Firegirl18: Ich hoffe mal dass die Story dir auch nach dem Chappi noch gefällt .
Girly-do: Hey ich glaub diesmal sind noch ein paar drin. Findest bestimmt was und wie Sunny schon sagt, achte auf die Kommafehler. Lol
Liz: Find ich net! Für mich ist der Knopf net lila und ich bin eigentlich auch nicht Farbenblind!
Sunny: Der Knopf ist lila? Hä? Ich find aber net das der lila ist und ich bin echt nicht farbenblind. Freut mich dass es dir gefallen hat.
A/N: Es tut mir sehr leid das ich nicht früher posten konnte. Ich hab ne menge für die Schule zu tun und komm einfach gar nicht mehr mit den ganzen Chappis voran. Also ein ganz dickes Sorry an alle. Als Entschuldigung hab ich aber ein super langes Chappi für euch geschrieben damit ihr mal seht wie gern ich euch hab. Und bitte seit nicht böse wenn ihr auf das nächste noch etwas warten müsst.
LG Melly
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Kapitel 4:
Als Sara mit dem Essen fertig war wollte sie aufstehen um den Tisch abzuräumen. Doch Grissom hielt sie zurück.
„Sara du weißt nicht was mir dieser Abend mit dir bedeutet hat. Mir ist jetzt klar, dass ich keine Sekunde mehr ohne dich verbringen möchte und deshalb wollte ich dir anbieten zu mir zu ziehen. Ich weiß das Haus ist nicht groß, aber …." Sara gab ihm ein Zeichen dass keine weiteren Worte mehr nötig waren, sanft legte sie ihm einen Finger auf die Lippen und blickte in seine klaren, blauen Augen.
„Natürlich will ich das Grissom.", sagte sie noch bevor sie ihm um den Hals fiel und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Sie blickte Grissom wieder in die Augen, nahm ihn an der Hand und führte ihn zur Couch.
„Das Geschirr läuft uns nicht davon.", flüsterte sie noch bevor sie sich an sein Hemd machte. Auch Grissom machte sich an Saras Kleid und schon wenige Minuten später waren ihre Kleidungsstücke im ganzen Raum verteilt.
Als Sara am nächsten Morgen auf dem Sofa aufwachte traute sie ihren Augen kaum. Von den Überresten des letzten Abends war nichts mehr zu sehen und auch Grissom war anscheinend verschwunden. Selbst nach einem Streifzug durch ihre Wohnung konnte sie ihn nicht finden, dafür aber eine kleine Notiz die er an der Kaffeemaschine zurückgelassen hatte.
Morgen Sara,
ich habe einen Anruf von Ecklie bekommen er braucht mich wegen einem alten Fall für eine Aussage. Ich weiß nicht wann ich zurück sein werde also warte nicht mit dem Essen auf mich.
In Liebe, Grissom.
Sara überfolg die Notiz schnell und machte sich dann gleich ins Bad auf. Als sie sich geduscht hatte und den Zettel mit Catherines Vorschlägen für die Silvesterfeier gefunden hatte machte sie sich auf zum Kaufhaus.
Doch trotz der Informationen von Catherine erwies es sich als schwierig das Richtige zu finden. Sie hatte kaum eine Ahnung was die Jungs an Silvester trinken wollten, also beschloss sie einfach von jedem etwas zu nehmen. Sie war heilfroh als sie nach dem Einkaufen endlich die ganzen Flaschen verstaut hatte und sich endlich auf ihr Sofa werfen konnte. Kurz darauf war sie dann auch schon eingeschlafen. Einige Minuten später kam auch Grissom aus dem Labor zurück.
„Sara?", rief er durch die Wohnung bevor er bemerkte dass sie auf dem Sofa lag. Sie begann sich zu strecken und richtete sich auf.
„Geht es dir nicht gut?", fragte Grissom besorgt der es kaum glauben konnte das Sara geschlafen hatte.
„Doch Grissom. Ich war nur etwas müde. Wie spät ist es denn?", fragte sie und wanderte mit ihren Augen durch das Zimmer.
„Halbsechs. Bist du sicher dass es dir gut geht?", hakte Grissom noch mal nach.
„Natürlich und jetzt werd ich mich für die Schicht richten. Sollen wir nachher zusammen fahren oder jeder mit einem eigenen Wagen?"
„Wir können zusammen fahren. Ach Sara was hältst du davon wenn wir nach der Schicht zu mir fahren und etwas Platz für deine Sachen schaffen?"
Da kam Sara eine Idee. „Grissom ich hab Catherine gesagt dass wir Silvester bei mir feiern. Was würdest du davon halten wenn wir alle überraschen und ich sie an Silvester in letzter Minute zu dir beordere?" Sara hoffte dass sie diesen Schritt nicht zu früh gewagt hatte.
„Du meinst dass wir sie mit unserem neuen Zuhause überraschen? Das ist eine super Idee Sara. Aber das wird viel Arbeit werden. Das sind nur noch fünf Tage."
„Die Arbeit lohn sich aber. Außerdem kann ich es kaum erwarten mit dir in einem Haus zu leben.", antwortete Sara und begann verführerisch zu grinsen.
„Ich liebe dich Sara.", sagte er bevor er begann sie zu küssen.
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„Hey Sara.", rief Catherine die ihr ins Labor gefolgt war.
„Hi Cath.", antwortete Sara und drehte sich zu ihr um.
„Ich wollte dich fragen ob du vielleicht noch Hilfe brauchst für die Silvesterfeier.", sagte Catherine die Sara jetzt eingeholt hatte.
„Nein danke Cath. Ich war gestern schon einkaufen und den Rest schaff ich auch noch. Aber danke für das Angebot."
„Nichts zu danken.", ließ Catherine noch verlauten bevor sich ihre Wege trennten. Sara lief direkt in den Umkleideraum um sich ein anderes T-Shirt anzuziehen und Catherine lief in den Pausenraum da sie Warrick bemerkt hatte. Als Sara einige Minuten später ebenfalls auf einem der Stühle im Pausenraum Platz nahm und an ihrem Kaffee nippte waren Nick und Greg auch schon da. Grissom hatte sich am Parkplatz von ihr getrennt da er noch einmal Ecklie aufsuchen musste.
„Hi Sara.", wurde sie von allen freundlich begrüßt. Auch sie grüßte alle zurück bevor Warrick mit Sprechen begann.
„Also Catherine wo findet jetzt die Silvesterfeier statt?", fragte er und war offensichtlich neugierig.
Catherine blickte Sara an.
„Bei mir Jungs.", antwortete Sara und ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Als Nick gerade etwas antworten wollte kam Grissom und begann sofort mit dem verteilen der Aufgaben.
„Also Catherine, Nick", er sah sie kurz an und redete dann weiter, „ihr müsst einen alten Fall noch mal durchgehen. Die Akte könnt ihr euch von mir abholen.", die beiden waren offensichtlich enttäuscht über die Aufgabe aber sie wandten sich trotzdem zum aufstehen, „Sara, Warrick.", er sah die beiden an und lächelte Sara kurz an, „ihr habt eine Leiche in der Wüste. Brass hat mir für euch den Tipp gegeben keine guten Sachen anzuziehen da der Gestank anscheinend grauenvoll ist und nicht mehr von der Kleidung verschwinden will.", schloss er seine Anweißung ab. Die beiden nickten und machten sich sofort auf den Weg.
„Und was ist mit mir Grissom?", fragte Greg.
„Für dich hab ich heute leider nichts Greg. Aber du kannst ja Catherine und Nick etwas helfen."
Sichtlich enttäuscht richtete auch er sich auf und verließ den Raum.
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Eine halbe Stunde später hatten Sara und Warrick ihren Tatort erreicht, es war windig und ungewöhnlich kalt dafür dass sie sich nun in der Wüste befanden, aber es war Dezember und so waren die Temperaturen wohl angebracht. Sie stiegen aus und erkannten schon Brass der sich anscheinend mit einem der Officer unterhielt. Die beiden liefen in seine Richtung als sie hinter ihnen auch schon David erkannten.
„Hey Brass. Wie sieht's aus?", fragte Warrick gut gelaunt als er hinter Brass angekommen war. Brass deutete mit seiner Hand nur auf einen Felsen und begann dann zu sprechen.
„Schrecklich Warrick. Die Leiche war in einer Kiste und sieht dementsprechend aus. Zwei Kontrolleure haben sie bei ihrem Rundgang entdeckt da die Kiste etwas aus dem Boden herausragte. Euere John Doe stinkt echt grauenhaft und ihr wisst dass ich eigentlich hart ihm nehmen bin."
Die beiden konnten es sich kaum vorstellen wie es dort riechen würde. Brass hatte noch nie Probleme mit schlimmen Gerüchen gehabt und es machte Sara etwas Angst sich der Leiche zu nähern. Als sie schließlich nach einigen Minuten die andere Seite des Felsvorsprungs erreicht hatte war es noch schlimmer als sie es befürchtet hatte.
„Wow das ist echt hart.", sagte Warrick dem aufgefallen war wie bleich Sara geworden war. Auch er schien Probleme mit dem Geruch zu haben.
Sara kam gar nicht mehr dazu etwas zu sagen sie rannte hinter einen kleinen Felsen und übergab sich.
„Sara?", rief Warrick besorgt.
Sara kam wieder hinter dem Felsen hervor und lief wieder auf die Leiche zu.
„Das bleibt unter uns Warrick."
„Natürlich. Möchtest du vielleicht etwas Pause machen?", fragte Warrick der sich nicht sicher war wie er mit Sara umgehen sollte. Das sah ihr überhaupt nicht ähnlich.
„Nein Warrick. Danke. Es geht schon wieder. Ich werde mich dann mal um die Kiste kümmern und auf David warten. Du kannst dir ja die Umgebung vornehmen."
Warrick hatte nicht erwartet dass sie vor hatte die Kiste zu untersuchen. Aber es war ihm auch Recht von dem Gestank wegzukommen und so nickte er nur und zog ab.
„Hey Sara", wurde sie von David begrüßt, „Wow Brass hat nicht untertrieben.", er kniete sich zu der Kiste und machte sich ein Bild der Lage. „Also hier kann ich nicht viel sagen außer dass sie mindestens einen Monat tot ist."
„Sie?", fragte Sara. David griff in die Kiste und zog mit seinem Handschuh eine Handtasche heraus. Saras Neugierde war geweckt und sie lief zu David.
„Oh eine Handtasche. Oder eher das was von ihr noch übrig ist.", sagte Sara und öffnete vorsichtig den Reisverschluss. Dann zog sie langsam eine schwarze Geldbörse heraus in der sie einen Pass fand.
„Stella Woods. 25. Das hilft uns immerhin schon etwas weiter."
Den Rest der Schicht verbrachten sie und Warrick in der Wüste. Dann fuhren sie zurück ins Labor. Als sie dort ankamen zog Sara jeden Blick auf sich, nicht zum ersten Mal lag es nicht an ihrem Aussehen sondern mehr an ihrem Geruch. Sie erinnerte sich an Grissoms Rat sich mit Limonen zu duschen und machte sich sofort auf den Weg zur Dusche. Als sie eine Stunde später im Pausenraum ankam war sie sich sicher immer noch nach „Tod zu stinken" wie Greg es ausdrücken würde. Sie war heilfroh als Grissom kurz darauf kam und sie gemeinsam das Labor verlassen konnten.
„Brass hat nicht übertrieben.", begann Grissom auf dem Weg zu seinem Appartement und musste leicht grinsen.
„Hey das ist nicht lustig.", antwortete Sara konnte sich aber ein Grinsen auch nicht verkneifen und schon fuhren sie bei Grissom in die Einfahrt. Eine viertel Stunde später waren sie schon dabei Grissoms Kleiderschrank etwas zu entrümpeln. Als Sara noch einmal etwas Staub gewischt hatte und auch mit den letzten Fenstern fertig war warf sie sich sofort aufs Sofa und schlief ein. Grissom, der sich inzwischen auf den Weg gemacht hatte um ein paar Umzugskisten aufzutreiben, kehrte kurz darauf zurück und fand sie wieder schlafend vor. Er liebte es sie beim Schlafen zu beobachten. Sie war so schön, einfach perfekt. Manchmal huschte ihr ein kleines Lächeln über ihr Gesicht und er fragte sich was sie wohl gerade träumte.
Nach einer Weile legte er sich zu ihr und schlief kurz darauf ein. Als er einige Stunden später von Geräuschen aus der Küche geweckt wurde und eine fluchende Sara hörte richtete er sich auf und lief zu ihr. Anscheinend war ihr etwas heruntergefallen das sie gerade beseitigte.
„Hey Sara was ist denn passiert?"
„Hey Gil. Nichts schlimmes ich hab nur die Milch fallen lassen.", sagte sie und wischte noch einmal mit dem Lappen über den Boden. Grissom fragte sich wie das wohl passiert war aber er war sich sicher dass Sara ihm keine Antwort geben würde.
„Ich würde sagen wir fangen dann heute damit an die Sachen von deiner Wohnung hierher zu schaffen, oder? Wir könnten nachher noch bei dir vorbei fahren und die ersten Koffer einladen."
Sara begann zu lächeln und antwortete.
„Gerne. Ich kann es kaum noch erwarten hier mit dir zu leben.", sie beugte sich zu ihm und küsste ihn.
„Ich habe Kaffee gemacht möchtest du auch einen?", fragte sie und richtete ihren Blick auf die Kaffeemaschine.
„Ja, danke."
„Ich geh dann mal schnell duschen es ist schon nach Fünf wir müssen uns beeilen wenn wir noch bei mir vorbei möchten.", sie richtete sich auf und lief in Richtung Bad.
Eine Stunde später hatten sie bereits die Koffer mit Saras Kleidung und einige Kisten mit Kartons auf der Rückbank verstaut und waren auf dem Weg ins Labor. Dort angekommen wurde Grissom sofort von Ecklie abgefangen und so lief Sara alleine in den Umkleideraum. Wie am Tag zuvor zog sie ein frisches Shirt raus und knallte dann die Schranktüre zu. Als sie den Pausenraum erreichte war der Rest des Teams schon anwesend und Warrick musterte sie auffällig.
„Hey Sara bist du den Duft schon losgeworden?", fragte Warrick und rückte ihr etwas näher. Sie grinste und konnte sofort den beißenden Geruch wahrnehmen den er anscheinend noch nicht losgeworden war.
„Wie es aussieht ja. Wie hast du das geschafft?", wollte er wissen.
„Limonen Warrick.", sagte Grissom der unbemerkt schon in der Türe stand. Warrick nickte und rutschte wieder zurück auf seinen alten Platz.
„Also die alten Fälle sind ja noch nicht abgeschlossen dann werdet ihr hier weiter machen. Ich muss heute ins Gericht und Greg wird mir Gesellschaft leisten.", sprach Grissom und musterte Greg der dieses Mal eindeutig zufrieden erschien. Die Kollegen machten sich sofort an die Arbeit und selbst zum Ende der Schicht konnten Sara und Warrick ihren Fall noch nicht abschließen. Als Grissom jedoch um kurz nach zehn Uhr Morgens mit Greg zurückkam beschlossen sie nach Hause zu gehen. Sara schnappte sich nur noch ihren Schlüssel und folgte Grissom zum Auto.
„Du siehst müde aus.", meinte Grissom der Sara ständig aus den Augenwinkeln heraus beobachtete.
„Warrick und ich hatten eine Menge zu tun.", antwortete Sara und lehnte ihren Kopf wieder gegen die Scheibe des Autos. „Und wie wars bei dir und Greg?"
„Er hat sich gut gemacht dafür dass es seine erste Verhandlung war." Sara konnte die Augen jetzt kaum noch offen halten und schlief ein bevor sie ihr Haus erreicht hatten. Über Grissoms Gesicht zog sich ein Lächeln als er Sara sah und kurz darauf trug er sie ins Schlafzimmer. Er zog sich um und legte sich neben sie. Doch er schlief nicht einmal wieder beobachtete er Sara und erkundete jedes Detail in ihrem Gesicht. Als ihr eine Locke ins Gesicht viel strich er sie mit seiner warmen Hand zurück. Womit hatte er dieses Glück verdient? Niemals hatte er geahnt ein solches Leben zu führen – ein Leben mit der einzigen Frau die jemals den Pfad zu seinem Herzen gefunden hatte.
CSI
Also wie fandet ihr es? Soll ich noch weiter schreiben?
LG Melly
