Erst nach ein paar Augenblicken hatte Snape bemerkt, dass Hermine aufgehört hatte zu spielen. Die Melodie schwang noch leise durch den Raum.
Er blickte auf. Was er sah, lies ihn zusammenzucken. Vor ihm saß nur noch ein kleines Häufchen Elend, welches schluchzend in sich zusammen gesunken war. Aber um Hermine rum schien etwas zu leuchten. Snape schloss kurz die Augen um sie dann nur eine Sekunde später wieder zu öffnen. Das Leuchten war noch da, ihre Aura schien zu Leuchten. Leise stand er auf und setzte sich neben sie. Ohne zu wissen, was er da eigentlich tat, legte er einen Arm um Hermine und zog sie sanft zu sich. Sie lies es ohne Reaktion geschehen, aber ihr Schluchzen wurde leiser.
Snape versuchte sich zu erinnern, was er über Auren wusste. Als er sich dessen bewusst wurde, was er gerade gesehen hatte, erschrak er. Snape erhob sich, hob Hermine auf seine Arme und brachte sie in ihr Bett. Mit schnellen Schritten stand er vor einem Regal, welches übervoll mit kleinen und großen Phiolen bestückt war. Ohne richtig hinzusehen, griff er das Richtige und reicht es Hermine.
„Hier, trinken Sie das!"
Ohne Widerworte öffnete sie das kleine Fläschchen und trank es in einem Zug aus. Er blieb noch einige Momente, um zu sehen, wie sie in den traumlosen Schlaf sank. Als er innerlich spürte, wie die Ruhe über dieses hilflose Geschöpf zurückgekehrt war, ging er direkt zum Kamin, streute etwas Flohpulver hinein, trat in das Feuer und sagte: „Hogwarts, Große Halle."
Dort angekommen, blickte er sich kurz um. Bis auf die Lehrer und einige Vertrauensschüler, die zwischen den Betten umherstreiften, schliefen alle Schüler. Seine Augen erblickten den Gesuchten und er schritt leise, aber so rasch wie möglich zu Dumbledore.
„Direktor, ich muss Sie unbedingt jetzt unter vier Augen sprechen."
Der Direktor blickte ihn verwundert an, es war natürlich nicht Snape-üblich, dass er ohne weiteres die Worte an ihn richtete.
„Gut, wir gehen in den Besprechungsraum."
„Warum hast du mir das nicht gleich vorhin erzählt, Severus?" Der Direktor wanderte unruhig durch den Raum, nachdem er sich von Snape die Geschichte mit den Seelen erzählen lies.
„Da gibt es noch etwas…"
„Noch etwas?" wiederholte Dumbledore.
Snape wurde unruhig, aber er war sich sicher, dass seine Entscheidung richtig war, dem Direktor alles zu berichten.
„Ich habe Miss Grangers Aura gesehen. Es war ein kleines Leuchten. Und mit klein meine ich wirklich klein. Nur direkt um ihren Körper herum."
Der Direktor wurde sichtlich bleich und lies sich geräuschvoll in einen Stuhl sinken. Lange Zeit konnte Snape das Mimikspiel in Dumbledores Gesicht verfolgen. Es schien sich seinen Überlegungen anzupassen. Mehrere Minuten vergingen und Snape wurde langsam unruhig. Er hatte den Direktor noch nie so lange grübeln sehen.
„Wo ist Miss Granger jetzt?"
„In meinen Räumen, ich habe ihr traumlosen Schlaf´ gegeben."
Wieder ein langes Schweigen. „Nun, Severus, was Miss´ Grangers Aura anbelangt, würde ich sagen, dass behalten wir erst einmal für uns. Ich möchte ihr keinen all zu großen Schrecken einjagen. Aber das wirft natürlich Fragen auf. Ich habe nie bemerkt, dass Miss Granger unglücklich ist." er räusperte sich. „Das Verschwinden von ein paar Materiellen Dingen wird ihr kaum den Lebensmut genommen haben. Das erklärt übrigens auch, warum gerade eure Seelen sich teilweise gelöst und sich gefunden haben." Snape zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Auch wenn du es nicht gern zugibst, Severus, aber du bist einsam. Und Seelen vertragen Einsamkeit nun mal nicht so gut. Aber warum Miss Granger sich so fühlt… Ich dachte immer Mr Potter und Mr Weasley wären gute Freunde…" Ja ja, das goldene Trio, da kommen ja Dinge zum Vorschein…Snape versuchte Widerworte zu finden, aber innerlich musste er gestehen, dass Dumbledore gar nicht mal so falsch liegt. Gerade, als er etwas sagen wollte, kam der Direktor ihm zuvor.
„Ich habe mich schon sehr oft mit Seelen befasst. Aber sehr intensiv erst, als ich das mit den Horcruxen von Tom Riddle erfahren habe." Er schien mehr mit sich selbst zu reden. „Es gibt natürlich Zaubersprüche um fremde Seelen an sich zu binden, aber ich glaube kaum, dass Miss Granger etwas damit zu tun hat. Hast du etwa…?"
Ein empörtes Schnauben war zu hören: „Nein!"
„Nun, dann stehe ich vor einem Rätsel." Nach einer kurzen Überlegung füge er hinzu: „Ich werde mich noch etwas belesen, komm bitte morgen nach dem Frühstück mit Miss Granger in mein Büro."
Snape murmelte etwas, dass wie eine Zustimmung klang und der Direktor sprach weiter. „Ich denke, es ist auch jetzt Zeit für dich ins Bett zu gehen. Der Unterricht morgen wird ausfallen, auch wenn man ihn nicht sehen kann, ist der Vollmond auch tagsüber noch da. Ich möchte niemanden in dieser Schule unnötiger Gefahr aussetzen."
Der Tränkemeister erhob sich und ging raschen Schrittes zurück in Richtung Slytherin-Räume. Er bemerkte nicht mehr, wie Dumbledore leise flüstern seinem letzten Satz hinzufügte: „Ich denke, Miss Granger wird dir noch gut tun."
In seinem Kerker angekommen, ging er noch einmal kurz an Hermines Bett um zu sehen, ob sie wirklich schlief. Er machte kein Licht, aber seine an Dunkelheit gewohnten Augen erkannten ihr entspanntes Gesicht und den langsamen aber gleichmäßigen Atem. Leise entfernte er sich Richtung Schlafzimmer. Duschen kann ich auch morgen früh. Der Blick auf seine Uhr verriet ihm, dass ihm nicht mehr viel Zeit zum schlafen blieb, es war kurz nach 4 Uhr Morgens, aber Snape brauchte noch nie viel Schlaf.
Als Snape erwachte, war es schon hell draußen, ein sanfter Sonnenstrahl drang durch die kleinen Fenster am oberen Ende der Wand. Leise seufzend erhob er sich und ging in Richtung Bad. Die Hand schon an der Türklinge, erinnerte er sich, dass er sein Quartier ja letzte Nacht mit jemanden geteilt hatte. So klopfte er leise aber bestimmt an die große Holztür und lauschte. Nichts. Vorsichtig öffnete Snape die Tür und erkannte nach einem kurzen Rundumblick, dass das Bad leer war. Drinnen angekommen, legte er einen Zauber auf die Tür, so dass niemand ungewollt eintreten konnte. Schnell sprang er unter die Dusche, wusch sich die Haare. Nach dem Reinigen trocknete er sich und seine Haare mit einem Wink seines Zauberstabs und auch die kleinen schwarzen Stoppeln in seinem Gesicht verschwanden. Er schlüpfte in seine Kleidung und ging zurück in sein Schlafzimmer um sich eine Robe anzuziehen.
Jetzt war es an der Zeit nach Miss Granger zu sehen. Leise trat er aus seinem Schlafzimmer in das Wohnzimmer. Dort in der Ecke lag sie, noch immer schlafend. Sich noch nicht ganz sicher, wie er sie wecken sollte trat er auf sie zu. Kurz nach Sieben. Er kam also nicht drumherum. Ein Schmunzeln huschte über seine Mimik, als er sah, wie Hermine in dem Bett lag. Ein Bein hing neben dem Bett, die Arme seltsam hinter ihrem Kopf verdreht, die Haare völlig zerwuschelt und der Mund halb offen. Wenn er ihr nicht den ´traumlosen Schlaf gegeben hätte, würde es ihn jetzt schon interessieren, was sie so träumte. Ein wenig verwundert über seine Gedanken, aber kein bisschen ärgerlich, flüsterte er ein leises „Miss Granger". Keine Reaktion, also noch etwas lauter. „Miss Granger!" Wieder nichts. „Chrchrm!" Vorsichtig stupste er sie an der Schulter an. „Wachen Sie endlich auf, ich will hier nicht ewig Aufweckdienst spielen!" Das hatte er fast geschrieen, als Hermine sich endlich zu bewegen anfing. Sie öffnete leicht ihre Augen und begann sich zu strecken, wobei ihre Decke letztendlich aufgab und zu Boden rutschte. Snape machte einen Schritt zurück und beobachtete amüsiert die Szene. „Chrchrm!" Hermine erschrak über dieses unbekannte Geräusch am frühen Morgen und blickte ihren Professor verwirrt in die Augen. Professor Snape… SNAPE? Wo, in Merlins Namen, ist meine Decke. Hastig drehte sie ihren Oberkörper auf der Suche nach ihrer Decke hin und her, bis Hermine sie neben dem Bett auf dem Boden entdeckte. Eilig griff sie danach und versteckte dahinter ihren Körper. Erst jetzt realisierte sie, dass sie noch in voller Montur war, dass heißt Schlafanzug und Morgenmantel, und die Szene grad war also völlig sinnfrei. Sie erblickte Snapes amüsiertes Gesicht und wurde rot.
„Nun, Miss Granger, es ist Sieben Uhr morgens. Ich werde jetzt Frühstück bestellen während sie das Badezimmer benutzen dürfen. Danach müssen wir in Direktor Dumbledores Büro. Sie haben 15 Minuten."
Noch ein wenig rot aber schon etwas gefasst, lies Hermine die Decke wieder sinken und sah sich fragend nach dem Badezimmer um. Snape verstand und deutete auf eine Tür. „In diesem Raum finden Sie eine weitere Tür, hinter der sich das Bad befindet. Und Miss Granger…" sie befand sich schon auf dem Weg dahin, drehte sich aber noch einmal um, „…wagen Sie es ja nicht etwas von meinen Sachen anzurühren!" „Ja, Sir."
Sie musste durch Snapes Schlafzimmer durch, welches noch nach ihm roch und auch das Bett war noch nicht gemacht. Selbst das lässt er die Hauselfen machen. Phh! Im Bad angekommen, legte sie ihre Kleider ab und stieg unter die Dusche.
Snape bestellte derweil bei den Hauselfen Frühstück für zwei. Er wollte es Hermine nicht zumuten jetzt in der großen Halle zu frühstücken und den ganzen lästigen Fragen ausgesetzt zu sein. Er nahm sich schon einen Kaffee und lies sich mit dem aktuellen Tagespropheten auf einem Sessel nieder.
„Professor Snape?" Er wäre fast erschrocken, aber rechtzeitig erinnerte er sich an Hermine, die ja immer noch in seinen Räumen verweilte. Also blickte er mit eisiger Mine Richtung Schlafzimmertür. Doch die Mine konnte er nicht lange aufrecht halten. In der Tür stand Hermine, klitschnass und nur mit einem Handtuch um den Körper (welches zu Hermines Erleichterung sehr groß war).
„Was?" er versuchte seine Mimik in den Griff zu bekommen. Ihre nassen Haare hingen nun glatt an ihrem Kopf herab und waren zu seinem erstaunen recht lang. Hätte sie jetzt kein Handtuch um, würde ich trotzdem nicht viel sehen.
„Mir fiel gerade ein, dass ich ja nichts mehr zum anziehen habe, außer meinem Schlafanzug."
Seine Gesicht zeigte erst Verwirrung aber nach einem kurzen Moment konnten man den Groschen fasst fallen hören.
„Ich kümmere mich drum, … ähm… ich lege ihnen die Sachen dann vor die Tür und werde klopfen."
„Dankeschön" damit war sie wieder verschwunden und patschte mit ihren nassen Füssen zurück ins Bad.
Er ging zu einem Schrank und holte ein paar alte Stofflumpen hervor und legte diese auf den Tisch. Als er ansetzten wollte, fiel ihm ein, dass er ja keine Ahnung von „Mädchensachen" hatte. Also seufzte er auf und murmelte leise vor sich hin: -Miss Granger…?-
-Ja, Professor?-
-Welche Größe haben Sie?-
Er vernahm ein leises kichern in seinem Kopf und rollte entnervt mit den Augen.
-Größe 36, Professor, wenn Ihnen das etwas sagt.-
-Ich bin zwar kein Muggel, aber auch nicht dumm!-
-Ich weiß!- und wieder ein Kichern, aber diesmal ging er nicht darauf ein. Also machte er sein beliebtes „Zauberstabgefuchtel" und verwandelte die vor ihm liegenden Lumpen in ein paar Sachen, von denen er annahm, dass sie Frauen´ gefallen würden. Er schnappte sich den Stapel, legte sie vor die Badezimmertür, klopfte an und verschwand so schnell als möglich wieder.
Hermine öffnete die Tür und sah auf die Sachen, die er ihr offensichtlich herbeigezaubert hatte. Und sie musste schnell feststellen, dass er wohl nur ältere Frauen kannte. Die Unterwäsche war, um es gelinde auszudrücken, knapp. Ein schwarzer Stringtanga und ein schwarzer Halbschalen-BH. Na, wenn dem so etwas gefällt. Sie seufzte, hatte aber offensichtlich keine andere Wahl. Also zog sie die Unterwäsche an und stellte sich vor den Spiegel. Nicht, dass sie noch nie erotische Unterwäsche anhatte, aber das hier war noch einen Zacken schärfer. Der String bedeckte nur das notdürftigste, was man von dem BH nicht behaupten konnte. Keck ragten ihre Brustwarzen über den Rand heraus. Männer! AAARRGHH. Sie wandte sich resigniert den anderen Sachen zu, in der Hoffnung, dass diese nicht durchsichtig waren. Aber jetzt musste sie kichern.
Die Hose war eine normale Stoffhose, die wie angegossen passte, und das Oberteil war ein Strickpullover mit dezentem V-Ausschnitt. Und wie nicht anders zu erwarten: beides war ebenfalls schwarz. Nur dass der Pullover aus Strickwolle war und mehr oder weniger unangenehm an ihren Brustwarzen krabbelte.
Hermine band sich die Haare zu einem Zopf, Snape werden wohl kaum meine Haare im Frühstück gefallen.
Mit einem leisen Seufzer verlies sie das Bad und setzte sich Snape gegenüber zum Frühstück.
„Sind die Sachen angemessen, Miss Granger!"
„Man merkt, dass Sie kaum Umgang mit Menschen haben, die nicht Ihrem Alter entsprechen." versuchte Hermine sich vorsichtig auszudrücken.
„Wie meinen Sie das?" er blickte nun über die Zeitung hinweg und konnte noch erkennen, dass sich Hermine immer wieder an den Brüsten kratzte, bevor sie seinen Blick bemerkte und hochrot anlief. „Ach, nur so. Nicht weiter schlimm." Jetzt hatte sie aber seine Neugier geweckt.
„Was soll das eigentlich werden, was Sie hier veranstalten. Haben Sie mit Juckpulver geduscht?" Hermine wurde noch röter.
„Nein, ähm, nur… ich… ähm."
„Können Sie auch in ganzen Sätzen reden?" langsam wurde er sauer.
Doch statt einer Antwort griff Hermine nach einem Apfel und blickte Snape etwas verlegen an. „Ich versuch es Ihnen zu erklären, ohne… ach was soll's." Sie schnappte sich einen Stift vom Tisch und malte einen kleinen Kringel in die Mitte des Apfels.
„Das hier…" und deutete auf den Apfel, „ist meine Brust. Und das hier…" ohne Luft zu holen sprach sie schnell weiter und deutete auf den Kringel, „ist meine Brustwarze."
Snape schaute sie verärgert an. „Auch wenn Sie es nicht glauben, Miss Granger, aber ich bin mit der weiblichen Anatomie bestens vertraut. Was also, in Merlins Namen, soll das hier werden?"
Hermine wurde wieder rot, fuhr aber fort: „Und hier…" sie malte jetzt weit unter den Kringel einen Strich, „hört der BH auf."
Hä? Was will die mir jetzt sagen? „Kommen Sie zum Punkt, Miss Granger!"
„Was ich Ihnen sagen will, ist, dass der Pullover aus Strickwolle ist und unheimlich an meinen, ähm… naja, er kratzt halt!"
Stille…
Dann erhoben sich zwei Augenbrauen und ein sonst so blasses Gesicht lief zartrosa an.
„Oh!" Oho… Seine Gedanken überschlugen sich, das Bild von Hermine in eben nur diesem BH schickte ein wildes Feuer durch seinen Körper. Nach ein paar Sekunden schien er sich wieder zu fassen und sagte ohne groß nachzudenken: „Na, dann geben Sie die Dinger…ähm, das Ding, also ich meine den … BH … mal her."
In Hermines Gesicht zeigte sich Fassungslosigkeit. „Ich soll was?" „Na hergeben, das Ding, damit ich das… richten kann. Spreche ich so undeutlich?"
Wieder Stille. Dann erhob sich Hermine und wollte schon ansetzten ihren Pullover auszuziehen, als ihr wieder einfiel, wer da vor ihr saß. „Gucken Sie weg…bitte."
„Was? Oh, natürlich!" damit drehte er sich auf dem Sessel zur Seite und hielt sich eine Hand vor Augen.
Hermine drehte sich ebenfalls um, so dass sie nicht bemerkte, wie sie heimlich beobachtet wurde. Sie zog sich den Pullover über den Kopf, griff nach hinten zum Verschluss und lies den BH von ihren Schultern sinken. Dann nahm sie den Pullover und verdeckte damit ihre Nacktheit und reichte Snape den BH. „Hier!"
Snape tat so, als hätte er dieses schöne Schauspiel gerade nicht mitbekommen und sah sie nicht an, als er nach dem Stück Stoff griff. Schön warm. Er musste sich zwingen, seine Gedanken im Zaum zu halten und zauberte dem BH jetzt größere Cups, damit er „alles" bedecken kann.
Den BH zurück in ihren Händen, drehte Hermine sich wieder um, zog sich an und nahm am Frühstückstisch platz.
Nach mehreren Minuten schweigen brach Hermine die Stille.
„Ähm, Professor Snape?"
„Hmm?"
„Haben wir, ich meine, haben wir das gerade wirklich gemacht?"
Er sah von seiner Zeitung auf und blickte ihr in die Augen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was gerade wirklich geschehen ist und er grübelte kurz nach.
„Ich denke schon, Miss Granger." Und um ihrer Verlegenheit ein Ende zu setzen fügte er hinzu: „Sie sollten sich keine Sorgen machen, ich denke, dass hängt alles mit unseren Seelen zusammen. Oder war ihnen die Situation peinlich?"
Jetzt wo sie darüber nachdachte, kam ihr nur eine Antwort in den Sinn und sie meinte ehrlich: „Nein, Professor."
„Sehen Sie, mir auch nicht." Und mit einem Blick auf die Uhr fügte er hinzu: „Wir sollten jetzt zum Direktor, er wird uns einiges zu erklären haben."
Beide erhoben sich und gingen schweigen nebeneinander zu Dumbledore.
