Kapitel 3

Schon viel zu oft war die Sonne auf und unter gegangen, ohne dass wir uns länger als nötig in die Augen schauten. Ohne dass wir uns berührten...

Seufzend hing ich meinen Gedanken nach, lehnte mich gegen den starken Stamm des Baumes, winkelte mein Bein leicht an und ließ meine Hände locker auf meinen Knien ruhen. Es war Sommer, eine schwüle Hitze lag in der Luft. Ich hatte mich von meiner Tunika befreit und genoss den leichten Wind auf meiner freien Brust.

Er streichelte mich, ja er liebkoste mich sogar, denn als ich meine Augen schloss, sah ich sein Lächeln über mir...

Wir brauchten schon lange keine Worte mehr, und sie waren auch gar nicht nötig. Denn als ich seine sinnlichen, weichen Lippen auf meiner Brust spürte, vergaß ich alles andere. Ich wusste, was nun wieder geschah...ich konnte und wollte es nicht aufhalten. Niemand würde uns und unsere Liebe jemals verstehen. Nur wir. Wir beide, werden uns immer verstehen.

Sanft suchten seine Lippen ihren Weg, zwischen meinen Brüsten entlang legten sie eine sanfte Spur...ich stöhnte leise auf, als er genüsslich meine linke Brustwarze zwischen seine heißen Lippen nahm und zu saugen begann. Ohne dass ich es beherrschen konnte, glitten meine hungrigen Hände über seinen perfekten Körper. Ich spürte seine angespannten Muskeln unter meinen Fingern, spürte wie sie sich verhärteten als ich über sie hinweg fuhr...

"Seas...bitte mein Geliebter, halte mich nicht solange hin...küss mich endlich! Ich will deine sinnlichen Lippen spüren, deine leidenschaftliche Zunge in meinen Mund fühlen, während ich mich an dir erfreue..."

Ich spürte sein Lächeln, und noch mehr seine bedeutsame Antwort. Seine Lippen schlossen sich fester um meine Warze, verwöhnten sie bis sie sich hart und rot aufrichtete. Meine Lippen formten seinen Namen...Erestor...als ich mich ihm voller Wonne entgegenpresste, seine Hände auf meinen zuckenden Lenden spürte, als er sanft in meine Warze biss.

Voller Sehnsucht nach seinem glühenden Körper, zerriss ich seine Tunika, öffnete geschickt seine Hose und befreite ihn davon. Leidenschaftlich küssten wir uns, während wir so schnell wie möglich die Kleidung des anderen beseitigten.

"."Seas...dortha...bitte halte aus...", flüsterte er mir schwer atmend ins Ohr. Ich versuchte zu nicken, doch warf ich nur meinen Kopf in den Nacken, als ich ihn dort spürte, wo ich ihn am meisten herbeisehnte... Laut stöhnend hob ich ihm meine Lenden entgegen, schon lange war meine Männlichkeit hoch erregt, ich fühlte von Leidenschaft getrieben, wie sich seine Lippen um sie schlossen. Wie seine feuchte Zunge ihre Konturen umfuhr... Wie er meinen ersten Tropfen der Lust schmeckte...

Meine Hände griffen in sein Haar, drückten seinen Kopf mehr zwischen meine Beine, während er immer stärker und fester saugte. Er wusste genau, wann er kurz inne halten und weiter machen musste, um mich zur höchsten Lust zu treiben...Geschickt verwöhnten seine Hände meinen Körper... massierten meinen Po... beförderten mich immer weiter zu den Sternen...mir ihm.

Mit seinem Namen, auf den Lippen, erlöste ich mich in seinem Mund. Er genoss es, das Ergebnis meiner Lust zu schmecken und schluckte begierig alles hinunter. Mit dunklen funkelnden Augen, sah er zu mir auf. Ich wusste, was er wollte...und ich wollte es noch viel mehr.

Hungrig leckte ich seine Lippen sauber und führte ihn mit einen leidenschaftlichen Kuss dorthin, wo ich wollte... Sein schwerer Körper bedeckte den meinen. Schweißnass klebten wir zusammen, doch spürten wir beide unsere unstillbare Lust aufs neue entflammen...

Der kühle Wind, erregte uns noch mehr, ich bedeckte seinen Körper mit vielen Küssen, während meine Hände die Innenseite seiner Schenkel streichelten...Begierig, rieb er sich an meinem Körper, es dauerte nicht lange, da fühlte ich bereits seine stolze Härte an meiner Haut...ich nickte ihm zu und drehte mich um.

Er packte mich von Leidenschaft getrieben unsanft und stürmisch von hinten, ich benässte seine Finger die er mir vor die Lippen hielt, als ich sie auch schon in mir spürte...keuchend streckte ich mich ihn entgegen...ich spürte, wie ich immer mehr bereit für ihn wurde... und er wusste es auch. Seine Küsse wurden fordernder, wilder... ich spürte seine Zähne in meiner Haut... es trieb mich immer mehr zur Lust...ich merkte kaum den Unterschied, als er seine Finger aus mir nahm und durch seine Stärke ersetzte...

Er stöhnte voller Wonne in mein Ohr... biss erregt in meine empfindliche Spitze und brachte mich somit zur höchsten Lust. Geschickt bewegte er sich in mir, während seine Hände um meine Lenden geschlungen lagen und mir halfen, mich so zu bewegen, wie er es brauchte...

Doch schon bald konnten wir uns nicht mehr zügeln, seine Stöße wurden härter, wild, ungebändigt... während seine Finger meine Haut durchbohrten und ich den Baumstamm so fest umschlang, als wollte ich ihn herausreißen...

Ich spürte wie auch meine Männlichkeit steif und hart wurde... getrieben von seinen Stößen, gefangen von seiner Leidenschaft forderte ich ihn auf, mich dort zu berühren... Er kam meinem Wunsch nach und packte mich fest und hart. Ich schrie auf vor Schmerzen und Lust. Immer weiter getrieben, jeder Stoß heftiger zu als je zuvor, während seine Hände an mir rieben. Ich drohte zu verbrennen, als wir beide schreiend, unseren Höhepunkt erreichten... und erschöpft ins feuchte Gras zusammen sanken...

"Ni milon echi...", raunte er in mein Ohr... "ich liebe dich." Ich wiederholte seine Worte und noch lange lagen wir zusammen...

Ich öffnete meine Augen, ich spürte etwas Schweres auf meiner Brust, noch zu benommen von meinem Traum nahm ich wahr, dass mein Geliebter neben mir lag und seinen Kopf auf meine Brust gebettet hatte. Ich schaute entsetzt auf. 'War es etwa kein Traum gewesen?' schoss es mir durch den Kopf. Da erwachte Erestor und küsste mich. "Guten Morgen, mein Liebster...hattest du auch einen solch schönen Traum wie ich?" fragte er mich mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, während seine Hände spielend meine Brust umkreisten. Nun wusste ich das es kein Traum war...