Ok, ich wollt euch nicht länger warten lassen, deswegen meine kleine Warnung.
Dieses Kapitel ist nicht gebetat! Sämtliche Fehler gehen auf meine Kappe. Also, seid gnädig und drückt alle Augen, auch die Hühneraugen an den Zehen zu und sehr drüber hinweg.
Wünsche euch frohe Ostern!
Die große Halle war in weihnachtlichem Glanz dekoriert. Schmale Tische flankierten die Wände und ließen die Mitte der Halle zum Tanzen frei. Kerzen schwebten in der Luft, große Weihnachtsbäume standen in den Ecken, die in den festlichen Farben glitzerten und glühten. Alles war ihn Weihnachtsstimmung . Genau das, was Severus haßte, und er kommentierte es, nachdem ihn Dumbledore gefragt hatte, wie es ihm gefiele. Der Tanz war seit einer Stunden im vollen Gange, und Severus hatte Hermine schon mehrere Male während dieser Nacht erblickt. Sie trug cremefarbene Roben mit Goldrändern. Als er sie das erste Mal gesehen hatte, hatte er ihr telepatisch gesagt, # Meine Liebe, du siehst aus wie ein Engel. #
Danke Severus.- Erwiderte Hermine mit einem liebevollem Blick.
Severus freute sich schon auf die Zeit nach dem Fest. Er hatte seine Quartiere in eine kleinere, aber geschmackvollere, Große Halle verwandelt. Er wollte Hermine ein Fest mit nur zwei Anwesenden schenken. Er hatte Hermine´s Mutter nach einigen ihrer Lieblings Weihnachts- und Liebesliedern gefragt. Er hatte beim Fragen darauf geachtet das Reed nichts davon mitbekam. Reed mochte ihn zwar akzeptiert haben, aber Severus wußte es besser als offen zur Schau zu stellen das er mit dessen Tochter schlief. In Candace´s Fall war sie offener und schien ihm sogar Rat geben zu wollen. Obwohl Severus ganz genau wußte das Hermine keinen Rat brauchte wie sie ihn zufriedenstellen mußte – sie konnte es mit ihrem Wissen schon sehr gut. Dumbledore unterbrach Severus Gedankenfluß.
„Es ist Zeit für den Schüler-Lehrer-Tanz. Da es mir heute Nacht nicht möglich ist zu tanzen, wird Professor Snape meinen Platz einnehmen und mit der Schülersprecherin tanzen. Genießt das Fest!" Dumbledore machte sich daran das Fest zu verlassen, er hatte es so schon lange geplant und wollte mit den Grangers spazieren gehen, und Hermine und Severus tanzen lassen.
Die Schüler blickten mitleidig zu Hermine als sie zu Severus hinüberging um mit ihm zu tanzen. Einmal in seinen Armen, fühlte sich Hermine Zuhause, auch wenn sie ihr Lächeln versteckte.
# Genießt du das Fest meine Liebe? #
Jetzt tue ich es. –
# Möchtest du schon früher gehen? Ich muß nur noch einige Runden drehen, dann kann ich zu dir zurück kommen. #
Ich glaube ich kann damit leben, aber vergiß nicht, du schuldest mir noch einen weiteren Tanz. –
# Ich erinnere mich, aber ich dachte eher daran es etwas privater zu halten, damit wir nicht vor allen unsere Rolle spielen müssen. #
Das würde mir gefallen. –
Eher als es einer von ihnen gewollt hatte, war das Lied zu Ende. Severus löste sich sofort von Hermine und verließ die große Halle, während Hermine zu ihren Freuden zurückkehrte und sich mit ihnen unterhielt. Die anderen Gryffindors fragten, wie sie es aushalten konnte mit Severus zu tanzen. Hermine antwortete – leicht, und beließ es dabei. Ron, Harry und Ginny schworen sich, das Geheimnis zu hüten. Hermine und Harry hatten sich zu früherem Zeitpunkt des Festes unterhalten. Er hatte sich mit ihr und Severus versöhnt und Harry bat Hermine um Entschuldigung dafür, das er Severus einen Lügner genannt hatte. Harry und Black führten ein langes Gespräch und legten den Streit zwischen ihnen bei.
Harry erzählte auch Ron und Ginny von den Geschenken die Reed und Candace ihm gegeben hatten. Es war ein Buch der Familie seines Vaters – alle Mitglieder der Familie waren darin aufgeführt. Es war magisch und aktualisierte sich immer dann, wenn jemand starb, Kinder bekam oder heiratete. Die schwarze Samtbox enthielt einen Ring, den Verlobungsring seiner Mutter, der vom Vater an den Sohn für zukünftige Bindungen weitergegeben wurde. Als Harry in zum ersten Mal sah, und wußte was es war, war ihm Bewußt, wer ihn nach Beendigung der Schule von ihm erhalten würde. Auch wenn er gesagt hatte das es der Verlobungsring seiner Mutter war, ging er nicht ins Detail im zu sagen, das es ein Familienerbstück war. Der Ring wurde auch im Buch erwähnt. Er war dabei, die Zeit damit zu verbringen, das Buch mit seiner Familiengeschichte anzusehen.
Dreißig Minuten später rief Severus Hermine telepatisch und leitete sie zu den Kerkern. Sie achteten darauf das sie zusammen gingen, Hermine tat so, als ob sie in Schwierigkeiten wäre und zum Büro den Professors gebracht werden würde. Vor Severus Quartieren, „Mach die Augen zu."
Hermine schenkte Severus einen verwirrten Blick, bevor sie tat was er von ihr verlangte. Sie hörte, wie er die Zauber senkte und fühlte sich in seine Räume geleitet. Hermine´s Sinne waren geschärft und deswegen konnte sie Kiefern riechen. Severus stand hinter Hermine in der Mitte des Wohnzimmers welches er frei geräumt hatte um ihnen mehr Platz zum Tanzen zu verschaffen. „Öffne deine Augen."
Hermine öffnete ihre Augen und sah, das seine Räume verdunkelt waren. Kerzen schwebten herum und gaben ein sanftes glühen ab. Eine kleine Kiefer stand in einem Eimer in einer Ecke des Zimmers, der mit einigen goldenen, silbernen, roten und grünen Kugeln dekoriert war. Kleine Kerzen waren darum herum geschlungen. Auf dem Kaminsims standen weitere, weihnachtlich dekorierte Kerzen. „Oh Severus ..." keuchte Hermine.
„Das ist unser eigenes Weihnachtsfest." flüsterte Severus in ihr Ohr und wedelte mit seinem Stab um die Musik ertönen zu lassen. „Ein Tanz Mylady?"
Hermine drehte sich um und sah seine dargebotene Hand; sie ergriff sie und fand sich tanzend in einer Umarmung wieder. Dieses Mal rückte sie näher zu ihm, lehnte ihren Körper an seinen und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Severus führte ihre Hand an seine Brust und bedeckte sie mit seiner eigenen. Einen Moment lang schloß er seine Augen genoß den Frieden und die Freude die er fühlte als er sie hielt. Als er seine Augen wieder öffnete, konzentrierte er sich nur auf Hermine. Nichts, außer ihr, ließ ihn sich zufriedener fühlen. Sie nur zu halten, wäre für den Rest seines Lebens genug.
Die Zeit verging als Hermine an Severus gelehnt tanzten. Sie hörte die Musik als Hintergrund zu seinem Herzschlag. So wollte sie ihr Leben verbringen, in seinen Armen, umgeben von ihrer Liebe. Lied um Lied spielte für die beiden Liebenden. Die drehten sich im Raum herum, waren sich ihrer Umgebung nicht bewußt, denn sie hatten sich ihre eigene Welt geschaffen.
Das nächste Lied begann. Es war schneller als die vorhergehenden und es glich Severus Herzschlag. Hermine hob ihren Kopf um in seine Augen zu schauen. Hüften bewegten sich, Becken glitten aneinander. Hermine konnte seine wachsende Erregung gegen ihr weiches Fleisch fühlen. Mit dem verführerischen Takt der Musik neckte sie ihn, als sie ihren Körper erotisch gegen seinen rieb. Er war jetzt groß und hart. Ohne Worte nahm sie ihn an der Hand, verschlang ihre Finger miteinander und führte ihn zum Schlafzimmer.
Severus folgte ihr, als sie ihn in das Schlafzimmer führte; er schloß die Türe hinter ihnen. Hermine fing damit an seine Robe aufzuknöpfen und er arbeitete an ihrer. Schicht um Schicht wurde abgelegt, nur um Hermine in Höschen und einem dunkelgrünen BH zurück zu lassen. Severus sah in ihre Augen und erkannte das es für ihn - und nur für ihn war. Er striff mit seinen Fingerspitzen über ihren Hals, dem Schlüsselbein nach und streichelte dann über die Kante ihres BH´s. Severus trat näher und folgte mit seiner Zunge dem Selben Pfad. Hermine lehnte sich zurück um ihm besseren Zugang zu gewähren. Seine Zunge glitt unter ihren BH und berührte beinahe ihre aufgerichteten Nippel. Seine Hände trösteten ihre Seiten, und machten sie mit dem Verlangen nach ihm, verrückt. Um sie zu necken, brachte er seinen Mund zu ihrem, doch sie forderte mehr von ihm. Er konnte ihre Dringlichkeit, ihren Eifer schmecken. Er fühlte, wie ihre Hände Muster auf seinem Rücken zogen; seine Hände bewegten sich langsam aufwärts zum Verschluß ihres BH´s und ließen ihn aufschnappen. Finger zogen die Riemchen über ihre Schultern und die Arme hinunter.
Hermine ließ den BH zu ihren Füßen fallen und stieß ihn aus dem Weg. Sie fühlte wie die Hände ihres Liebhabers ihre Brüste umfaßten und Kreise um ihre Nippel zogen, aber es immer schafften, den Kontakt mit ihnen zu umgehen. Severus unterbrach den Kuß und saugte einen Nippel tief in seinen Mund. Seine Zähne bissen sanft darauf und erzeugten damit genug Druck für mehr Vergnügen. Er fuhr fort an ihrer Brust zu lecken und zu knabbern, bevor er die gleiche köstliche Tortour an ihrer anderen Brust wiederholte. Die Begierde wuchs. Hermine striff seine Shorts nach unten, und ließ ihn nackt zurück. Sie spürte seine Bewegungen als sie den Stoff von seinen Füßen zog. Sie begann rückwärts zu gehen als er sie vor sich her schob. sie Rückseite ihrer Beine berührten das Bett bevor sie zurückfiel und seinen Blick bemerkte mit dem er ihren Körper verschlang. Jetzt kniete er auf dem Bett welches sie bereits teilweise bedeckte.
Severus senkte seinen Kopf und begann an ihrem Kiefer einen Weg über ihren Hals zu küssen. Mit einem Schnalzen seiner Zunge auf jeder ihrer Brustwarzen, führte er seinen Weg über ihren Bauch hinunter und wirbelte seine Zunge um ihren Bauchnabel, seine Küsse bahnten sich ihren Weg über ihren Bauch, ihren bedeckten Schamhügel, hinunter zwischen ihre Beine. Er stoppte und atmete tief ihren Duft ein; er war so rein. Langsam zog er ihr Höschen hinunter um ihr Fleisch zu enthüllen. Jeder freigelegte Zentimeter Haut wurde von ihm verschwenderisch mit Küssen bedeckt, als er ihre Locken sah, zog er den Slip völlig hinab. Er brachte sich wieder zwischen ihrem Beinen in Position und spreizte ihre Oberschenkel. Seine Finger fuhren leicht über die Lippen ihres Geschlechts hinauf und hinunter. Er konnte hören wie Hermine an der süßen Folter stöhnte.
Als sie von ihm wollte, das er seine Finger in sie stoßen sollte, überraschte er sie mit sanften Küssen. Severus würde sie sanft streicheln oder küssen, aber sie brauchte mehr. „Mehr ..." Nach dieser Aufforderung, fühlte sie seine samtene Zunge über ihren Kizzler schnipsen. Weiteres Küssen und Lecken seiner Zunge brachten sie an den Rand des Höhepunktes, bis er aufhörte sie zu berühren. Sie stöhnte frustriert, und eine Minute verging, bis er mit kurzen Berührungen und Küssen zusätzlich zum Lecken und Stoßen seiner Zunge in ihren Tiefen, sie zum Rand eines Höhepunktes zu bringen. Doch kurz davor zog er sich wieder zurück. Sie verfluchte ihn dafür, das er ein solch sadistisches Monster war, und er gluckste. (Ü/N: Ja, ich würde ihn in dem Moment auch verfluchen..) Hermine versuchte, mit ihren Händen in seinem Haar, seinen Mund an Ort und Stelle zu halten, aber er setzte die Folter drei weitere Male fort. Beim dritten Mal kroch er schnell ihren Körper hinauf und stieß tief in sie damit sie die Erlösung fand.
Severus zog sich langsam aus ihr zurück und stieß wieder in sie, um sie so lange wie möglich am Höhepunkt z u halten. Sie schrie auf, laut und unverblümt, als sie die Wellen des Vergnügens durchliefen. Als sie ihre Umgebung wieder wahrnahm, trafen sich ihre Augen. Auch nach den vielen Malen die sie schon Liebe gemacht hatten, fühlte sie sich immer noch in seiner Gegenwart wohl. Er bewegte wieder seine Hüften, zog sich zurück und glitt langsam wieder in sie zurück. Sie legte ihre Beine um ihn herum um ihn zu umschließen und ihm zu erlauben, im größere Tiefen vorzudringen, die sich beide sowohl wünschten als auch brauchten.
Sie trafen sich Schlag um Schlag, bauten ihre Leidenschaft mit größer werdender Forderung wieder auf, und es vermischte sich die angestrengte Atmung mit den Klagelauten der Freude. Ihre Finger trieben matt seine Wirbelsäule hinunter, welche Schauer durch ihn sandten. Als sie sich wie eins bewegten, breiteten sich Flammen durch ihren Körper aus, eine Welle der Ekstase nahm sie gefangen und sie flog von den Klippen hinauf in die Wolken. Ihre Wände verkrampften sich um den willkommenen Eindringling. Das Vergnügen dauerte länger und brachte sie höher als sie jemals zuvor gewesen war.
Mit einem letzten Stoß und ihrer Hitze die ihn packte, war es genug um ihn ebenfalls über die Klippe zu stoßen. Sein Rücken krümmte sich und er schüttete seinen Samen in sie. Sein Stöhnen vermischte sich mit ihren Schreien der Freude. Er brach auf ihr zusammen und hatte nicht mehr genug Kraft um sich zu bewegen. Eine Minute später rollte er sich zur Seite und zog sie mit sich. Sie ruhte ihrem Kopf auf seiner Brust aus, und er spürte ihren heißen Atem auf seinem sensibilisierten Körper.
„Gott, Hermine, du wirst jedesmal besser." sagte Severus in ihr Haar.
„Du auch. Ich bin vorher noch nie so intensiv gekommen. Ich dachte ich müßte vor Vergnügen sterben."
„Ging mir genauso."
„Das war der beste Teil davon." sagte Hermine, bevor sie in den Schlaf viel, und Severus folgte ihr bald darauf ins Traumland.
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Den nächsten Tag verbrachte Hermine mit ihren Freunden und Eltern, da diese am gleichen Tag noch abreisen würden. Hermine verließ Severus nach dem Frühstück, da er ihr gesagt hatte, er wolle noch an einigen Tränken arbeiten und sie die Zeit mit ihren Eltern genießen sollte. Severus und Hermine waren sich einige, niemandem von der Telepathie zu erzählen, sie behielten dieses Geheimnis nur zu gern für sich – auch wenn sie wußten, das ihre Eltern nichts sagen würden, da sie es auch vor jedem anderen geheim halten würden.
Hermine´s Eltern reisten nach dem Mittagessen ab und konnten die Zeit bis zum Schulabschluß nicht erwarten um sie wieder zu sehen. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors war es still. Hermine, Harry Ginny und Ron waren die Einzigen die zurück geblieben waren. Sie beschlossen als Teams Schach zu spielen. Mädchen gegen Jungs, sagte Hermine. Unglücklicherweise war Ron immer noch der Beste Spieler und die Mädchen verloren.
„Turm auf D4" sagte Ron und sie beobachteten wie der Turm den Bischof schlug.
Hermine und Ginny flüsterten sich zu und entschieden ihren nächsten Zug, als Hermine vor schlechten Neuigkeiten gewarnt wurde.
# Hermine, ich werde gerufen. Unternimm nichts bis du die Eule von Dumbledore bekommst .#
Hermine unterbrach die Flüsterei mit Ginny und ihr Lächeln verschwand . – Sei bitte vorsichtig, Severus. –
#Werde ich. #
„Hermine, alles in Ordnung?" fragte Ginny.
Hermine brachte ihre Aufmerksamkeit wieder zu Ginny zurück. „Ja, ich war nur kurz mit meinen Gedanken wo anders."
„O.K. Bringen wir den Bauern nach F5." flüsterte Ginny.
„Ja, das klingt gut." Hermine stimmte zu, ohne zu wissen was geschehen würde. Sie fragte sich, ob sie in ihr Zimmer gehen, und auf die Eule warten sollte, aber ihre Freunde wußten von ihr und Severus, und sie war noch nicht dazu gekommen ihnen von ihrer Hilfe zu erzählen. Gewöhnlicherweise wäre sie zu der Zeit in ihren Räumen und lernte, aber ihre Freunde hatten sie zu einer Partie Schach überredet. Sie beschloß zu bleiben und diese Information herauskommen. Sie wußten schon das Severus zu Voldemort gerufen worden war, und deswegen würde dieses Stück Wissen bei ihnen Sicher sein.
Fünfzehn Minuten vergingen bevor Dumbledore´s Eule sie erreichte um sie vom Treffen wissen zu lassen. Die Eule landete vor Hermine und sie nahm den Brief. Die anderen saßen stumm da, da sie wußten daß, wenn Eulen so spät in Hogwarts noch auslieferten, es wichtig sein mußte. Hermine überflog den Brief.
„Um was geht es, Hermine?" fragte Harry.
„Snape wurde gerufen." Sie erwähnte nicht von wen, denn es wußten trotzdem alle.
„Er läßt es dich wissen?" Ron war überrascht.
„Nein, Dumbledore tut es. Ich helfe ihm, wenn er zurückkommt."
„Ihm Helfen? Wie?" sagte dieses Mal Ginny.
„Ich heile seine Wunden." Hermine stand auf. „Ich muß mich fertig machen, es wird wahrscheinlich schlimm werden heute Nacht." Hermine begab sich zu ihrem Zimmer.
„Hermine, warte. Wie können wir helfen?" fragte Harry. Er mochte Snape zwar nicht, aber wollte Helfen wenn es nötig war.
„Könnt ihr nicht, er läßt nur mich. Versprecht mir Jungs, es als euer Geheimnis zu behalten?" sagte sie besorgt.
„Natürlich. Wir haben einen Zauberereid darauf geleistet." antwortete Harry.
„Warum hilfst du ihm?" fragte Ron.
Hermine wurde ob der Frage wütend. „Wie könnte ich ihm nicht helfen? Ich liebe ihn. Ich habe ihm schon vorher geholfen, als ich ihn noch nicht geliebt habe. Er ist auf unserer Seite, und bringt sich für uns in Lebensgefahr." flüsterte sie streng.
„Hermine, so habe ich es nicht gemeint. Ich werde es dir morgen erklären, ich weiß nur, das die heutige Nacht übel sein wird. Die letzten Male waren es nur Flüche. Diese Woche wird das Messer benutzt werden." sagte Hermine überwiegend zu sich selbst.
„Dann geh, und sei vorsichtig. Wir sehen uns Morgen." drängte Ginny.
„Danke Leute. Tut mir leid, Ron, ich wollte dich nicht so anfauchen."
„Ist schon O.K., geh!" drängelte Ron diesmal.
Hermine ging. Ginny drehte sich zu den Jungs. „Wußtet ihr davon etwas?"
Beide schüttelten ihre Köpfe.
„Einmal die Woche? Flüche? Ein Messer, Großer Gott, was macht Snape alles durch?" fragte Ginny schockiert.
„Mit dem Wissen wer ihn ruft, bekommt er wahrscheinlich ne Menge Cruciatos ab." Harry war sich der Tatsache bewußt das Snape sie abbekam. Harry´s Visionen dauerten in letzter Zeit länger und er wußte das Snape danach immer in schlechter Verfassung war.
„Langsam fängt mir der schmierige Bastard an Leid zu tun." quengelte Ron.
