny dachte einen Augenblick nach. »Wie bei Merlins Barte können ein Potter und ein Malfoy zusammen kommen?«, fragte sie kopfschüttelnd, aber als Harry ihr einen tötlichen Blick zuwarf, fuhr sie hastig fort. »Das wirst du mir sicher irgendwann mal erzählen. Also. Die Malfoys wollen doch nicht, dass Draco mit einem Jungen zusammen ist, richtig?«
Er nickte bestätigend.
»Also muss er mit einem Mädchen zusammen sein.«
Wieder ein nicken.
Sie grinste und klatschte in die Hände. »Perfekt!« Mit einem leisen und dumpfen Geräusch machte Harrys Kopf Bekanntschaft mit der harten, hölzernen Tischplatte.»Was soll daran bitte schön perfekt sein?«, nuschelte er in das Holz und Ginny giggelte leise. »Ganz einfach. Ab jetzt, mein lieber, bist du kein Junge mehr.« Harry hob schwerfällig den Kopf. »Hä?«, machte er geistreich. Sie verdrehte die Augen. »Wir verwandeln dich in ein Mädchen!«
Hat es wenigstens ein bissel gefallen? Wenn ja, dann hinterlasst einen Kommi
also der Anfang gefällt mir selber recht gut °sich mal selber loben muss° Ist zwar nichts besonderes, aber ich denke, ich hab das niedergeschrieben, was mir da so vorschwebte
Ach ja: Julia wird ganz sicher keine Mary-Sue! diese viecher hasst wie die pest
Die erste Szene mit Harry und Draco fand ich echt süß! Da bin ich wirklich beim schreiben ins schwärmen gekommen . XD
Lovely Greets
hugs&kisses
Kitty
