Spiel mit der Lust

von Diman

Disclaimer:
Alle Rechte an den entliehenen Figuren, Orte liegen bei J. R. R. Tolkien. Ich verfolge mit der Geschichte keine geschäftlichen Interessen.

Dies ist eine kleine Slash Geschichte, von wem, liest es selbst ;)

...ich spürte sofort seine Nähe, als er mich auch schon in seinen Armen hielt und mich wie immer mit einen sanften Kuss auf der Stirn begrüßte...

Hätte ich gewusst was es für Folgen hat, ja vielleicht wäre ich nicht darauf eingegangen, vielleicht hätte ich meinem Verlangen wiederstehen können...

Doch heute war ich zu schwach, um mich abzuwenden. Ganz im Gegenteil - ich wollte in seinen Armen liegen, wollte ihn berühren, ihm tief in die Augen blicken wenn er mich liebte...ich sehnte mich nach diesen Gefühlen, die nur er in mir hervorruft...

Wir sprachen nicht, wir verständigten uns stumm, lautlos, den jeder wusste genau, was der andere liebte und brauchte...

Sanft wanderten seine Lippen weiter, suchten die meinen und fanden sie... ich schmeckte noch den Wein den er kurz zuvor getrunken hatte, lächelte innerlich, weil ich wussste, was diese süßen Tropfen bei ihm bewirken...

Fast vorsichtig suchte seine Zunge den Spalt zwischen meinen Lippen, um tief und begierig in meinen Mund zu tauchen...mich so lange zu küssen, bis uns kaum noch der Atem blieb...

Seine Hände strichen über meinen Körper, kannten sie doch jede Wölbung, jeden Winkel, als wären sie schon immer darüber gewandert...

Und eh ich mich versah, hatte er mich entkleidet, ich spürte den Wind auf meiner Haut - wie auch seinen heißem Atem... es erregte mich, von ihm verwöhnt zu werden, stets hatte ich die Augen geschlossen, um mich ganz seinen Berührungen zu widmen... ich öffnete sie immer erst kurz bevor ich unter seinen Berührungen meinen Höhepunkt fand, um in die gleichen erregten Augen zu blicken zu können...

Ich stöhnte auf, als seine Hände ihren langen Weg hinab zu meinen Hüften fanden...sie streichelten, als könnten sie zerbrechen... so sanft... doch ihr Ziel war woanders... fast noch sanfter umfasste er mein schon erregtes Glied...streichelte es, auf und ab...

Es ist eine Qual und gleichzeitig ein solches Verlangen, diesen süßen Schmerz zu spüren...wie er immer stärker rieb... sich hinab beugte und mein Glied in seinen Mund aufnahm, um mich so zur höchsten Lust zu treiben...

Es gelang ihn... jedes Mal aufs neue... wir wussten beide, das es falsch ist...doch ist unser Verlangen zu groß, um zu widerstehen... denn wir spielen mit der Lust des anderen...Aber mir, Glorfindel, und meinerm Geliebten, Erestor, war dies egal. Unser Verlangen war stärker als jeder Schwur den wir Elrond gaben.