Halli Hallo ! Nach einer super Woche (oder auch zwei nach dem letzten Update unschuldig schau) bin ich wieder zurück und zwar mit einem neuen Kapitel und ich bin schon wahnsinnig gespannt was ihr davon halten werdet, deswegen will ich nicht lange regen. Jetzt kommen nur noch die ATs und dann geht's auch schon weiter!

ATmilkaQ: Ein glückliches Ende... mh... eigentlich kenn ich diese beiden Worte nicht in einem Zusammenhang... gfg, aber ich kann's ja noch lernen, oder? Trotzdem versprech' ich aber nix. Gemein, ich weiß, aber es gefällt mir andere auf die Folter zu spannen XP. Das mit der Prophezeiung... na ja, ich weiß nicht genau wie ich darauf gekommen bin... aber (gegebenenfalls!), dass Voldemort wirklich besiegt wird – müsste das ja eigentlich durch Harrys Hand geschehen – eben wegen der Prophezeiung. (PS: Ich glaube im siebten Band sterben Harry und Voldemort – falls es jemanden interessiert, auch wenn ich vielleicht mit der Meinung nicht ganz alleine dastehe...) Harry allerdings ist nicht gerade eine der Hauptfiguren, deswegen wäre das etwas unpassend. Versteht jetzt zwar keiner... aber es is neben so... ;)

ATGossiP Girl16: Okay, dann fangen dir wirklich viel zurückzuschreiben, damit ich deinen Reviews gerecht werde (für die 50 bei willst du ja sorgen, was g). Auch wenn ich dich wirklich für etwas verrückt halte (Ich mag Menschen die etwas überdreht verrückt sind ;)!), glaub ich, dass ich deswegen nicht nach Ägypten auswandern würde – zu heiß und die Sprache... ne ne, das ist viel zu anstrengend, ganz zu schweigen von den Tierchen die dort rumlaufen. Damit meine ich das Ungeziefer in Schwarz mit acht Beinen und ganz ganz vielen Haaren... bäääähhh. Sicher gibt's davon auch einen Haufen ganz Exotische. Magst du eigentlich Storys die lange dauern? Zwei Teile haben? Ich hab schon mal geschrieben, dass Dark Aspect weitergehen wird und zwar in einem zweiten Teil, Deep Abyss. Also kannst du dir ganz Dark Aspect als einen einzigen Cliffhanger vorstellen XD. Es wäre wirklich toll wenn du mir bescheid geben könntest, sobald du deine Story irgendwo ins Net stellst – denn den Fanfictions, die du schreibst, würd ich alles zutrau'n und das will ich auf keinen Fall verpassen .. Außerdem würd ich es auch toll finden, wenn du mir „Gravity of Love" schicken könntest! Mehr gibt's jetzt nicht zu schreiben... ach ja, da wäre noch ein kleines Detail: Cliffhanger! Ätsch bätsch XP! (Is aber der Letzte, versprochen!)

ATSchwarzleser: Wo sind denn eure Reviews? Ich verlang ja eigentlich überhaupt nicht viel. So ein Satz... oder zwei... drei, vier, fünf, sechs... ne Seite ? Na? Rann an die Tastatur und ab mit der Review!

Dark Aspect – You're as like I

Langsam ging Voldemort auf die andere Seite. Ungefähr drei Meter standen nun zwischen Draco und ihm. Plötzlich entflammte Feuer um sie herum und der Kreis aus Flammen, der zuvor hier war, erlosch. Das Feuer breitete sich zu einem seltsamen Zeichen aus, doch es dauerte nicht lange bis er begriff was das für ein Zeichen war. Ein Pentagramm.

Auch wenn es Draco nicht gerne zugab, er hatte unglaubliche Angst.

Dann lass uns endlich das beginnen, worauf ich schon so lange warte. Ich will endlich deinen Körper!"

Draco befand sich an der oberen Spitzes des Pentagramms, während am Ende der anderen Spitzen jeweils einer der Grabsteine stand. Von den Flammen ging eine unglaubliche Hitze aus. Immer schwerer fiel es ihm die inzwischen verschwommenen Umrisse Voldemorts auszumachen, der sich im Zentrum des Sternes befand. Auch nahm er nur mit relativ schwachem Bewusstsein war, was geschah. Doch egal wie elend er sich auch fühlte und der Drang in ihm immer größer wurde, sich einfach fallen zu lassen und somit die Augen zu schließen, hieß das doch einfach aufzugeben. Obwohl es eigentlich nicht von großem Belangen war, wollte er doch nicht, dass Voldemort dachte er würde sich seinem Willen beugen.

Das Pochen seines Herzens dröhnte ihm in den Ohren. Fieberhaft versuchte er zu überlegen wie er es schaffen sollte, gegen Voldemort anzukommen. Er hatte es zwar vor Hermine und bislang auch vor sich selbst nicht so Recht zugeben wollen, das er eigentlich keine Ahnung hatte wie er dies anstellen sollte. Vielleicht sollte er einfach ein „Avada Kedavra" aussprechen, sobald sich ihre Seelen zum Austausch gegenüberstanden? Würde es aber so einfach gehen, Voldemort mit diesem Fluch umzubringen? Würde er nicht vielleicht vorbereitet sein?

Sicher, für ihn war es nicht einfach ein „Avada Kedavra" anzuwenden. Noch nie hatte er getötet. Richtig getötet. Ja, vielleicht mochte er die Schuld an dem Tod mancher Menschen verantworten – sowie auch an Hermines Eltern –, doch es wirklich zu tun – einfach so ein Leben auszulöschen – war ihm bis jetzt noch nie gelungen und er hatte sich auch geschworen dies niemals zu tun. Auch wusste er nicht ob er wirklich dazu fähig war diesen Zauber zu sprechen. „Avada Kedavra" war kein Todeszauber den man einfach so anwandte. Dieser Zauber gelang nur, wenn man einen tiefen Hass auf den Menschen besaß, dem man schaden wollte... und... und wenn man eine böse Seele hatte.

Selbst wenn es ihm gelingen würde, könnte er sich zwar freuen, denn endlich war somit der lange Kampf gegen den dunkelsten Magier aller Zeiten zu Ende, doch hieß dies denn nicht auch das man selbst nicht besser als Voldemort war? Ja, es machte natürlich einen Unterschied ob man einen Menschen oder Hunderte tötete oder ob es vorsätzlich geschah oder man keine andere Wahl hatte. Aber zu töten, war doch trotzdem töten. Egal wer es war, egal wie viele, egal aus welchem Grund – wenn man einen Menschen tötete, war man ein Mörder – und es hieß auch, dass die Seele böse genug war, um diese grauenhafte Tat zu vollbringen.

Draco schluckte. Kühlen Kopf bewahren, mahnte er sich, es geht nicht anders! Denk nicht daran, ob du dann genauso wie Voldemort wärst, du hast einfach keine andere Wahl! Was hast du noch mal zu Hermine gesagt? ‚Ich will einfach nicht, dass noch mehr Menschen sterben, denn ich will nicht für weitere Morde verantwortlich sein...'

Genau, wenn er ihn nicht töten würde, wenn er nun die Chance dazu hatte, würde er Schuld daran sein, dass noch mehr Menschen sterben. Und dann... wenn dieser Krieg endlich zu Ende wäre, dann würde die ganze Welt wieder in Frieden leben können. Keine Menschen würden mehr sterben, man müsste sich nicht Sorgen um andere machen, weil sie sich vielleicht in großer Gefahr befanden und... vielleicht hatte er dann die Chance auf Glück... und Liebe.

Ja! Wenn er es nicht tun würde, dann würde es vielleicht niemand schaffen. Nun hatte er die Gelegenheit dazu! Nun konnte er es schaffen, Voldemort zu bezwingen. Voldemort entgültig zu vernichten und damit der Welt wieder Frieden schenken.

Schließlich erkannte Draco, wie Voldemort die Augen schloss und seinen Blick gegen den hell erleuchteten Mond richtete, der hoch oben am Himmel stand und seinen Schein auf sie herab richtete. Auf einmal erklang seine Stimme. Voller Kälte, Hingabe und Flehen. Noch nie hatte Draco sie so gehört, aber er wusste das es nun beginnen würde. Abermals schluckte er, zwang sich, sich zusammenzureißen und einen starken Willen zu behalten.

Getrennt ist, was zusammen gehört,

Meine Seele, dem neuen Körper ewige Treue schwört.

So sollen sich die Energien finden,

Keine Macht wird jetzt mehr schwinden.

Mein Geist wird eins mit ihm,

Obgleich es für andere nutzlos schien.

Nun will ich mich mit ihm verein'n!

Niemand kann mich wieder entzwei'n!

Deswegen, dunkle Macht, hör mein Flehn,

hilf mir und ich verschreibe mich dir als Lehn.

Schenk mir alles was mein Herz begehrt,

ich weiß das ihr es mir nicht verwehrt.

In ew'ge Dunkelheit werd' ich diese Welt umhüllen

So wird sich auch eurer Wunsch erfüllen.

Ich werde den Menschen die Sinne rauben,

und ihnen auf diesem Planeten eine neue Welt erbauen.

Sie werden alle eure Sklaven sein,

und selbst die weiße Magie ist dann nicht mehr als Schein."

Nachdem Voldemort mit seiner Beschwörung geendet hatte, stießen die Flammen der Umrisse des Pentagramms höher, so als hätte ihnen jemand neue Energie gegeben. Neben dem Feuer und dem Mondlicht, erstrahlte jetzt plötzlich auch das Innere des fünfzackigen Sternes, in einem grellen Licht. Voldemort hatte seine Augen noch immer geschlossen. Er wartete, erkannte Draco, und versuchte die Macht voll in sich aufzunehmen. Plötzlich aber ließ ein Schmerz ihn fast erstarren. Es war, als würde ihn etwas von innen heraus vollkommen lähmen.

Schmerzvoll zog sich seine Brust zusammen. Draco hatte das Gefühl als würde jemand eine Hand um sein Herz schlingen und versuchen ihm dieses mit ganzer Kraft zu entreißen. Mit gequältem Gesicht schloss er die Augen, biss sich auf die Zunge – damit er sein Leiden nicht herausschrie – und zog die Schultern etwas zusammen. Dies war ein verzweifelter Versucht die Schmerzen erträglicher zu machen oder vielleicht ganz zum Aufhören zu zwingen. Aber die Folter wollen einfach nicht enden.

Plötzlich aber konnte er nicht mehr. Er schrie. Schrie wie er noch nie zuvor geschrieen hatte. Schrie sich fast die Seele aus dem Leib, nur in der Hoffnung das es endlich enden mochte.

Es fiel ihm immer schwerer bei Bewusstsein zu bleiben. Er war zu keinem Gedanken mehr fähig. Vollkommene Dunkelheit zeichnete sich im Inneren seiner Augen. Verzweifelt versuchte er sich zu bewegen. Die Schmerzen waren so gewaltig, dass er am liebsten nach seinem Zauberstab gegriffen (was eigentlich vollkommen unmöglich war, denn Bellatrix hatte ihn ihm abgenommen) und Voldemort angriffen hätte, damit dieses Leiden endlich aufhörte. Aber immer noch war sein Körper wie gelähmt.

Draco wusste nicht wie lange er diese Schmerzen ertrug. Dann auf einmal verlor er vollkommen des Bewusstsein. Sein Bemühen wach zu bleiben, war vergebens. Schließlich musste er sich doch hingeben. Irgendwie aber hatte er das Gefühl, doch noch etwas wahrzunehmen. Es fühlte sich so an, als würde er durch seinen Körper hindurchgleiten. Als würde eine starke Macht ihn aus seinem Körper herausziehen, oder als würde ein unsichtbarer Magnet ihn zu sich herziehen. Draco begriff. Es funktionierte anscheinend wirklich. Nun löste sich seine Seele aus seinem Körper...

Hermine, Harry und Ron hasteten so schnell sie konnten durch den Wald, wieder zurück zur Lichtung mit den Gräbern der vier Hogwarts-Gründer: Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Huffelpuff. Irgendwie schien der Weg zurück aber viel länger, als vorhin, als sie zur Höhle gerannt waren. Noch immer schmerzte Hermines Knie, doch sie schaffe es über den Schmerz hinwegzusehen – obwohl es ihr doch ziemlich schwer fiel. Der einzige Gedanke in ihrem Kopf aber galt nun Draco. Die Sorge um ihn war unendlich und irgendwie schien sie sich im Teufelskreis zu bewegen.

Was wäre wenn sie zu spät kommen würden? Was wäre wenn Draco und Voldemort die Seelen bereits getauscht hätten? Würden Hermine, Harry und Ron es dann noch schaffen, dies alles wieder rückgängig zu machen? Doch Voldemort könnte ihn auch schon längst umgebracht haben, sicherlich würde er dies machen, damit es keine Möglichkeit mehr geben konnte – falls es sie überhaupt gab – den Tausch wieder rückgängig zu machen. Vielleicht aber war Draco schon bei dem Versuch gestorben Voldemort zu töten, als sich ihre Seelen tauschten? Es konnte aber genauso gut sein, dass der Tausch überhaupt nicht funktioniert hatte. Konnte es denn sein, dass sich zwei Seelen in der Welt bewegten, irrlos nach ihrem Körper suchten, dem sie wieder ihr Leben einhauchen konnten? Genauso gut könnte aber überhaupt nichts geschehen sein. Wenn, dann würde Voldemort sicherlich aus lauter Zorn Draco umbringen. So oder so, sah es ziemlich schlecht aus für Draco.

Hermine verzweifelte beinahe, bei diesen Gedanken. Es war wirklich schlimm, doch egal wie sie hin und her überlegte, am Ende war Draco immer tot. In seiner Position war er einfach immer der Verlierer. Sie war sich ziemlich sicher, das Draco es nicht schaffen würde Voldemort zu besiegen – nicht ohne Harrys, Rons und ihrer Hilfe. Sie wusste nicht wie sie dies wissen konnte, aber noch nie hatte sie so eine dunkle Gewissheit in sich gespürt.

Jäh durchfuhr ein qualvolles Schreien den Wald und hallte durch die Finsternis der Nacht. Erschrocken zuckte Hermine zusammen und blieb wie versteinert stehen. Panisch tauschte sie mit ihren Freunden Blicke.

„Wir müssen uns beeilen, sonst ist alles verloren!", meinte Hermine hektisch und so rannte sie weiter. Harry und Ron sahen ihr kurz hinterher, folgten ihr aber dann.

Draco, bitte, flehte Hermine innerlich, bitte, halt durch. Wir kommen...!

Langsam öffnete Draco seine Augen. Alles schien wieder wie vorhin, bevor er sie geschlossen hatte. Nur das nun das helle Licht im Pentagramm wieder erloschen war. Doch trotzdem war irgendetwas anders. Er fühlte sich so unglaublich... leicht? Außerdem schien es, als würde er schweben.

Plötzlich aber riss er erschrocken die Augen auf. Direkt vor Draco stand eine helle, fast durchsichtige Gestalt, die so aussah, wie Voldemort. Dessen Körper war ohne Leben. Mit dem Gesicht zur Erde lag er auf dem Boden. Aber die Gestalt Voldemorts sah nicht aus wie ein Geist. Geister würden nämlich niemals in diesem silbrigen Licht erstrahlen. Es musste... Voldemorts Seele sein. Auf einmal überkam ihn ein beunruhigender Gedanke.

Langsam wandte er seinen Kopf nach hinten und er erschrak, als er seinen Körper schlaff und leblos am Baumstamm gefesselt sah. Es war Voldemort also tatsächlich gelungen... er hatte seinem Körper seine Seele entrissen.

Schnell sah er wieder von diesem unheimlichen Bild ab und Voldemort entgegen. Voldemorts Seele aber – anders als sein Körper – erschien so munter wie noch nie zuvor. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht. Die eigentlich schwarzen Augen – jetzt aber silbrigen – funkelten voller Entzücken und Erwartung.

Draco... jetzt! Jetzt ist deine Chance!, sagte eine kleine Stimme in seinem Inneren. Tief atmete er durch und rief in Gedanken „Avada Kedavra".

Stille trat ein. Sekunden vergingen, doch nichts geschah.

Panik stieg in Draco auf. „Avada Kedavra" rief er abermals, und dieses mal schrie sein Inneres diese Worte. Doch es ging nicht. Irgendetwas sperrte sich dagegen, irgendetwas tief ihn ihm.

Das Grinsen auf Voldemorts Gesicht – angesichts Dracos geschockter Miene – wurde nur noch bereiter.

#Uhh#, hörte Draco seine spöttische Stimme in seinem Kopf. #Du siehst ja überhaupt nicht gut aus. Kann es vielleicht sein, dass du erkennen musst, dass du vollkommen machtlos bist?#

Voldemorts Mund bewegte sich nicht, aber er schien sich per Telepathie austauschen zu können. Anscheinend schienen dies alle Seelen zu können, was, wenn man etwas länger darüber nachdachte, vollkommend einleuchtend schien. Immerhin bezweckte es auch der Körper, dass man Sprechen konnte.

#Was soll das, wieso kann ich dich nicht vernichten?#, fragte Draco panisch. #Was hast du mit mir angestellt?#

Es war ziemlich dumm seine Abschichten so preis zu geben, doch Voldemort wusste sowieso schon längst was er vorgehabt hatte und außerdem war er im Augenblick viel zu aufgewühlt, um sich weitere Gedanken zu machen.

#Ich habe überhaupt nicht gemacht. Weißt du...# Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde etwas selbstgefällig. #Deine Seele besitzt zwar die vollkommene Magie, doch sie sträubt sich in deinem Inneren einen Menschen zu töten!#

#Meine Seele sträubt sich nicht!#, schrie Draco aufgebracht, #Ich will dich töten! Ich will endlich wieder in Frieden leben!#

Voldemort zog eine Braune hoch, angesichts solcher Uneinsichtigkeit. #Und trotzdem sträubt sich deine Seele. Du versuchtst dir alles einzureden. Versuchst dir einzureden das dann alles besser wird und es eben getan werden muss. Von außen wirkst du zwar entschlossen, doch tief in deinem Inneren bist du verunsichert und kannst es nicht. Es geht über dein...# Voldemorts Lächeln wurde spöttisch, genauso wie seine Stimme in Dracos Kopf. #Gewissen ... du kannst keine Menschen töten, weil dein Herz dies nicht zulässt.#

Voldemorts Worte nahm Draco nur benommen war, langsam senkte er den Blick. Seine Seele fühlte sich in diesem Augenblick leerer und leerer an. Vollkommene Hoffnungslosigkeit und Trauer breitete sich in ihm aus. Gleichzeitig war er auch wütend auf sich selbst. Seine Seele war schwach! #Aber... ich muss dich töten...#, murmelte er verzweifelt, doch es war mehr zu sich selbst als zu Voldemort.

#Ach ja? Und wieso musst du das?#

#Weil du jedem nur Schaden zufügst. Nachdem du meinen Körper hast, wird du noch mehr Menschen töten und das will ich nicht.#

Stille trat ein. #Und wieso ist es ausgerechnet dir bestimmt mich zu töten?#, fragte Voldemort nach einiger Zeit. Draco merkte, dass er sich bemühte einfühlsam zu klingen, doch trotzdem wog immer noch die tiefe Kälte mit.

#Vielleicht ist es dir nicht bestimmt mich zu töten. Vielleicht ist es niemandem bestimmt. Denk doch mal darüber nach, vielleicht ist mein Weg genau der Richtige. Wenn du nun deine Seele opferst, wirst du einem höheren Zweck dienen. Wenn es falsch wäre, das zu tun, was ich tue, dann würde es doch jemandem gelingen mich aufzuhalten, nicht?#

Draco hob wieder den Kopf und sah Voldemort ärgerlich an. #Niemals kann es Recht sein einfach so andere Menschen zu töten und die Macht über die Welt zu wollen!#, rief er ihm aufgebracht zu.

#Aber, aber... maßt du dir nicht zu viel an? Vielleicht ist es genauso wie mit dem töten... Deine Seele will es nicht, aber dein Geist sagt es soll so sein. Es kann doch auch sein, das deine Seele tief in ihrem Inneren denkt, das ich Recht habe und nur dein Geist sich noch dagegen sträubt.#

Plötzlich glühte jede Faser von Dracos Körper vor Zorn. #Niemals!#

#Wieso denn nicht? Wir sind uns wirklich sehr ähnlich, auch wenn du es nicht einsehen willst. Doch der richtige Beweis dafür ist, das wir nun hier stehen, das unsere Seelen unsere Körper verlassen haben, weil sie sich anziehen.#

#Ich bin nicht so wie du, verdammt noch mal! Wie kommst du überhaupt dazu so etwas zu behaupten. Selbst wenn sich unsere Seelen anziehen, heißt dies noch lange nichts...#

Plötzlich erschien wieder das Grinsen auf Voldemorts Lippen. #Die Slytherin-Eigenschaften...#, begann er.

Draco unterbrach ihn jedoch. #Das ich ein Slytherin bin heißt noch lange nichts!#, donnerteer, #Viele sind in Slytherin.#

Aber Voldemort ließ sich nicht beirren. #Da hast du Recht, das war nur ein kleines Beispiel, auch wenn es total belanglos ist. Uns verbindet eher etwas anders, etwas das tief in unseren Seelen verborgen ist. Es ist nicht irgendeine Auszeichnung, irgendein Hobby, ein Beruf oder ein Pflicht, die wir beide verrichten mussten, die uns verbindet. Es ist nicht das, dass wir den gleichen Hass auf unsere Väter spüren oder das wir sie dafür hassen, was sie unseren Müttern angetan haben. Viel eher ist es die Dunkelheit... die Dunkelheit in unseren Seelen.#

Plötzlich spürte Draco wie sich etwas in ihm zusammenzog. Automatisch wich er ein paar Schritte von Voldemort zurück. Voldemort lächelte. Aber ohne eine Spur von Freunde. Deutlich sah man, das er wusste, was seine Worte bei Draco auslösten.

#Ich weiß was in dir vorgeht. Schon lange, seit Jahren, bist du verunsichert.#, fuhr Voldemort fort. Seine Stimme war nun leise und hörte sich an, als würde sie auf ein ängstliches Kaninchen einreden. #Nie wusstest du wohin du gehörtest und wo dein rechter Platz ist. Nie hattest du Freunde, es waren nur Leute, die vor dir oder deinem Vater Angst hatten und die sich deswegen darum bemühten von dir akzeptiert zu werden, damit sie zur Topelite in Slytherin gehörten.#

#Hör auf!#, brüllte Draco zornig. Langsam sank er zusammen, so als würde sich in der Luft ein unsichtbarer Boden befinden, und vergrub den Kopf in seinen Armen, damit er die Worte Voldemorts nicht mehr hören musste. #Lass diesen Quatsch, ich bin nicht so wie du! Ich war noch nie so und ich werde es auch nie sein!#

Hermine, Harry und Ron stolperten fast auf die Lichtung. Alles tat ihnen weh und sie hatten sich so sehr beeilt, das sie nun nach Luft rangen. Plötzlich jedoch fiel ihnen das Schauspiel auf, das sich vor ihnen abspielte. Hermines Brust zog sich zusammen. Noch nie hatte sie so etwas grauenhaftes gesehen.

Die Lichtung übersät mit Menschen. Körper lagen ohne sich zu regen auf dem Boden – Todesser, genauso wie Mitglieder des Phönixordens. Überall hatten sie Verletzungen und Wunden. Doch in Mitten der Lichtung brannte aus Feuer ein Pentagramm. Die Flammen züngelten voller Freunde unter zwei silbrig hellen Gestalten. Erschrocken musste Hermine erkennen, dass eine dieser Gestalten Voldemort war und die andere... Draco. Aber es war nicht der Draco den sie zuletzt gesehen hatte. Es war nicht der Draco der sie entschlossen angesehen hatte, sondern dieser kauerte verzweifelt in der Luft und hielt sich die Hände vor die Ohren. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Noch nie – selbst nicht als Lucius Malfoy ihn mit dem Crucio belegt hatte – hatte sie ihn je so leiden gesehen. Das schlimmste aber war, dass sie nicht wusste wieso. Voldemort tat nichts, er hatte keinen Zauberstab in der Hand und schien ihn auch nicht mit einem Zauber zu belegen. Trotzdem sah Draco so aus, als wollte er schreien, nur das ihm kein laut entwich.

„Was ist da los?", wollte Ron panisch wissen, „Der sieht ja überhaupt nicht gut aus."

„Tauschen sie etwa schon die Seelen?", kam es dann fragend von Harry.

„Draco!", schrie Hermine und versuchte somit seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

Er aber sah sie nicht an. Es war so, als würde er sie nicht hören können. Voldemort hatte ihre Anwesenheit aber bemerkt. Kurz warf er Hermine, Harry und Ron einen Blick zu. Seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen, hasserfüllten Lächeln. Dann sah er wieder Draco an.

Hermine wusste nicht was sie tun wollte. Es tat ihr unendlich weh, Draco so leiden zu sehen. Aber er schien ihre Rufe nicht zu hören. Egal wie laut sie seinen Namen rief, er nahm sie einfach nicht wahr.

#Noch nie gab es einen Menschen der dich wirklich um deiner selbst Willen mochte. Für deinen Vater warst du einfach nur „sein Sohn". Der Nachfolger des Lucius Malfoys, der in dessen Fußstapfen treten sollte. Deine Mutter hatte nur dich. Immer wenn dein Vater sie schlecht behandelt hat, dann warst du eine Art Kummerkasten für sie, doch für deine Probleme hat sie sich nie wirklich interessiert, genauso wenig wie du sie ihr anvertraut hast. Es gab nie Menschen, die dich mochten. Oder? Habe ich vielleicht jemanden vergessen?#

#Du weißt ja nicht von was du redest!#, rief Draco verzweifelt.

#Ach ja? Ich weiß es nicht? Du hattest es sogar noch viel besser als ich, wieso soll ich dann keine Ahnung davon haben?#

#Es gibt einen Menschen der mich um meiner selbst Willen liebt!#

Voldemort zog die Braune wieder hoch. #Gibt es diesen Menschen? Ach ja, du spielst auf deine kleine Schlammblutschlampe an...# Ein breites Grinsen zog sich über seine Lippen. #Sie hat dir doch immer nur was vorgemacht. Überleg doch mal, sie war ganz allein, zusammen mit deiner Familie und dir in Malfoy Manor, natürlich hatte sie dir etwas Aufmerksamkeit entgegen gebracht. Als aber dann dein Vater Malfoy Manor verlassen hat und alles aufgeflogen war, hat sie sich nur für Potter interessiert.#

#Natürlich! Potter ist ihr Freund und er wurde entführt!#, wandte Draco ein.

#Ja und? Trotzdem gab es immer nur Potter für sie. Du wurdest gefoltert, aber für deine Schmerzen hat sie sich nicht interessiert. Potter, Potter, Potter. Sie liebt dich nicht. Sie hat dich nur benutzt. Überleg doch mal, wieso sollte sie dich lieber mögen, als den berühmten Harry Potter – den Retter aller Muggel. Wieso?#

#Hör auf...# Inzwischen hörte es sich schon an wie ein angsterfülltes Flehen.

#Potter war schon immer besser als du. In der Schule hat er dich immer geschlagen und die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wenn er neben dir stand, interessierte sich doch niemand für dich... und erst Recht nicht Hermine. Du bist und bleibst alleine, kannst dich nur auf dich selbst verlassen.#

#Hör auf...# Dracos Flehen wurde immer schlimmer. Eigentlich hatte Voldemort wirklich Recht. Es gab niemand auf der Welt, der ihn um seiner selbst Willen liebte. Nicht seine Mutter und erst Recht nicht sein Vater. Seine Freunde hatten wirklich immer Angst vor dem Namen „Malfoy" und Hermine... sie hatte Potter. Auch wenn es so aussah und er manchmal das Gefühl hatte, das sie ihn wirklich mochte – vielleicht sogar liebte – war es trotzdem aussichtslos. Eigentlich gab es doch überhaupt keinen Grund für ihn in dieser Welt zu bleiben. Bis jetzt hatte sich nie jemand um ihn gekümmert und außerdem, falls dies wirklich mal der Fall war, hatte er am Ende alle enttäuscht und sie belogen. Seine Mutter, den Phönixorden und Hermine...

Vielleicht wäre es wirklich besser, wenn alles endlich ein Ende nehmen würde?

„Verdammt noch mal!", brüllte Hermine inzwischen schon, „Draco!"

„Das bringt nichts. Er hört dich nicht.", versuchte Harry sie zu beruhigen. „Wir müssen einen anderen Weg finden."

„Es gibt keinen anderen Weg, das weißt du ganz genau.", herrschte Hermine ihn an, vielleicht etwas zu energisch, doch das war ihr in diesem Augenblick egal. „Wir können ihm nicht helfen, wenn er nicht weiß das wir hier sind. Ich will nicht einfach nur so zusehen, während Voldemort seinen Körper in Besitzt nimmt und ich kann ihn nicht so leiden sehen!"

„Wie willst du das überhaupt anstellen?", erkundigte sich Ron dann, „Wie willst du die alte Kraft von Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Huffelpuff mit diesen alten Grabsteinen überhaupt erwecken?"

„Nicht direkt durch die Grabsteine.", erwiderte Hermine, „Das Grab eines Menschen ist die engste Verbindung zwischen der Welt der Lebenden und der des Totenreiches. Wir werden die alten Seelen erwecken und mit deren Hilfe gemeinsam Voldemort bezwingen."

Ungläubigkeit zeichnete sich auf Harrys und Rons Gesichtern.

„Alte Seelen erwecken...", wiederholte Harry nachdenklich, „Das hört sich doch selbst für die Zauberwelt schon ein bisschen zu verrückt an, findest du nicht?"

Heftig schüttelte Hermine den Kopf. „Nein, hört bloß damit auf. Wenn ihr gleich so anfangt, dann werden wir es nie schaffen! Wir brauchen Kraft und Willen. Wenn wir die alten Seelen erwecken, dann müssen wir ihnen ebenbürtig sein! Wir dürfen keine Angst haben! Habt ihr verstanden? Wir haben uns, es kann nichts schief gehen! Wir werden es schaffen! Das Einzige was wir brauchen ist Glauben! Glauben und Vertrauen ins uns selbst!"

Hermines entschlossener Blick wandte sich von den Gesichtern der anderen ab und sah Dracos silberner Seele entgegen – die immer noch in sich zusammen gesunken, in der Luft kauerte. Schließlich nickte sie.

„Ja...", brummte sie zu sich selbst, „Glauben und Vertrauen..."

Ohne auf Harry und Ron zu achten, schritt sie in das Pentagramm. Voldemort beäugte Hermine misstrauisch und mit finsterem Blick. #Verschwinde Schlammblut, du hast in dem Heiligen Stern nichts verloren!#, zischte er ihr wütend entgegen.

Sie verstand das es ihm anscheinend als Seele ohne Körper nicht möglich war zu sprechen. Das musste doch auch bedeuten, dass man als Seele keine Magie besaß – zumindest keine Ausführende. Voldemort würde sie nicht angreifen können, nicht solange er keinen Körper besaß. Allerdings würde es ihr auch nicht gelingen, so seine Seele zerstören. Bitter musste sie an die Worte Dracos denken: ...du kannst nur die Seele eines Menschen töten, wenn du selbst tot bist...

Hermines Beine hatten sie direkt vor die verzweifelte Seele Dracos getragen. Nun stand sie da und sah ihn – ihren Blick nach oben gerichtete – an.

#Schlammblut, verschwinde!#, donnerte wieder Voldemorts Stimme.

Hermine jedoch beachtete ihn nicht. „Draco!", rief sie wieder eindringlich und so laut sie konnte. „Hör mir zu... bitte..."

Draco reagierte nicht. Noch immer hielt er seinen Kopf in seinen Armen vergraben. Am liebsten hätte Hermine ihn umarmt, doch sie wusste, das ihr Arme wahrscheinlich nur durch ihn hindurchgleiten würde. So wie bei einem Geist.

Plötzlich aber traf es sie wie ein Geistesblitz. Draco war kein Geist! Seine Seele war ihm entrissen worden und er war immer noch da.

Langsam schloss Hermine ihre Augen und atmete tief durch. Dann hob sie vorsichtig ihre Arme und schlang sie leicht um Draco. Von seiner Seelen ging eine unglaubliche Wärme aus, in der man sich geborgen fühlen konnte. „Draco...", flüsterte Hermine, „mach die Augen auf... sieh mich an, bitte."

#Ich habe niemanden... ich bin ganz alleine...#, dröhnte Dracos Worte immer wieder durch seinen Kopf. #Niemanden...#

„Draco...", nahm er dann plötzlich eine andere Stimme war.

Er kannte diese Stimme, auch wenn er nicht wusste, wem er sie zuordnen sollte. Er hatte sie schon einmal gehört und das nicht nur einmal... Verschwommen wurden Erinnerungen in ihm wach.

„Flashback Anfang":

Fragend sahen ihre braunen Augen ihn an. „Hast du denn keine Angst?" Ihre Stimme war voller Besorgnis und auch ein Hauch Unverständnis schwang mit. Noch nie hatte Draco einen Menschen gesehen, der sich so um ihn gesorgt hatte und erst Recht nicht einen, dem er versucht hatte das Leben zur Hölle zu machen.

„Alles okay mit dir? Bist du etwa verletzt?" Langsam fuhren ihre langen Finger an seinem Oberarm entlang. In diesem Augenblick war ihm zum ersten Mal aufgefallen wie weich und zart ihre Haut doch war.

Vorsichtig beugte sie sich vor und berührte mit ihren, seine Lippen. Es war zaghaft doch plötzlich erwiderte er ihren Kuss. Voller Leidenschaft fochten ihre Zungen einen wilden Kampf aus, bei dem es nicht darum ging zu überleben, sondern in dem anderen zu versinken. Zum ersten Mal seit langem lag plötzlich die Welt so klar vor seinen Augen. Was interessierte es denn, was sein Vater oder Voldemort sagen oder tun würden? Immerhin ging es um sein Leben und das Einzige, von dem er wirklich vollkommen überzeugt war, war das sie zu ihm gehörte. Das er sie brauchte und einfach nicht anders konnte.

Ein unglaubliches Funkeln lag in ihren Augen. Selten hatte er es gesehen und schon erst Recht nicht, wenn sie ihn ansah. „Ich will dich...", hauchte sie und schlang ihre Arme um seinen Hals, „schon die ganze Zeit." In diesem Augenblick war ihm die Welt so unwirklich vorgekommen, wie schon lange nicht mehr. Doch diese Unwirklichkeit hatte ihm gefallen, denn es war endlich mal eine Welt, in der selbst er vollkommen glücklich war.

„Aber ich rede doch von keiner Beziehung oder so einem Quatsch...", flüsterte sie traurig. Schon alleine diese Worte hatten ihn ein bisschen mitgenommen. Gerne hätte er in diesem Augenblick „Ich liebe dich aber!" geschrieen, es war aber unmöglich. „Ich dache nur wirklich, vielleicht würdest du mich doch mögen. Wenn auch nur ein bisschen. Die gestrige Nacht war wirklich schön... sehr schön sogar. Ich dachte für dich wäre es genauso gewesen, wie für mich. Doch jetzt begreife ich, dass du mich nur ausgenutzt hast und ich entschuldige mich dafür, dass ich so blöd war und das nicht gemerkt habe."

Bitterkeit schwenkte in ihrer Stimme mit. Enttäuschung und Bitterkeit und das schlimmste war, das er ihr nichts erklären konnte. Einfach nichts... denn dann würde sie ihn wahrscheinlich noch mehr hassen.

„Bleib wo du bist oder du wirst es bereuen!", fuhr sie ihn an. Unsicher wirkte der Klang in ihrer Stimme und schwach, doch voller Kälte. Lange nicht mehr, hatten ihre Augen diesen hasserfüllten Blick gehabt, mit dem sie ihn direkt traf. Er wusste nicht, wie er es vor ein paar Jahren ausgehalten hatte, immer wenn sie ihn so angesehen hatte. Gleichzeitig aber war er verzweifelt gewesen. Sie konnte nicht... nein, sie sollte ihn nicht hassen!

„... du vergiss das er auch mich verraten hat. Denkst du wirklich, das ich ihm auf irgendeine Art und Weise noch mal vertrauen würde?" Er hatte ihr nicht ins Gesicht blicken können, als sie diese Worte gesagt hatte, doch konnte er genau jede Gefühlsregung daraus hören, die sich automatisch auf seinen Körper übertrug. Doch war es auch wie ein Schlag ins Gesicht.

Sie rief panisch seinen Namen. Einen Augenblick später hatte sie auch schon ihre Arme um ihn geschlungen und küsste ihn. Es fühlte sich unglaublich gut an ihre Lippen mit seinen zu berühren, ihre Haut wieder nah an seiner zu spüren und einfach zu wissen das sie hier war, hier in seinen Armen.

„Flashback Ende"

Sie ist... hier...

Langsam öffnete Draco seine Augen und hob vorsichtig seinen Kopf. Jemand hatte die Arme um ihn geschlungen und als er ins Gesicht dieser Person blickte, erkannte er auch um wen es sich handelte. Plötzlich fiel ihm wieder der Name der Person ein. Der Name des Mädchens, die in seinen Erinnerungen immer die Hauptrolle gespielt hatte.

#Hermine...#, murmelte er.

TBC