Hi ihr Lieben

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe wirklich ein neues Chap für Euch :hust: Ja, ich weiß,hat sehr lange gedauert,aber ich gelobe Besserung,versprochen! liebguck

Last Time

: lach: ich weiß,wie du es gemeint hast :zwinker: Es wird noch so einiges kommen, warte es einfach mal ab :grins: Vielen lieben Dank für dein Rewiew und dein Lob! bousa

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Darf ich deinen Namen bitte abkürzen :Hundeblickaufsetzen:

Es wird nicht bei diesem einem Chap bleiben, aber wie viele es letztendlich wirklich werden, weiß ich noch nicht so genau :pfeif: Vielen lieben Dank für dein Rewiew und dein Lob! bousa

Wünsche Euch viel Spaß beim lesen!

Chap 2

Nachdem James den Aufenthaltsraum verlassen hatte, blieb Lily noch eine Weile dort, um sich auf das Unumgängliche vorzubereiten. Sie wusste, dass es nicht leicht werden würde, aber sie war fest entschlossen, es diesmal durchzuziehen. Entschlossen nahm Lily ihren Umhang und machte sich auf den Weg, Tyler zu suchen. Nach einer Weile, fand sie ihn schließlich, unter einem Baum am See sitzend. Lily holte noch einmal tief Luft, bevor sie auf ihn zuging.

„Ich wusste doch, dass du wieder kommen würdest", schnarrte Tyler überheblich, als er Lily auf sich zukommen sah.

„Da wusstest du mehr als ich."

„Ach komm schon, Kleine, du kannst doch gar nicht ohne mich", grinste Tyler siegessicher und griff nach Lilys Arm, den sie aber schnell wegzog.

„Was soll das schon wieder?" meinte Tyler leicht ärgerlich.

„Ich will nur mit dir reden", antwortete Lily ruhig.

Sirius und Remus, die nicht weit von Lily und Tyler, auf der Wiese lagen, rollten nur mit den Augen. Diese Auseinandersetzungen zwischen den Beiden, kamen nun schon fast täglich vor, so dass sich alle darüber wunderten, warum sie eigentlich noch zusammen waren und schenkten den Streitereien keine Aufmerksam mehr. Sirius legte sich auf den Bauch und flirtete mit einem Mädchen aus Hufflepuff, während Remus weiter in seinem Verwandlungsbuch las.

Tyler machte einen Schritt auf Lily zu und wollte sie an sich ziehen, womit Lily alles andere als einverstanden war. Geschickt drehte sie sich von ihm weg und funkelte ihn böse an.

„Ich sagte, dass ich mit dir reden will, Tyler, und nichts anderes, verstanden?"

Angesprochener zog scharf die Luft ein und packte Lily fest am Handgelenk.

„Du kommst jetzt mit! Ist das klar? Und keine zicken meine Liebe, sonst kannst du was erleben", zischte Tyler die letzten Worte leise, worauf Lily zusammen zuckte.

„Nur nicht nachgeben! Zieh das hier durch, dann bist du ihn für immer los", machte sie sich selbst Mut und riss sich von ihm los.

„Was glaubst du eigentlich wer du bist, Tyler Cheaster? Du hast mir gar nichts zu befehlen, merk' dir das", keifte Lily laut und merkte, wie ihr Herz vor Angst wie wild anfing zu pochen.

„Wer ich bin? Hast du sie noch alle, oder was? Ich bin dein Freund und du wirst gefälligst das machen, was ich will! Ich habe deine Ausreden satt! Und nun komm endlich her", rief er wütend und versuchte Lily Richtung Schloss zu schubsen.

„Ex-Freund, Tyler! Ex-Freund! Es ist vorbei, ich habe genug von dir und deinen blöden Sprüchen! Such dir, ne andere Freundin fürs Bett", herrschte Lily ihn an und verschränkte demonstrativ ihre Arme vor der Brust.

Sie hatte Angst, schließlich hatte sie schon des Öfteren erfahren, wozu Tyler alles fähig war.

„Wie war das bitte? Soll das heißen, dass du mit mir Schluss machst?" verlangte Tyler gefährlich ruhig zu wissen.

Lily nahm ihren ganzen Mut zusammen und nickte:

„Genau das soll es heißen."

„Oh, nein meine Liebe, so einfach kannst du nicht mit mir Schluss machen! Erst werde ich das bekommen, was du mir bist jetzt vorenthalten hast", mit diesen Worten fasste er Lily unsanft unters Kinn und drückte fest zu.

Lily schloss ihre Augen, damit Tyler die Tränen nicht sehen konnte, die ihr durch seinen festen Griff, in die Augen geschossen waren. Lily war kurz davor nachzugeben, als sie vor ihrem inneren Auge strahlende haselnussbraune Augen sah. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Mit aller Kraft schlug Lily Tylers Arm von ihrer Schulter und baute sich vor ihm auf. Sie war längst nicht so selbstsicher wie es schien, aber das musste Tyler ja nicht wissen.

„Fass mich nie wieder an, Tyler! Nie wieder, ist das klar?"

„Huhu, jetzt habe ich aber Angst vor dir", spottete Tyler und grinste Lily fies an.

„Du wirst mir das geben, worauf ich schon seit Wochen warte! Und du wirst es mir jetzt geben", sagte Tyler mit fordernder Stimme und sah Lily von oben nach unten an.

„Ich lasse mich zu nichts zwingen, was ich nicht selber will", wiederholte Lily James Worte und blickte Tyler dabei fest in die Augen.

Abrupt setzte Sirius sich wieder auf.

„Das ist Prongs neuster Spruch! Aber woher kennt Evans den?" überlegte Sirius und wusste nicht, was er davon halten sollte.

„Das sehe ich aber anders, Kleine. Immerhin hast du mich lange genug hingehalten. Ich werde der Erste bei dir sein und erst wenn ich das habe, kannst du meinetwegen gehen", stellte er klar.

Lily konnte, darüber nur mit dem Kopf schütteln. Zu oft hatte sie mit Tyler schon über das Thema gesprochen.

„Oh, warum sagst du das erst jetzt, dass du eine Jungfrau willst? Dann verstehe ich nicht, warum du so einen Aufstand machst", spottete Lily und grinste nun ihrerseits.

„Was willst du damit sagen? Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Ich weiß, dass du noch Jungfrau bist", rief Tyler, wobei sein Gesicht, rot vor Wut wurde.

„Für-wie-blöd", wiederholte Lily seine Worte und schluckte ihre Angst und Unsicherheit hinunter.

„Ich bin keine Jungfrau mehr, Tyler. Und ich muss es wissen, oder meinst du nicht auch?" fragte sie ihn zuckersüß und verdrehte innerlich die Augen.

Sie wollte so schnell wie möglich weg von ihrem Ex-Freund, bevor dieser noch richtig ausrastete.

„Es muss ja nicht sehr befriedigend für dich gewesen sein, wenn du noch immer mit mir zusammen bist", versuchte Tyler Lily aus der Reserve zu locken.

„Glaub' mir Tyler, auch wenn ich nie mit dir geschlafen habe, eins weiß ich ganz genau, du wirst ihm nie, niemals das Wasser reichen können! Es war einfach nur göttlich, aber das ist etwas, wovon du nicht den blassesten Schimmer hast, was das überhaupt ist", schleuderte Lily Tyler entgegen und dachte an die zärtlichen Stunden mit James im Aufenthaltsraum.

Nicht nur Tyler starrte Lily ungläubig an, auch Sirius klappte bei Lilys Worten der Unterkiefer nach unten.

„Sieh an, sieh an! Unsere kleine Schulsprecherin ist gar nicht so unschuldig, wie sie immer tut", dachte Sirius und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, sie spricht von dir, Padfoot. Immerhin vergöttern dich die meisten Mädchen", riss Remus seinen Freund aus den Gedanken.

„Ich war es nicht", verteidigte dieser sich sofort, worauf Remus anfing zu lachen.

„Ich weiß, eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, bevor Lily mit dir ins Bett steigt", meinte Remus trocken.

„Ich weiß zwar nicht, was ein Nadelöhr ist, und warum ein Kamel da durchgehen sollte, aber das war gemein, Moony", motze Sirius und wandte sich wieder Lily und Tyler zu.

Auch einige andere Schüler, waren nun auf die Beiden aufmerksam geworden und verfolgten die Szene gespannt.

„Du wirst mir jetzt sofort sagen, mit wem du im Bett warst", wetterte Tyler und funkelte Lily dabei rasend vor Wut an.

„Das geht dich gar nichts an. Und außerdem hast du mir gar nichts zu Befehlen! Es ist Schluss! Aus und vorbei, Tyler Cheaster!"

Mit diesen Worten und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, lief Lily zurück ins Schloss, wo sie sich erstmal an die Wand lehnte und tief durchatmete. Ihr Herz raste wie verrückt, ihre Hände zitterten und kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn.

„Ich habe es getan! Ich habe wirklich mit Tyler Schluss gemacht", flüsterte Lily leise vor sich hin und lachte dabei.

Tyler stand nach Lilys Abgang immer noch fassungslos da und realisierte erst jetzt, dass die anderen Schüler, dass alles mitbekommen haben.

„Was glotzt ihr denn so?" schrie er sie wütend an und rannte in Richtung Verbotenen Wald.

Remus sah Tyler mit gemischten Gefühlen hinterher. Er machte sich sorgen um Lily, große Sorgen. Tyler hatte Lily, vor drei Wochen, so fest am arm gefasst, dass die Abdrücke, Tage später noch sichtbar waren. Er hatte Lily ganz fest versprechen müssen, niemanden davon zu erzählen, aber mittlerweile fragte sich Remus, ob er dieses Versprechen wirklich einhalten wollte.

„Vielleicht sollte ich Prongs davon erzählen. Immerhin ist er Schulsprecher, und die Schulsprecher haben schließlich eine gewisse Verantwortung den anderen Schülern gegenüber und Lily ist auch eine Schülerin", überlegte Remus und wurde das ungute Gefühl nicht los, dass Tyler das nicht auf sich sitzen lassen würde.

„Wo ist eigentlich Prongs?" riss Sirius Remus aus seinen Gedanken.

„Muss mit Lily irgendwelche Schulsprecheraufgaben erledigen", antwortete Remus etwas abwesend.

„Das kann nun wirklich nicht sein! Immerhin war Evans bis eben noch hier draußen und hat ihren Freund abgeschossen", stellte Sirius klar.

„Jetzt wo du es sagst. Vielleicht wollte er sich ein paar schöne Stunden mit Cassandra machen", entgegnete Remus und grinste seinen Freund amüsiert an.

Es war ein offenes Geheimnis, dass Sirius und die meisten anderen Schüler auch, sich fragten, warum James Potter mit Cassandra Blaine zusammen war. Nicht das Cassandra unattraktiv oder gar hässlich wäre, ganz und gar nicht. Es war ihr Wesen, ihr Charakter, welcher so gar nicht zu dem von James Potter passte.

„Wenn du meinst", sagte Sirius abfällig und verzog, wie fast immer, sobald Cassandras Name fiel, dass Gesicht.

„James scheint mit ihr glücklich zu sein, Padfoot. Du solltest anfangen, dies zu akzeptieren", ermahnte Remus Sirius und sah ihn tadelnd dabei an.

„Machst du Witze? Diese Tussi ist schlimmer als Evans und das will schon was heißen", rief Sirius erbost auf und sprang auf.

„Hast du nicht mal gesagt, dass niemand schlimmer wäre, als Lily?"

Sirius machte auf diesen Kommentar hin, nur eine abfällige Handbewegung.

„Ich gehe in die Küche und hole mir was zu Essen. Soll ich dir was mitbringen, Moony?"

„In einer Stunde gibt es Abendessen", erinnerte Remus seinen Freund, doch dieser stampfte schon Richtung Schloss davon.

„Kann mir doch egal sein, mit wem Prongs ins Bett hüpft! Daran ist sowieso nur die Evans Schuld. Hätte sie Prongs nicht ständig eine Abfuhr erteilt, wäre er heute nicht mit diesem Kotzbrocken von Blaine zusammen. Vielleicht legt er ihr ja ein Kissen aufs Gesicht, damit er sie nicht sehen muss. Was zerbreche ich mir eigentlich den Kopf darüber?" maulte Sirius vor sich hin und schüttelte über sich selbst den Kopf.

„Es kann kein Zufall sein, dass Evans Prongs Spruch benutzt hat. Ich werde ihn einfach mal fragen, woher er den Spruch hat, vielleicht ist der ja auch von Evans", dachte Sirius und bog in den Gang, der zur Küche führte ein.

„War das nicht die Evans? Was macht die denn hier unten und was versteckt sie da unter ihrem Umhang?"

Doch bevor Sirius Lily danach fragen konnte, war diese auch schon um die nächste Ecke verschwunden. Sirius ließ sich von den Hauselfen ein kleines Lunchpaket zusammenstellen und vergaß dabei auch seine anderen drei Freunde nicht. Zu guter letzt bat er die Hauselfen noch um ein paar Flaschen Butterbier.

Zufrieden mit sich und der Welt machte sich Sirius auf den Weg zu seinem Turm.

„Vielleicht ist Prongs ja da. Dann kann ich ihm gleich erzählen, dass Evans mit Cheaster Schluss gemacht hat. Das glaubt der mir nie" gigelte Sirius und nannte der fetten Dame das Passwort. Im Gemeinschaftsraum sah er sich kurz nach einem seiner Freunde um und musste aber zu seinem Bedauern feststellen, dass nur ein paar nervende und extrem laute Erst- und Zweitklässer sich im Gemeinschaftsraum aufhielten. Mit schnellen Schritten durchquerte Sirius diesen und eilte die Treppen zu seinem Schlafsaal hoch. Er verstaute das Lunchpaket und die Butterbierflaschen in ihrem Versteck und suchte nach der Karte der Rumtreiber, um zu sehen, wo seine Remus und James waren.

„Wenn ich schon mal die Karte brauche", fluchte Sirius vor sich hin, als er, zu seinem bedauern feststellen musste, dass Peter oder James sie mitgenommen haben musste.

„Wenigstens ist der Tarnumhang noch hier", tröstete Sirius sich selbst und verstaute ihn in seiner Umhangtasche, bevor er nachsehen ging, wo sich sein bester Freund Rumtreiben würde. Hätte Sirius geahnt, dass James die Karte benutzt hatte, um Cassandra schneller zu finden, dann hätte er ganz bestimmt Feuerwhisky anstatt Butterbier besorgt.

James deaktivierte die Karte der Rumtreiber wieder, als er den Punkt, der mit Cassandra Blaine, beschriftet war, ausfindig gemacht hatte. Er seufzte hörbar und dachte an die vergangenen Stunden, die er mit Lily, im Aufenthaltsraum der Schulsprecher, verbracht hatte. James fuhr sich unbewusst über die Lippen. Er konnte Lily's weiche Lippen noch immer auf seinen fühlen und ihre Hände, die ihn zärtlich streichelten. James Gesicht nahm einen verklärten Ausdruck an, als er die Treppen zur großen Halle hinunterging. Durch die hohe schrille Stimme Cassandras und das hühnerähnliche Kichern ihrer Freundinnen, wie Sirius es ausdrückte, wurde James zurück in die Realität geholt. James atmete noch einmal tief durch und ging dann geradewegs auf Cassandra zu.

„Hi, Jamsie-Schnuckel", flötete Cassandra, als sie James entdeckte.

„Du kommst in einem sehr unpassenden Moment. Ich habe etwas sehr wichtiges mit Marie und Nancy zu besprechen", sagte sie und zwinkerte ihren Freundinnen dabei zu.

James, der bis zu diesem Zeitpunkt, noch kein Wort gesagt hatte, fragte sich in diesem Augenblick, wie er es, ohne durchzudrehen, so lange mit diesem Mädchen nur aushalten konnte. Nicht das er sie je geliebt hätte. James wollte Lily damit nur beweisen, dass er durchaus fähig war, eine langfristige Beziehung zu führen, doch nach diesem Nachmittag mit Lily, war es ihm einfach unmöglich, auch nur eine Minute länger mit Cassandra zusammen zu sein.

„Ich muss dir was sagen. Dauert auch nicht lange", sagte James ruhig, worauf Cassandra nur mürrisch das Gesicht verzog.

„Hat das nicht Zeit bis ich hier fertig bin?" fragte sie schnippisch und machte sich nicht mal die Mühe, sich zu James umzudrehen.

„Sorry, aber ich verspreche dir, dass ich dich, nachdem wir geredet haben, nie wieder bei etwas unterbrechen werde", antwortete James in einer Tonlage, die die anwesenden Gryffindors aufhorchen ließ.

Cassandra, die James gar nicht erst richtig zugehört hatte, überhörte James Sarkasmus, worauf die umstehenden Schüler schon anfingen zu grinsen.

„Cassandra!"

„Was kann denn so wichtig sein, dass du nicht diese paar Minuten warten kannst?" keifte die Angesprochene und schnaubte verächtlich.

„Du wirst von nun an, alle Zeit der Welt haben, um dich mit deinen Freundinnen zu unterhalten. Mach was du willst, es ist vorbei. Noch Fragen? Nein? Gut, dann kannst du ja jetzt mit deiner Unterhaltung fortfahren", sagte James ruhig.

Mit weit aufgerissenen Augen wirbelte Cassandra herum und sah James ungläubig an.

„Du… du…! Soll das etwas heißen, dass du gerade mit mir Schluss gemacht hast?"

„Ja, genau das heißt es. Du wolltest es nicht anderes, Cassandra. Selber Schuld", entgegnete James gelassen.

„Aber, ich… ich liebe dich doch! Und du mich, wie kannst du mir das nur antun", stieß sie erbost aus.

„Liebe? Weißt du überhaupt was das ist Cassandra?" fragte James sie und sah ihr dabei fest in die Augen.

Cassandra war nicht in der Lage, James durchdringenden Blick standzuhalten und lief, fast schon panisch, aus der großen Halle.

Die anderen Schüler und Schülerinnen fingen zu tuscheln an, andere forderten ihren Wetteinsatz ein. Und James war sich ganz sicher, dass es keine 5 Minuten dauern würde, bis die ganze Schule es wusste.

Sirius irrte nun schon seit Stunden, seiner Meinung nach, durchs Schloss, um James zu finden.

„Zu blöd, dass wir nur eine Karte haben", resümierte er, als er an der Mädchentoilette, die von Myrthe bewohnt wird, vorbeikam.

„Prongs wird doch nicht etwa hier drin sein", gluckste Sirius und zog den Tarnumhang aus seiner Umhangtasche und warf den Tarnumhang über sich.

Er wollte gerade die Tür öffnen, als diese von innen geöffnet wurde und zwei Mädchen, nach ihrem Wappen zu urteilen, aus Hufflepuff, heraus kamen.

„Ich wundere mich nur, wie James es so lange mit dieser Tusse ausgehalten hat. Immerhin betrügt sie", hörte Sirius die Blonde sagen.

„Ich denke, James weiß, dass seine Freundin ihn betrügt", merkte die Schwarzhaarige daraufhin an.

„Ex-Freundin, aber hast du ihr Gesicht gesehen, als James, vor versammelter Mannschaft mit ihr Schluss gemacht hat?" kicherte die Blonde.

„Geschieht ihr ganz Recht. Was spielt sie sich auch immer so auf. Im Grunde genommen, war sie doch nur mit James zusammen, damit sie mit ihm angeben konnte", war das Letzte was Sirius hörte, als ein Geräusch seine Aufmerksamkeit erweckte.

Geschickt zwängte er sich durch die halb geschlossene Tür und sah sich in der Mädchentoilette um. Als Sirius sicher war, dass niemand mehr da war, hörte er dieses Geräusch schon wieder.

„Da ist doch noch jemand", überlegte er und ging in den hinteren Teil der Toilette, wo sich die Duschen befanden.

Als er um die Ecke sah, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen.

„Das gibt's doch nicht", dachte Sirius und ging leise auf die am Boden sitzende Person zu.

Ich hoffe, es hat Euch gefallen!

liebe Grüße jas