Hi ihr Lieben!
Habe ein neues Chap für Euch!
Werde die Rewiews beim nächsten Mal wieder beantworten, da eure Fragen alle in diesem Chap beantwortet werden : lol:
Wünsche Euch viel Spaß beim lesen!
Ich wünsche Euch allen, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles alles Gute im neuen Jahr!
Chap 9
James, der Modeberater
Die nächsten Tage waren alles andere als einfach und ruhig für die Schulsprecher. Lily pendelte zwischen Unterricht, Bibliothek, Gryffindorturm und den Gemeinschaftsräumen der anderen Häuser hin und her, während James sich mit den Mädchen rumschlagen musste. Immer öfter versuchte James sich abzuseilen, nicht um Lily alles alleine machen zu lassen, nein, dass nicht, sondern um diesem ewigen „Jamie, kannst du mit mir noch mal den Text durchgehen?" zu entkommen. Genervt und völlig frustriert marschierte James, wenn es mal wieder zuviel für ihn wurde, raus aufs Quiddichfeld und flog ein paar Runde. Dort oben in der Luft hatte er seine Ruhe und konnte sich von dem albernen Gekicher der Mädchen erholen. Doch James wusste, dass er nicht ewig hier oben in der Luft bleiben konnte, also machte er sich, nach einer Stunde, schweren Herzens wieder auf dem Weg zurück ins Schloss.
„Vielleicht solltest du die Aufgaben besser aufteilen, James", meinte Rick Sheppard, ein Sechsklässler aus Gryffindor, als er James in der Eingangshalle traf.
„Das kann ich nicht machen. Lily hat schon genug um die Ohren und die Professoren haben beschlossen, uns so viele Hausaufgaben, wie eben möglich, aufzugeben", seufzte James frustriert und fuhr sich durch die Haare.
„Ich habe auch nicht an Lily gedacht, James. Es gibt auch noch andere, die euch helfen könnten. Denk mal drüber nach", sagte Rick.
„Werde ich, Rick und danke für deinen Rat", versprach James und ging zurück zu seinem Turm.
„Jamie- Schatz, da bist du ja endlich. Ich habe dich schon überall gesucht", flötete Cassandra und lief auf James zu.
„Was meinst du, kann ich das zum Ball anziehen, Jamie?" fragte Cassandra und strich James dabei über die Wange.
„Nimm deine Finger von mir, Cassandra. Was du zum Ball anziehen willst, ist deine Sache, damit habe ich nichts zu tun, klar?" wies James Cassandra zu recht und schob sie unsanft zur Seite.
„Aber Jamie…" startete Cassandra einen neuen Versuch.
„Hör zu, für das Outfit sind Sysilia und Sirius verantwortlich, als wende dich an einen von den Beiden", entgegnete James entschieden.
„Was ist mit mir?" fragte Sirius, der seinen Namen gehört hatte.
„Du bist ab sofort, zusammen mit Sysilia für die Outfits verantwortlich, Padfoot. Das heißt, wenn einer der Ladies Fragen hat, oder unsicher ist, wirst du sie beraten", erklärte James seinen besten Freund grinsend.
„Ich soll was? Das ist nicht dein ernst, Prongs! Sag, dass das nicht dein ernst ist", rief Sirius aufgebrachte.
Frank kugelte sich schon vor lachen und auch Sysilia und Nathalie konnten sich das Lachen nur schwer verkneifen, als ein paar Mädchen, nach James Ankündigung, auf Sirius zustürmten und diesen belagerten.
„Siehste, geht doch", meinte Rick lachend und klopfte James auf die Schulter.
Sysilia hingehen ging zu James und erkundigte sich, was genau ihre Aufgaben waren und ob sie sich, wenn nötig, Hilfe holen durfte.
„Kein Problem, Sysilia. Wenn du es alleine nicht schaffst und Sirius zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt ist, dann frag jemanden, der sich mit Roben auskennt, okay?"
„Mach ich, James", antwortete Sysilia.
„Hilfst du mir, Nathalie?" bat Sysilia diese, da sie wusste, wie gut Nathalie im ändern von Kleidung war.
„Sicher, wenn James es erlaubt."
„Du hast doch gehört, was er gesagt hat. Ich darf mir Hilfe holen und genau das habe ich gerade gemacht."
Frank hatte das Gespräch von Sysilia und Nathalie mit bekommen und beschloss, dass es nun an der Zeit war, eine ernsthafte Unterhaltung mit James zu führen. Doch zuerst musste Frank mit Alice reden. Frank grinste wie ein Honigkuchenpferd, als er sich James Gesicht vorstellte. Vergnügt und vor sich hin pfeifend, machte er sich auf den Weg, um seine Freundin zu suchen.
„Hallo, mein Engel. Zu dir wollte ich gerade", begrüßte Frank Alice, als diese aus ihrem Gemeinschaftsraum kam.
„Hallo, mein Schatz. Ich habe leider keine Zeit für dich. Bin mit Lily verabredet, wir wollen ein Lied aussuchen, welches wir auf dem Ball zusammen vorführen", entschuldigte sich Alice und küsste Frank.
„Ist schon okay, Süße. Ich möchte, dass du mir einen Gefallen tust."
„Aha, und welchen?"
„Pass auf, ich möchte, dass du Lily davon überzeugst, dass ihr Outfit zuerst zusammengestellt werden sollte. Sie wird doch ganz bestimmt verschiedene Kleider auf dem Ball tragen, oder?" „Wird sie das?" hakte Alice mit hochgezogener Augenbraue nach.
„Bestimmt, Lily muss den Ball eröffnen, euer Lied vortragen, vielleicht auch noch bei dem Vortrag eines anderen Hauses mitsingen und das wird sie ganz bestimmt nicht in ein und demselben Kleid machen, hm?"
„Bestimmt nicht, aber worauf willst du hinaus, Großer?" fragte Alice, die immer noch nicht verstanden hatte, worum es eigentlich ging.
„James hat Sysilia und Nathalie, na ja, eigentlich Sirius und Sysilia, damit beauftragt, sich um die Outfits zu kümmern und ich möchte, dass sie gleich morgen mit Lilys anfangen", grinste Frank und amüsierte sich über Alice Gesichtsausdruck.
„Und warum muss das schon morgen sein? Es sind noch zwei Wochen bis zum Ball."
„Stimmt, aber ich habe mir was überlegt und das kann einfach nicht warten", meinte Frank und sah Alice eindringlich an.
„Du willst es mir also nicht sagen, richtig?"
„Doch, nur noch nicht jetzt, Engelchen. Vertrau mir einfach, bitte", flehte Frank seine Freundin schon an.
Alice seufzte schwer und wiegte ihren Kopf hin und her.
„Also gut. Spielt James dabei auch eine Rolle?" wollte Alice wissen.
„Worauf du dich verlassen kannst! Eine sehr große sogar", lachte Frank und nahm Alice zärtlich in seine Arme.
„Dachte ich es mir doch. Kennt James deinen Plan?"
„Natürlich nicht!"
„Ich muss jetzt los. Lily wartet bestimmt schon. Bis später, mein Schatz", verabschiedete Alice sich und gab Frank einen Kuss.
„Bis später, mein Engel."
Während Alice zum Schulsprecheraufenthaltsraum ging, machte sich Frank auf dem Weg zurück in seinen Turm.
„Moment mal, hat Lily nicht erzählt, dass James für morgen eine Teambesprechung angesetzt hat?" überlegte Alice.
„Also darum geht es meinem werten Freund", seufzte Alice leise vor sich hin.
„Und ich habe gedacht, dass Frank mir beim Geschenke aussuchen hilft", dachte Alice und klopfte an die Tür zum Aufenthaltsraum der Schulsprecher.
„Wer ist da?" hörte sie Lily rufen.
„Alice", antwortete sie und wenige Sekunden später öffnete Lily die Tür.
„Alles okay bei dir, Alice?" fragte Lily.
„Klar, warum?"
„Siehst aber nicht so aus. Hast wohl letzte Nacht nicht genug Schlaf bekommen, hm?" neckte Lily ihre Freundin und schmunzelte über deren Gesichtsausdruck.
Die beiden Freundinnen wurden sich schnell einig, welches Lied sie zusammen vortragen wollten und so beschlossen sie, heute mal früh ins Bett zu gehen, auch wenn sie morgen ausschlafen konnten. Lily begleitete Alice noch zu ihrem Turm und ging anschließend in ihren Schlafsaal. Nach einer heißen Dusche ließ Lily sich in ihr Bett fallen und schlief kurze Zeit später auch sofort ein.
Am nächsten Morgen fing Alice Sysilia vor der großen Halle ab.
„Hast du schon eine Idee, in welchem Haus du mit der Garderobe anfangen willst?" fragte Alice.
„Eigentlich nicht, aber es ist ja auch noch etwas Zeit, oder?"
„Hm, ich weiß nicht. Wenn ich mir überlege, dass nur Lily dreimal ihr Outfit wechseln wird…", meinte Alice und zuckte mit den Schultern.
„Dreimal? Vielleicht sollte ich die Anderen mal fragen, wie oft die sich umziehen wollen", stöhnte Sysilia.
„Wäre nicht schlecht", lachte Alice.
„Fang doch bei Lilys Outfit an. Am besten heute schon. Du weißt doch, dass sie nur sehr wenig Zeit für diese Dinge haben wird, doch heute hat sie, soweit ich das mitbekommen habe, noch nichts vor", sagte Alice.
„Das hat sie uns auch erzählt. Ich werde sie gleich mal fragen, ob wir nach dem frühstücken anfangen wollen", meinte Sysilia und ging mit Alice und Nathalie in die große Halle, wo Lily bereits am Tisch saß und in ihrem Zaubertrankbuch las.
„Du sollst frühstücken und nicht lernen", schimpfte Alice mit Lily und nahm ihr das Buch aus der Hand.
„Guten Morgen, ihr Drei! Alice gib mir mein Buch zurück, ich muss noch Unmengen an Hausaufgaben machen!"
„Ja, aber nicht heute. Wir werden nach dem Frühstück deine Kleider für den Ball aussuchen", informierte Sysilia Lily, worauf diese ihre drei Freundinnen skeptisch ansah.
„Aha, werde ich auch gefragt, ob ich das heute schon machen will?" verlangte Lily zu wissen „Nein, eigentlich ist das schon eine beschlossene Sache", entgegnete Sysilia trocken und biss in ihr Brötchen.
„Weil ich ja auch sonst nichts zu tun habe", seufzte Lily und gab sich mit dieser Antwort geschlagen.
„Wo soll die Anprobe stattfinden?"
„Das, Lils, darfst du ganz alleine entscheiden", flötete Alice zuckersüß.
„Gut gemacht", flüsterte Frank Alice leise ins Ohr und strahlte über das ganze Gesicht.
„Was hast du vor?" fragte Alice leise zurück. Doch Frank schüttelte nur mit dem Kopf.
„Dann eben nicht", maulte Alice und drehte Frank den Rücken zu.
„Ich erzähl es dir später, mein Engel, versprochen", beschwichtigte Frank seine Freundin.
„Wie du meinst", war Alice einziger Kommentar darauf.
Nach dem Lily, Nathalie und Sysilia mit frühstücken fertig waren, gingen Lily und Nathalie schon mal in den Schulsprecheraufenthaltsraum. Sysilia ging noch mal in ihren Schlafsaal, um noch ihr Maßband und anderes zu holen. Lily und Nathalie, die Lily erzählt hatte, wie es zu ihrem Ausraster gegenüber James gekommen war, mussten nicht lange auf Sysilia warten.
„Hast du deine Kleider hier?"
„Sicher, wartet, ich hole sie", antwortete Lily, während Nathalie einen großen Bodenspiegel herbei zauberte.
Frank und Alice saßen immer noch am Gryffindortisch, als James in die Halle kam.
„Würdest du mir noch einen Gefallen tun, Engelchen?" fragte Frank leise und blickte zu James.
„Dafür habe ich aber was gut bei dir", antwortete Alice und folgte Franks Blick.
„Geh bitte an deinen Tisch und unterhalte dich mit Roger, bitte. Erzähl ihm etwas lustiges, worüber ihr Beide lachen müsst", meinte Frank leise, da James sich gerade gegenüber von ihnen hingesetzt hatte.
Alice wusste zwar noch immer nicht, was Frank vorhatte, doch sie stand brav auf, drückte ihrem Freund einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ging zu ihrem Haustisch und setzte sich zwischen Roger und Lucy. Frank folgte seiner Freundin mit den Augen und seufzte theatralisch als er sich wieder zu James umdrehte.
„Was hat Alice denn? Habt ihr euch gestritten?" fragte James und blickte an Frank vorbei zum Hufflepufftisch.
„Nein, nicht direkt. Sie meinte nur, wenn ich dieselbe Nummer wie letztes Jahr abziehen würde, könnte ich dieses Jahr Weihnachten ohne sie feiern", meinte Frank betrübt und setzte dabei eine bedrückte Mine auf.
„Habe ich letztes Jahr was verpasst. Alice ist doch über Weihnachten mit dir zu deinen Eltern gefahren, oder irre ich mich?"
„Ist sie. Musste dafür aber auch meine ganzen Überredungskünste auspacken. Du glaubst gar nicht, auf was Mädchen alles Wert legen", resümierte Frank, als er Alice und Roger laut am Nachbartisch lachen hörte.
„Kannst du mal deutlicher werden, ich verstehe kein Wort von dem was du sagst, Frank."
„Erinnerst du dich daran, als wir letztes Jahr, diese Quiddichbesprechung, kurz vor Weihnachten hatten? Da haben wir doch Stunden zusammen gesessen und über eine neue Mannschaftstaktik gebrütet, erinnerst du dich? Ja, und als wir dann endlich fertig waren und ich Alice abholen wollte, war die mit Lucy und ein paar Jungs aus der Siebten nach Hogsmead gegangen, um sich einen schönen Tag zu machen."
„Alice ist mit anderen Kerlen los gezogen? Aber ihr wart doch da schon zusammen", entgegnete James etwas schockiert und bemerkte, dass Roger und Alice nicht mehr am Tisch saßen.
„Das habe ich auch gedacht, glaub mir. Doch nachdem Alice zurück kam und ich sie fragte, wo sie denn so lange gewesen sei, meinte sie nur:' Ich war mit Robert, Lucy, William, Steve und Mike in Hogsmead'. Ich war so wütend und machte ihr eine Szene und was muss ich mir anhören:' Was willst du eigentlich, du hast doch noch niemanden gesagt, dass wir zusammen sind, oder?' Und dann ließ sie mich einfach stehen und ging in ihren Gemeinschaftsraum. Mit anderen Worten, ich hatte es noch nicht offiziell gemacht und darüber war sie so sauer", erklärte Frank James.
„Und was hast du dann gemacht?"
„Ich bin zu Lily gegangen, habe ihr erzählt, dass ich mich mit Alice gestritten hätte und, dass es mit Leid tun würde und ich mich bei ihr entschuldigen wollte. Lily schimpfte zwar ein wenig mit mir, hat mir dann aber doch das Passwort gegeben", grinste Frank.
„Und was macht Alice jetzt? Sie sitzt nämlich nicht mehr am Tisch."
„Und Roger auch nicht mehr. Das heißt, sie hat ihn wirklich zu Lily in den Schulsprecheraufenthaltsraum geschickt, damit er sie überredet mit nach Hogsmead zu kommen, anstatt die Kleider für den Ball an zuprobieren. Tztztz, Frauen, zu meinem Glück, hat sich Roger, so wie es aussieht, in Lily verliebt. Und das alles nur, weil wir heute Teambesprechung haben und ich keine Zeit habe mit Alice Geschenke auszusuchen", meinte Frank resigniert und wandte sich wieder James zu, der nach Franks letztem Satz, ein wenig blass geworden war.
„Wirklich James, sei froh, dass du keine Freundin hast, dadurch bleibt dir vieles erspart."
James Gedanken überschlugen sich und er hatte das Gefühl, sein Magen würde sich gleich umdrehen, so schlecht war ihm.
„Frank, du musst mir einen Gefallen tun. Sag die Besprechung für heute ab. Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch was ganz dringendes zu erledigen habe", wies James diesen an und stand auf.
„Warum fällt die Besprechung denn aus, nur falls einer nachfragen sollte."
„Lass dir was einfallen, okay. Ich muss weg", rief James und stürmte aus der großen Halle.
Frank wirbelte herum, als ihm jemand auf die Schulter tippte.
„Frank Longbottom, du lügst ohne rot zu werden. Ich bin nirgendwo hingegangen. Ich habe die ganze Zeit mit Lily in der Bibliothek gesessen, habe Hausaufgaben gemacht und auf dich gewartet", empörte sich Alice, die plötzlich hinter ihrem Freund stand.
„Ich weiß das, aber James nicht", lachte Frank und zog Alice auf seinen Schoss.
„Du bist mir ja einer. Und ich dachte, ihr Gryffindors haltet immer zusammen und helft euch gegenseitig."
„Na hör mal, das tue ich doch", empörte sie Frank.
„Ach ja? Und was war das eben mit James? Dem hilfst du aber nicht, wenn du ihm solche Schauergeschichten erzählst."
„Oh doch, ich habe jemanden mit dieser Schauergeschichte, wie du sie nennst, geholfen. Wirst schon sehen", gluckste Frank.
„Und wem, hast du geholfen?"
„Lily natürlich. Was glaubst du wohl, wo James so schnell hin gelaufen ist?" wollte Frank von Alice wissen.
Alice überlegte einen Moment und brach dann in schallendes Gelächter aus.
„Großer, das ist brillant", lachte Alice und umarmte ihren Freund.
„Hoffentlich geht James auch wirklich zu Lily", seufzte Alice.
„Er wird, glaub mir, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen wird er zu Lily gehen", meinte Frank sicher und das konnte er auch sein.
James rannte durch die Gänge, wobei seine Gedanken sich überschlugen.
„Roger verliebt in Lily- nicht offiziell- sucht sich einen Anderen- muss was unternehmen", solche Gedanken rasten durch James Kopf, als dieser, völlig außer Atem und mit klopfendem Herzen, vor dem Schulsprecheraufenthaltsraum ankam. James stütze sich an der Wand ab und versuchte sich erstmal zu beruhigen. Mit zitternden Händen zog er die Karte der Rumtreiber aus seiner Hosentasche und aktivierte diese. Lily war im Aufenthaltsraum und mit ihr Nathalie und Sysilia. James atmete erleichtert auf und suchte den Punkt, der mit Roger Carpender beschrift war auf der Karte. Zu seiner Überraschung fand er diesen im Raum der Wünsche.
„Willst du hier noch länger Rumstehen, oder wirst du jetzt endlich mal da reingehen?" meldete sich mal wieder, James innere Stimme zu Wort.
„Du hast doch nicht etwa Angst, oder? Es sind nur ihre Freundinnen anwesend", merkte die Stimme noch an.
„Das sehe ich auch. Ich werde da reingehen, verlass dich drauf", motzte James und verdrehte die Augen.
„Wann? Morgen, in einer Woche oder nächstes Jahr?" provozierte die Stimme James weiter.
„Jetzt, wenn du es genau wissen willst", antwortete James, holte seinen Zauberstab und Tarnumhang aus der anderen Hosentasche und deaktivierte die Karte wieder.
James zauberte seinen Tarnumhang wieder groß und zog sich diesen über den Kopf, bevor er das Passwort sagte und in den Aufenthaltsraum ging. Was er sah, verschlug ihm glattweg die Sprache und ließ sein Herz schneller schlagen.
Lily stand, nur in Unterwäsche da und hielt in jeder Hand ein Abendkleid.
„Nun mach doch endlich was! Sprich sie an", forderte die kleine nervende Stimme James auf.
Wie im Trance, seinen Blick fest auf Lily gerichtet, zog James den Tarnumhang über den Kopf und ließ ihn achtlos auf einen Sessel fallen. Die Mädchen hatten ihn noch nicht bemerkt und plapperten wild durcheinander.
„Und welches soll ich nun anziehen?" fragte Lily sichtlich genervt und hielt zuerst das Kleid in ihrer rechten und anschließend das Kleid in ihrer linken Hand hoch.
Durch Lilys Stimme wurde James aus seinem tranceähnlichen Zustand zurück in die Realität geholt. Bevor er überhaupt wusste, was er da machte, hörte er sich schon selber sagen:
„Das blaue gefällt mir am besten", dabei ging er langsam auf Lily zu.
Diese wirbelte beim Klang seiner Stimme herum und sah ihn einfach nur an.
„Nun sag doch was, oder willst du etwa, dass James wieder geht. Nur weil du deinen Mund nicht aufbekommst", ertönte nun Lilys Stimme in ihrem Kopf.
Lily brauchte ein paar Sekunden, um sich von James Anblick loszureißen. Er sah aber auch teuflisch gut aus in seiner schwarzen Jeans und seinem Hemd. Lily leckte sich unbewusst über die Lippen.
„Es ist schwarz und nicht blau, James", antwortete sie ihm und zeigte ihm das Kleid in ihrer rechten Hand.
„Ich kann zwar schlecht sehen, darum trage ich auch eine Brille", meinte James und fasste sich an dieser, „aber Farbenblind bin ich nicht. Und das ist eindeutig blau und nicht schwarz, Flower", sagte er und ließ seinen Blick bewundert und anerkennend über Lilys Körper wandern.
Sysilia entfuhr ein leises „Oh" und Nathalie blickte mit offenem Mund zwischen Lily und James hin und her. Sie wollte gerade etwas sagen, als sie von Sysilia einen leichten Stoss in die Rippen bekam. Lily sah James von unten nach oben an und biss sich dabei leicht auf ihre Unterlippe, was bei James dazu führte, dass die Schmetterlinge in seinem Bauch Salsa tanzten.
„Bitte Lily, tu das nicht", stöhnte James innerlich, konnte den Blick dennoch nicht von Lily abwenden.
Er konnte ja nicht ahnen, dass nur seine bloße Gegenwart bei Lily ein Kribbeln auslöste, was sich immer schneller in ihrem gesamten Körper ausbreitete.
„James, wir debattieren im Moment nicht darüber, was ich drunter anziehe, sondern drüber", informierte Lily ihn, nachdem sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte.
„Ach so! Mir gefällt das Blaue trotzdem am Besten", meinte James, der nun hinter Lily stand und leicht ihren Arm berührte.
„Soso, du bist also der Ansicht, ist sollte so auf den Ball gehen, ja?" neckte Lily James und drehte sich vor dem Spiegel hin und her.
„Kann ich so gehen?" wandte sich Lily schmunzelnd an ihre Freundinnen, worauf Sysilia leise auflachte.
„Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass mir das Blaue hier", dabei fuhr James sanft über Lilys Po, ohne dass Nathalie und Sysilia es sehen konnten, „am besten gefällt."
„Das heißt, ich soll nicht nur in BH und Slip auf den Ball gehen, richtig?" feixte Lily und grinste James zuckersüß dabei an.
„Richtig! Es reicht völlig, wenn ich dich so sehe", entgegnete James ernst und beugte sich zu Lily hinunter.
„Warum bist du hier? Du hast doch heute Morgen eine Teambesprechung", flüsterte Lily ihm leise ins Ohr.
„Die habe ich abgesagt."
„Abgesagt? Warum das denn?" wollte Lily erstaunt wissen.
Noch nie zuvor, hatte James eine Teambesprechung abgesagt. Misstrauisch runzelte Lily die Stirn.
„Ich wollte dir beim Aussuchen der Kleider behilflich sein", entgegnete James und half Lily in das beige Kleid, worauf diese sich zu ihm umdrehte und James ansah.
„Das kann ich so nicht anziehen", stellte Lily frustriert fest und drehte sich zu Sysilia und Nathalie um.
„Warum das denn nicht? Das Kleid ist fantastisch und du siehst einfach nur umwerfend darin aus", sagte James und schüttelte über Lily den Kopf.
„Das meint Lily auch nicht damit, James. Lily will es nicht anziehen wegen dem langem Rückenausschnitt", informierte Sysilia diesen und hoffte auf dessen Unterstützung, da Lily in diesem Kleid wirklich bezaubernd aussah.
„Aha! Ah, jetzt verstehe ich, der BH stört dich", grinste James und nahm seinen Zauberstab wieder aus der Hosentasche.
„Was hast du vor, James?" fragte Lily und kannte im nächsten Augenblick die Antwort.
James hatte einfach ihren BH weggezaubert und musterte Lily genau.
„Perfekt! Du siehst atemberaubend aus, Flower", sagte James sanft und legte seine Hände von hinten auf Lilys Bauch.
„Dankeschön, James! Aber ich kann doch nicht ohne BH auf den Ball gehen! Wie sieht das denn aus?" haderte Lily.
"Sehr, sehr gut, Lily. James hat Recht, du siehst wunderschön in diesem Kleid aus, mit oder ohne BH", stimmte Sysilia James zu.
James ging einen Schritt zurück und besah sich Lilys Rücken, dann schwenkte er noch mal seinen Zauberstab und der Stoff, der im Rücken Kaskadenähnlich ineinander fiel, zog sich nun bis unterhalb der Schulterblätter hoch und lief über Kreuz im Nacken zusammen.
„Wow", kommentierte Nathalie das Ganze, worauf Sysilia meinte:
„Das ist perfekt! Fantastisch, James", lobte sie diesen.
James lächelte Lily an.
„Und? Gefällt es dir so besser?" dabei streifte sein warmer Atem Lily Hals, worauf ihr wohlige Schauer den Rücken hinunterliefen.
„Warum bist du wirklich hier, James?"
„Wegen dem, was Frank mir erzählt hat und ich will nicht, dass mir das auch passiert", antwortete James wahrheitsgemäß und knabberte an Lilys Ohrläppchen.
„Was hat Frank dir denn so schlimmes erzählt?" hakte Lily nach und keuchte ganz leise.
„Frank hat mir erzählt, dass Alice letztes Jahr mit Jungs aus der Siebten nach Hogsmeade gegangen ist und als er sie zur Rede gestellt hat, hat Alice gesagt, dass er ja noch niemanden gesagt hatte, dass sie ein Paar waren", flüsterte James und fuhr leicht mit seiner Zunge über Lilys Hals.
„Er hat was?" fragte Lily entgeistert und drehte sich zu James um.
„James, Alice ist mit niemandem nach Hogsmeade gegangen. Ich muss das wissen, denn wir haben zusammen in der Bibliothek Hausaufgaben gemacht und auf Frank gewartet. Warum erzählt Frank dir nur so einen Blödsinn?"
Etwas irritiert sah James Lily an, dann schüttelte er lächelnd den Kopf.
„Ist mir eigentlich auch egal, warum er mir das erzählt hat und warum er mich angelogen hat. Ich bin ihm trotzdem dankbar", sagte James und hielt Lilys Haare hoch, so dass sie das geänderte Rückenteil besser sehen konnte.
„Jetzt kann ich auch einen BH tragen", meinte Lily und lachte.
„Ich glaube, Lily hat in James einen exzellenten Modeberater gefunden. Komm Nathalie, wir werden uns schon mal um die anderen kümmern", sagte Sysilia und zog Nathalie, die von der Idee nicht sehr begeistert schien, mit sich.
„Dass ich das noch erleben darf", seufzte James und stellte sich ganz nah hinter Lily.
„Dass du was noch erleben darfst?"
„Wir sind seit Wochen das erste Mal alleine", resümierte James und legte seinen Kopf auf Lilys.
„Hm, ja. Das ist wirklich schön", wisperte Lily und neigte ihren Kopf leicht zur Seite, so dass James leichter an ihren Hals kam, den er mit kleinen zarten Küssen bedeckte.
„Was ist schön? Dass wir alleine sind, oder dass ich dich küsse?"
„Beides", gab Lily wahrheitsgemäß zu und lehnte sich näher an James.
„James…!"
„Ja?"
„Ich…Du…", fing Lily an, konnte aber nicht Weitersprechen, da James ihr sanft über ihren Bauch und ihre Brüste streichelte.
„Hm,…was?"
„Du…du machst mich ganz kribbelig, James", hauchte Lily und keuchte leicht auf, als James begann, ihre Brüste leicht zu massieren.
„Gefällt es dir etwa nicht?" verlangte er darauf zu wissen und verstärkte dabei den Druck seiner Hände, worauf Lily zu stöhnen begann.
Sanft leckte James mit seiner Zunge über Lilys Hals und knabberte vorsichtig an ihrem Ohrläppchen.
„James", hauchte Lily, „ich will das nicht…!"
James löste sich von Lily und drehte diese zu sich um. Ungläubig sah er sie an und glaubte nicht, was sie da eben gesagt hatte.
„Erinnerst du dich daran, wie es war, nachdem wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, James? Ich will das nicht schon wieder erleben müssen. Ich will jetzt nicht nur mit dir schlafen und dann wieder so furchtbar lange von dir getrennt sein. Ich will das nicht. Nachdem ich das erste Mal neben dir aufgewacht bin, habe ich mich so gut gefühlt, wie noch nie zuvor. Da ich nicht wusste, wie du das Ganze siehst, bin ich zurück in meinen Schlafsaal gegangen und habe darauf gewartet, dass du irgendwas sagst, was du aber nicht getan hast. Dann nach Tylers Angriff wollte ich auch wieder einfach so gehen, aber ich konnte nicht. Ich konnte einfach nicht. Ich wollte bei dir sein, dich ganz nah bei mir fühlen, deine Wärme spüren, also blieb ich einfach liegen und habe mich an dich gekuschelt. Tja, und leider hat mich Madame Pomfrey in unseren Turm gebracht und nicht Heilerin Zabini und so musste ich in meinen Schlafsaal gehen. Ich habe die ganze Nacht wach gelegen, habe mich allein und einsam gefühlt und wollte doch nur in deinen Armen liegen und bei dir sein", sprudelte es nur so aus Lily raus.
Unsicher sah sie James an und wartete auf eine Reaktion von ihm. James zog Lily zu sich heran und drückte sie ganz fest an sich, worauf Lily ihre Arme um James schlang.
„Natürlich erinnere ich mich daran, Liebes und ich will das genauso wenig wie du. Selbst wenn wir zusammen waren, waren wir doch getrennt. Wie ich das verflucht habe. Es ging sogar soweit, dass ich wütend und neidisch auf Sirius war, da dieser mehr Zeit mit dir verbringen konnte, als ich. Niemand hielt es für nötig, mir zu erzählen, dass sie einen Begleitschutz für dich zusammengestellt hatten, ich fühlte mich irgendwie ausgeschlossen. War albern, dass weiß ich heute auch, aber in diesem Moment war ich einfach nur wütend und total frustriert. Für mich war eigentlich klar, dass wir zusammen waren, aber du sprachst immer nur von „ihm" und hast niemandem erzählt, dass du und ich miteinander geschlafen haben und da war ich mir nicht mehr sicher, ob du das auch so siehst wie ich…!"
„Sirius weiß es."
„Du hast es Sirius gesagt?"
„Na ja, nicht direkt, aber… das kam so. Nachdem du vor der ganzen Schule das Motto für den Ball bekannt geben hast, war ich zuerst ziemlich sauer. Sirius hat mich dann ja aus der großen Halle geführt, wie du sicher gesehen hast. Ach ne, das hast du ja nicht mehr mitbekommen, warst ja von deinem Fanclub umlagert", grinste Lily, worauf James die Augen verdrehte.
„Ja, dann sind wir in dieses Klassenzimmer gegangen und Sirius sagte immer ‚dein Gegenstück'. Ich habe ihm irgendwann gesagt, dass er damit aufhören solle und ja also, wie soll ich sagen, dann fing er plötzlich an und sagte ständig ‚er' und so kam das also, dass ich ihm erzählt habe, dass du auch ‚er' bist", stotterte Lily und sah James unsicher an.
„Das ist typisch Sirius. Ich hätte es wissen müssen", lachte James und küsste Lily.
„Was hättest du wissen müssen?" verlangte Lily zu wissen.
„Das Sirius nicht eher Ruhe geben würde, bis er erfahren hat, wenn du als göttlich bezeichnet hast. Danke übrigens für das Kompliment", erklärte James und zog Lily wieder fest in seine Arme.
„Willst du mir jetzt damit sagen, dass Sirius nur nett zu mir war, um heraus zu bekommen, mit wem ich geschlafen haben?" rief Lily aufgebracht.
„Nein, bei Merlin nein, Lily. Das darfst du nicht mal denken. Sirius war total fertig, als er herausgefunden hatte, von welchem Fluch du getroffen wurdest, Flower. Außerdem war es doch wohl Sirius, der dir von meinem Tarnumhang und von der Karte erzählt hat, oder? Du bist, neben Peter, Remus, Sirius und mir die Einzige, die von diesen Dingen weiß."
„Unseren", stellte Lily klar. „…?"
„Es ist unser Tarnumhang und unsere Karte", klärte Lily James auf und sah ihn dabei wieder mit diesem von unten nach oben Blick an.
„Aha, wer sagt das denn?"
„Ich. Hat dein bester Freund dir nicht erzählt, dass es nun unsere Karte und unser Umhang ist? Schließlich weiß ich ja auch davon und darum gehören die Sachen mir doch auch, oder?" fragte Lily süß.
„Nein, das hat er wohl vergessen. Gut, dass ich das auch mal erfahre. Ich sollte mal eine ernsthafte Unterhaltung mit ihm führen", meinte James und kam Lily Gesicht so nahe, dass sich ihre Nasenspitzen berührten.
Mit einem Mal war es wieder da. Lily spürte, wie sich das kribbelige Gefühl schnell, sehr schnell, in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Ihre Hände fuhren durch James Haare und nun war es Lily, die James näher zu sich heran zog. Sie atmete James Duft ein und konnte seinen Herzschlag fühlen. Ganz langsam fuhr sie mit ihrer Zunge über James Unterlippe, während sie weiter durch seine Haare strich.
„Können wir später weiter reden?" fragte sie leise und verteilte kleine Küsse auf James Mund. „Wenn du mich schon so fragst, kann ich ja gar nichts anderes mehr als ja sagen, hm?"
„Wir können unsere Unterhaltung auch gerne vorsetzten, wenn du darauf bestehst", bot Lily an.
„Werden wir auch, aber erst nachher", antwortete James und streichelte über Lilys Rücken und ihren Po.
Mit geschickten Fingern öffnete Lily die Knöpfe von seinem Hemd und streichelte zärtlich über James Oberkörper und verteilte heiße Küsse auf diesem, was James ein leises Stöhnen entlockte. James löste den Verschluss von Lilys Abendkleid, welches sie immer noch trug und streifte es ihr über die Schulter. Sein Mund wanderte über Lilys Hals hinunter zu ihren Schultern und wieder zurück zu ihrem Mund. Zärtlich knabberte James an Lilys Unterlippe und bat um Einlass, der ihm auch sofort gewährt wurde. Sanft stupste er ihre Zunge und sie versanken in einen innigen Kuss, der mit der Zeit immer leidenschaftlicher wurde. Lily hatte das Gefühl, ihre Beine würden gleich einknicken, doch James hielt sie ganz fest. Vorsichtig hob James Lily hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen und trug sie vor den Kamin, wo er sie langsam absetzte. Für einen kurzen Augenblick, unterbrach James den Kuss und zauberte ein paar Kissen und Decken auf den Boden.
„So ist es bequemer", grinste James, hob Lily hoch und legte sie sanft auf die Decken.
Lily zog James zu sich herunter und streichelte sanft über seinen Rücken. Ihre Finger fuhren langsam seinen Rücken rauf und runter, während James Hände zärtlich über ihren Oberkörper fuhren und kleine Küsse auf diesen verteilte. James war so geschickt, dass Lily nicht bemerkte, wie er ihr den BH öffnete und auszog. Lily stöhnte leise und wand sich hin und her, während James zärtlich ihre Brüste massierte und begann, leicht an ihren Brustwarzen zu saugen.
„James", keuchte Lily und drückte ihm ihr Becken entgegen.
Mit seiner rechten Hand massierte James weiter Lilys Brüste, während er mit der Linken sanft über ihren Bauch und ihre Hüften streichelte. James bemerkte, dass er sich kaum noch beherrschen konnte, als er über die Innenseiten von Lilys Beinen streichelte.
„James, bitte", wimmerte Lily und drückte ihren Rücken durch, als seine Finger zwischen ihre Beine fuhren und ihr den Slip auszog.
„Da kann wohl jemand nicht mehr warten, hm?" neckte James sie und führte einen Finger in ihre Scheide, worauf Lily laut aufkeuchte.
„Das ist nicht fair. Du bist immer noch halb angezogen", brachte Lily schwer atmend hervor.
„Das können wir ja ändern, Liebes."
„Das werden wir ändern", entgegnete sie entschlossen und schob sanft zur Seite.
Ihre Hände zitterten ein wenig, als Lily den Reißverschluss von James Hose herunterzog. James hob sein Becken und half ihr so, die Hose leichter herunter zuziehen. Sanft streichelte Lily über James Erregung.
„Aah, Lily bitte", keuchte James und sein Brustkorb hob und senkte sich immer schneller.
„Wer wohl nicht mehr warten kann."
„Wir! Aaaah", presste James hervor, als Lily ihre Hand in seine Boxershorts gleiten ließ und sein hartes Glied fest in ihre Hand nahm.
Lily zog James die Boxer aus, beugte sich zu ihm hinunter und küsste James innig, während sie sich rittlings auf seinen Schoß setzte. Als sie sein hartes, pochendes Glied an ihrem Schenkel spürte, löste Lily sich von James Lippen und stöhnte laut auf. Vorsichtig und etwas unsicher, ließ sie sich auf seinem Glied nieder. James schrie laut auf, als Lily sich erst langsam und dann immer schneller bewegte. Er wusste, dass sie sehr leidenschaftlich war, aber nicht, dass sie so leidenschaftlich war. Schnell hatte Lily ihre Unsicherheit abgelegt und ritt ihn nun immer schneller. Beide stöhnten immer lauter und ihr Atem kam nur noch stoßweise, als James bemerkte, dass Lily immer enger wurde und, dass auch er gleich kommen würde. Mit einem lauten Stöhnen kamen sie fast gleichzeitig zum Höhenpunk. Erschöpft und sehr glücklich sackte Lily auf James zusammen.
„Das war grandios, Lily", flüsterte James ihr nach einer Weile ins Ohr, als sich sein Atem reguliert hatte.
„Jaaaaaa, dass fand ich auch. Können wir das öfter machen?" lächelte sie James verliebt an und küsste ihn zärtlich.
„Wann immer du möchtest, Sonnenschein", antwortete James sanft und zog eine Decke über ihnen.
An diesem Wochenende bekamen die anderen Schüler, dass die Beiden nicht mehr zu sehen.
Ich hoffe, es hat Euch gefallen
liebe Grüße jas
